Akkuschrauber gesucht 18V

Diskutiere Akkuschrauber gesucht 18V im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Beim Bau meines Gartenschuppen ist mir mein Akkuschrauber vom Aldi (Workzone) mit 16V verreckt. Der Schrauber war neu ....ob ich ihn...
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Hallo,

der eine babbelt als hätte er vorher einen alten NiCd-Akku geraucht :rotfl:

Elektrik und Wasser passt nie zusammen, genauso wenig das Überfahren von Akkuwerkzeugen, was beweist solch ein Test...außer der grenzenlosen Blödheit der Tester.
Beim Schrauben, der eigentlichen Aufgabe solcher Geräte werden die Typen gemerkt haben wer da richtig was schafft und das wollte man eben "ausgleichen"...
 
mr burns schrieb:
Lesen-Denken-Verstehen! Es geht um diese Geschichte:
http://www.makita.de/fileadmin/user_upload/Informationsdateien/4_0_und_5_0_Ah_-das_passt.pdf
Nix mit Stern am Akku, es geht um die Maschinen. Maktia verbietet den Einsatz von 4,0 oder 5,0 Ah Akkus an einem Gerät ohne Stern.

Also ich gebs auf. :wife:
Scheinbar bin ich des Lesens nicht mächtig. Das was Sie hier schreiben steht zumindest nicht in dieser Makita-Information.


Für alle, die einen "Akkuschrauber 18V" suchen. Worüber dieser Thread auch informieren sollte.
Und um genau zu sein, da steht auch deutlich, dass diese an bestimmten Maschinen "ohne Stern" auch PASSEN. Verboten wird da garnichts. Diese Akkus kann man nur nicht in die Maschinen einschieben.


Und trotzdem brennen die Motoren manchmal durch ... zumindest behaupten das manche Metabo Anwender (hier im Forum letzte Woche) :mrgreen:
Wo? Wie wäre es mit einem Link?
Nein suchen im Forum übernehme ich nicht auch noch.


Aber als Info für alle Interessierten. Damit man versteht, dass man nicht nur Makita-Maschinen überlasten und damit beschädigen kann. :top:

Ein Zitat aus der Metabo-Bohrschrauber Bedienungsanleitung "BS 18 Li" von Heute:
8.1 Multifunktionales Überwachungssystem der
Maschine
Schaltet sich die Maschine selbstständig aus,
dann hat die Elektronik den SelbstschutzModus
aktiviert. Es ertönt ein Warnsignal
(Dauerpiepsen). Dieses geht nach max. 30
Sekunden oder nach Loslassen des Schalterdrückers
(10) aus.
Trotz dieser Schutzfunktion kann bei
bestimmten Anwendungen eine Überlastung
und als Folge dessen eine Beschädigung der
Maschine auftreten.

Mit wenigen Ausnahmen (Montagsmodelle gibts von allen Herstellern) sind alle Markengeräte sehr gut geeignet. Aber immer innerhalb des vorgesehenen Arbeitsbereichs, wie Metabo ganz richtig schreibt.

Und nochmal ... Videos von dieser Qualität sind zwar ganz interessant oder auch lustig ... aber nicht aussagekräftig. Also ein ignorieren :bierchen:
 
mr burns schrieb:
Lesen-Denken-Verstehen! Es geht um diese Geschichte:
http://www.makita.de/fileadmin/user_upload/Informationsdateien/4_0_und_5_0_Ah_-das_passt.pdf
Nix mit Stern am Akku, es geht um die Maschinen. Maktia verbietet den Einsatz von 4,0 oder 5,0 Ah Akkus an einem Gerät ohne Stern.
Geiles PDF! Das wird ja immer komplizierter: Die Geräte müssen einen Stern auf einer schwarzen oder einer gelben Kontaktplatte haben, oder sie können eine gelbe Kontaktplatte ohne Stern haben, dürfen demzufolge aber keine schwarze Kontaktplatte ohne Stern haben. Und das soll ein normaler Kunde nicht nur verstehen, sondern auch im Kopf haben, wenn er seinen "Maschinenpark" zusammenstellt... :rotfl: :rotfl: :rotfl:
 
