chevyman
Eigentlich würde der Thread auch in die Rubrik "Metallbearbeitung" passen. Da es sich aber um einen Schweißtisch handelt, ist es dann doch hier gelandet.
Ich hatte ja schon an anderer Stelle erwähnt, daß ich einen Schweißtisch bauen wollte. Und auch, daß das Projekt beinahe aufgrund eines Schreibfehlers meinerseits gestorben wäre.
Jetzt habe ich aber mit dem eigentlichen Bau begonnen und denke, daß das Projekt einen eigenen Thread verdient. Das eine oder andere Bild hatte ich auch schon mal woanders untergebracht, aber so ist dann alles zusammen. Es sind noch nicht alle Teile vorbereitet, manches wird auch noch erst während des Baus fertig gedacht und umgesetzt. Ich brauche halt irgendwie immer das bisherige Werk als "Vorlage" und Inspiration. Es gibt ja auch keine endgültigen Pläne, nur ein paar Handzeichnungen mit Notizen.
Von daher ist das jetzt noch kein fertiger Baubericht, wenn wieder was geschafft wurde wird hat entsprechend ergänzt.
Ein Schweißtisch mußte her, Platz dafür habe ich im Prinzip nicht. Kommt evtl. manchem irgendwie bekannt vor. Der Tisch wird also klappbar gebaut. Bei Nichtgebrauch wird das Untergestell an einer Längsseite an eine Garagenwand geschnallt, Die Verstrebung des Untergestells wird teilweise abgeschraubt, danach wird die Tischplatte hochgeklappt und ebenfalls an der Wand gesichert. Hierfür werden zwei Schienen an die Wand gedübelt, um die Kräfte sinnvoll in die Wand einzuleiten. Der montierte Tisch im Einsatz ist nicht an der Wand befestigt, sondern steht auf vier Schwerlastrollen mit 125 mm Durchmesser (je zwei Bockrollen und Lenkrollen mit Totalfeststeller). Dank Vulcollanrollen dürfte die Sache leicht und leise zu rollen sein, aber dennoch einen relativ rutschfesten Stand bei blockierten Rollen bieten.
Die Tischplatte ist aus Stahl, 1200 x 600 x 20 mm, das Untergestell überwiegend aus Stahlrohr 50 x 50 x 5 mm. Der fertige Tisch wird so etwa um 230 - 250 kg wiegen. Vielleicht kommt ja auch noch ein Schraubstock drauf...
Da ist mit Tischplatte-von-Hand-hochklappen nicht mehr viel zu machen. Ein Hydraulikstempel mit fast einem halben Meter Hub aus einem Motorkran wird den Job einfach und billig (Bucht sei Dank ) erledigen.
Da ja bei meiner Konstruktion die ganze Tragkraft des Tisches über seine Klappscharniere geht, war sicherheitshalber auch da Eigenbau angesagt.
So, jetzt gibt es erst mal Bilder.
Das sind die Scharniere, sechs an der Zahl gibt#s insgesammt davon.
War ja klar, daß die Scharnierbohrung nach dem Schweißen nachgerieben werden mußte (25 mm Durchmesser)...
Das lange U-Profil kommt jeweils nach oben an den Tragrahmen für die Tischplatte, das kurze nach unten zm Gestell.
Der Tragrahmen ist schmaler als die Tischplatte, damit man nahezu überall an der Tischkante mit Schraubzwingen arbeiten kann. Seine Längsträger gehen jedoch fast über die volle Länge, dann kann man die offenen Rohrenden noch als Aufnahmen für weiteres Zubehör in der Zukunft nutzen. Bei Nichtgebrauch werde ich die Rohre mit Lamellenstopfen verschließen.
Der Tragrahmen:
Zum Säubern hatte ich gestern Abend keinen Bock mehr, das kommt dann in einem der nächsten Postings.
Die Zwischenstücke für das Untergestell laufen leicht schräg, um das Ganze auf eine hinreichend breite Basis zu stellen. Bei nur 600 mm Breite der Tischplatte wäre es tötlich, den Unterbau nur so schmal wie den Tragrahmen für die Platte auszubilden.
Da durfte dann wieder meine kleine Bandsäge ran:
Und hier wird's gemacht:
Der Kraftstrom muß halt irgendwie in die Garage (20 Meter 5 x 6 mm², überdimensioniert, war aber saubillig!))...
