Pimp my Elektra Beckum Industrie

Diskutiere Pimp my Elektra Beckum Industrie im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo, hier nun der Erstantrag des neuen Threads nach Erwerb meines neuen, alten Elektra Beckum Industrie Schweissgeräts mit der Bezeichnung...
Leute... ist doch ganz easy: Anzeigen am Schweißgerät sind doof, wegen schweißen und gleichzeitig aufs Gerät schauen?!? -

Die Lösung:

Warum nicht Ampere und Voltanzeige direkt an den Brenner bauen? :top: :top:

hat dann vielleicht die größe einer Zapfpistole, aber irgendwas ist ja immer!
:mrgreen:

Nur das du dann eben beim Schweißen auch auf dein Schweißgut schaust und nicht auf den Brennergriff.

Sowas ähnliches gibts übrigens schon:

http://www.ebay.de/itm/Fronius-Mig-...308?pt=Schweiß_Löttechnik&hash=item2327dcaa54

Der Steuerungsanschluß ist dann ähnlich wie beim Inverter.
Auch hier stellst du vorher ein und kannst, bevor du schweißt, zumindest die Spannung ablesen (Drahtgeschwindigkeit wird wohl eher in nicht in Meter pro Sekunde angezeigt sein :lol: ).
 
Habe glücklicherweise bei den Kleinanzeigen jemanden entdeckt, der das gleiche Gerät, jedoch ohne Wasserkühlung, anbietet und diesen Mal gefragt, ob er mir Bilder des Frontpanels zusenden kann, damit ich nun auch wieder weiß, welche Zahlenwerte dort stehen.

Nach Sichtung und Betrachtung der Unterlagen kam erstmal ein großes Fragezeichen, was sich aber schnell wieder geklärt hat.

Auch ist eine Richtwerttabelle vorgegeben, welche aber bei 4 mm Materialstärke aufhört.... :kp:

Der linke große Poti ist ja zur Einstellung des Schweißstromes da und die Skala geht von 0-21, allerdings ist hier bei 4 mm Materialstärke und 0,8 mm Draht schon bei Stufe 15 gerade mal 160A angegeben - wirds also auf den letzten Metern enger?
Ich meine das Gerät hat eine Leistung bis 350A, schon seltsam, werde ich aber rausfinden.

Was ich nicht begreife, ist wiederrum die Bezeichnung auf dem Panel selbst - dort ist der linke Poti dann mit Drahtvorschub bezeichnet???
Da weiß ich nicht so recht, was die sich dabei gedacht haben, dann hätten sie es doch bei einer richtigen Bezeichnung belassen sollen.

@henniee - Danke nochmal für deine Unterlagen - die Skalen passen perfekt, bis auf den Umstand , daß meine linke einen größeren Durchmesser hat und in Anbetracht deiner Aussage die Poti-Knöpfe gleichgroß zu machen, würde ich dann beide Durchmesser entsprechend aufpumpen. Aber das ist ja nun das geringste.

Sogar der Abstand der beiden Lämpchen Betrieb und Überlast sind identisch - da muss ich das wirklich nur noch auf meiner Grundplatte passend anordnen.

Das erspart echt viele Arbeit! :thx:

Ich glaub, wenn alles durch ist, müsste ich mal ne Runde :bierchen: schmeißen.

Der Verkäufer erwähnte nebenbei, als ich die Thematik des neuen 32er Anschlußes ansprach, daß er lediglich 16K Absicherungen eingebaut hat, damit gings wohl.
Wie gesagt, ist mir das trotzdem zu heikel und wenn dann ordentlich, schaden tuts sowieso nicht. Das auch nur am Rande.

Anbei mal die Bilder seines Panels zum Vergleich.
 

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HAL242 schrieb:
Der linke große Poti ist ja zur Einstellung des Schweißstromes da und die Skala geht von 0-21, allerdings ist hier bei 4 mm Materialstärke und 0,8 mm Draht schon bei Stufe 15 gerade mal 160A angegeben - wirds also auf den letzten Metern enger?
Ich meine das Gerät hat eine Leistung bis 350A, schon seltsam, werde ich aber rausfinden.