Dirk schrieb:
mr burns schrieb:
Lesen-Denken-Verstehen! Es geht um diese Geschichte:
http://www.makita.de/fileadmin/user_upload/Informationsdateien/4_0_und_5_0_Ah_-das_passt.pdf
Nix mit Stern am Akku, es geht um die Maschinen. Maktia verbietet den Einsatz von 4,0 oder 5,0 Ah Akkus an einem Gerät ohne Stern.
Geiles PDF! Das wird ja immer komplizierter: Die Geräte müssen einen Stern auf einer schwarzen oder einer gelben Kontaktplatte haben, oder sie können eine gelbe Kontaktplatte ohne Stern haben, dürfen demzufolge aber keine schwarze Kontaktplatte ohne Stern haben. Und das soll ein normaler Kunde nicht nur verstehen, sondern auch im Kopf haben, wenn er seinen "Maschinenpark" zusammenstellt... :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Super erkannt ... die "schwarze Kontaktplatte ohne Stern"
So einfach war das :respekt:
Und so dumm sind die Makita-Indianer doch nicht. Auf dem Zettelchen steht einfach was der Kunde sehen möchte :allesgut:


Eine kleine Praxis-Anleitung. Damit Du auch mal in den Genuss von vielen tollen Makita-Werkzeugen kommen kannst. :mrgreen:
  • Wenn Du Dir 10 neue Geräte kaufst, passen einfach alle neueren Akkus. Wenn es eine Ausnahme bei den 80 verschiedenen Geräten gibt, ist das dokumentiert.
  • Noch einfacher ... Du versuchst den Akku reinzuschieben, geht nicht ... kurzer Anruf bei Makita, Sache ist geklärt. Entweder auf dieses Gerät verzichten und zurückgeben, oder einfach einen Akku bestellen. Gibts schon ab 30 bis 70EUR für Original Makita bei ebay ... Lieferzeit 1-2 Tage. Und diesen Akku kann man dann mit dem vorhanden Ladegerät auch in 15 Minuten 1,5Ah oder 22 Minuten 3Ah aufladen.

Und noch ein Praxis-Beispiel warum es tatsächlich Sinn macht, dass ein kleiner Akku nicht immer in alle Maschinen passen muss:
  • Das Einschieben und Verwenden aller Akkus in allen Maschinen (bei den meisten Herstellern üblich) ist meist kein großes Problem. So laufen Akkuschrauber, Handkreissäge, Gebläse oder der Bohrhammer einfach mit deutlich weniger Leistung.
  • Eine Lamellofräse muss jedoch die Mindest-Last-Drehzahl halten können. Oder die Motorhacke kommt ohne ein relativ hohes Drehmoment nicht vom Fleck. Dazu brauchen die Geräte einfach den Strom aus 2 Zellen parallel (Akkus ab 3Ah).
 
Ich finde auch das die Akku-Lamellofräse das Arbeiten revolutioniert hat.
Was waren das noch für anstrengende Zeiten als ich im Garten auf der Leiter oder im 17. Stock auf der Baustelle meine Lamellos mit einem schnöden Kabel setzen mußte.

Wer zum Henker braucht eine Akku-Lamellofräse?? :roll:
Von der Motorhacke gar nicht gesprochen.
 
moto4631 schrieb:
Wer zum Henker braucht eine Akku-Lamellofräse?? :roll:
Von der Motorhacke gar nicht gesprochen.
Das sind absichtlich etwas "exotische" Beispiele, aber aus der Realität. :lol:
Ich denke doch, dass Du genügend Fantasie besitzt um den Gedanken auf andere Geräte zu übertragen. Die dann für Dich und Deinen "Henker" würdig sind. :bierchen:
 