...und verteilt werden:
Der Verteiler ist allerdings nur 16A, das Schweißgerät hat 32A Anschluß. Muß man halt vor'm Schleifen umstöpseln.
Ich hatte ja schon an anderer Stelle erwähnt, daß ich einen Schweißtisch bauen wollte. Und auch, daß das Projekt beinahe aufgrund eines Schreibfehlers meinerseits gestorben wäre.
Jetzt habe ich aber mit dem eigentlichen Bau begonnen und denke, daß das Projekt einen eigenen Thread verdient. Das eine oder andere Bild hatte ich auch schon mal woanders untergebracht, aber so ist dann alles zusammen. Es sind noch nicht alle Teile vorbereitet, manches wird auch noch erst während des Baus fertig gedacht und umgesetzt. Ich brauche halt irgendwie immer das bisherige Werk als "Vorlage" und Inspiration. Es gibt ja auch keine endgültigen Pläne, nur ein paar Handzeichnungen mit Notizen.
Von daher ist das jetzt noch kein fertiger Baubericht, wenn wieder was geschafft wurde wird hat entsprechend ergänzt.
Ein Schweißtisch mußte her, Platz dafür habe ich im Prinzip nicht. Kommt evtl. manchem irgendwie bekannt vor. Der Tisch wird also klappbar gebaut. Bei Nichtgebrauch wird das Untergestell an einer Längsseite an eine Garagenwand geschnallt, Die Verstrebung des Untergestells wird teilweise abgeschraubt, danach wird die Tischplatte hochgeklappt und ebenfalls an der Wand gesichert. Hierfür werden zwei Schienen an die Wand gedübelt, um die Kräfte sinnvoll in die Wand einzuleiten. Der montierte Tisch im Einsatz ist nicht an der Wand befestigt, sondern steht auf vier Schwerlastrollen mit 125 mm Durchmesser (je zwei Bockrollen und Lenkrollen mit Totalfeststeller). Dank Vulcollanrollen dürfte die Sache leicht und leise zu rollen sein, aber dennoch einen relativ rutschfesten Stand bei blockierten Rollen bieten.
Die Tischplatte ist aus Stahl, 1200 x 600 x 20 mm, das Untergestell überwiegend aus Stahlrohr 50 x 50 x 5 mm. Der fertige Tisch wird so etwa um 230 - 250 kg wiegen. Vielleicht kommt ja auch noch ein Schraubstock drauf...
Da ist mit Tischplatte-von-Hand-hochklappen nicht mehr viel zu machen. Ein Hydraulikstempel mit fast einem halben Meter Hub aus einem Motorkran wird den Job einfach und billig (Bucht sei Dank ) erledigen.
Da ja bei meiner Konstruktion die ganze Tragkraft des Tisches über seine Klappscharniere geht, war sicherheitshalber auch da Eigenbau angesagt.
So, jetzt gibt es erst mal Bilder.
Das sind die Scharniere, sechs an der Zahl gibt#s insgesammt davon.
War ja klar, daß die Scharnierbohrung nach dem Schweißen nachgerieben werden mußte (25 mm Durchmesser)...
Das lange U-Profil kommt jeweils nach oben an den Tragrahmen für die Tischplatte, das kurze nach unten zm Gestell.
Der Tragrahmen ist schmaler als die Tischplatte, damit man nahezu überall an der Tischkante mit Schraubzwingen arbeiten kann. Seine Längsträger gehen jedoch fast über die volle Länge, dann kann man die offenen Rohrenden noch als Aufnahmen für weiteres Zubehör in der Zukunft nutzen. Bei Nichtgebrauch werde ich die Rohre mit Lamellenstopfen verschließen.
Der Tragrahmen:
Zum Säubern hatte ich gestern Abend keinen Bock mehr, das kommt dann in einem der nächsten Postings.
Die Zwischenstücke für das Untergestell laufen leicht schräg, um das Ganze auf eine hinreichend breite Basis zu stellen. Bei nur 600 mm Breite der Tischplatte wäre es tötlich, den Unterbau nur so schmal wie den Tragrahmen für die Platte auszubilden.
Da durfte dann wieder meine kleine Bandsäge ran:
Und hier wird's gemacht:
Der Kraftstrom muß halt irgendwie in die Garage (20 Meter 5 x 6 mm², überdimensioniert, war aber saubillig!))...
...und verteilt werden:
Der Verteiler ist allerdings nur 16A, das Schweißgerät hat 32A Anschluß. Muß man halt vor'm Schleifen umstöpseln.