Was ich nicht begreife, ist wiederrum die Bezeichnung auf dem Panel selbst - dort ist der linke Poti dann mit Drahtvorschub bezeichnet???
Da weiß ich nicht so recht, was die sich dabei gedacht haben, dann hätten sie es doch bei einer richtigen Bezeichnung belassen sollen.
Das passt schon.
Der Drahtvorschub regelt den Schweißstrom. Mehr Draht = mehr Strom.
Dabei spielt natürlich auch der Drahtdurchmesser eine Rolle. Bei dickerem Draht entspricht die gleiche Potistellung einem höheren Strom als bei dünnerem Draht. Und mit 0,8er Draht ist spätestens bei ~220 A Ende der Fahnenstange, selbst beim Sprühen.

Schau mal hier: http://www.weldit.com/pdf/amps_vs_wire_feed_speed1.pdf
 
Das passt schon.
Der Drahtvorschub regelt den Schweißstrom. Mehr Draht = mehr Strom.

Ja ist schon klar - es ging dabei auch lediglich um die irreführenden unterschiedlichen Bezeichnungen zwischen Panel und Unterlagen.

Dabei spielt natürlich auch der Drahtdurchmesser eine Rolle. Bei dickerem Draht entspricht die gleiche Potistellung einem höheren Strom als bei dünnerem Draht. Und mit 0,8er Draht ist spätestens bei ~220 A Ende der Fahnenstange, selbst beim Sprühen.

Ist soweit auch klar, wobei ich dachte, ein wenig mehr Luft nach oben ca. 30 A wären da noch drin.
Aber erstmal testen, endlich bald... :)

Den Link werde ich mal meinen Unterlagen zufügen, danke. :top:
 
Hallo,

die Bezeichnung auf dem Bedienpaneel ist korrekt, bei einer MAG Stromquelle stellt man nur die Schweißspannung ein, passend dazu muss die richtige Drahtvorschubeinstellung gefunden werden.
Der eigentliche Schweißstrom ergibt sich aus diesen beiden Parametern, da die Regelung an den Drahtvorschub gekoppelt ist.
Wie genau diese innere Regelung funktioniert kann ich Dir nicht sagen aber ich kann Dir versichern, dass man bei konventionellen MAG Stromquellen nie direkt den Schweißstrom einstellen kann :wink:
Selbst bei der hochmodernen Impulsstromquelle, die ich gelegentlich auf der Arbeit verwendet habe, wurde das über das Poti vom Drahtvorschub geregelt :wink:
Die Maschine konnte den sich ergebenden Schweißstrom allerdings umrechnen und hat diesen Wert auch im Leerlauf angezeigt, also genau das, was du willst :zunge:

Edit: zu langsam :lol:
 
die Bezeichnung auf dem Bedienpaneel ist korrekt,

Meine ich ja.

Beim stufengeschalteten stellt man halt erst die Spannung und passend dazu gleich den Vorschub ein und korrigert den gegebenenfalls.

Die Maschine konnte den sich ergebenden Schweißstrom allerdings umrechnen und hat diesen Wert auch im Leerlauf angezeigt, also genau das, was du willst

Und so ähnlich wäre das mit der erwähnten Anzeige - sprich wie beim WIG Inverter.

Wie genau diese innere Regelung funktioniert kann ich Dir nicht sagen aber ich kann Dir versichern, dass man bei konventionellen MAG Stromquellen nie direkt den Schweißstrom einstellen kann :wink:

Gut, da habe ich mich, unter Berufung auf die Bezeichnung in den Unterlagen, wohl etwas verschrieben.
Hier rechnet ja der verbaute Rechner unter Berücksichtigung von Zusatzwerkstoff und Zusatzwerkstoffdurchmesser nach dem Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit die dazu passende Spannung und als Ergebnis Schweißstrom.
Ich meinte letztendlich, daß man sich im gesamten betrachtet irgendwo unglücklich ausgedrückt hat.
 