manfred_herrmann schrieb:
Dirk schrieb:
mr burns schrieb:
Lesen-Denken-Verstehen! Es geht um diese Geschichte:
http://www.makita.de/fileadmin/user_upload/Informationsdateien/4_0_und_5_0_Ah_-das_passt.pdf
Nix mit Stern am Akku, es geht um die Maschinen. Maktia verbietet den Einsatz von 4,0 oder 5,0 Ah Akkus an einem Gerät ohne Stern.
Geiles PDF! Das wird ja immer komplizierter: Die Geräte müssen einen Stern auf einer schwarzen oder einer gelben Kontaktplatte haben, oder sie können eine gelbe Kontaktplatte ohne Stern haben, dürfen demzufolge aber keine schwarze Kontaktplatte ohne Stern haben. Und das soll ein normaler Kunde nicht nur verstehen, sondern auch im Kopf haben, wenn er seinen "Maschinenpark" zusammenstellt... :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Super erkannt ... die "schwarze Kontaktplatte ohne Stern"
So einfach war das :respekt:
Und so dumm sind die Makita-Indianer doch nicht. Auf dem Zettelchen steht einfach was der Kunde sehen möchte :allesgut:


Eine kleine Praxis-Anleitung. Damit Du auch mal in den Genuss von vielen tollen Makita-Werkzeugen kommen kannst. :mrgreen:
Denke mal, informieren wird man sich immer vor einem Kauf, egal bei welchem Hersteller ... doch zum obigen "pdf" hab ich zu Makita z.B. folgende Übersicht, da sind alle 18V und 2x18V Maschinen/Tools aufgeführt die mit den abgebildeten Stern/Star-Akkus funktionieren, fangen alle mit der Modellkennzeichnung "D" an (hab es abfotografiert, hoffe man kann es gut erkennen) ...
image.jpg
... da fehlen natürlich eventuelle Neuheiten, aber die fangen dann ja auch mit "D" an und passen immer zu den abgebildeten Akkus.

So muss man doch nur bei einem Neuerwerb (ursprünglich ging es hier ja auch um dieses Thema - wurde dann aber geteilt ...) auf das "D" am Anfang der Makita Akku-Maschinenbezeichnung achten und die abgebildeten Akkus erwerben (sowie den alten 1,3Ah Akku hält meiden) < mehr nicht!
Gut, bei einem evtl. Maschinen-Kauf die mit "B" anfangen, muss man ggf. halt eine Nachfrage starten "wessen Akku-Sockel die Maschine hat" < hab ich auch schon bei gebrauchten Maschinen gemacht ... aber sonst war und ist der Einstieg bei Makita doch recht Easy!

Doch wenn man dies alles nicht beachten möchte oder schon ältere Akku-Maschinen besitzt, sollte man dann halt nur noch auf die 3Ah Akkus setzen, die passen dann in alle Makita 18V Akku-Maschinen mit Schiebesystem, egal ob alt / neu, oder ob die dann mit "B" / "D" anfangen < ist alles egal. passt immer und ist kompatibel!

Oder sich halt bei anderen Herstellern umschauen ...


Gruß
 
Dietrich schrieb:
Elektrik und Wasser passt nie zusammen, genauso wenig das Überfahren von Akkuwerkzeugen, was beweist solch ein Test...außer der grenzenlosen Blödheit der Tester.
Beim Schrauben, der eigentlichen Aufgabe solcher Geräte werden die Typen gemerkt haben wer da richtig was schafft und das wollte man eben "ausgleichen"...
Wasser- oder wetterfeste Beispiele:

Das "zeitweilige Untertauchen" gehört zu den Prüfungsprozeduren für die IP-Schutzarten. Also bitte nicht so abwertend ("grenzenlose Blödheit") über ziemlich professionelle Werkzeug-Experten urteilen. Dieses Video ist relativ neutral und hat doch einen Sinn. Hier werden gewisse Eigenschaften grob abgeprüft. Natürlich müssten jetzt in den Fällen Hitachi- und Metabo-Versagen weitere Prüfungen erfolgen. Erst dann kann von einem Problem mit diesem Gerät gesprochen werden.

