Wo sind eigentlich die Eisenwarenhändler geblieben?

Diskutiere Wo sind eigentlich die Eisenwarenhändler geblieben? im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Im Laufe der letzten Jahrzehnte sind die klassischen Eisenwarenhändler aus den Schaufensterfronten der Innenstädte verschwunden. Heute gibt es nur...
Dirk schrieb:
suchte eine Deckenauslass-Abdeckung, keine Ahnung, wie sowas heisst, halt wie für 'ne Affenschaukel nur ohne Kabelauslasslöcher.
Meinst Du einen Baldachin?
 
Moin
Klar sind die Verkäufer da keine Fachleute denn sonst würden sie sicher woanders ihr Geld verdienen und sich nicht bis abends 20.00 mit "dämlichen" Kunden herumärgern müssen.
Gemein finde ich allerdings wenn in den Medien die Beratung einiger Fachverkäufer(Elektro) mit denen eines Meisters verglichen wird, in der Praxis kennen viele Elektrogesellen nicht einmal mehr das Ohmsche Gesetz :D
Oft gehts bei den Gespächen mit den Verkäufern um Bestellungen, Preisreduzierungen, Rückgaben...und und...
Und warum die nagelneue Bosch-Silver-Autobatterie aus 1996 abgestempelt ist. so als Beispiel....da frage ich dann gern mal :D
 
Dr.Jur.von Campa schrieb:
Klar sind die Verkäufer da keine Fachleute denn sonst würden sie sicher woanders ihr Geld verdienen und sich nicht bis abends 20.00 mit "dämlichen" Kunden herumärgern müssen.
Dann sollten sie das aber auch von vornherein klarstellen und nicht "so tun als ob". Davon ab erwarte ich von jedem Verkäufer in einem Baumarkt, dass er als absoluten Mindeststandard zumindest das Sortiment der Abteilung kennt, in der er hauptsächlich herumsteht...
 
Moin,

die Baumärkte liefern das was der Kunde angeblich will, billige Ware (was ja auch nur auf Angebote zutrifft) dafür muss halt wo anders gespart werden! Ist das gleiche in den Elektromärkten wie z.B. Mediamarkt oder Saturn, den Verkäufern brauch man meißt auch keine Fragen stellen (deren Info steht auch auf der Packung) und bei den Kfz-Werkstätten gibts dann ATU und Pitstop. Bei all diesen Läden kann man Glück haben und jemanden antreffen der wirklich Ahnung hat aber es bleibt die Ausnahme!

Gruß Heiko
 
Hi,

Dirk schrieb:
Die Ware lag 2m weiter links im Regal. Das dazu...

deckungsgleich mit klick - mir allerdings im 'Fachgeschäft' passiert.

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ich benötige sehr selten, egal um was es sich handelt, eine 'Beratung' vor Ort, da ich mich i.d.R. vor einem Kauf eingehend informiere - egal um welche Dinge es sich handelt.
Macht man das, stellt man schnell leider auch fest, wieviel 'Quark' in den Fachgeschäften den Leuten erzählt wird.
Das ist im Bau-/Supermarkt genauso oder vielleicht noch schlimmer - aber a) erwartet man im Super/Baumarkt ja nicht wirklich eine Beratung und b) wird da nicht bei jedem Teil die 'Leier' mit der ach so tollen Beratung vorgejammert.

Bzgl. der 'alten' Geschäfte :
nun, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es war, als ich noch 'klein' war : da gab es z.B. ein Geschäft welches Kurzwaren und Stoffe führte. Als 'Anhängsel' meiner Mutter war ich dort auch öfter (weil die Eltern auf das Geld schauen mußten und daher viel selber nähen angesagt war). Das war ein Laden, wie man ihn sich vorstellt : knarrender Holzfußboden, Tresen aus Holz, hohe Regale dahinter - deren oberste Fächer man nur mit einer (Holz)Leiter erreichen konnte.
Die andere Variante : Schreibwarengeschäft : auch da Holztresen und Holzregal - aber mit Glasschiebetüren. Als kleiner Junge konnte man zwar nicht wirklich auf den Tresen schauen - aber das war nicht wichtig, schließlich standen hinter dem Glas die Matchbox-Autos .... in Pappschachteln.
Oder noch anders : die örtliche Tankstelle - mit ausgerollten Leitungen auf der Einfahrt, damit der Tankwart über eine Klingel auf eintreffende Kunden aufmerksam wurde. Benötigte man eine Lampe für das Fahrrad, ging der Tankwart zum Regal und kramte in Holzschubläden oder in per Hand beschrifteten Pappkartons herum.

