Winkelschleifer

Diskutiere Winkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - moin, ich suche nen ordentlichen Winkelschleifer. da fällt mir natürlich sofort mal Flex ein. Mit Makita bin ich bei Akkuschrauber und Bohrhammer...
Und deshalb kann die Motorelektronik trotzdem die Netzspannung nicht anheben wie das die Aussage von h.Gürth suggeriert.
Auch wenn es sich aus sicht des Motor so darstellt.
Es liegt mir fern, irgend wem, etwas zu suggerieren.
Tatsache ist, dass die "Leistungsoptimierten" Maschinen nicht mehr für die normale Netzspannung ausgelegt sind sondern für niedrigere Spannungen. Ein Betrieb ohne Elektronikbaustein am 230V Netz ist daher nicht möglich.
In Verbindung mit der Elektronik laufen diese Maschinen dann bei Max-Belastung mit Überspannung. Mehr sollte durch meinen Beitrag nicht ausgedrückt werden.
 
H. Gürth schrieb:
In Verbindung mit der Elektronik laufen diese Maschinen dann bei Max-Belastung mit Überspannung. Mehr sollte durch meinen Beitrag nicht ausgedrückt werden.
Und genau so habe ich das auch sofort verstanden. Wie sonst soll man sowas auch verstehen!?^^

War vielleicht ein wenig "um die Ecke ausgedrückt", aber mit ein wenig Abstraktionsvermögen ist sowas eigentlich sofort klar.
 
Einfach einen von denen kaufen und gut is:

fein.jpg
 
Hi,

im Baumarkt lagen zwei Metabo's rum - also mal genauer angeschaut.
Eine kleine W680, eine W8-125

Als Hauptlager werden, fest eingebettet in den Kunststoff-Flanschen, abgedichtete Lager verwendet, wobei das eine spezielle Abdichtungsvariante ist, welche nicht so gut gegen Staub usw. abdichtet, aber besser als Deckscheiben - dafür weniger Reibungsverluste wie bei 'richtig' abgedichteten Lagern.

in der kleinen W680 ist ein 6202 verbaut
in der W8-125 ein 6200
Kurz geschaut - der Lagerflansch der W8-125 ist auch mit dem der 1450W WEPA 14-125 identisch.

D.h. in der kleinen 115er Maschine mit 700 Watt läuft ein Lager 15x35x11
.... in der doppelt so starken 125er 1450W-Maschine ein kleineres Lager 10x30x9
(in meiner chin. Parkside 12x32x10 (nur abgedeckte Lager), kurz bei Hitachi geschaut : gleiche Dimension bei der 1500W-Maschine, einzeln wechselbar)

Kann natürlich sein, das Metabo zwei Lager in den Flansch einbettet .... hmm, glaube ich aber eher weniger :wink:

Zum Hersteller der Lager läßt sich nichts sagen. Zwar stammt die Abdichtungsbezeichnung 'VV' eigentlich von NSK, aber da weiß man nicht immer, wer alles solche Bezeichnungen übernimmt (auf meinen hier liegenden China-Lagern steht auch 'RS' - was sonst z.B. von FAG verwendet wird)
Mit NSK kenne ich mich nicht so aus - aber die schreiben normalerweise wohl ihren Herstellernamen, wie andere Hersteller ebenso, entweder auch auf die Dichtung oder auf den Innenring. Lesen konnte ich davon nichts.
Lediglich : '6200 PLUV und CVV' auf dem einen Lager, sowie '6202VV und LFB' auf dem anderen.

Gruß, Glatisant
 
Moin

Ein 6200 ist ein verstärktes Lager mit 10mm Wellendurchmesser.
Ein 6202 eines für 15mm.
Ich frage mich wie bei der Maschine mit der 10er Welle die Scheibenbefestigung realisiert ist. Da kann ja bestenfalls auch nur ein 10mmGewinde dran sein...

PS
 
Ich frage mich wie bei der Maschine mit der 10er Welle die Scheibenbefestigung realisiert ist. Da kann ja bestenfalls auch nur ein 10mmGewinde dran sein...

...........und wie kommt dann die Schlüsselspannfläche (SW17) für den Werkzeugwechsel an die Welle ?

Flex verbaut z. Bsp. sehr viel 6001 als Wellenlager. Hat 12mm Bohrung und die Welle trotzdem M14.
 
Hi,

powersupply schrieb:
Ein 6200 ist ein verstärktes Lager mit 10mm Wellendurchmesser.

verstärkt ?
6000 : 26 außen, 8 breit
6200 : 30 außen, 9 breit
62200 : 30 außen, 14 breit
6300 : 35 außen, 11 breit

Ich frage mich wie bei der Maschine mit der 10er Welle die Scheibenbefestigung realisiert ist

ganz normal - von der Scheibenseite her gesehen :
Gewinde, Bund (großerer Durchmesser als Gewinde, darauf sitzt der Flansch), Absatz, noch ein Absatz, Lager, ...

