AKKU-Schrauber Kaufempfehlung / Tipp

Diskutiere AKKU-Schrauber Kaufempfehlung / Tipp im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ahoi zusammen, Ich möchte mir einen Akku(bohr)schrauber kaufen. Es soll nicht "gutes Geld schlechtem hinterher geworfen werden. Aber ich habe zur...
Bitte bitte, gern geschehen.

Der GDS kostet mit 2 Akkus in L-Boxx ~433€, wäre mir rein für einen Schlagschrauber zu viel, wünsche dir aber viel Spaß und Erfolg beim testen!

Kannst dann ja auch gerne deine Erfahrungen mitteilen.

mfg
Epi
 
Natürlich werde ich berichten! Der GDS wird ja auch nicht nach Liste bezahlt :wink: Entweder wird es der (weil neu für 120€ inkl. 1,3Ah Akku, +Ladegerät; War im Set und wird nimmer benötigt) und meinem alten 14,4Kress oder der wird verkauft und das Set in 18V gekauft
 
So, ich bin nicht dazu gekommen es selbst zu testen (lieg flach) aber das wurde mir abgenommen.
Radmuttern hat der GDS aufbekommen, eine 24er Mutter (selbstsichernd) auch. Eine skt.Holzschraube (12e, SW 19) hat er (ohne vorgebohrt zu haben) in meinen DIN-Holzblock :wink: genauso weit reingedreht wie der kleinere SSD 14,4 von Metabo.

Das man die Nuss mit der Hand festhalten kann ohne das sie losgeschlagen wird, ist für mich erstmal kein Kriterium. Die Leistungen bei der Holzschraube und die gerade so geöffneten Muttern sind da schon eher ein Hinweis.
Ich werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und schauen was mich günstiger kommt. Das schöne wäre natürlich, das ich mir ab und an einen Akku bei meinem Vater "ausleihen" köntte...
 
Mal noch kurz eine Frage zum CXS, wie gut kommt er denn in die Ecken beim Möbel- oder Küchenbau?
Manche Stellen sind wirklich schlecht zu erreichen, letzte Woche habe ich eine Küche abgebaut und musste mit einem normalen Akku-Schrauber (so ein billig Baumarkt Müll ^^) arbeiten... furchtbar!

Einige Schrauben der Arbeitsplatte waren nahe der Schrank-Außenwände verschraubt, wäre soetwas mit dem CXS gut zu lösen?

Vielleicht hat jemand ein paar praktische Erfahrungsberichte.

Übrigens bin ich die letzten Seiten dieses Threads nochmal durchgegangen und habe meine Aussage vom 11.Sep. gefunden, in der ich schrieb, dass der CXS nichts für mich sei.
Da demnächst wohl der Abbau einer Küche anstehen und 2 Küchen aufgestellt werden sollen, ich letzte Woche mit einem unhandlichen Gerät eine Küche demontieren musste, sehe ich die Sache etwas anders, ein CXS wäre da SEHR! nett gewesen.
Ziehe aber auch noch den Kress in meine Auswahl mit hinein, da auch er kein schlechter kleiner und kompakter Schrauber ist.

mfg
Epi
 
Ich arbeite öfters mal mitm Kress 144AFB und dem Winkelvorsatz sowie mit dem Vorsatz fürn Powermaxx.

Am Powermaxx mag ich nicht dass er eine Umlenkung <90° erlaubt, man muss den Schrauber also immer irgendwie schräg ansetzen.

Der Kress 144 AFB macht da, trotz weitaus höherer Baugröße, oft einen besseren Job. Entscheident halte ich bei diesen Anwendungen weniger den Schrauber sondern das minimale Maß des Winkelvorsatzes, also wie weit man damit an eine Schraube kommt. Ich hab den Kress leider erst in einigen Tagen wieder neben mir liegen, um konkrete Maße kannst du mich also erst dann bitten. Um viel wird sichs aber wohl nicht zwischen CXS und dem kleinen Kress 108 AS drehen.

Auch wenn es sich etwas seltsam anhört, oft können lange Bits sinnvoll sein. Sie erlauben eine etwas größere Abweichung da der Winkelfehler durch die höhere Länge etwas kleiner gehalten wird.