Ich muß sagen : mir gefällt beides - die 'alten' Läden, deren Besitzer die unmöglichsten Dinge hervorkramen konnten/können, wo man dem alten Holz- oder Steinfußboden ansehen kann, wie viele Menschen darüber schon gelaufen sind ... aber auch die modernen Supermärkte, in denen man schnell und unkompliziert einkaufen kann.
So manches mal habe ich nämlich überhaupt keine Lust, 'vollgelabert' zu werden. Da möchte ich in Ruhe und anonym mir die Sachen angucken- und schauen ob die Qualität meinen Wertvorstellungen entspricht. Ich will dann kein Gespräch und auch nicht, daß mir permanent jmd. auf die Finger schaut.
Wobei die Steigerung der Kauf im Internet ist : noch größeres Angebot, noch streßfreier (einkaufen zu jeder Uhrzeit, Hintergrundmusik die ich ausgewählt habe, Sachen werden an die Haustür geliefert).

Gruß, hs
 
Tja...die GUTE alte Zeit....war sie wirklich so gut ? Oder alles nur Verklärung ? Sind die Verkäufer (ich nenne Sie lieber Mitarbeiter) wirklich dümmer als Ihre Kunden ? Oder alles nur Vorurteile,hier bewertet von (Euch) aussenstehenden.Fragen über Fragen.Und jeder hat etwas zu schimpfen. Über Beamte wird ja auch gemeckert....über die post sowieso....über den Bäcker,dessen Brötchen für den Preis zu klein sind usw. .Aber scheint irgendwo typisch DEUTSCH zu sein.Ohne Meckern fühlen wir uns nicht wohl.Und am besten über Berufszweige,die man öffentlich erleben kann bei der Arbeit.Denn da sehe ich ja die Leistung.Und kritisieren mit fehlendem Hintergrundwissen über Berufsgruppen,Mitarbeiterstrukturen,Bezahlung,Qualifikation der Mitarbeiter.Ich könnte da noch viel schreiben,aber das ist mir einfach...auf deutsch gesagt...zu blöd...würde ja sowieso nichts ändern.Ich kenne sowohl als Mitarbeiter eines "alten" Eisenwarenhändlers, bei dem Ich auch meine Lehre absolvierte, als auch als Mitarbeiter (seit 14 Jahren) eines der größten Unternehmen der deutschen Baumarktbranche beide Handelsrichtungen.Ich kenne die Gehaltsstrukturen,die Qualifikation meiner Kollegen usw. . Was mich immer wieder wundert ist die Überheblichkeit von einem Großteil der Kunden,wie auch Ihr sie darstellt.Wer fragt nach deren Benehmen ? Ist ein "guten Tag" zuviel ? Muß manBeratungsgespräche unterbrechen ? Kann man auch in ganzen Sätzen fragen , anstatt berühmt berüchtigter Fragen wie z.B. nur die Einwortsätze ( Trennscheiben ?) .Ja,da könnte man viel zu schreiben.Eigentlich hab ich schon mehr geschrieben,als beabsichtigt.Deshalb hier Ende. Und verzeiht mir, wenn Ich hier jetzt auch etwas überheblich werde, und mich weiter im stillen über viele der Beiträge amüsiere.

Viel Spaß am und im Leben......
 
Hi,

Bernd30 schrieb:
Ist ein "guten Tag" zuviel ?

tja - und solltest Du nicht bei dieser Frage gleich bei Dir anfangen ?
Wo steht denn bei Deinem Beitag ein beginnendes 'Hi', 'Hallo', o.ä. ?