Gruß, Glatisant
 
Hallo,

ich habe eine Flex L 3406 VRG. Möchte eine neue Elektronik einbauen und habe den aufgezeichneten Anschlußplan versappelt.
Kann mir jemand die Verdrahtung der Maschine mitteilen...

Vielen Dank!
 
Oberfranke1 schrieb:
Hallo,

ich habe eine Flex L 3406 VRG. Möchte eine neue Elektronik einbauen und habe den aufgezeichneten Anschlußplan versappelt.
Kann mir jemand die Verdrahtung der Maschine mitteilen...

Vielen Dank!

zwecks datenverlust nochmal die Frage: Wieso musst du die Elektronik auswechseln? Was hast du (oder jemand anderes) mit der Maschine gemacht, dass die Elektronik hops gegangen ist?
 
tux schrieb:
Oberfranke1 schrieb:
Hallo,

ich habe eine Flex L 3406 VRG. Möchte eine neue Elektronik einbauen und habe den aufgezeichneten Anschlußplan versappelt.
Kann mir jemand die Verdrahtung der Maschine mitteilen...

Vielen Dank!

zwecks datenverlust nochmal die Frage: Wieso musst du die Elektronik auswechseln? Was hast du (oder jemand anderes) mit der Maschine gemacht, dass die Elektronik hops gegangen ist?
 
Habe nur Fließen geschnitten und die Kanten geglättet - sehr wenig im Vergleich zu meinen anderen Maschinen. Aber trotzdem defekt...
Hab die Flex ca. 4 Jahre...
 
das ist ja keine gute Resonanz. Da komme ich auf den Gedanken Bosch blau zu nehmen... Aber ich glaube ich hab mich trotzdem entschieden.

Irgendwo steht, das die 3410 VR Polierkörper bis 160mm antreiben kann bzw. zugelassen ist. Fallen darunter auch Klettschleifteller?

Gruß
Jan
 
Hi,

Löser schrieb:
Stimmt mein Eindruck, dass regelbare Winkelschleifer eher Mimosen sind?
(hatte ich noch im Cache - stammt vom 1.12., vom Tag wo div. Beiträge verloren gegangen sind)

das ist ja immer alles eine Auslegungssache.
D.h. neben der Kühlung muß ja auch die Elektronik entsprechend dimensioniert sein und irgendwann gibt es ein Platzproblem.
Wenn man im geregelten Bereich die Maschine stark über längere Zeit belastet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß irgenwann mal was nachgibt.
Sicher ließe sich was tolles herstellen - aber dafür muß es ja auch einen Markt geben.
Die Regelbarkeit ist halt nur der Versuch dem Anwender eine größere Anwendungsbandbreite zu ermöglichen. Damit man auch mal dies und das erledigen kann, nicht permanent.
Ansonsten muß man die für solche Arbeiten gedachte, spezielle Variante wählen.

Meine Parkside ist auch regelbar - und bei einer Maschine hat es irgendwas in der Regelung zerlegt (trotzdem der stark belastete Baustein ein Kupferkühlblech besitzt).
Die zweite Maschine hält nun bereits einige Jahre.

Genau genommen sind diese Elektrowerkzeuge schlicht 'Verbrauchsmaterial', genau wie die Schleifmittel, die man darauf spannt.
Und für wirklich harten Betrieb + lange Lebensdauer sind praktisch alle Maschinen, die man direkt an die 230V-Steckdose anschließen kann, sowieso nicht gedacht.
Damit fallen dann Hersteller wie Kress, Metabo, Makita, DeWalt, usw. von vornherein raus, weil die überhaupt nichts anderes anbieten.
Das sieht dann nämlich preislich auch anders aus klick (und da fehlt dann sogar noch die 'Energiequelle)

Darüber, in Sachen Leistung und Robustheit, liegen dann noch Industrie-Druckluftschleifer, die allerdings so enorm viel Luft benötigen, daß sich sowas nur in speziellen Industrien lohnt (Gießerei, Werft).


Man muß einfach schauen, was einem wichtig ist.
Ich würde sagen, daß die Maschinen einer Leistungs/Preisklasse der Hersteller sich nicht so arg viel nehmen.
Verschiedene Hersteller besitzen dann noch dieses oder jene Ausstattungsmerkmal, welches sich woanders nicht findet.
Diese DeWalt schaut z.B. auch interessant aus : Link (bei Youtube finden sich einige pol./russ. Videos mit 'D28136')
Nett z.B. das es da einen leicht zu öffnenen Getriebedeckel gibt, so daß man auch mal zwischendurch mal 'schnell' nachfetten oder das Fett austauschen könnte. Weniger nett, daß man dort auch keine Lager mehr einzeln tauschen kann - gibt als Ersatzteil nur das komplette Getriebe (wohl > €50).

