Pimp my Elektra Beckum Industrie

Diskutiere Pimp my Elektra Beckum Industrie im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo, hier nun der Erstantrag des neuen Threads nach Erwerb meines neuen, alten Elektra Beckum Industrie Schweissgeräts mit der Bezeichnung...
Die Überlegung hatten wir heute auch schon, dummerweise habe ich damals einen 32er Anschluß abgelehnt und gemeint ein 16er reicht mir - wollte ja auch nie so hoch hinaus und andere 32er Trümmer habe ich nicht und will ich mir auch nicht zulegen.
Demnach ist keine 32er Dose/Kabel vorhanden und müsste nachgezogen werden.

Unzulässige Sachen macht auch mein Elektriker nicht.

Recht habt ihr ja mit dem Gerät, aber wir haben auch nur nen 35er Eingang lt. seiner Aussage, da ist nicht mehr viel Luft.

Aber wenn ein Experte die fehlende Lücke finden sollte...
 
Du musst eine 32A Dose ja nicht bis 32A absichern. Es spricht nichts dagegen diese lediglich mit 20A abzusichern und da ist mit Sicherheit noch genug Luft zu den Hauptsicherungen.

Schau mal hier:

Link

Musst mal ein bisschen was zur Verlegeart, Länge etc. sagen, Bei Verlegeart C (Unterputz) sind bei 2,5mm2 durchaus 20A legitim.
 
HAL242 schrieb:
...dummerweise habe ich damals einen 32er Anschluß abgelehnt und gemeint ein 16er reicht mir
Wenn ich eines im Laufe der Jahre gelernt habe, dann ist es daß man dicke Teile nimmt, wenn man sie günstig bekommen kann. Kleinkram gibt es immer, überall und meist auch günstig. Oder man kann es von Freunden mal leihen. Wenn man aber plötzlich mal schweres Equipment braucht, ist keines da oder nur für teuer Geld zu kaufen / mieten.
wir haben auch nur nen 35er Eingang lt. seiner Aussage, da ist nicht mehr viel Luft.
Na schön, dann kannst Du halt vielleicht nicht schweißen, wenn Deine bessere Hälfte gerade den Herd voll auslastet. Und?
 
Wäre es eventuell möglich, Sicherungen (Neozed-Lasttrennschalter) statt Leitungsschutzschaltern zu verwenden?
Vielleicht würde das Gerät mit 16A Neozed-Sicherungen noch funktionieren.

Grüße
Mathias
 
@Chevyman - da hast du letzten Endes recht, von größer auf kleiner geht immer und ist das geringere Problem.
Naja aber lass mal nebenbei noch ne Waschmaschine laufen etc. da ist das Maß schnell voll.

@Glenn - die Elektroschiene besteht für mich aus größtenteil böhmischen Dörfern. Mal ein Kabel ziehen, Dosen, Schalter anschließen ok, aber dann hörts langsam auf.
Der Strang läuft definitv Aufputz - ich würde mal so grobe 5-6 m schätzen inkl. allem, vom Querschnitt meinte der Elektromann reichts nur für 16A - da müsste ein dickerer bei, da kein flexibles.
Finanziell problematisch wirds dann eher was den Sicherungsautomaten angeht - wenn ich dann so ne Umbaumaßnahem anstrebe hätt ich mir auch ein erheblich teureres Gerät kaufen können. Is ja nich böse gemeint nur realistisch.

Wenn man sich dann noch vor Augen hält, daß in dem Gerät was Sensibleres u.U. eher früher abschmiert, sprich Leistungssteller oder Platine und Ersatzteile Mangelware oder nur zu Neugerätpreisen zu erben sind, war dann die Maßnahme vielleicht völlig für die Katze.

Na klar der Anschluß läge, wäre ja nicht umsonst.
 
Puh, Jungs, das sind ja Spezialisten-Fragen.
Da brauch ich erstmal ein Wörterbuch....

Alles Gefragte kann ich morgen früh mal durchschauen, aber so richtig trau ich dem Frieden nicht.

Wenn ich jetzt mal die Vergleichswerte vom Kemppi hätte, was ja marginal weniger Leistung bringt, dafür wahrscheinlich aber noch weniger will...
 
In Kurzform: Einbau von sehr trägen Schmelzsicherungen statt Lasttrennschaltern mit magnetischem (der ist hier der Problembär) und thermischem Auslöser.