Sind die Verkäufer (ich nenne Sie lieber Mitarbeiter) wirklich dümmer als Ihre Kunden ?

kommt auf den Kundenkreis an.
Verkäufer (es sind nämlich überwiegend wirklich Einzelhandelskaufleute und keine Handwerker die da hinter dem Tresen stehen) können, bei dem Fortschritt und der Vielfalt, nur ein bestimmtes Maß an Wissen haben. Eben weil sie seltenst mit den Produkten arbeiten welche sie verkaufen - und weil viel zu viel Zeit mit der Fortbildung drauf ginge - es wird also das gesagt, was im Prospekt zu lesen steht.
Anders ausgedrückt : ist man als Käufer des Lesens mächtig und auch gewillt das zu tun, kann man sich die Erzählungen vor Ort sparen.

Desweiteren :
Ein Bekannter besaß vor Jahren zur Hälfte einen Fahrradladen - und er gab ganz klar zu, daß er wirklich Schwierigkeiten hat, mit der techn. Entwicklung Schritt zu halten : '... da kommen dann Jugendliche in den Laden und fragen nach bestimmten Teilen, von denen man noch nie was gehört hat - als Händler ist das dann schon peinlich - man muß wirklich permanent entsprechende Zeitschriften lesen um sich zu informieren ...'


Ich werfe niemanden Unwissenheit vor - lediglich dieses gern vorgebrachte Argument der 'Beratung'.

Gruß, hs
 
Hallo hs,

wobei ich einen himmelweiten Unterschied darin sehe, ob ein "Verkäufer" keine Ahnung hat von dem was er verkauft, oder einem gereiften Ladenbesitzer der sich in dem Metier sehr gut auskennt, aber mit einer "veramerikanisierten (Schein)Fachsprache" nicht so recht klar kommt.
 
Hallo,
durch die heutige Vielfalt der Teile und Mechanismen ist es den örtlichen Eisenwarenhändlern garnicht mehr möglich den Bedarf zu erfüllen.
Der aktuelle Häfele Katalog für Beschläge, Griffe und Knöpfe verteilt sich auf 3 Bände und wiegt 10 kg, der Hettich Katalog kommt noch mit der Hälfte aus. Die Baumärkte halten davon vielleicht 1/10 in ihren Regalen, der Fachhandel hat den Bedarf den der Ausbauschreiner bei ihm einkauft, der hat eine klare Vorstellung davon was er braucht und bestellt evtl.
Der private Kunde hat dann die Probleme dass eine bestimmte Gasdruckfeder für das Microwellenfach in der Küchenzeile defekt ist oder ein Topfband eine Türbeschlages mit einer bestimmten Kröpfung und Öffnungswinkel defekt ist. Er meint dann dass man das beim Eisenwarenhändler bekommen hätte.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
wobei ich einen himmelweiten Unterschied darin sehe, ob ein "Verkäufer" keine Ahnung hat von dem was er verkauft, oder einem gereiften Ladenbesitzer der sich in dem Metier sehr gut auskennt, aber mit einer "veramerikanisierten (Schein)Fachsprache" nicht so recht klar kommt.

na ja - darum geht es ja nicht. Es geht um tatsächliche Produkte auf dem Markt.
Hatte ja Fahrradhändler als Bsp. genannt. So ~ 15km entfernt haben wir einen solchen 'Fachhändler', der mit zehn ausgebildeten Mitarbeitern und fast 1000 Fahrrädern vor Ort wirbt.
Nun, ich benötigte für ein Mountainbike einen neuen Schlauch, habe mich im Netz umgesehen - und es gibt verstärkte Schläuche für Mountainbikes (auch von dt. Herstellern wie Schwalbe).
Ich rein in den Laden und nach verstärkten Schläuchen gefragt. Antwort : Hmm, - habe ich noch nichts von gehört
Na gut - weil ich jetzt schon im Laden war und ich einen Schlauch benötigte, war es mir dann auch egal (aber das ist ja typisch an solchen Situationen : weil man nicht weiter herumfahren will, kauft man etwas, was man eigentlich nicht wollte).
Die hatten lediglich Schläuche von http://www.zeg.de - also keine wirkliche Markenware.
Als ich dann am Tresen stand und mir den Preis anschaute, meinte ich : im Netz gibt's sowas aber schon deutlich günstiger.
Eer darauf : mag sein, aber wir bieten als Fachgeschäft ja auch Beratung
Eigentlich wäre das der Zeitpunkt gewesen, wortlos aus dem Laden zu gehen und einen Schlauch im günstigeren Baumarkt zu kaufen.
Ich hab das Ding zwar dann doch dort gekauft, fragte ihn aber :
"Moment, Sie kennen keine verstärkten Schläuche und können mir sowieso nur den einen 'NoName' anbieten - was soll denn das bitteschön für eine Beratung sein ? .... Nehmen sie den, weil ich weiß das es der ist den sie haben wollten als Sie ins Geschäft kamen"