Eine fertige Küche abzubauen ist immer schwieriger als eine neue aufzubauen da man ja nicht immer genau weiß in welcher Reihenfolge die Möbel bzw. deren Einzelteile montiert wurden.
 
Raubsau schrieb:
Eine fertige Küche abzubauen ist immer schwieriger als eine neue aufzubauen da man ja nicht immer genau weiß in welcher Reihenfolge die Möbel bzw. deren Einzelteile montiert wurden.

Und wenn ich dann zurückdenke, wie ich da in den Schränken drin gehangen bin :D

Von den Maßen her schenken sich der Kress 108 AS(-2) und der CXS wirklich nicht viel, jedoch kam mir noch der Gedanke, dass man mit dem Kress eher an schwer zugängliche Stellen kommt, da er eben nicht noch diesen zweiten "Griff" besitzt, wodurch er nochmal eine Ecke kompakter sein dürfte.

Auch das mit den langen Bits kam mir schon, wenn es unbedingt sein muss und notwendig ist, kann man ja auch diese verwenden, weshalb die Maße bei den kleinen Kompaktschrauber nicht das allerwichtigste sind.

Der Griff gefällt mir aber jedoch beim CXS besser, aber das ist ja rein Geschmackssache.

mfg
Epi
 
Ich denke dass die Beiden rein von der Funktion her unterm Strich ebenbürtig sind. In die eine Ecke wird der Kress besser kommen, in die andre der Festool.

Kress gibt an:
Abmessungen ohne Bohrfutter 179 x 54 x 192 mm
Abmessungen mit Bohrfutter 224 x 54 x 192 mm

Bei Festool finde ich dazu nix, schade eigentlich!

Löser hat nen Testbericht verfasst, hier daraus mal die Abmessungen des Winkelvorsatzes http://www.werkzeug-news.de/forum/download/file.php?id=1760&t=1
zum Test

Rein von den Proportionen her ist er dem Kress doch sehr ähnlich. Es sieht aber fast so aus als würde der Kress mit seinem Vorsatz kürzer bauen.
 
Was man zum Winkelvorsatz aber anmerken muss ist, dass der Festool Winkelvorsatz vorne am CXS drübergeschoben wird, sicherlich um 4cm, beim Kress wird er lediglich aufgesteckt und da ich vorgestern einen Kress Winkelvorsatz in der Hand hatte und die Maße im groben kenne, würde ich sagen, dass sich die beiden da eigentlich nicht wirklich was schenken, das wird sich im groben +/- 0 aufgehen.

cxs10_g.jpg


Von Heiko Rech's Homepage!
Ein kleines bisschen kürzer ist er gebaut, aber das ist nicht viel.

Ich glaube, dass man die Vor- und Nachteile an anderen Stellen suchen müsste.
Ein immer wieder gelesenes Vorteil des CXS ist ja, dass man ihn hinstellen kann, wenn ich in einem Unterschrank der Küche liege, ist mir das aber nicht so wichtig. :D

Dennoch finde ich ihn sehr ansprechend, eigentlich wäre der CXS zu meinem AFB 180 von Kress die bessere Ergänzung als der 108 AS von Kress.

mfg
Epi
 
Jein. Es kann schonmal nützlich sein den Winkelvorsatz vom "kleinen" für den 180 AFB griffbereit zu haben.

Dafür, da hast du Recht, könnte man den CXS so "nebenbei" hinstellen. Das ist natürlich praktisch wenn man z.B. eine Holzkonstruktion macht, die dicken Dinger können mit dem Kress eingedreht werden und die kleinen Schräubchen oder Senkungen erledigt der CXS. Ich machs so mit meinem Kress und dem Powermaxx, dass der Powermaxx aber stehen müsste wär mir nie in den Sinn gekommen. Würd ich mir die größeren Akkus kaufen könnte ers sogar aber das ist eine andre Geschichte.

Der CXS hat viele kleine Vorteile aber nichts wirklich dramatisches. Die Arbeit können wohl beide Schrauber erledigen. Ob es aber nun Sinn macht den wesentlich teureren CXS anzuschaffen musst du mit dir selbst und deinem Kontoauszug ausmachen. Den CXS würd ich mir eher kaufen wenn ich eine gut ausgestattete Werkstatt habe und mir was gönnen möchte oder natürlich wenn ich professionell arbeite, den Kress wenn noch was an andren Anschaffungen ansteht und er einfach nur die Arbeit erledigen soll.
 
