Pimp my Elektra Beckum Industrie

Diskutiere Pimp my Elektra Beckum Industrie im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo, hier nun der Erstantrag des neuen Threads nach Erwerb meines neuen, alten Elektra Beckum Industrie Schweissgeräts mit der Bezeichnung...
Ich sag mal so...
Was nützt mir die Info, wie schnell der Draht ist? :D

Um zu wissen, wie schnell du arbeiten/schweissen musst? :wink:
Letztendlich war es im Original so, chevyman hat ja ne passende Erklärung dazu abgegeben, und die beigefügte Richtwerttabelle ist ja darauf aufgebaut.

Hast Du die Skalen im Innenkreis bereinigt?

Äh - Bahnhof? :kp: Erklär mal, was du meinst.

Ich würde alle Bohrungen ohne grauen HG (geht eh nicht) - und ohne weißen Punkt in der Mitte machen.
Du musst Dich erkundigen, wie groß die kleinste darstellbare St(r)ichbreite ist! Danach die Kreuze anlegen - und: kleiner.

Die Bohrungen habe ich mittels des im Programm befindlichen Bohrschablonen-Assistenten eingefügt. Die standardmäßige Umrandung wäre gleich als Bohrlochkontrolle passend, daß diese auch stimmen. Aber wenns sowieso nicht mit graviert werden kann bzw. sollte, dann mach ich eben kleine Fadenkreuze draus.
Deine Kreuze waren in der finalen Version aber noch stärker?
Strichbrete sollte ansich kein Thema darstellen, aber das finde ich am Montag auf Anfrrage heraus - bisher hieß es, daß das alles kein Thema wäre.

Ich hab ja "Betrieb" und "Überlast" weggelassen, nicht ohne Grund: Es war selbsterklärend.
Rein optisch - und subjektiv, würde ich Dein "Logo" etwas weiter nach rechts schieben.

Das füllt aber gut das Blech, sonst sähe es mir, wie in deinem Beispiel, zu nackig aus, im Vergleich zu den beschrifteten Skalen.
Andererseits könnte ich die Skalenbeschriftung dann ja auch weglassen, da das Drahtvorschub Symbol und das U der Spannung ja auch selbsterklärend wären.
Das Logo habe ich schon mehrfach hin- und hergerückt. Letzten Endes ist es dort verblieben, weil es einen ungefähr gleichen Abstand zur Skala gibt wie bei den darüberliegenden Anzeigen und auf das T von Überlast bei einer gedachten Linie zuläuft. Trotzdem werde ich es nochmal etwas nach links probieren.

ch würde evtl. auch + und - und min/max noch etwas weiter auseinander basteln.

Hatte mich da nach dem Abstand von Min und Max zum Symbol orientiert.

da ist der ganze Kram insgesamt weiter nach rechts, die Potis etwas weiter auseinander gefriemelt.

Die Platine gibt den Abstand zu einander vor - ich werde maximal noch die kompletten Blöcke aufeinander vom Rand weg zuschieben.

Unter dem Strich ist es sicher kein Fehler, die Skala von U etwas feiner zu stufen.
Ich pers. fange lieber bei 0 bzw. min an - gerade Werte. Monkischerweise.
Denn vermutlich wird der Regler bei 1 = 0m/min sein, was durchaus das Minimum sein kann.
Siehste ja bei mir....

Ich wollte die Skalen schon gerne in einem Einheitslook lassen. Schau mal bitte zum Vergleich in mein auf letzter Seite beigefügtes Foto des Originalpanels - ansich soll das neue weitestgehend an dessen Vorgaben angelehnt sein.

Die 2. Skala ging eigentlich nur von 0-4, da ich aber keine neue basteln wollte, habe ich die einfach übernommen und bis 5 beschriftet.
Da daß eine stufenlose Feineinstellung/Korrektur zur vom Gerät eingestellten Vorwahl ist spielt die Aufteilung ansich gar keine Geige. Das erfolgt dann sowieso nach Gefühl, wenn notwendig - es soll ja lediglich für mehr Einbrand sorgen.

:thx: für deine Vorschläge, ein wenig Rumprobieren werde ich sicher noch, zumal meine Graveurin sowieso erst wieder ab Montag zu erreichen ist.