Und das läßt sich alles wunderbar auf Werkzeughändler (zumindest hier) übertragen :
Als ich dort wegen Griffen fragte, zog der Mitarbeiter den Katalog von http://www.ganter-griff.de unter dem Tresen hervor. Ich meinte dann : "aha, 'Ganter-Griff'. Hmm - die haben ja einen Mindermengenaufschlag. Entfällt der, wenn ich hier über den Laden kaufe ?"
Antwort : nein, das kommt dann mit auf den Endpreis"
Ich : "dann kann ich doch eigentlich gleich bei denen im Internet bestellen, dann spare ich mir die Fahrerei"
Antwort : ja, eigentlich schon

Vor Jahren habe ich dort mal spezielle Schrauben aus Edelstahl gekauft (Feingewinde, Überlängen) - für etwas über DM 300
Man bin ich froh, daß es inzwischen das Internet gibt. Ich mußte damals, wenn ich mich recht erinnere, ~ einen Monat auf die Sachen warten.
Bei einer großen Blechtafel (1,5x3m) wurde ich solange immer wieder vertröstet, bis ich wo anders gekauft habe. War teurer, aber ich bekam wenigstens, was ich wollte.

Anderer Laden - anderes Glück : spezialisierter Schlauchladen.
Ich schreibe einer Bekannten auf, welche Schellen ich von http://www.stauff.com benötige.
Verkäufer kommt damit nicht ganz klar und sie veranlasst, mich anzurufen. Da erzählt mir der Mensch irgendwelche Sachen, obwohl ich hier vor dem PDF-Katalog von Stauff sitze.
Gut, ich habe dann schlußendlich dennoch das bekommen, was ich wollte - aber 'Fachgeschäft' ?

Vor Jahren hat mir, auf meine Frage worin sich Bosch blau und grün unterscheiden, ein 'Fachhändler' (hat nur teure Marken im Programm : Suhner, Fein, Bosch-blau, ...) erzählt : 'z.B. sind die Wicklungen stärker als bei grünen Maschinen'.
Tja - und mit so einer Info läuft man dann los, weil man sie glaubt.
Heute kann man bei Bosch online in die ET-Kataloge schauen und sehen, daß so manche Anker der blauen Maschinen identisch mit den grünen sind - und das war auch schon vor ~ 20 Jahren so.

Die Sache ist doch so : wenn man wirklich ein Produkt kaufen will, was zu einem passt, muß man sich selber informieren. Das was ein Händler an Beratung leistet, kann nur oberflächlich sein, schließlich führt kein Händler das komplette Progrann, was auf dem Markt ist.
Wenn ich einen Kleinwagen suche, dann wird mir ein Opel-Händler auch nicht einen VW, Renault oder Ford nahelegen, schließlich will er seinen Opel verkaufen.

Gruß, hs
 
Moin Hs,

du hast ganz sicher Recht mit deinen Aussagen aber es ist im Internet auch schon normal geworden das Shops Waren angeblich auf Lager haben und es nach Geldeingang doch noch Wochen bis zur Auslieferung dauert, sind dann meist die besonders günstigen die auch deswegen nichts auf Lager haben sondern erst bei Bestellungseingang selbst bestellen :wink: ! Gibt halt bessere und schlechtere im Netz und in Fachhändlerkreisen.