Es gibt neben den C16A auch noch D16A Sicherungen, die sind nochmals träger:
http://www.lichtchef.de/gewiss-gw92...ungsautomat-d16a-3polig-6ka-3te-p-176434.html

Frag doch mal hier an:
http://www.hyundai-elektro.de/epages/63162526.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63162526/Categories

Der Herr Moch kann bestimmt helfen. Mein Schütz von Hyundai hat jedenfalls eine zumindest optisch einwandfreie Qualität.

Es wäre jedenfalls absoluter Unsinn dieses schöne Gerät einzutauschen, weil der Einschaltstrom zu hoch ist...

Gruß,
Phil
 
HAL242 schrieb:
Recht habt ihr ja mit dem Gerät, aber wir haben auch nur nen 35er Eingang lt. seiner Aussage, da ist nicht mehr viel Luft.
Was soll das bedeuten?
Mach doch bitte mal ein Foto von dem Hausanschluss/ Zählerbereich, so dass man darauf etwas erkennen kann.
Ebenso beschreibe mal, wie von da der Strom in die Werkstatt kommt (Unterverteilungen etc).
Des weiteren mal beim EVU anrufen und fragen, ob Du einen Durchlauferhitzer mit 24kW betreiben dürftest (und stellst Dich.. ach frag einfach mal...).

Soll das Projekt jetzt scheitern, wegen 7€ für ne Mennekes 32A Dose und ein paar m NYM, sowie einem Neozedelement?
:roll:

RST Driver schrieb:
In Kurzform: Einbau von sehr trägen Schmelzsicherungen statt Lasttrennschaltern mit magnetischem (der ist hier der Problembär) und thermischem Auslöser.
Zeig mir mal nen Lasttrennschalter mit magnetischem und thermischem Auslöser :roll:
Und wieso "statt"?!
 
Leitungsschutzschalter soll da stehen. Bitte editier das für mich.
War wieder mit den Gedanken leicht durcheinander.

Gruß,
Phil
 
HAL242 schrieb:
Sie zieht beim Einschalten ordentlich Kraft und die Wasserkühlung mit dazu, läuft wahrscheinlich insgesamt recht schell an...
...
D.h. beim ersten Einschalten flogen die Sicherungen raus. Maschine war schon runter gedreht, die Sicherungen konnte man dann bei laufender Maschine wieder hochdrücken und es blieb so. Die Maschine läuft dann auch ohne zu Murren. Testen konnte ich sie auch erst mal nicht
...
und dann bleib ich evtll. einmal kleben und die Sicherung fliegt wieder raus. Ich würde zwar sowieso nie auf voller Leistung fahren, aber das ist mir alles zu wackelig.

Also die Wasserkühlung ist zu vernachlässigen in diesem Fall.
Ganz ganz selten haut es meine 16A-K Automaten auch raus, wenn ich mein EB einschalte... denn es ist etwas davon abhängig, wie viel "Glück" (oder Pech, im Nulldurchgang) Du beim Timing des Einschaltmoments hast.
Gut erklärt ist es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_des_Transformators#Grundlagen
Das kann also sowieso "mal" passieren.
Schmelzsicherungen sind sicher eine günstige Alternative zu einem Leitungsschutzschalter. Wenn man es sicher haben möchte, einen Lasttrennschalter einbauen (lassen).

Und das Teil ist ja eigentlich dafür gebaut, Materialschlachten zu gewinnen - bei dem Riesentrafo.

Wenn Du schreiben würdest, was momentan genau verbaut ist, könnte man es besser einschätzen. Vermutung C-Automat.
 
chevyman schrieb:
Evtl Sicherungsautomaten gegen Motorschutzschalter tauschen (falls das erlaubt und sinnvoll ist), Anlaufstrombegrenzungen für 400 V gibt es auch...
Wäre es nicht - der MSS dürfte nicht eine eigentliche Sicherung ersetzen, lt. meinem Kenntnisstand.
Es würde also bedeuten, dass man dennoch einen entsprechenden LSS verbauen müsste, was wieder den MSS obsolet macht.
Ein Trafoschaltrelais, was den Kern erst vormagnetisiert, kostet so um die 350€, aber geben tut es so was :D
 
Danke erstmal für alle Beiträge.
Ich habe nun einen Elektriker-Kumpel angerufen und der schaut sich heute Mittag alles mal an, da der Hauselektriker aktuell nicht greifbar ist.