Die Lämpchen nach links zu bringen wäre auch noch eine Möglichkeit. Die Schriftstärke der Bezeichnungen und Zahlen lasse ich so, sonst müsste ich wieder alles neu justieren, das war schon nervenaufreibend genug und man erkennt sie auch mit schlechteren Augen noch.
 
So, das Blechle hab ich heute bekommen und schick ists geworden.

Bei mir hats allerdings 30 € brutto gekostet, gut 10 € hin oder her.
Dafür hat sie mir die Löcher gleich mit ausgefräst

Ich habe nun nach folgendem System die Datei in ai umgewandelt -
über den Drucken-Befehl auf den pdfDrucker gewechselt und somt eine pdf mit exakten Maßen und der Skala zum Überprüfen.
Diese dann im Illustrator geöffnet und als ai gespeichert - fertig.

Der Elektriker war heute auch da und hat den Automaten angeschlossen.

Was mir im nachhineien auffiel, weil ich es vor lauter Probiererei und Schieberei vergessen hatte, war, daß ich die beiden LED Löcher am Gehäuse neu bohren musste und durch das Aufeinanderzuschieben der beiden Blöcke musste ich aus den Potilöchern im Gehäuse diese etwas nach rechts aufnudeln.
Nun sind ahlt zwei (verdeckte) mehr drin - gibt schlimmeres.

@Henniee - jetzt weiß ich auch, was du mit dem Innenkreis der Skala gemeint hast - den hab ich natürlcih, ohne drüber nachzudenken, beibehalten und jetzt habe ich eben einen feinen Kreis um die Knöpfe -war mit der Zentrierung beim Festschrauben natürlich etwas fummelig und wäre natürlich ohne die Linie nicht aufgefallen, wenn die Knöpfe etwas außer der Mitte gesessen hätten. Naja, beim nächsten Mal bin ich schlauer.

Die Knöpfe hatte ich Samstag bestellt, damit sie zeitlich passend eintreffen, allerdings gabs beim Bezahlvorgang ein Versehen mit dem Gültigkeitsdatum der Karte und meine Order wurde vom Computer rausgeschmissen. Heute nachgefragt und geklärt - nun kommen sie eben morgen.

Eingeschaltet für einen Probelauf habe ich mal, morgen wird dann der Schweißdraht drauf gepackt, die Flasche angeschlossen und getestet.

Dann auch mal ein Bild des Panels.
 
Normalerweise siehst Du nach der genauen Montage der OKW keinen Rand mehr.

Schade, hätte es gern heute schon gesehen :wink:
 
Normalerweise siehst Du nach der genauen Montage der OKW keinen Rand mehr.

Schade, hätte es gern heute schon gesehen :wink:

Ich habs ja heute schonmal geknipst, spiegelt aber nicht die Realität wider, da etwas pixelig, verwaschen etc.
Muss mal schauen, daß ich eine bessere Fotoption finde und weniger wackle... :mrgreen:

Aber auf speziellen Wunsch ein nicht ganz aussagekräftiges Bidl - schittebön (hatte ich eigentlich schon im Papierkorb entsorgt...).

Wahrscheinlich hat der Rand bedingt durch die Strichstärke einen minimal größeren Durchmesser bekommen - is jetzt aber auch nicht wirklich schlimm.

Was ich festgestellt habe, daß ich wahrscheinlich den Stift in der Spannzange "nachjustieren" muss.

Bezüglich deines Tips mit den besseren LED-Halterungen. Ich habe da durchgeschaut und wenn ich vernünftige verwenden wollte, müsste ich erst Kabel abknipsen und dann die LED wieder verlöten, da das Gegenstück ja von innen übers Kabel muss. Ist zwar nun nicht der große Akt, hatte aber gerade keinen Bock dazu. Das wird aber beim ersten Ausfall einer Lampe dann passieren.
 

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Was haben die Potis denn für einen Achsdurchmesser?

Jedenfalls sieht es doch ganz schick aus!
 
Was haben die Potis denn für einen Achsdurchmesser?

Jetzt weiß ich wieder nicht genau, welchen du meinst - den gesamten Durchmesser oder nur die Achse, wo der Stift reinkommt?

Jedenfalls sieht es doch ganz schick aus!