HAL242 schrieb:
Hier rechnet ja der verbaute Rechner unter Berücksichtigung von Zusatzwerkstoff und Zusatzwerkstoffdurchmesser nach dem Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit die dazu passende Spannung und als Ergebnis Schweißstrom.
Bei Deinem EB-Gerät?
Hat das Gerät schon voreingestellte Kennlinien?
Ich glaube nicht, dass diese Rechnung so funktioniert, will es aber auch nicht beschwören :oops:
Bei allen Maschinen mit Synergieregelung, die ich bislang kennengelernt habe, wird die Art und der Durchmesser des Zusatzwerkstoffs eingestellt. Dann erfolgt die Einstellung der Schweißspannung, egal ob Stufengeschaltet oder Stufenlos. Daraus bastelt die Maschine dann den Wert für den Drahtvorschub woraus sich dann auch der eigentliche Schweißstrom ergibt :wink:

All diese Angaben sollen übrigens nicht besserwisserisch rüberkommen sondern einfach nur dazu dienen, das Grundlegende Funktionsprinzip dieser Stromquellenart zu verstehen. :bierchen:
 
HAL242 schrieb:
und die Skala geht von 0-21,
...
@henniee - Danke nochmal für deine Unterlagen - die Skalen passen perfekt, bis auf den Umstand , daß meine linke einen größeren Durchmesser hat und in Anbetracht deiner Aussage die Poti-Knöpfe gleichgroß zu machen, würde ich dann beide Durchmesser entsprechend aufpumpen. Aber das ist ja nun das geringste.

Bitteschön :wink:

Warum man das von 0-21 "beschriftet"... Nun ja, wenns schee macht...

Aber was die Potiknopfgröße angeht...
Da würde ich mich am kleinen (dürften 31-30mm sein) orientieren.
Wie damals schon in meinem Fred: Zu groß ist doof, zu klein zu fummelig.
Die 31mm - zusammen mit einer ordentlichen Kontrastfarbe, erlauben die perfekte Einstellung mit Handschuhen und Helm.
Ich sehe gerade hier den Vorteil (daher hat da mal einer ein Blech bei Dir rangefummelt), dass man eben nicht Gefahr läuft:
- den Knopf abzureißen
und
- mit Handschuhen beide zu bedienen.

Außerdem könntest Du dann noch etwas "vom Rand weg", auch die LED könnten noch etwas nach rechts. Dann sieht es imho etwas "aufgeräumter" aus.

und 31mm sind schon eine ordentliche, recht übersichtliche Größe.

So meine Erfahrung.

Im übrigen würde ich heute das Symbol für I (wenn man sich die beiden Rollen li/re wegdenkt) senkrecht anordnen. Rein optisch.

Im übrigen ist das keine "Synergiesteuerung"..
Prinzipiell kann man die Spannung vorgeben - der Strom stellt sich durch die dazu einstellbare Drahtgeschwindigkeit ein.
 
Bei allen Maschinen mit Synergieregelung, die ich bislang kennengelernt habe, wird die Art und der Durchmesser des Zusatzwerkstoffs eingestellt. Dann erfolgt die Einstellung der Schweißspannung, egal ob Stufengeschaltet oder Stufenlos. Daraus bastelt die Maschine dann den Wert für den Drahtvorschub woraus sich dann auch der eigentliche Schweißstrom ergibt :wink:

All diese Angaben sollen übrigens nicht besserwisserisch rüberkommen sondern einfach nur dazu dienen, das Grundlegende Funktionsprinzip dieser Stromquellenart zu verstehen. :bierchen:

Nein, ist schon klar. Ein Synergiegerät ist es freilich nicht, dafür sicher auch schon zu alt, vielleicht eher ne Art Vorläufer.
Art und Durchmesser werden innen vorgewählt.
Ist zwar Haarspalterei und Hauptsache ich weiß, was ich mit dem Knopf anfange, ging ja nur um die genaue Defintion.
Dann wärs aber eigentlich doch die Spannung irgendwo und das Gerät errechnet den passenden Vorschub dazu oder anders ausgedrückt, es ist eine vorgegebene Schweißstromstufe mit der entsprechenden dazu eingestellten Spannung und der Vorschub wird errechnet.
Dann stimmt also die Bezeichnung Drahtvorschub am Panel so dann doch nicht hundertprozentig.?
Eigentlich alles Korinthenkackerei... :mrgreen:

Warum man das von 0-21 "beschriftet"... Nun ja, wenns schee macht...

