AKKU-Schrauber Kaufempfehlung / Tipp

Diskutiere AKKU-Schrauber Kaufempfehlung / Tipp im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ahoi zusammen, Ich möchte mir einen Akku(bohr)schrauber kaufen. Es soll nicht "gutes Geld schlechtem hinterher geworfen werden. Aber ich habe zur...
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  • #101
oder wie wärs mit Kress in Rot :D
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  • #102
Warum, wenn man das Original haben kann oder schon hat?
 
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  • #104
@HeikoB

Hast du denn schon Erfahrungen mit dem Protool?

LG

Stephan
 
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  • #105
Moin Stephan,
falls du die Kabelgebundene Quadrill meinst, ja. Sie war am Wochenende gerade wieder im Einsatz um die Schienen meiner Wärmedämmung anzubringen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Protool und mein Nachbar , der geholfen hat, war auch völlig begeistert!

Gruß Heiko
 
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  • #106
Hi,

wenn ich das richtig gelesen habe macht die ja bis 4000 Umdrehungen. Wie sieht denn dann noch das Drehmoment aus? Könnte durch die kurze Bauform ja auch mal nett für eine Satinierbürste herhalten...
 
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  • #107
Theoretisch ja. Ich würds aber lassen, Bohrmaschinen haben in der Regel nur sehr kleine Lager. Da könnte man eher eine günstigere, regelbare Flex kaufen und sich was basteln lassen. Ich habe eine Konstruktion für ER-Spannzangen im Kopf, könnte mal nützlich werden.
 
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  • #108
Denke auch das eine Bohrmaschine bei dieser nicht geplanten Belastung der Lager leiden könnte. Bei seltener Benutzung als Bürste mag es gehen.

Gruß Heiko
 
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  • #109
nicht geplanten Belastung der Lager leiden könnte.

Das möglicherweise eingebaute 6001 leidet nicht mehr oder weniger als das gleiche 6001 in einer Eisenblätter (FLEX L 1503VR).
 
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  • #110
Also gibt es keine bedenken bei der Nutzung als Bürste?
Gruß Heiko
 
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  • #111
Der Knackpunkt ist eher die zweite Lagerstelle am Wellenende.
Gut dimensionierte Lagerbuchse/Gleitlager oder Nadelhülse oder Kugellager, oder einfach nur ein durchgeschossenes Loch.
 
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  • #112
Hat die Nummer 7 auf der Explosionszeichnung vielleicht kann so der Lagertyp ermittelt werden
 
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  • #114
Nö.........
das ist wohl ein Gleitlager, aber im Antriebsmotor.
Die Kräfte ligen aber auf der Bohrspindel (Getriebeausgang Teil 12) an.
Da ist dann nicht mehr ersichtlich wie die Lagerung aufgebaut ist.

Aber mit Drahtbürste etc. dürfte dieser Motor bald das Ende der Lebensdauer erreicht haben.
 
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  • #115
Jau sind alles ähnliche Lager - viel kleiner gehts ja nicht mehr.

Allerdings sollte man erwähnen dass die Abstände bei der Bohrmaschinenlösung größer sind, somit auch der Hebel und die Lagerbelastung.

Woher H. Gürth weiß dass es ein 6001 ist :glaskugel:

Ich hab hier mal die ET-Liste mit Zeichnung der Protool
klick wobei es sich um die PDP 20-4 handelt. Die Schrauber sind ähnlich aufgebaut.

Hier wird nicht mit Kugellagern sondern mit schlanken Zylinderrollen- und Nadellagern gearbeitet die direkt auf der Welle laufen. Wenn da was hin ist kann man die Welle auch gleich mit tauschen.

Deshalb will ich keine Drahtbürste empfehlen. Ganz auf der "Nudlsuppn" dahergeschwommen bin ich auch nicht. Das ist der Nachteil der ansonsten sehr schön kompakten Bauform.
 
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  • #116
Woher H. Gürth weiß dass es ein 6001 ist

Raubsau outet sich immer mehr als Meister des gepflegten Missverstehens.
Aber so gewinnt man natürlich wieder einen Grund, sich als der grosse Alleswisser zu gerieren.
 
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  • #117
Eine Maschine mit Planetengetriebe ist schwächer gelagert als eine mit gewöhnlichem Blockgetriebe, alles andere wäre Unsinn und würde den Effekt des Planetengetriebes zusammenhauen.

Zusätzlich kommt noch die höhere Belastung durch die größere Länge aus Bohrfutter und Co.

Da muss man kein großer Techniker sein um zu wissen dass bei der Protool alles was geht auf Platz und Gewicht sparen ausgelegt wurde und dass man sie nicht so einfach wie eine Maschine mit massivem Blockgetriebe zweckentfremden kann. Aber wenn man auf meine 1. Meldung gleich das Gegenteil posten muss ohne es besser zu wissen kommt halt was zurück.
 
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  • #118
Hi,

Raubsau schrieb:
Eine Maschine mit Planetengetriebe ist schwächer gelagert als eine mit gewöhnlichem Blockgetriebe, alles andere wäre Unsinn und würde den Effekt des Planetengetriebes zusammenhauen.

H.Gürth meinte sicher was im €52 teuren Getriebegehäuse verbaut ist.
Da muß irgend' etwas verbaut sein, was die axialen Kräfte aufnehmen kann, denn

Hier wird nicht mit Kugellagern sondern mit schlanken Zylinderrollen- und Nadellagern gearbeitet die direkt auf der Welle laufen.

weder Zylinderrollenlager, noch Nadellager können solche Kräfte aufnehmen - außer es sind Axiallager.

Die Hersteller gehen immer mehr dazu über, komplette Baugruppen als Ersatzteil zu listen, anstatt die eigentlichen Einzelteile.
So kann man das Getriebe eines grünen Bosch-Akkuschraubers zwar zerlegen, da verschraubt - aber das Getriebe ist 'ein Teil'.
Ähnlich bei den im Kunststoff-Flansch eingegossener Wälzlager bei Winkelschleifern verschiedenster Hersteller.
Bei der blauen Bosch GBM 13 HRE bekommt man die kleinen Nadelhülsen im Getriebe einzeln (Stk. €1,40 zzgl. Steuer), die Vergleichsmaschine von Metabo wäre z.B. die BE622 oder BE75-16 - dort gibt es die kleinen Lager nicht mehr einzeln, sondern nur das komplette Getriebegehäuse -vorn- (~ €45) oder den kompletten Getriebeflansch -hinten- (~ €30) in welchen die Nadelhülsen verbaut sind.

Daher müßte man sich das Getriebegehäuse der Protool 'in echt' anschauen.

Gruß, Glatisant
 
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  • #120
Das ist eine kompakte Maschine mit Planetengetriebe. Da ist einfach kein Platz für Kugellager.

Eben genau darum: Man verwendet schlanke Varianten, etwas mit zylindrischen Rollen (meist Nadellager bzw. Nadelkränze). Bei der Verwendung als "Satiniermaschine", also mit Bürste, ist mir schnuppe was die Axialkraft aufnimmt da die Radialkraft zählt.

Wenn ein Nadellager auf einer Welle läuft ist es nicht unüblich dass die Welle auch gleich mit hinüber ist. Hier alles zusammen 50€ - finde ich für dieses Getriebe nichtmal so schlimm. Da könnte man ja glatt über eine Zweckentfremdung nachdenken, sowas könnt ich öfters brauchen...

@Heiko
Hast du keine Maße von Eingangs- und Ausgangsseite? :crazy:
 
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