Freut mich, ich war heute schwer begeistert, wie gut das mit dem Gravieren geworden ist.
Alles was hier so verwaschen aussieht ist in Wirklichkeit "gestochen scharf". :wink:
In den gefrästen Linien ist sogar das gesamte Lichtspektrum bei entsprechendem Lichteinfall zu sehen... :)
 
Stift? Achse?

Ähm... also das Teil wo der Knopf mit Spannzange montiert wird...
 
Stift? Achse?

Ähm... also das Teil wo der Knopf mit Spannzange montiert wird...

Naja die gängige rd. 10 mm Aufnahme - hat mit den Bürklin Knöpfen super gepasst.
Blöd wie ich bin, habe ich mir die Skalenscheibe mit dem großen Durchmesser dazu bestellt, weil ich mal wieder vorher nicht richtig lesen konnte.
Nun sind die kurzen (Zwischen-)Striche der Skala fast verschwunden.

Da gibts nun mehrere Optionen:
Scheibe komplett weglassen, nö.
Transparente Skalenscheibe mit gleichem Durchmesser oder Nasenscheibe mit gleichem Durchmesser - wohl eher.
Und da das mit den VK von 5 € für ein kleines Briefchen beim Stückpreis wenig Sinn macht, muss ich halt schauen, was ich noch dazuorder wie bspw. die LED Einfassungen, etc..

Heute dann nun endlich Probelauf - schnell war die Freude allerdings verschwunden.

Beim Anschalten leuchtet immer erst die Überlastanzeige für ein paar Sekunden, dann geht diese aus und die Betriebanzeige leuchtet, warum/weshalb - ich weiß es nicht.

Erster Schweißtest - kein richtiger Lichtbogen und Draht kurz nach dem Drahtvorschub Richtung Zentralanschluß gerissen.
Nun dachte ich erst, der Druck der Rollen war etwas gut gemeint (trotz vorheriger Prüfung am Brenner mit leichtem Gegenhaltenkönnen des Drahts), also Draht neu rein nächster Test mit weniger Druck und selbes Ergebnis.
Ich dachte nur:..nicht schon wieder Theater...
Konnte also nur noch eventuell mit zu schnellem Vorschub oder fehlendem Stromkontakt zusammenhängen. Also das gasgekühlte Schlauchpaket vom Kemppi genommen und siehe da, es ging.
Schweißfachhändler angerufen und er meinte auch, daß mit seinem Schlauchpaket/Stromkontakt wohl irgendwas nicht in Ordnung wäre und er mir morgen ein anderes besorgt.
Da kannste echt Nerven lassen...

Was mir beim Rumspielen nun so auffiel - wenn ich den Drehregler recht weit unten habe (bspw. 140 A oder einiges weniger) mit 0,8 mm Draht und eine Klebenaht auf einem 8 mm Blech probiere stottert der Draht schon gewaltig.
Hier muss dann wohl die entsprechende Materialstärke stimmen, da man ja den Vorschub nicht nachregeln kann.
Mit der Feinjustierung der Spannung bewirkt man soviel dann auch nicht mehr (in Richtung Kurzlichtbogen eher gar nicht, sondern nur Richtung Langlichtbogen).
Das scheint dann auch der Nachteil der stufenlosen Regelung zu sein.
Ich finde, daß der Drahtvorschub generell etwas kräftig/schnell voreingestellt ist, muss ich dann aber einfach mal mit etwas dünnerem Blech probieren.
Ab 160 A gehts dann eigentlich ganz gut mit den Vorgabewerten auf dem 8 mm Blech und 0-Stellung der Spannungsjustierung.

Und was etwas nervig ist, daß man beim Schweißprozess einen leichten hohen Pfeifton aus der Gas- bzw. Stromdüse hört - womit kann das zusammenhängen, der Kühlungsart (was ich aber eher nicht glaube)?
Das kannte ich so bisher auch nicht.
Ansonsten funktioniert das Gerät reibungslos.

Eine Frage an die Elektrofreaks unter Euch, da ihr ja Schaltpläne etc. genauestens auslesen könnt.

Gibt es vielleicht auf der Platine noch einen Poti, um die Vorgabewerte etwas nach unten zu justieren (also den Drahtvoschub etwas zu verlangsamen)? :kp:

Sicher könnte man auch mal schauen, was bei den Parametern für 1mm Drahtstärke mit genutztem 0,8er Draht rauskommt...
 