Joar, es sind Kleinigkeiten, wie z.B. die etwas größeren Akkus (1,3Ah von Kress gegenüber 1,5Ah von Festool), der Kress ist aber deutlich günstiger.
Mit ~130€ gegenüber dem CXS ~270€...

Weiß eigentlich jemand, ob man den magnetischen Bithalter von Festool auch in die Direktaufnahme stecken kann, oder ob das nur beim Centrotec-Futter möglich ist?

mfg
Epi
 
Jungs, was macht ihr eigentlich immer mit gebrauchten Küchen? Ich habe schon mehrfach "gebrauchte" Küchen ab- und auch wieder aufgebaut, ich kann mich nur an eine Stelle erinnern, an der ich einen Winkelvorsatz vermisst hätte. Die war aber so eng (in dem Schrank, in dem auch die Dunstabzughaube ist), dass ich auch den Stummelschraubendreher (ich glaube Vergaserschraubendreher nennt man die auch) nur sehr schlecht ansetzen konnte.
 
Naja Dirk, ich bin bei letzte Woche ungefähr 20 Minuten an 4 Schrauben gehangen, mit einem Winkelvorsatz wäre das Problem im Handumdrehen (ne halt, das wäre beim Winkelvorsatz ja kein "Handumdrehen" mehr :D) erledigt gewesen.

Auch an 1-2 anderen Stellen wäre ein Winkelvorsatz nett gewesen und zwar in den Eck-Unterbauschränken mit Rundell.

Davon abgesehen geht es aber schlicht um einen kompakten Schrauber für den Möbelbau, der Winkelvorsatz ist nur das "nette" Feature, welches oft beiliegt.


mfg
Epi
 
Dirk hat natürlich recht, was hätte man nur in Zeiten getan in denen es keine Winkelvorsätze gab? :roll: Nett ist er aber schon ab und an.

Epiphaneia schrieb:
Joar, es sind Kleinigkeiten, wie z.B. die etwas größeren Akkus (1,3Ah von Kress gegenüber 1,5Ah von Festool)
Da musst du aber aufpassen! Es kommt auch drauf an wie viel Strom der Schrauber dann tatsächlich zieht. Da der Festool keinen bürstenlosen Motor verbaut hat ist sein Vorteil nicht so groß, ich glaub sogar was im Hinterkopf zu haben dass z.B. der Powermaxx ihn bei der Schraubenzahl geschlagen hat, zumindest als er noch die kleineren 1,3 Ah Akkus drin hatte.

Außerdem... hast du dir schonmal die Schraubenzahlen angesehen die so ein Kompaktschrauber eindrehen kann? Meist siehts dann so aus dass man, wenn überhaupt, Nachmittags mal den Akku wechseln muss und der ist schnell geladen. Mir wärs noch nicht passiert dass ich mit 2 Akkus eine Zwangspause einlegen müssen hätte.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Epiphaneia schrieb:
Joar, es sind Kleinigkeiten, wie z.B. die etwas größeren Akkus (1,3Ah von Kress gegenüber 1,5Ah von Festool)
Da musst du aber aufpassen! Es kommt auch drauf an wie viel Strom der Schrauber dann tatsächlich zieht. Da der Festool keinen bürstenlosen Motor verbaut hat ist sein Vorteil nicht so groß, ich glaub sogar was im Hinterkopf zu haben dass z.B. der Powermaxx ihn bei der Schraubenzahl geschlagen hat, zumindest als er noch die kleineren 1,3 Ah Akkus drin hatte.

allerdings gibt Festool auch noch 10min kürzere Ladezeit als Kress an : Festool 20min ... wenn man auf so etwas Wert legt.
Du hattest ja beim Powermaxx über 40min gemessen.

Gruß, Glatisant
 
Hallo Glatisant,

richtig, allerdings drehte der Powermaxx nach 40min Ladung über 300 Schrauben ein und der kleine Festool nach 20min nur 190 Schrauben.
Nur der Vollständigkeit halber...
 
...und wer dreht in 40 Minuten so große Schraubenzahlen ein? Es ist völlig egal wie lang der Schrauber lädt.