Aber was die Potiknopfgröße angeht...
Da würde ich mich am kleinen (dürften 31-30mm sein) orientieren.
Wie damals schon in meinem Fred: Zu groß ist doof, zu klein zu fummelig.
Die 31mm - zusammen mit einer ordentlichen Kontrastfarbe, erlauben die perfekte Einstellung mit Handschuhen und Helm.
Ich sehe gerade hier den Vorteil (daher hat da mal einer ein Blech bei Dir rangefummelt), dass man eben nicht Gefahr läuft:
- den Knopf abzureißen
und
- mit Handschuhen beide zu bedienen.

Außerdem könntest Du dann noch etwas "vom Rand weg", auch die LED könnten noch etwas nach rechts. Dann sieht es imho etwas "aufgeräumter" aus.

und 31mm sind schon eine ordentliche, recht übersichtliche Größe.

Die Skala ist bei dir aber genauso unterteilt (in meinen Unterlagen steht übrigens falsch 20).

Mit den 31 mm hast dur Recht, dann werde ich das so tun, da muss ich die Skalen wenigestens nicht aufpumpen.
Apropos Skala - du hast ja nun deine Zahlen dort stehen, krieg ich die mit einer Art Radierer (hab noch keinen entdeckt) wieder weg oder müsste ich die mir auf der Grundlage deiner neu aufbauen (dann bräuchte ich von dir allerdings nochmal die Winkelvorgabe).
Wo bekomm ich eigentlich die schönen Gummi-Potis her, die du per PN gesendet hast, schaut da dieser Stift an den Knöpfen auch raus?
Der Aluwinkel fliegt auch wieder runter, da würde ich mir dann eher nen passenden Butterdosendeckel mit 2 Scharnieren verbauen. :lol:
Die Anordnung kann ich generell recht frei gestalten, auch wenn der Platz das wiederrum limitiert.

Un die Idee mit dem schwarz eloxierten Blech mit heller Gravur klau ich einfach mal bei dir... :zunge:

Und bitte nicht wieder nölen - hab gestern Abend durch Zufall die Blackline von Dinse entdeckt - nicht nur schön, sondern auch schön ergonomisch (damit ich das auch mit einem praktischen Aspekt begründen kann). Doof nur, wie immer, daß natürlich Dinse und Binzel wiederrum inkompatibel sind, sonst hätte ich auch einfach die Griffschalen austauschen können bspw.
So müsste es schon der komplette Griff werden, aber das hat ja Zeit.
 
Also...
Die Beschriftung der Skalen hat, wenn ich mich nicht irre, der Assistent gemacht.
Bzw. habe ich mit dem Assistent die "Vorlage" erstellt.
Du müsstest das irgendwo in den Objekteigenschaften finden.
Glaube ich.
Irgendwie war das Fummelei mit den nicht beschrifteten Teilstrichen... (was ja auch 20 Striche macht).
Meine Beschriftung geht von min (0) bis max (10). Ich wollte 5 als Mitte oben haben.
Wenn ich mich nicht irre, ist der Drehwinkel 300°

Ich würde das beim Probeschweißen einfach mal als Papierunterlage mit versch. Beschriftungen testen.