Mein Gerät hat auch diese Pseudo-"Presynergic"-Schweißprogramme. Ich halte es aber für Blödsinn, dass das Drahtfeinregelpotentiometer genau mittig stehen sollte im entsprechenden Schweißprogramm. Das hängt ja u.U. sehr von den örtlichen Gegebenheiten und den anliegenden Stromnetz (380-400V) ab. Außerdem bevorzugt auch jeder Schweißer eine leicht andere Schweißgeschwindigkeit, deshalb ja auch u.a. die Feinjustierung.
 
Das hat mit einer Synergiesteuerung nichts zu tun...

Warum kann man den Draht nicht nachregeln?

Der Einschaltmoment und die gelbe LED wird eine Art "Selbsttest" sein.

Der Pfeifton wird aus dem "zerhackten" Schweißstrom kommen, das macht meins auch. Relativ hochfrequent.
 
ch halte es aber für Blödsinn, dass das Drahtfeinregelpotentiometer genau mittig stehen sollte im entsprechenden Schweißprogramm.

Naja das soll dann eben die Idealwerte für wahrscheinlich Wannenlage darstellen.

Morgen werde ich nochmal die Drahtrollenbremse unter Beobachtung nehmen, vielleicht kann man die noch etwas nachjustieren.

Der Einschaltmoment und die gelbe LED wird eine Art "Selbsttest" sein.

Wahrscheinlich.

Warum kann man den Draht nicht nachregeln?

Naja, weils halt nicht geht... Gibts keinen Poti für.
Dafür wäre ja der Spannungsnachregler, um das auszugleichen?
Hier nochmal der Link zu den Unterlagen:

http://fc.zindel.de/scripts/CUWP_CGI.EXE/25_97_D_GB.pdf?directArg=VAC2470903717,25_97_D_GB.pdf

Der Pfeifton wird aus dem "zerhackten" Schweißstrom kommen, das macht meins auch. Relativ hochfrequent.

Na da bin ich ja mehr oder weniger beruhigt, dann in Zukunft wohl mit Ohrstöpseln... :roll:
 
henniee schrieb:
Das hat mit einer Synergiesteuerung nichts zu tun...

Wenn ich mir anschaue, wie andere Hersteller ihre Synergiesteuerung bewerben, dann hat das durchaus etwas damit zutun.

Ich zitiere Rehm

"Synergie-Programmwahl: Werkstoff-/Drahtdurchmesser-Kombination und Handbetrieb. Über den Programmauswahlschalter wird die Synergiekennlinie"

Für mich bedeutet das einfach nur Einknopfbedienung (dabei ist es egal, ob ich nun an der Skala die Spannung oder die Materialstärke stehen habe)

Das ist nicht zu vergleichen mit den Billiggeräten, bei denen der Schweißtrafo mit höherer Stufe mehr Spannung und somit der Drahtvorschub schneller läuft. Man kann hier durchaus von an das Material und an Gas angepassten Programmen reden.

EDIT: Die Stufenlose Schweißstromeinstellung ist doch quasi die Einstellung der Drahtgeschwindigkeit kombiniert mit Spannung, auch wenn es ungewohnt ist. Das heißt wenn du mit mehr Draht bei annährend gleicher Spannung schweißen möchtest, dann die Schweißstromeinstellung höher drehen und die Spannungsfeineinstellung. leicht zurück.
 
Wenn ich mir anschaue, wie andere Hersteller ihre Synergiesteuerung bewerben, dann hat das durchaus etwas damit zutun.

Naja die Thematik haben wir ja mit Janik ein paar Seiten vorher durchgekaut.
Ich bin ja auch der Meinung, daß man es als eine Art Vorläufer bezeichnen kann.
Manuelle Steuerung gibts dafür keine (Drahtvorschub).
In den Unterlagen sind ja alle vorhandenen Optionen ersichtlich.

Muss mal sehen, wie die Drahtrollen-Bremse einzustellen geht- bei dem Kemppie war das ja leicht ersichtlich...

Beim Punkten oder Intervall war mir der Draht aus unerfindlichen Gründen auch nochmal gerissen, danach gings normal weiter.

