Akkuschrauber gesucht 18V

Diskutiere Akkuschrauber gesucht 18V im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Beim Bau meines Gartenschuppen ist mir mein Akkuschrauber vom Aldi (Workzone) mit 16V verreckt. Der Schrauber war neu ....ob ich ihn...
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Hab mir vor paar Jahren den 1.3 ah Akku besorgt für kleinere schraubarbeiten, weil noch kleiner und noch leichter... der war obwohl nicht besonders häufig genutzt als erstes hinüber
Ein 3 Ah Akku wurde nicht mehr geladen und zwei Tage später war der bessere meiner beiden Makita Schrauber auch Game Over - Getriebeschaden

Daher bin ich kein Makita Fan. Die Auswahl an Akku Produkten ist top - was ich aber nicht als Akku-Version brauch Kauf ich lieber kabelgebunden.
 
manfred_herrmann schrieb:
Bei Makita passt nicht weniger als bei anderen Herstellern.
Da hätte ich gern Beispiele

Wer sich ein bischen schlau macht kann schnell feststellen, dass mit der Einführung der Makita-Star Technologie (Stern am Akku und Gerätesockel, oder auch gelbe Gerätesockel) so gut wie alle Akkus an allen Geräten verwendet werden können.
Es gibt nur bei alten Geräten vor Makita-Star eine Einschub-Verhinderung im Sockel. Das hat z. B. mit der geringen Strom-Abgabefähigkeit z. B. eines alten 18V/1,3 Ah Akkus zu tun.

Sorry, bei Bosch blau, Metabo und Milwaukee funktionieren alte Akkus (LIon mit gleicher Voltzahl) mit neuen Maschinen, auch wenn der Akku weniger Strom liefern kann, als die Maschine brauchen könnte.
 
Nun, Makita hatte wohl bei dem 1,3Ah Li-Akku zu schwache/minderwertige Zellen oder Elektronik eingesetzt (da dachte man wohl noch nicht an die BL-Motoren), daher die Umstellung, und finde dies nun nicht sooo verkehrt. Wenn sie dies nicht gemacht hätten und danach wären zich Akkus/Maschinen abgeraucht wäre der Schaden/Ruf wohl noch größer gewesen < Sicherheit geht nun mal vor ... oder das Schiebesystem wurde etwas zu früh auf dem Markt gebracht. :wink:

Kennt eigentlich jemand ca., ab wann einige Hersteller auf Schiebeakkus umgestellt haben?
 
MrDitschy schrieb:
Wenn sie dies nicht gemacht hätten und danach wären zich Akkus/Maschinen abgeraucht wäre der Schaden/Ruf wohl noch größer gewesen < Sicherheit geht nun mal vor ... oder das Schiebesystem wurde etwas zu früh auf dem Markt gebracht. :wink:
Eine Maschine, die wegen zu geringer Akku-Kapazität "abrauchen" würde? Was für ein Blödsinn. Das tut ja in den Augen weh, wenn man sowas liest...
 
Bin ich froh, einen Bosch Brushless zu haben... :mrgreen:

 
Besonders schön finde ich das im Boschforum unter diesem Video ein Beitrag war wo jemanden nach nur drei Monaten genau dieser Akkuschrauber kaputt gegangen ist :rotfl: war das angesprochene Bohrfutter :wink:

Im Ernst wie repräsentative soll das sein...

Gruß Heiko
 
MrDitschy schrieb:
Nun, Makita hatte wohl bei dem 1,3Ah Li-Akku zu schwache/minderwertige Zellen oder Elektronik eingesetzt (da dachte man wohl noch nicht an die BL-Motoren),

Im allgemeinen ziehen BL-Motoren weniger Strom als ein vergleichbarer Motor mit Kohlen. Außerdem waren die Maschinen das Problem, nicht die Akkus.

Das sieht mir nicht nach einem 1,3 Ah Akku aus. Soweit ich weis, kam die Stern-Geschichte erst mit den 4,0Ah Akkus und ja, Maktia hat da am Anfang am falschen Ende gespart und mußte was tun.
 