H729500.jpg

Quelle buerklin

Die Drehknöpfe sind von der Firma OKW, gibt es z.B. beim großen C, oder bei buerklin.de - im Falle mit Drehknopfmarkierung (so ist es bei mir) bestehen die aus 3 Teilen: Knopf, Deckel - und Markierung.
Da der Knopf ja eine Markierung besitzt, habe ich die Skalenstriche etwas länger gemacht, der Zeiger zeigt also sowohl auf den Strich, als auch auf die Zahl.
Ich habe schwarz als Knopf - und jeweils sky als Deckel und Markierung als Kontrast.
Gesamt liegt ein Knopf mit 31mm bei rund 4€.
https://www.buerklin.com/default.as...&l=d&jump=ArtNr_26H226&ch=17157&ajaxLoad=true

Meine Meinung: Schwarz/Grau würde sich sicher gut machen, wenn das Gerät so bleiben soll. Ob man das noch unter dem Helm erkennt, schau es Dir auf dem Monitor an mit Helm auf! (das Foto oben). So oft regelt man auch nicht auf den Punkt, man passt sich halt der Situation an.


Viel Erfolg beim Basteln!

PS: Bei mir entstand der weiße Kontrast auf der Platte durch den Laser. Das ist also nicht graviert o.ä.
Du kannst den genannten Kontakt auch fragen, ob er Foliendruck, für Deine Aufkleber machen kann (weiß auf transparent). Kann er sicher, netter Kerl.
 
Gutti, da werd ich mich dann wohl nochmal an die Skalen schmeißen - ich erstell da einfach eine neue und leg die dann über deine vorhandene drüber, da seh ich ja, obs passt. Wenn die Zahlen wegzuradieren gingen, wäre das natürlich einfacher. :kp:

Du hattest also einen eigenen Assistenten... :wink:

Wegen den Knöpfen guck ich gleich mal, daß die dann auch rechtzeitig da sind. Grau-schwarz wirds auf jeden Fall werden - da ich eh fast ausschließlich mit Handschirm arbeite, spielt das mit der Erkennbarkeit keine Geige.

Achso, bei dir wars ja gelasert - ich werds mal über die Gravurschiene probieren. Habe mit meiner ortsansässigen Graveurin schon gesprochen, die kriegt das auch kurzfristig hin. Dort entsteht der Kontrast dann einfach durch die Gravur aufs blanke Kernmaterial. Andersrum nutzt sie wohl sonst einen schwarzen Nitrolack, um die Gravuren farbig/schwarz abzusetzen.

Ja dann, probier ich mal ne Skala.
 
Du kannst auch einfach die Vorlage rastern - und in Photoshop die Zahlen "anbringen".
Oder Du legst neue Textfelder mit weißem Hintergrund an..
Oder..
Rom - 1000 Wege :mrgreen:

PS: Ja, der Skalenassistent war der Grund für den Erwerb der Software..
 
Zumindest besteht über "Anordnen - Gruppe auflösen" schonmal die Möglichkeit die Beschriftung von der reinen Skala zu trennen.

Ich werd mal ein wenig tüfteln - über externe Software und der hin-und-her-speicherei/exportiererei wirds unter Umständen zu viel gebastel und im dümmsten Fall qualitätsmindernd/-vermatschend.

Kriegen wir schon, hast mir ja schon eine Menge Arbeit abgenommen.

Dann weiß ich zudem dann auch über alle Details/Funktionen der Software bestens Bescheid. :lichtauf:
 
henniee schrieb:
Warum man das von 0-21 "beschriftet"... Nun ja, wenns schee macht...
Das macht schon Sinn, es ist die Drahtgeschwindigkeit in m/min. Sowas gibt es öfter, würde ich von daher beibehalten. :wink:
poti_draht.jpg
 
Das macht schon Sinn, es ist die Drahtgeschwindigkeit in m/min. Sowas gibt es öfter, würde ich von daher beibehalten. :wink:

Dann bleibt die Beschriftung auch wie im Original, danke für die Aufklärung. (Hätte man ja auch nur mal auf andere Schweißgeräte schauen brauchen)

Kurzes Update:

Die Zeichnung geht nach kurzer Pause voran, wollte ich eigentlich jetzt noch fertig machen, damits so schnell wie möglich zum Gravieren kann, habe wohl aber mit dem Rumsuchen eines passenden Schriftfonts (gibt vielzuviel Auswahl im Netz :wink:) wohl einige Zeit vertrödelt.
Hätte eigentlich gerne ein Digital-Font genommen, aber die wenigsten haben Sonderzeichen bzw. ein ß im Paket.
Nun habe ich aber ein passendes für mich gefunden, leider ist es leicht schräg gestellt, was ein Zahlen-um-die-Skalen-Basteln etwas schwieriger macht. Mit Hilfskreisen und -linien lässt sich aber gut behelfen.