Dann weiß ich mehr und kann definitive Aussagen abgeben.

Vielleicht wäre ein zwischengeschalteter Anlaufstrombegrenzer die einfachste Lösung, um trotzdem mit den 16er Sicherungen zu arbeiten, da das Gerät eh nie voll ausgefahren wird, eher 250-260 A max für nicht ewig lange Zeit.

Nicht zulässige Geschichten werden definitiv nicht verbaut, es hängen letztendlich auch 3 Haushalte mit dran.
 
HAL242 schrieb:
Vielleicht wäre ein zwischengeschalteter Anlaufstrombegrenzer die einfachste Lösung,

Bitte noch mal die letzten Beiträge aufmerksam lesen....

Und ganz ehrlich: Du wirst sehr selten in den Genuss von 260A Schweißstrom kommen.
Stichwort Panzerbau.
Und wenn Du die "genießt", dann auch für eine längere Zeit.
Ist ja nicht so, als würde man erst mal mit 260A "durchstarten"...

Und wenn: Zieh Dich ordentlich an!

PS: Ist Dein erstes Schweißgerät, oder?
 
@henniee

Den Panzer hab ich ja nun schon - muss da keinen mehr bauen. Nein das ist auch wirklich so, ab und zu muss mal 10er,12er oder 14er Material kurzzeitig verbraten werden.
Ich bin halt einfach von meinem vorherigen 250A Gerät ausgegangen, welches wahrscheinlich auch nur 200A effektiv leistete auf 100%.
Dann die Erfahrungswerte damit 10 mm Stahl zu verschweißen und dem Hintergedanken der (leicht übertriebenen) Faustformel von 30A pro mm im Kopf.
Und das kommt bei mir lediglich bei Kopf- und Fußolatten, Ankerplatten, Stirnplatten etc. vor.
Kam aber auch schon mal vor, daß bspw. ne Baggerschaufel repariert werden musste und da neue Bleche eingesetzt wurden mit entsprechenden Stärken.
Welche Stärken zu 90% anfallen hatte ich ja schon in dem Röwac vs. EB Thread beschrieben.

Das ist bei weitem nicht mein erstes Gerät, allerdings musste ich mir über diverse Gegebenheiten bisher keine Gedanken machen, da Inverter oder leistungsschwächere Geräte bisher und immer noch nebenbei.

Ich bin halt mehr mechanischer Natur, ums mal so auszudrücken.

Letztendlich kam auch gerade der Rückruf meines Hauselektrikers - wir bauen direkt auf 32 um, ohne das einer Schmerzen haben muss, da er keinesaflls auf den 2,5 Querschnitt zurückgreifen kann und will. Da lohnt dann ein 25er Automat auch nicht hinsichtlich der unerheblich geringeren Kosten.

Inklusive Kabelziehen und Dose vorinstallieren in Eigenleistung, so daß dieser eigentlich nur noch den Sicherungsautomaten tauschen muss, halten sich die Kosten auch sehr in Grenzen.

Vielen Dank für das Gutzureden von Euch - sonst hätte ich die Flinte vielleicht wirklich ins Korn geworfen. :thx: :bierchen:

Und das Kemppi ist auch so gut wie weg, also in ca. 1,5 Wochen, wenn der Umbau durch ist, da er auch viel um die Ohren hat.

:D :D :D
 
HAL242 schrieb:
Letztendlich kam auch gerade der Rückruf meines Hauselektrikers - wir bauen direkt auf 32 um, ohne das einer Schmerzen haben muss, da er keinesaflls auf den 2,5 Querschnitt zurückgreifen kann und will. Da lohnt dann ein 25er Automat auch nicht hinsichtlich der unerheblich geringeren Kosten.

Inklusive Kabelziehen und Dose vorinstallieren in Eigenleistung, so daß dieser eigentlich nur noch den Sicherungsautomaten tauschen muss, halten sich die Kosten auch sehr in Grenzen.
Siehste, alles wird gut :P
 
Siehste, alles wird gut :P

Sag ich dir...

Vielleicht wäre ein zwischengeschalteter Anlaufstrombegrenzer die einfachste Lösung,


Bitte noch mal die letzten Beiträge aufmerksam lesen....