Dirk schrieb:
MrDitschy schrieb:
Wenn sie dies nicht gemacht hätten und danach wären zich Akkus/Maschinen abgeraucht wäre der Schaden/Ruf wohl noch größer gewesen < Sicherheit geht nun mal vor ... oder das Schiebesystem wurde etwas zu früh auf dem Markt gebracht. :wink:
Eine Maschine, die wegen zu geringer Akku-Kapazität "abrauchen" würde? Was für ein Blödsinn. Das tut ja in den Augen weh, wenn man sowas liest...

Dass ist mir auch klar und hab ich so auch nicht geschrieben!

Schrieb zusammenfassend:
Dass die 1,3Ah Akkus zu schwach sind für neue starke Motoren, weiter die neuen 4,0/5,0 Akkus zu stark für zu schwach ausgelegte Motoren sind.
Somit können insgesamt Akku/Maschine schaden nehmen / abrauchen (das abrauchen der Maschinen bezog ich natürlich auf die stärkeren neuen Akkus) wessen alt/neu Akku/Maschine kann sich ja jeder selbst zusammen reimen, aber man sieht, mancher Reim geht auch da daneben. :wink:
 
mr burns schrieb:
HeikoB schrieb:
Im Ernst wie repräsentative soll das sein...

Amis spielen mit Werkzeug?! Das ist halt so mit "Werkzeugtests" auf Youtube...

... und was treibt der denn da an, benötigt evtl. zu viel Kraft?!
 
Schrieb zusammenfassend:
Dass die 1,3Ah Akkus zu schwach sind für neue starke Motoren, weiter die neuen 4,0/5,0 Akkus zu stark für zu schwach ausgelegte Motoren sind.
Somit können insgesamt Akku/Maschine schaden nehmen / abrauchen (das abrauchen der Maschinen bezog ich natürlich auf die stärkeren neuen Akkus) wessen alt/neu Akku/Maschine kann sich ja jeder selbst zusammen reimen, aber man sieht, mancher Reim geht auch da daneben. :wink:

Was heisst denn zu schwach?
Und was meinst du mit zu stark?

:glaskugel:
 
messerjocce schrieb:
Was heisst denn zu schwach?
Und was meinst du mit zu stark?

:glaskugel:

Bin da zwar kein Elektronik Profi, doch weiß ich noch vom Modellbau (ist zwar Jahre her), dass Li-Akku-Zellen-Packs gewisse "C" abgeben und Motoren je nach Stärke und Volllast sich auch das maximale aus den Zellen holen < Die Angabe wieviel "C", bedeutet die Abgabe an Strom, die ein Li-Akku abgeben kann, also Akku Ah x C = Ampere des abzugebenden Strom eines Akkupacks (bitte berichtigt mich, wenn es falsch ist).

Z.B: 1,3Ah x 10C = 13 Ampere

Wenn nun ein neuer stärkerer Motor z.B 40A ziehen würde und der alte Akku gibt aber nur 13A ab, versucht der Motor dennoch das maximale aus dem Akku zu ziehen und der Akku würde heiß und Schaden nehmen < beim alten schwächeren Motor würden aber z.B die 13A vom alten Akku völlig ausreichen.

Andersrum dürften die neuen stärkeren Li-Zellen mit höheren "C" Angaben evtl. auch mehr Ampere für einen alten Motor bei Volllast zur Verfügung stellen und somit auf Dauer den alten Motor schädigen < dies ist aber nur mal eine Vermutung, aber warum können sonst die neuen Akkus 1,5 4,0 5,0 nicht an den alten Maschinen verwendet werden? ... doch der 3,0 geht?

Muss ja einen Grund geben ... kennt da jemand die "C" Angaben aller Makita Li-Akkus?
 