Dann eben morgen - man merkt beim Erstellen sofort, wenn der Zollstock eine minimale Abweichnung aufweist hinsichtlich der Bohrschablone (mein Meßschieber ist leider nicht groß genug für die Gesamtbreite), auch sind die Löcher etwas ausgenudelt - da gehts nur nach dem Trial-&-Error-Prinzip.
Panel hab ich am Rechner liegen, um den Ausdruck direkt damit vergleichen zu können.
Bis jetzt sieht das Panel schonmal ganz schick aus, muss alles noch etwas zurechtrücken und für mich optimieren und werde schon wieder extrem pingelig dabei.

Die LEDs haben genügend lange Strippen, so kann man auch etwas mehr Luft lassen.

Heniees verlinkte Knöpfe sind so gut wie bestellt, preislich geringfügig nach oben gegangen, versandtechnisch würde es bald Sinn machen auch gleich noch welche für das innere Panel zu ordern, da ist die Aufnahme allerdings wieder etwas anders. Das bleibt auch erstmal außen vor.
Bei Conrad sind sie geringfügig günstiger als bei Bürklin, bei OKW hab ichs mal direkt probiert, da sind sie noch teurer und dort gibts einen 25 € Mindestbestellwert.

Habe natürlich in dem Zuge auch gleich mal geschaut, was mit dem Knöpfchen der gaslosen Drahteinfädelung ist, etwas gelockert und wieder befestigt. War scheinbar nur etwas Staub oder was auch immer zwischen Fassung und Knopf und oben etwas breitgedrückt. Mit der Feile minimal nachbearbeit und ein wenig leichter befestigt, flutscht auch dieser wieder.

Morgen kommt dann endlich mein 4er Kabel und die Dose, damit das nun endlich auch gezogen werden kann.

Dann gibts ja bald Neuigkeiten... :mrgreen:
 
Kabel nun doch erst morgen, aber egal.

Das Panel ist fertig.
Mal der Graveurin als jpeg zugeschickt und großes Fragzeichen bei ihr, als ich ihr die möglichen anderen Formate durchgab.
Ihre Graviersoftware nutzt wohl i.d.R. ai (Adobe Illustrator) Formate.
Dannmeinte sie noch was von efps oder so ähnlich, wahrscheinlich meinte sie eps.
Sie nötigt Linien und wollte alles in Corel nachbauen und dann als ai speichern...

Da hätt ich mir ja die Arbeit schenken können - also werde ich versuchen, es zu vektorisieren.
Als jpeg oder bmp zu speichern und mit Corel zu öffnen macht schonmal keinen Sinn, da selbst bei höchster Auflösung miserables Ergebnis nach dem Export.

Nun werde ich es mal als emf Format versuchen mit Illustrator zu öffnen, hoffentlich habe ich da mehr Glück.

Andernfalls hilft dann auch nur der Laser...

Als Gravur zu zeichnen macht nicht viel Sinn, da die ausgefüllten Flächen dann lediglich als Umrandung übrigbleiben, was gerade bei den Symbolen keinen Sinn macht.

Henniee, vielleicht hast du ja noch einen heißen Tipp.

Anbei aber mal das Panel - vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen.

Schwarz und weiß muss man sich halt invers vorstellen.
 

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Also meine Daten gingen als 600dpi pdf raus. Das Ergebnis ist ja bekannt.

Davon ab, Gravieren ist etwas anders.
Deine Gravurfrau sollte etwas mit hpgl anfangen können - da gibt es auch Plug-Ins für AI, aber eigentlich sollte das die "Fräse" selber können...?!