Wichtig ist mir die Ladezeit nur am 144 AFB da meiner nur 1,5 Ah Akkus hat und durch das hohe Drehmoment diese entsprechend schnell ausleert.

Übrigens hab ich schon öfters gelesen dass irgendwelche besonders schnellen Ladegeräte den Akku nur teilweise aufladen. http://batteryuniversity.com/partone-12-german.htm

Ob es also ein Vorteil ist dass ein Schrauber schneller geladen ist, tja...
 
Hallo Dietrich,

Dietrich schrieb:
richtig, allerdings drehte der Powermaxx nach 40min Ladung über 300 Schrauben ein und der kleine Festool nach 20min nur 190 Schrauben.
Nur der Vollständigkeit halber...

habe den Test nicht vorliegen - im Netz findet man nur die Liste, wo der Festool den 1. Platz belegte (' Testsieger '), dann Hitachi ('Empfehlung'), DeWalt und anschließend Metabo

Wie dem auch sei, liegt es an der Anwendung was von Vorteil ist.
Wenn man den Schrauber mitnehmen muß, wo kein Netzanschluß vorhanden ist, dann wäre der Metabo die bessere Wahl

Mit Lademöglichkeit der Festool : schließlich erreicht er in der 1/2 der Ladezeit 3/4 der Schraubenanzahl des Metabo's.

So ist es, wenn man mal vergessen hat den Akku zu laden, durchaus von Vorteil, wenn man nach bereits kurzer Zeit loslegen kann.
Sicher kann man auch den Akku kürzer laden und hoffen, daß trotz kürzerer Ladezeit sich dennoch viele Schrauben eingeschrauben lassen.
Keine Ahnung ob das representativ ist, aber gerade beim kurz 'Anladen' (15min) versagte ein Metabo-Akkuschrauber im Vergleich schon ziemlich heftig :
http://www.selbst.de/sites/default/files/test-akkuschrauber-1110.pdf
(Spalte 'Bewertung Schrauben Kurzladung')

Gruß, Glatisant
 
@Glatisant
Hier gehts nicht um den Metabo sondern um eine Entscheidung zwischen Kress 108 AS und Festool CXS. Ich nutze den Metabo als mehr oder weniger gültigen Vergleich da er doch einige Eigenschaften des Kress 108 AS mitbringt mit dem ich leider noch nicht so richtig gearbeitet habe. Dabei spreche ich nicht davon dass mein Metabo exakt das leistet was der Kress kann, ich bin mir aber sicher dass er vergleichbare Ergebnisse bringt.

Dennoch: Ich schaffe es eher selten wirklich mehrere Akkus täglich zu leeren. Gerade bei (De-)Montagearbeiten muss man immer wieder neue Teile holen oder wegbringen, Werkzeug holen, andre Verbindungen herstellen oder lösen (z.B. Verleimungen)... Ich bin mir sicher jeder der beiden Schrauber schafft es eine normale Einbauküche (ich sag mal 5m lange Küchenzeile mit Backofen, Geschirrspüler und ein paar Hängeschränken) ohne Akkuwechsel abzubauen.

Der Festool wird den Kress sicher in einigen Kategorien ausstechen. Allerdings bitte ich zu bedenken dass es sich beim Kress auch nicht grad um ein Billiggerät handelt sondern um eine Maschine die ich durchaus dem professionellen Sektor zuordnen würde und die in D/CH von hervorragend geschulten Arbeitern in ebenfalls hervorragender Qualität hergestellt wird.
 
Epiphaneia schrieb:
Naja Dirk, ich bin bei letzte Woche ungefähr 20 Minuten an 4 Schrauben gehangen, mit einem Winkelvorsatz wäre das Problem im Handumdrehen (ne halt, das wäre beim Winkelvorsatz ja kein "Handumdrehen" mehr :D) erledigt gewesen.
Was bitte sollen das für Ecken gewesen sein? Die Schränke selbst zerlegt man im Normalfall nicht, und bis auf die von mir genannten Stellen bin ich bisher überall mit meinen vorhandenen Schraubern hingekommen.
 
Thema: AKKU-Schrauber Kaufempfehlung / Tipp

Neueste Themen

Zurück
Oben