Falsche Annahme!
Metabo hat die mögliche Dauerlastfähigkeit in seiner Präsentation zum LiHD in einem Diagramm schön herausgearbeitet(mag es grad nur nicht im Netz suchen gehen).
Dain erkennt man, dass mit zunehmender Kapazität der Zellen die mögliche Hochstromabgabefähigkeit ab dem 1,5Ah Akku sinkt.
Die Zellen mit 2 und 2,5Ah sind daher immer nur ein Kompromiss zwischen Hochstrom UND Kapazität. Die 6Ah Akkus von Bosch mit den 3Ah Samsung Zellen belegen dies. Wobei, wenn mann nur unzählige kleinere Schrauben einzudrehen hat oder zig kleine Löcher bohren und oder entgraten muss kann sicherlich auch dieser Akku punkten.
Erst mit den LiHD-Akkus hat Metabo es geschafft sowohl die Stromabgabe UND die Kapazität zu erhöhen. Wenn also jemand seinen Schrauber an die Grenzen bringen möchte oder wirklich richtig mit dem Akkuwinkelschleifer arbeiten will ist mit den LIHD am Besten bedient. Einen schmerz muss man dann aber hinnehmen: Diese sind etwas schwerer und größer als die "normalen" Akkupacks.
Sodele, bin mal wieder etwas abgeschweift... :crazy:

PS
 
MrDitschy schrieb:
Dass ist mir auch klar und hab ich so auch nicht geschrieben!

Schrieb zusammenfassend:
Dass die 1,3Ah Akkus zu schwach sind für neue starke Motoren, weiter die neuen 4,0/5,0 Akkus zu stark für zu schwach ausgelegte Motoren sind.
Somit können insgesamt Akku/Maschine schaden nehmen / abrauchen
Du schreibst schon wieder so einen Unfug. Lass einfach das mit den dämlichen Schrägstrichen bleiben und schreib vernünftig, dann versteht dich vielleicht auch jemand.

Nebenbei bemerkt:
(das abrauchen der Maschinen bezog ich natürlich auf die stärkeren neuen Akkus)
ist genauso vollkommener Blödsinn. Die Akkus sind nicht "stärker", sie haben nur mehr Kapazität. Und davon kann eine Maschine nicht "abrauchen". Ein Flugzeugmotor geht auch nicht kaputt, wenn man am Flugzeug Zusatz-Tanks anbringt.
 
manfred_herrmann schrieb:
ich bin überzeugt!

Aber alles in allem einfach DAS Werkzeug ... für mich :o)

PS: In diesem Sinne "jedem das Seine" ... hier im Forum lese ich seit 3 Jahren (vor Makita-Kauf) und bin nicht gerade erbaut über die oft fast abfällige Haltung gegenüber einem seriösen 100 Jahre alten Werkzeughersteller. Mein Opa war Zimmermann und hat schon neben Elu und Skil auf Makita geschworen. Und die wohnen halt mal in Japan ... und haben auch Handwerkzeuge und Messer vom Allerfeinsten.
Und mir (und auch schon anderen) fällt gerade sehr deutlich auf, daß fast ausnahmslos Neu-User schon mit ihren ersten Beiträgen mit gut ausformulierter Wortwahl, fast schon "viral" zu bezeichnen, eine Makita-Lobhudelei anstimmen. Und das mit Marketing-Argumenten wie Ersatzteilpreisen, sehr ausführlicher Beschreibung der "Star"-Technologie und einer anschließenden ausführlichen Lobhudelei von zig Maschinen, von der ich schlichtweg nicht glaube, daß Du sie alle selbst besitzt und gekauft hast, weil da schon mehr als eine 1 vor der vierstelligen Kaufsumme steht.

Sorry, aber das ist mir gerade ein wenig zu klinisch, liest sich wie Auftrags-Beiträge.


Dirk
P.S.: der Metabo-Akkubohrhammer hat auch >2J Einzelschlagenergie.
 
Dirk schrieb:
Die Akkus sind nicht "stärker", sie haben nur mehr Kapazität. Und davon kann eine Maschine nicht "abrauchen".

Wenn sich der Innenwiederstand bei den neuen Akkus vergrößert hat fliest doch auch mehr Strom (ist doch wie, wenn du an deinem Flugzeug-Tank den Auslauf vergrößerst)?! ... und es gibt gute Akkus/Zellen die vollgeladen mehr Volt haben wie schlechte Akkus, auch wenn alle Packs mit 18V angegeben wurden.


Doch wenn eh alles Blödsinn ist, hat es auch keinen Wert mehr eine weitere Diskusion zu führem ...
 