Bei der Stiftung Warentest wurden am 13.03.2015 Akku-Bohrschrauber/Hämmer unter anderem auch auf Dauerhaltbarkeit getestet. Hier hat es einen Kress Bohrhammer total zerlegt. Ohne weitere Tests kann auch hier noch nicht von einem Konstruktionsfehler ausgegangen werden. Dazu müsste Kress noch eine Ladung Bohrschrauber zur Stiftung Warentest schicken und die Dauerprüfung durchführen lassen. So bleibt wie beim Metabo-Akku nur ein Anfangsverdacht.

Das Makita-smoking-Video ist jedoch sehr grenzwertig. Hier ist klar ersichtlich, dass das Gerät nicht bestimmungsgemäß verwendet wurde. Das würde wiederum auch für einen Metabo-Schrauber zutreffen, da auch hier in der Bedienungsanleitung eine wiederholte Überlastung untersagt wird. Und das trifft meiner Meinung nach für jeden Hersteller zu.
 

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Moin,
ich hatte damals bei Makita nach der IP Klasse gefragt weil nichts bei meinem BHP458 angegeben war, es könnte von Makita nicht beantwortet werden! Diese Konstruktion soll gegen Tropfwasser laut deinem Bild schützen Spritzwasser oder gar untertauchen ist da was völlig anderes und das ganze hat mit einer echten Abdichtung wie bei Panasonic nichts zu tun, eher schwammige Werbe blabla ohne echte Zusicherung...
Edit: die Akkus betrifft es aber sowieso nicht nur das da keine Schutzelektronik drinn ist (wie bei Metabo) macht einen Ausfall aufgrund von Wasser weniger wahrscheinlich...
Gruß Heiko
 
Hallo,

diese gezeigten "Tests" von diesen Möchtegern-Fachkräften sind völlig daneben.
Hätte Metabo einen Schrauber der Eintauchen in Wasser vertragen würde, wüssten wir das, so etwas wäre bei Metabo kein Zufall sondern Absicht und würde beworben werden.

Und überhaupt sollen die da drüben erst mal das SI einführen um sich auf Augenhöhe mit Europäern unterhalten zu können.
 
HeikoB schrieb:
Moin,
ich hatte damals bei Makita nach der IP Klasse gefragt weil nichts bei meinem BHP458 angegeben war, es könnte von Makita nicht beantwortet werden! Diese Konstruktion soll gegen Tropfwasser laut deinem Bild schützen Spritzwasser oder gar untertauchen ist da was völlig anderes und das ganze hat mit einer echten Abdichtung wie bei Panasonic nichts zu tun, eher schwammige Werbe blabla ohne echte Zusicherung...
Also bitte ... ja genau, das steht da schon sehr ausführlich. :D
Dieses Bild (nicht "mein Bild" :roll: ) habe ich deutlich zu einer Liste mit dem Titel "Wasser- oder wetterfeste Beispiele:" eingefügt. Und wenn man jetzt bitte die wenigen Worte auf diesem Informationsblatt auch liest, dann entdeckt man da sinngemäß:
  • "not perfectly durable against dust and water" also nicht "wirklich staub- und wasserdicht"
  • "prevent ingress of dust and water" also etwa "eine Vorsorge gegen das Eindringen von Staub und Wasser".

Praxis-Tips zum Thema "Akkuschrauber 18V gesucht" :top:
Wenn besondere Anforderungen im Bereich "Regen, Staub und Wasser bei der Arbeit" bestehen, dann wären folgende Beispiele von Bedeutung:
  • "Panasonic Tough Tools IP56" - übersteht den Einsatz bei Regen ... auch mal das versehentliche Spritzen des Wasserschlauchs ... darf aber nicht über Nacht im Rohbau in einer Pfütze liegen!
  • "Bosch Ladegerät AL 36100 CV Professional und neue 36V prof. Garden Akkus" - laut Bosch kann bei (leichtem bis mittlerem :?: ... meine Anmerkung ) Regen weitergearbeitet werden.
  • Makita Geräte mit XPT Eigenschaft - müssen bei leichtem Regen und Tropfwasser (von oben :!:) nicht gleich in Sicherheit gebracht werden, da das Wasser von oben nach unten abläuft und sich nicht staut.
:idea: Hier wären weitere Beispiele von anderen Herstellern sehr hilfreich.
Praxis-Tips Ende :top:

So wie mir scheint, ist in der Werkzeugbranche und damit bei den Kunden das Thema Schutzart noch nicht "angekommen".
Wikipedia schrieb:
Schutzart gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln (zum Beispiel Geräte, Leuchten und Installationsmaterial) für verschiedene Umgebungsbedingungen an...
Eigentlich sollte auch bei Elektrowerkzeugen die Schutzart angegeben werden. Nach längerem Suchen habe ich (ausgenommen Panasonic IP56) folgende Beispiele gefunden:
Bosch Power Tools - OBJ_DOKU-8938-002.fm und GSR36 manual schrieb:
  • Industrie-Akkuschrauber EXACT - Schutzart IP20 ... halten sie das Gerät von Regen und Nässe fern
  • GSR/GSB 36 VE-2-LI - halten sie das Gerät von Regen und Nässe fern
Das bedeutet praktisch einfach, dass dieser Industrie-Schrauber nicht mit Wasser in Berührung kommen darf. Und in der Industrie muss das auch klar sein. :idea:
Einen so großen Akku-Schrauber wie den GSR/GSB36 verwendet man aber bestimmt sehr häufig auf Bauquotequotestellen und auch wenn es regnet. :(

Was nicht ist kann ja noch werden. Auch bei den Mobiltelefonen und vor allem Smartphones war das lange kein Thema. Jetzt gibt es ein relativ großes Angebot von etwa IP54 bis IP68. :top:
Nur fallen viele Anwender wieder vom Stuhl, wenn sie feststellen, dass fast alle Smartphones bei Wassertropfen nicht mehr bedienbar sind :?
So ist das halt mit dem Wettbewerb in unserer freien Marktwirtschaft ... es steht ja nichts da von "normal weiterarbeiten" ... nur das Gerät "wird nicht gleich kaputt" :top:

HeikoB schrieb:
Edit: die Akkus betrifft es aber sowieso nicht nur das da keine Schutzelektronik drinn ist (wie bei Metabo) macht einen Ausfall aufgrund von Wasser weniger wahrscheinlich...
Gruß Heiko
Woher bekommt man immer diese "tollen Informationen" über die interne Konstruktion von Werkzeugen und Akkus? :allesgut:
Diese Akkus haben alle "Schutzelektroniken" eingebaut. Und nicht die "guten alten Analog-Schaltungen", sondern sehr kleine "Micro-Computer" (spezielle Schaltkreise und Microcontroller) . Deshalb sollten und dürften diese auch aus Sicherheitsgründen nie geöffnet und manipuliert werden.
Richtig scheint zu sein, dass Metabo, Bosch und andere keine großen Probleme mit der Umstellung auf Li-Ionen Akkus hatten. Makita hatte das sehr früh eingeführt und durch ein paar weniger gut durchdachte Eigenschaften in den ersten 3...5 Jahren massive Probleme mit Akku-Ausfällen.

Gehäufte Ausfälle vor allem bei "Akkus ohne Stern" und
  • extremer Entladung der Akkus ohne sofortige Wiederaufladung
  • entladene Akkus in Verbindung mit sehr langer Nutzungspause

Das hat sich aber mit der Einführung der Makita-Star (Computer-control) Technologie (lt. Berichten im Netz ab 2010) wieder normalisiert.