Gruß Heiko
 
hs schrieb:
Ich rein in den Laden und nach verstärkten Schläuchen gefragt. Antwort : Hmm, - habe ich noch nichts von gehört
...
Kenne ich. Mitte des Jahres in diversen "Fachgeschäften" gewesen und nach Einsteckschlössern mit "automatischer Sperrfalle" gefragt. Gibt es so offenbar ärgerlicherweise in (für mich) zu teuer nur von einem Hersteller, nämlich BMH. Der Gipfel der Unverfrorenheit war das letzte "Fachgeschäft", in dem der Inhaber mich ständig verbesserte mit den Worten "Sie wollen ein Einsteckschloss mit automatischer Verriegelung". Ich habe versucht, ihm klarzumachen, dass ich sehr wohl weiss, was ich will und vor allem, was ich nicht will. Das, was er mir andrehen wollte, gibt es auch, ist verbreiteter, aber technisch etwas völlig anderes. Er hat mir dann nichts verkaufen können, weil er in seiner besserwisserischen Art darauf bestand, dass es das, was ich suche, gar nicht gibt. Dabei hätte er nur einen Blick in den Katalog werfen müssen (z.B. Einsteckschloß 790)...
 
Moin
Ich suchte Hettich Stilbänder in Messing 50x40mm ca. 10Paar für Möbeltüren eines Kunden. Auf der Packung stand die Nummer, den Eisenwaren(Gross)Händler angerufen: Haben wir da, kostet 16eur netto/Beschlag, meine Beschläge hatten 7,96 bei Bahr gekostet aber 2 Paar und brutto. Bahr "führt" diese nicht mehr, leider, also ab in den nächsten Baumarkt(Hornbach), da hingen die Dinger für 9,98eur/Paar, also schonmal ein Drittel des Eisenwarenhändlerpreises, ich habe alle Beschläge gekauft, es waren noch 3 Packungen da. Fehlten aber immernoch 2 Packungen, was tun?
In dem bunten Onlinekaufhaus nachgesehen: Händler, 16eur/Stck(=32eur/Paar)+Versand 3,90eur, geht also garnicht.
Da der Auftrag nicht dringend war habe ich gewartet und schwupps war ein gewerbl. Anbieter im Bunthaus der die Dinger brutto zu 3,99eur/Paar!!! anbot, Versand nur 1x 6,90, egal wie viel gekauft wird.
:P
Man sieht also was für gewaltige Preispannen da sind, man kann mit Geduld und Internet locker 90% sparen und genau deshalb machen die Vororthändler reihenweise dicht, früher konnte der Kunde herumtelefonieren und klapperte in 30km Umkreis alle Anbieter ab und die waren sich ziemlich einig.
Heute siehts dank Internet anders aus.
Der Einkaufspreis dürfte so bei 2-3eur/Paar gelegen haben, verlangt werden/wurden aber 32eur/Paar, sowas geht natürlich nicht, vorbei auch die Zeiten wo ein kleiner Eisenwarenhändler ganze Häuserzeilen aufkaufen konnte, ich finde es wurde auch mal Zeit da dieses schamlose Ausnutzen der unwissenden Kunden ein Ende findet.
Wir sind regelrecht "abgeschöpft" worden.
 
Hallo,
Schnäppchenjagd ist nicht verboten, i.d.R. werden dem Kunden alle regulären Preise verrechnet, deswegen ist heute alles so teuer, hast du dem Kunden dann auch gesagt dass alles billiger wird weil die Teile so günstig waren? :wink:
 
Moin
Ja natürlich, ich berechne solche Beschläge die 3,95 gekostet haben mit ca. 6.00eur, wenn sie 10eur gekostet haben etwa 15eur....
Darüberhinaus lebe ich vom Verkauf meiner Arbeitszeit, Material ist Beiwerk und ich bin nicht böse wenn der Kunde sein Material selber stellt, im Gegenteil, dann entfällt diese Sucherei und es entfällt auch das Gemecker:" Sind Ihre Beschläge aber teuer!" :D
Oft ist es so das die Kunden ihre Materialien billiger bekommen als ich:
Beispiel Wechselfalzschalung 146mm KDI, Baustoffhändler sagt: "Weil du`s bist 10,00eur netto/m2.
Kunde fragt was die Bretter kosten, ich sage:Etwa 12.00eur netto/m2.
Kunde (Landwirt) fährt zum (gleichen) Baustoffhändler und fragt: 7.00eur netto/m2 :twisted:
Tag später:
Kunde: "Ich habe die Bretter bestellt, nur hoffentlcih sinds die richtigen weil die kosten nur 7.00eur!"

Nö, lassma, sollen die ihre Bretter besser selberkaufen, ich habe da wenig Lust zu.
 
Thema: Wo sind eigentlich die Eisenwarenhändler geblieben?

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