MrDitschy schrieb:
Wenn sich der Innenwiederstand bei den neuen Akkus vergrößert hat fliest doch auch mehr Strom
Es heißt Widerstand und der Strom fließt nicht, sondern die Stromaufnahme des Gerätes würde sich erhöhen. Da ein hoher Innenwiderstand aber schlecht ist (weil der Wirkungsgrad schlechter wird), sind alle Hersteller bemüht, denselben mit neuen Generationen eher zu verringern als zu erhöhen.

und es gibt gute Akkus/Zellen die vollgeladen mehr Volt haben wie schlechte Akkus, auch wenn alle Packs mit 18V angegeben wurden.
Nein, so etwas gibt es bei Lithium-Ionen nicht. Du musst unterscheiden zwischen Nennspannung, Entladeschlußspannung und Ladeschlußspannung. Die Werte sind von der Zellchemie abhängig und bei allen Lithium-Ionen-Zellen bis auf die zweite Stelle hinter dem Komma gleich. Insofern ist bei Lithium-Ionen-Packs höchstens die Angabe "18V" (fünf Zellen in Reihe, bei hohen Kapazitäten 2x fünf Zellen in Reihe parallelgeschaltet) wörtlich zu nehmen, ebenso wie 10,8V (drei Zellen in Reihenschaltung), aber nur, wenn Nennspannung gemeint ist!
12V, 20Vmax oder sonstwas für Phantasiezahlen ergeben sich alle aus Ladeschlußspannung oder ähnlichen hergeleiteten Werten.
Die Nennspannung ist auch bei alten Lithium-Ionen-Zellen 3,6V.


D.
 
MrDitschy schrieb:
... und was treibt der denn da an, benötigt evtl. zu viel Kraft?!

Was er da antreibt, ist doch erst mal egal, ich kann dir auch ein Video raussuchen, da raucht ein Makita beim bohren in Holz ab.
Er raucht nicht wegen zuviel Kraft ab, Makita hat einfach auf einen Motorschutz verzichtet. Andere Hersteller haben sich das nicht gespart, da bleibt der Schrauber stehen, wenn die Stromaufnahme zu hoch wird.

Der Strom steigt bei höheren Widerstand?! Ich will es jetzt nicht wie Dirk so direkt sagen, aber das ist physikalisch einfach falsch!


@Dirk, nicht nur in diesem Forum...
 
Ruuuhig Brauner. :allesgut:

Ich denke, dass Ditschi sich fachlich nicht so korrekt ausdrücken kann und glaube zu verstehen was er meint.
Es gibt nämlich noch mehr Spannungsparameter als Nenn-, Entladeschluß- und Ladenschlussspannung.
Das ist die gar nicht mal so uninteressante Spannung die am Akku während der Entladung messbar ist. Diese korelliert mit eben dem angeführten Innenwiderstand der Zellen. Nur wirkt sich das genau umgekehrt aus wie Ditschi beschreiben wollte: Je höher der(vom Ladezustand abhängige) Innenwiderstand der Akkus ist desto geringer ist die dem Motor zur Verfügung stehende Spannung. Dieser dynamische Innenwiderstand ist bei den verschiedenen Zusammensetzungen der Akkus auch etwas unterschiedlich und ändert sich auch noch zusätzlich mit dem Alterungsprozess.

PS
 
Sorry, da habt ihr natürlich recht, meinte natürlich niedriger Innenwiederstand < nicht richtig nachgedacht!
Und genau, "die Spannung wärend der Entladung".

Dass dies mit der V-Zahl bei Li-Akkus nicht wie bei NiCd NiMh Akkus ist, wusste ich auch nicht, danke.

Und ja, fachlich kenne ich mich nicht so aus :oops: , wollte es aber dennoch verstehen, warum "Makita" den Schritt der inkompatiblen Akkus und Maschinen beim Schiebesystem gemacht hat ... doch liegt es also nur an der Elektronik, die alte Akkus oder Maschinen bei Überlastung nicht abschaltet (also die keinen "Stern" haben = 1,3Ah Akku und die meisten Maschinen mit "B" am Anfang) < andere Hersteller haben die Abschaltung immer schon verbaut?
 
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Thema: Akkuschrauber gesucht 18V

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