Hier mal ein paar Hinweise (nicht vom Hersteller bestätigt!) zum Verstehen, was in Li-Ionen Werkzeug-Akkus tatsächlich gemacht wird:
Anhang anzeigen Temperatur-und-Überlade-schutz-sc_protector.pdf
https://meta.ifixit.com/Answers/View/6221/Mikita+lithium+battery+repair schrieb:
The main PCB inside the battery is a bit more involved. Most of the 36V Makita's use a Texas Instruments bq77PL900 as the battery management chip and a NEC 78K0 microprocessor, which monitors the parameters and communicates with the charger. The PCB draws its power from the first cell, since it draws it continously, it is the state of the first cell that dictates the state of the battery. I would suggest to either use a single charger to charge that cell, or and most likely the least invasive solution. If the battery is alreadylocked, it might just be possible use a different (aftermarket) charger. The aftermarket charger will not care about the "chip".
http://broncosis.blogspot.de/2010/01/my-intro-well-to-start-of-i-guess-i.html schrieb:
Those Makita batteries use NEC processor chips, which are quite hard to get any useful technical information on. It makes much harder to reverse engineer. I can sniff exchange protocol if anybody needs it...But I see it a lot easier to use hobby grade balancer/charger to reach the objectives.
 
Dietrich schrieb:
Hallo,
diese gezeigten "Tests" von diesen Möchtegern-Fachkräften sind völlig daneben.
Hätte Metabo einen Schrauber der Eintauchen in Wasser vertragen würde, wüssten wir das, so etwas wäre bei Metabo kein Zufall sondern Absicht und würde beworben werden.
Also mir wäre es schon recht, wenn meine Metabo-Bohrmaschine einen Schluck Wasser zufällig überlebt. :allesgut:

Es passiert zwar sehr selten, aber trotzdem wäre es schade wenn das gute Maschinchen gleich kaputt ist, wenn sie:
  • in den Wassereimer fällt, der zum abwaschen der Fliesen rum steht.
  • bei der Montage der Gartenteich-Brücke aus der Hand gleitet.
  • nach einem 10 Minuten Wolkenbruch in einer Pfütze liegt.

Aber ich bin ja überzeugt, dass auch die Metabo-Maschinen das "halt dann zufällig" überleben.
Nur der sonst so gute Akku sollte doch nochmal genauer darauf untersucht werden. Dann wird auch der so etwas, wie die anderen auch, überstehen.
:bierchen:
 
Welch ein Glück, dass die Meinungen und Wünsche von manfred_herrmann, nicht unbedingt repräsentativ sind. :mrgreen:
 
H. Gürth schrieb:
Welch ein Glück, dass die Meinungen und Wünsche von manfred_herrmann, nicht unbedingt repräsentativ sind. :mrgreen:
Super ... für sachliche Argumente und Informationen hast Du wohl zu wenig Puste. :rotfl:

PS: Ich hab mir mal einfach vorgenommen hier mit viel Zeitaufwand etwas Information und Qualität in die Diskussion zu bringen. Kann ja jeder gerne besser machen ... nur zu!
 
etwas Information und Qualität in die Diskussion zu bringen
Uhps, auf US Niveau, wo jeder Hansel den Hersteller auf horrende Schadenersatzsummen verklagt, weils nicht explizit in der Bedienungsanleitung stand ? Ich fürchte da werden doch etliche User drauf verzichten wollen.
 
Die Links sind interessant. Das gibt wieder Lesefutter :top:
Allerdings bestätigen die auch den Trend wo manche Hersteller von Werkzeugakkus offenbar hinwollen.
Dahin wo die Hersteller der Laptopakkus schon sind: Verhindern, dass User die Akkus tauschen. Verhindern, dass ein (preiswerterer)Alternativakku eingesetzt werden kann. Und alles unterm Deckmäntelchen Sicherheit :brech:

Das im Datenblatt beschriebene Sonyteil habe ich bislang in noch keinem Werkzeugakku gesehen. Auch nicht in den Makitaakkus die ich von meineoma da hatte.