Warum? Hatte Domi auch vorgeschlagen oder habe ich das falsch verstanden? Meinte sowas hier:

http://www.helpi-shop.de/start.php?P_8610.php

War doch von mehreren die Aussage als Eventualoption? Zumal - viele verschiedene Personen, teils verschiedene Aussagen/Vorschläge und teils gegenläufig. :kp:

Und ganz ehrlich: Du wirst sehr selten in den Genuss von 260A Schweißstrom kommen.
Stichwort Panzerbau.
Und wenn Du die "genießt", dann auch für eine längere Zeit.
Ist ja nicht so, als würde man erst mal mit 260A "durchstarten"...

Versteh das jetzt auch nicht so genau. Klar du meinst, daß ich selten 260A nutzen werde, warum schreibst du dann "länger"?
Was meinst du mit durchstarten?
Sorry, wenn mir grad einer auf der Leitung steht.

Jetzt doch nochmal auf die Aufkleber zurückkommend, da ja immer noch aktuell. Momentan gefällt mir das Gerät in seiner rauhen, archaischen Schönheit so wie es ist außerordentlich gut. Deswegen vorerst nicht allzuviele Gedanken an die Aufkleber verschwenden - vielleicht kommen auch links und rechts unten eher "personalisierte" Aufkleber hin und ich belasse es frontseitig, wenn überhaupt, bei den Typenbezeichnungen.

Nun nochmal hierzu:

http://www.ebay.de/itm/Kraus-Naimer...e&clk_rvr_id=450742232971&hash=item2c663dc2f6

Gibt es hier auch nur den Drehknopf und die Schale, sprich, was nur aussen am Gehäuse sichtbar ist, der gesamte Schalter wäre ansich ja nicht notwendig?
Und dann wäre natürlich noch eine schwarze Brennergriffschale interessant, also auch hier nicht der komplette Griff..ich such schonmal.
 
Wird mit dem Gerät am Ende gearbeitet oder soll es nach den ganzen farblichen Anpassungen in die Vitrine? :roll:

Das Ding läuft doch jetzt und ist von innen sauber, mehr braucht ein Schweißgerät nicht um lange glücklich zu sein :wink:

Investier das Geld lieber in passendes Zubehör oder Verschleißteile, da ist es auf jeden Fall besser angelegt :top:

Nix für ungut :wink:
 
Wird mit dem Gerät am Ende gearbeitet oder soll es nach den ganzen farblichen Anpassungen in die Vitrine? :roll:

Ist völlig richtig, muss ich mir, wie schon erwähnt, wohl auch öfters vor Augen halten.

Vieles wäre zum Arbeiten eigentlich schon wieder zu schade, wobei der Brennergriff mit der Zeit eh allmählich schwarz wird. :wink:

Und wenn man einmal im Wahn ist... :crazy:

Aber einen Aspekt hätte ich noch als Allgemeinfrage:

Wäre vielleicht der Einsatz von Staubschutzmatten ähnlich im PC sinnvoll - gut die Lüfter drehen nach außen, aber sind ja im nichtlaufenden Zustand wiederrum nicht an und die Schlitze ziehen dann ja Staub. Oder blockieren diese den Abluftstrom nach aussen zu sehr?
 
jetzt mal Tacheles...

Willst Du hier was lernen, oder willst Du nur über Farben diskutieren?
Dass eine "Anlaufstrombegrenzung" hier nichts hilft, weil bin weniger als einem 10tel Sekunde Dein Trafo einen sehr hohen "Anlaufstrom produziert" der mit der Kennlinie eines Motors nicht vergleichbar ist, und somit ein Sonderfall ist - sollte klar sein.
Lese in Ruhe was geschrieben wurde, verstehe die Links - und dann stelle wieder Fragen.
Und mach Dich frei, dass der Schaltereinsatz an sich, in grau, auch nur weniger als der kpl. Schalter kosten würde. (wie gezeigt, gebraucht).

Jetzt mit Staubfiltermatten für den PC-Bereich zu kommen, bei einem Gerät, was sonst Geld verdient... sorry, da bin ich fast raus.
Weißt Du überhaupt, was Du da gekauft hast?!
 
Thema: Pimp my Elektra Beckum Industrie

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