Das heißt wenn du mit mehr Draht bei annährend gleicher Spannung schweißen möchtest, dann die Schweißstromeinstellung höher drehen und die Spannungsfeineinstellung. leicht zurück.

Oder einfach anders herum ausgedrückt, wenn der Draht zu schnell gefördert wird - Spannungsfeineinstellung rauf. Da ja die Idealwerte auf Nullstellung sein sollten, lt. Aussage des Handbuchs.
 
Auf der Blende ist doch das Poti "Drahtvorschubgeschwindigkeit"? Inwiefern soll man den Vorschub jetzt nicht regulieren können?!

Gruß,
Phil
 
In sofern, dass da wohl bei der Herstellung der neuen Blende ein winziger Beschriftungsfehler unterlaufen ist :wink:
 
Steht aber doch so auch auf der anderen Blende - und auch im Handbuch...
:kp:
 
Steht aber doch so auch auf der anderen Blende - und auch im Handbuch...
:kp:

Genauso wie es henniee sagt - ich habe mich peinlichst genau an die Vorlage gehalten.

@Glenn & RST Driver: Schaut euch mal weiter vorne die verlinkte Anleitung, sowie das Photo der Originalblende an. Damit wären eure Vermutungen schon erledigt...

Wahrscheinlich wurde da vom Hersteller von Grundauf falsch beschriftet.

Nachdem heute der Schweißfachhändler da war, hat er mir zum Austausch ein fast nagelneues Schlauchpaket gegeben.
Wir haben das heute mal auf nem 3 mm Kastenprofil getestet und es läuft perfekt, auch auf niedrigen Stufen.
Beim anderen war auch noch die Stromdüse für 1 mm Draht drin - vielleicht auch deswegen zusätzliche Kontaktprobleme.

Bei dem Thema hab ich auch nochmal die Beschriftungsproblematik angesprochen - er ist letzten Endes auch der Meinung, daß an dem ersten Poti (Drahtvorschub) eigentlich die Bezeichnung Schweißstrom stehen müsste, da nach Vorgabe von Material und Drahtstärke der Schweißstrom (Spannung und Drahtvorschub) automatisch eingestellt werden.
Der Poti mit der Bezeichnung Spannunsfeineinstellung hätte dann seiner Meinung nach eher mit Drahtvorschubfeinseinstellung bezeichnet werden müssen, da seiner Meinung nach dort nicht die Spannung, sondern mehr Draht für Kurz- oder Langlichtbogen nachgestellt würde (eigentlich so, wie ich das auch schon mal weiter vorne im Text äußerte).

Also alles, wie ein paar Seiten vorher schon gerätselt, ein eigentlich großes Durcheinander. :kp:

Ich werde das nun nochmal mit dem neuen Schlauchpaket testen, was nun wirklich am Poti "Spannungsfeinregler" bewirkt wird - viele Optionen gibts ja nicht. :lichtauf:

Aber momentan ist mir das auch erst mal sowas von Wurscht, da ich nach der Odyssee erstmal froh bin, daß alles nun endlich passt und das Gerät bei Nullstellung (des Spannungsfeinreglers) einen sauberen Schweißstrom abgibt. :top:

Wie sind denn eigentlich die Bezeichnungen an den aktuellen Synergiegeräten?

Und morgen gibts mal ein sauberes Bild vom Panel mit den neuen Knöpfen (ohne Scheibe allerdings).
 
Wenn Du gegen + und - regelst, dann ändert sich auch die Drahtgeschwindigkeit?
Das glaube ich fast nicht... - würde auch eigentlich keinen Sinn machen.
Es dient ja dazu den Arbeitspunkt zu verschieben..

Wegen Dem Schweißstrom: Daher würde ich ja heute auch das Symbol mit dem Draht um 90° drehen... Sieht dann fast aus wie ein I :wink:

1mm Düse bei 0,8mm Draht ist nat. klassisches #fail.

PS: Der Link zum Handbuch geht nicht mehr.
 