Für den in dem Video versagenden Metaboakku würde ich, nach dem was ich inzwischen über die Akkus weis, die Hand ins Feuer legen, dass der nach dem vollständigen Trocknen wieder funktioniert hat. Leider wurde das ja wohl nicht nachgereicht.
Ärgerlich wäre so ein Versagen, wenn man die Maschine gerade braucht natürlich trotzdem.
PS
 
manfred_herrmann schrieb:
Deshalb sollten und dürften diese auch aus Sicherheitsgründen nie geöffnet und manipuliert werden.
Spätestens an dieser Platitüde habe ich es aufgegeben, weiter zu lesen. Da reicht ja eine Monatsration Popcorn nicht.
 
manfred_herrmann schrieb:
Richtig scheint zu sein, dass Metabo, Bosch und andere keine großen Probleme mit der Umstellung auf Li-Ionen Akkus hatten. Makita hatte das sehr früh eingeführt und durch ein paar weniger gut durchdachte Eigenschaften in den ersten 3...5 Jahren massive Probleme mit Akku-Ausfällen.

"Sehr früh" ist gut, Bosch hat 2003 angefangen und 2005 als Maktia Li-Ion eingeführt hat, kam bei Bosch 36V Li-Ion, bei Metabo gings 2005 auch los.

PS: Ich hab mir mal einfach vorgenommen hier mit viel Zeitaufwand etwas Information und Qualität in die Diskussion zu bringen.
Eher mit halbwissen andere Mundtotschreiben.
 
Dirk schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
Deshalb sollten und dürften diese auch aus Sicherheitsgründen nie geöffnet und manipuliert werden.
Spätestens an dieser Platitüde habe ich es aufgegeben, weiter zu lesen. Da reicht ja eine Monatsration Popcorn nicht.

Dieses Sicherheitsgeschwafel hatte ich jetzt mal wieder übersehen und find ich zum :brech:
Und Makita arbeitet ja offensichtlich genau an solchen Lösungen wie der von MH verlinkte blog schildert.
Da weis ich schon welche Marke ich zukünftig, gute Akkus/Zellen hin oder her, nicht mehr empfehlen kann.

PS
 
mr burns schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
"Sehr früh" ist gut, Bosch hat 2003 angefangen und 2005 als Maktia Li-Ion eingeführt hat, kam bei Bosch 36V Li-Ion, bei Metabo gings 2005 auch los.
Gut wenn das so ist. Ich hab nichts dagegen. Ich hatte Heute nur ein 30 Minuten langes Gespräch mit einem Metabo-Mitarbeiter. Und der kennt das Geschäft seit NiCd/NiMH Zeiten aus dem FF. Hatte auffallend viel Vollwissen. 8)

Einige Erinnerungen aus dem Gespräch:
Er hat diese Formulierung "sehr früh" halt von sich gegeben. Warum er das so ausdrückte kann ich nicht sagen. Metabo hat sich länger Zeit gelassen und intensiver daran gearbeitet. In dieser Zeit entstanden auch interessante Patente.
So z. B. das in der Branche bekannte "damalige Eigentor" von Makita durch den Stromverbrauch der Computer-Steuerung im Akku und dadurch früher auftretende Tiefentladung der 1. Zelle im Akku.
So geht die Computer-Steuerung im Metabo-Akku in einen extremen Low-Power-Modus. Dadurch haben sie praktisch keine besonderen Probleme damit nur branchenübliche.

Ein Festool-Kollege war ebenso kompetent und informativ. Er hat auch klare Aussagen zur Lebensdauer der Li-Ionen Akkus gemacht. Je nach Anwendung mindestens 500-700 und mehr. Der Metabo-Kollege hat sich jedoch "geweigert" eine Zahl zu nennen. Es ist aber möglich den Akku in den 3 Jahren zu verschleißen.

Das ist Vollwissen und schafft bei mir Vertrauen. Bei diesen Firmen würde ich einkaufen. :top:

PS: Ich hab mir mal einfach vorgenommen hier mit viel Zeitaufwand etwas Information und Qualität in die Diskussion zu bringen.
Eher mit halbwissen andere Mundtotschreiben.
Na dann zeig mal Dein Vollwissen ... den Mund hast Du ja schon mal ziemlich voll genommen :rotfl:
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Akkuschrauber gesucht 18V

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