PS: Jetzt also wie im Handbuch von 1-21?
 
Also meine Daten gingen als 600dpi pdf raus. Das Ergebnis ist ja bekannt.

Ja, genau das habe ich vorsorglich vorhin auch schonmal gemacht.
Da gibts auch keine unschönen Qualitätsminderungen und das müsste auch gehen, pdf meinte sie das letzte Mal, wäre kein Thema.

Da werde ich nochmal nachhaken.

Eigentlich wäre allein das Programm super für sie geeignet und das funktioniert sicher in Verbindung mit ihrer Graviermaschine. Sie hat da aber wohl ne eigene Software... :kp:

Deine Gravurfrau sollte etwas mit hpgl anfangen können

Das Problem mit einer reinen Gravurdatei ist, daß ich alles mit Stift gemalte in Gravur ummodeln müsste. Bei Strichen und Skalen kein Thema - aber beim Thermometer gehts schon los, da dann keine Füllungen mehr vorhanden sind. Ich hab da zumindest noch keine Option entdeckt - man kann lediglich die Gravurlinien verbreitern, bringt aber in dem Fall nichts.
Ob sie das kennt oder nicht, habe ich nicht nachgefragt, da ich das aus den genannten Gründen gar nicht erst angeboten habe.

Letztendlich sollte sich aber aus der emf eine ai zaubern lassen, gegebenenfalls auch aus der eps oder pdf.

Mal sehen, was sie morgen dazu meint.

PS: Jetzt also wie im Handbuch von 1-21?

Der Chevy hat ja eine einleuchtende Erklärung beigefügt.

Naja eher wie auf dem alten Panel, im Handbuch steht ja 20, deine Skalenaufteilung war schon passend. Lediglich die andere war eigentlich nur bis 4 aufgeteilt, das spielt bei der Spannungsnachregulierung aber überhaupt keine Geige.
Ich hatte einfach keinen Trieb eine neue Skala zu erstellen - der andere "Feinmechanikerkram" bei der Anordnerei hat mich schon genug Zeit gekostet - und das, wo ich doch passionierter Grobmotoriker bin - nee, Spaß beiseite. :mrgreen:

Lediglich deine Skalen sind ja original übernommen (auch wenn ich gar nicht wissen will, wie lang ich daran noch gesessen hätte).
 
Ich sag mal so...
Was nützt mir die Info, wie schnell der Draht ist? :D

Hast Du die Skalen im Innenkreis bereinigt?

Ich würde alle Bohrungen ohne grauen HG (geht eh nicht) - und ohne weißen Punkt in der Mitte machen.
Du musst Dich erkundigen, wie groß die kleinste darstellbare St(r)ichbreite ist! Danach die Kreuze anlegen - und: kleiner.

Ich hab ja "Betrieb" und "Überlast" weggelassen, nicht ohne Grund: Es war selbsterklärend.

Rein optisch - und subjektiv, würde ich Dein "Logo" etwas weiter nach rechts schieben.

Wenn Du eh bei z.B. Bürklin bestellst, kauf noch 2 ordentliche LED Fassungen.
 
nur mal als Inspiration, weil man eh "nichts mehr sieht", wenn man da 3 Stunden draufgeschaut hat:

ebi 3514.JPG
grob...!
Ist ja alles Geschmackssache...

Ich würde evtl. auch + und - und min/max noch etwas weiter auseinander basteln.
ebi 3514.JPG

da ist der ganze Kram insgesamt weiter nach rechts, die Potis etwas weiter auseinander gefriemelt.
Unter dem Strich ist es sicher kein Fehler, die Skala von U etwas feiner zu stufen.
Ich pers. fange lieber bei 0 bzw. min an - gerade Werte. Monkischerweise.
Denn vermutlich wird der Regler bei 1 = 0m/min sein, was durchaus das Minimum sein kann.
Siehste ja bei mir....
 
Thema: Pimp my Elektra Beckum Industrie

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