Hallo,

Der Poti mit der Bezeichnung Spannunsfeineinstellung hätte dann seiner Meinung nach eher mit Drahtvorschubfeinseinstellung bezeichnet werden müssen, da seiner Meinung nach dort nicht die Spannung, sondern mehr Draht für Kurz- oder Langlichtbogen nachgestellt würde (eigentlich so, wie ich das auch schon mal weiter vorne im Text äußerte).
Ich vermute, dass dieser Regler zur Korrektur der Lichtbogenlänge dient.
Wenn ich das Bedienpaneel Deiner Maschine richtig deute (ich habe mir die Anleitung jetzt nicht durchgelesen :oops: ) wird sowohl die Spannung als auch der Vorschub über den linken Regler "Drahtvorschub" eingestellt (klassische Einknopfmaschine).
Mit dem rechten Regler "Schweißspannung" erfolgt dann die Feineinstellung der Spannung und somit die Korrektur der Lichtbogenlänge.
Im - Bereich reduziert sich die Spannung bei gleichbleibendem Drahtvorschub, der Lichtbogen wird kürzer.
Im + Bereich wird die Spannung bei gleichbleibendem Drahtvorschub erhöht, der Lichtbogen wird länger.
Ich arbeite an den Wochenenden im Moment mit einer Fronius TransSteel 5000, die ähnliche Einstellmöglichkeiten bietet, unter anderem auch eine solche Lichtbogenlängenkorrektur :wink:

henniee schrieb:
1mm Düse bei 0,8mm Draht ist nat. klassisches #fail.
Naja, es ist zwar nicht korrekt und man sollte schon die passenden Stromdüsen verwenden, aus der Praxis kann ich aber sicher sagen, dass eine in Maßen größere Stromdüse keine nennenswerten Probleme macht :wink:
Spätestens wenn so ein gasgekühlter Brenner nach 3m Schweißnaht fast am verglühen ist, freut man sich über die größere Stromdüse, weil der Draht dann im Vergleich zu einer passenden Stromdüse nicht so schnell stottert, wenn die Stromdüse zu "schmieren" anfängt :?
 
Wenn Du gegen + und - regelst, dann ändert sich auch die Drahtgeschwindigkeit?

Nee, daß wiederrum hatte er gemeint

Ich vermute, dass dieser Regler zur Korrektur der Lichtbogenlänge dient.

Genau das habe ich heute wiederrum zu ihm gemeint.

wird sowohl die Spannung als auch der Vorschub über den linken Regler "Drahtvorschub" eingestellt

Stellen wir also fest auch der Schweißfachhändler weiß (trotz Lesens der Anleitung) auch nicht alles...

Wegen Dem Schweißstrom: Daher würde ich ja heute auch das Symbol mit dem Draht um 90° drehen... Sieht dann fast aus wie ein I


Jetzt habe ich auch die Aussage mit dem I begriffen und also wäre dann doch eigentlich die Bezeichnung "Schweißstrom" die korrektere, wenn dann nicht wieder die einleuchtende Bemerkung von chevyman wäre, sprich Geschwindigkeitsangabe auf der Skala.

Aber wie gesagt, so lange ich weiß, was ich wie einstelle, ist das mt der genauen oder genaueren Bezeichnung auch schnurzpiepe.
Fakt ist, mit 0,8er Draht könnte ich auf kleinster Stufe sogar bald Büchsenblech schweißen, hätte ich bei der Maximalleistung nicht gedacht.


Zum Thema Stromdüse: Vielleicht hat er das mit dem 0,8 er Draht nicht mitbekommen oder ich nicht erwähnt. Letzten Endes hatte es aber mit dem überhaupt nicht vorhandenen Stromkontakt des Schlauchpakets auch nichts zu tun - der Draht liegt ja trotzdem mal hier, mal da an.

Zu welchem Schluß ist eigentlich wer hinsichtlich der Synergie-Umschreibung gekommen?

Zum Thema Pfeifen meinte er übrigens, das wäre geräteabhängig und vielleicht durch das CO2 deutlicher zu vernehmen, als bei Mischgas. :kp:

Bezüglich des Links zur Anleitung müsste sich jeder bei Interesse hier:

http://www.metabo.de/Betriebsanleitungen-halbstationaer-halbstationaer-Schweisse.16380.0.html

durchwühlen und bei Gerät: MIG/MAG 351 raussuchen.

Prinzipiell könnte man doch durch Zwischenschalten einer Art regelbaren Widerstand den Drahtvorschub zusätzlich beeinflussen.
Ist jetzt aber nur eine unwichtige Überlegung am Rande.
 
Thema: Pimp my Elektra Beckum Industrie

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