H. Gürth schrieb:
Mir scheint, hier fehlt doch etwas das technische Verständnis zu Maschinenleistungen in Relation zum Gewicht. Vereinfacht ausgedrückt: Von nix kommt nix.
Ich ging bisher davon aus, dass, wie in übrigen Lebensbereichen, die Auswahl von Baumaschinen wie ein Wunschkonzert funktioniert. Meine Fragen waren dazu gedacht, meine sorglose Selbstverständlichkeit zu stützen. Nun steh ich da, und alles ist viel komplizierter, als ich je geglaubt hätte '
'
Haben Sie eigentlich die Fragen gelesen oder wollen Sie einfach nur mal ´was gesagt haben?
H. Gürth schrieb:
Beim Stichwort Lehm runzle ich etwas die Stirn.
Also meine Begegnungen mit Lehm, beruhen auf Erdarbeiten auf meinem Grundstück. Schön "Rot" übergehend bis "Silbergrau" bezw. in leichten Sandstein. Also da einen Pickel eingeschlagen und man kann Klimmzüge oder Handstand drauf machen. Erdarbeiten mach ich da nur noch mit einem kräftigen Abbruchhammer und Spatenmeissel, weil Grabarbeiten von Hand sind Strafarbeiten.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, solches Material mit einer der genannten Maschinen, oder gar noch leichteren Modellen, zu Rühren oder Mischen, muss ich mal herzlich lachen.
Aber pusteblume wird mir dummem Mann doch möglicherweise erklären in welcher Konsistenz der Lehm vorliegt, denn bisher war von Lehm noch gar keine Rede gewesen. :
Mit Verlaub, in 2 Punkten kann ich zu Ihrer Erhellung beitragen, ich kann es kaum glauben
1. Lehm wird seit vielen vielen vielen !!! Jahren zB im Fachwerkbau verwendet. Also nix graben.
Seit Jahren haben sich die baubiologisch hervorragenden Eigenschaften von Lehmputz im Innenbereich bewährt und erfreuen sich einen steigenden Abkaufs durch Kunden, die gern ihren Wissensdurst über die Standardlösungen hinaus erweitern: Lehmputze werden auch für Innenwände benutzt und geschätzt! Ich kann Ihnen gern Literaturtips dazu übersende, leichte Kost, vielleicht verständlich, da aufmerksames Lesen oder Details nicht Ihre Stärke sein mögen.
Entschuldigen Sie, wenn ich Ihnen hier zu nahe trete, ich will nur die Verbindung herstellen zu zu Punkt
2. In meinem allerersten Posting habe ich - Verzeihung auch hier ziehe ich mich auf meine Genauigkeit der Fragen zurück - genau das beschrieben: Anrühren von Lehmputz (Sand, Schlämme etc...), was ich händisch bereits getan habe und im Vergleich zum zementputz deutlich leichter von der Hand ging. Ich weiss tatsächlich, wovon ich grade spreche.
Ich würde also als Resume sagen:
Bevor Sie die Stirn runzeln und sich über mich lustig machen oder mich des Platzes verweisen (leichte Hausarbeiten...): Mit D. Nuhrs Worten "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die d.. ... halten". Oder auch "Wer lesen kann, ist im Vorteil".