Grundsätzlich würde ich, wenn der Geldbetrag nebensächlich ist, zu Fein greifen, auch weil diese im Industriebereich am stärksten vertreten sind (und das sicher nicht grundlos) - allerdings sieht es da wohl mit geregelter Drehzahl schlecht aus.


Raubsau schrieb:
Ich möchte an dieser Stelle Suhner mit seinen 1,9kg schweren Gerät keinen Betrug vorwerfen, von Metabo bin ich nach wie vor überzeugt usw usw aber man sollte doch mal drüber nachdenken wo am Gerät an Gewicht gespart wird wenn man sich was 100g leichteres kauft, dann muss die Werkstoffqualität der kleineren und leichteren Teile nämlich noch höher und damit teurer sein. 100g mehr oder weniger sind nicht viel in der Hand aber können fatal am Werkstoff folgen haben und ich würde eher ein Gerät kaufen dass 90€ kostet und 1,9kg wiegt als eines für 60€ und 1,8kg wenn letzteres von keiner anständigen Marke kommt.

dann aber würde Deine Argumentation gegen Metabo sprechen - habe jetzt mal die kräftigen Maschinen (1400-1500W) durchgeschaut : gerade Metabo gibt das geringste Gewicht, 1,9kg, an
Hitachi, DeWalt, Fein, Bosch und AEG liegen allesamt mehr oder weniger drüber.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Du Suhner bei 1,9kg/1010W keinen Betrug vorwerfen willst - aber bei Metabo 1,9kg/1450W kein Wort bzgl. Leichtbau verlierst.
Klingt für mich nach Lobhudelei.

Gruß, Glatisant
 
Hallo Glatisant,

bei Metabo spielt Aluminium eine sehr wichtige Rolle, hierzu ein Filmbetrag:
 
Glatisant schrieb:
dann aber würde Deine Argumentation gegen Metabo sprechen - habe jetzt mal die kräftigen Maschinen (1400-1500W) durchgeschaut : gerade Metabo gibt das geringste Gewicht, 1,9kg, an
Hitachi, DeWalt, Fein, Bosch und AEG liegen allesamt mehr oder weniger drüber.
Das stimmt so nicht, zumindest Bosch wiegt aktuell anders als Metabo (Bosch mit Schutzhaube, Flansch und Mutter sowie Handgriff, Metabo ohne diese Teile, macht mindestens 0,4 kg aus, wurde hier alles sehr ausführlich diskutiert).
 
Glatisant schrieb:
Hi, Meine Parkside ist auch regelbar - und bei einer Maschine hat es irgendwas in der Regelung zerlegt (trotzdem der stark belastete Baustein ein Kupferkühlblech besitzt).
Die zweite Maschine hält nun bereits einige Jahre.

Genau genommen sind diese Elektrowerkzeuge schlicht 'Verbrauchsmaterial', genau wie die Schleifmittel, die man darauf spannt.
. . .

Genau! HS Glatisant ich kann dich nur bestätigen: Meine beiden blauen Parkside von Lidl sind einfach Spitze, gerade heute Vormittag einen geschweissten Maschinentisch damit bearbeitet (125er Schruppscheibe + 125 Fächerscheibe (Korn 100) ). Meinen Bosch GWS 14-125 CIE ließ ich unbenutzt im Koffer liegen. Leider sind aber die neuen grünen Parkside Winkelschleifer, die Lidl nun vertreibt (39,90EUR) qualitiativ beschis*** und nicht mehr mit den alten Blauen vergleichbar und deshalb auch nicht zu empfehlen!

hütte
 
Hi,

Dietrich schrieb:
bei Metabo spielt Aluminium eine sehr wichtige Rolle, hierzu ein Filmbetrag:

ist bei den anderen nicht anders, selbst das alte Ackerman&Schmitt-Vollmetallgehäuse besteht aus Alu.

Ric schrieb:
Das stimmt so nicht, zumindest Bosch wiegt aktuell anders als Metabo (Bosch mit Schutzhaube, Flansch und Mutter sowie Handgriff, Metabo ohne diese Teile, macht mindestens 0,4 kg aus, wurde hier alles sehr ausführlich diskutiert).

Metabo macht das mal so und mal so - Bosch und Fein auf jeden Fall nach EPTA.


Aber sei's drum - lt. Metabo wurde die W 6-115 (die es wohl nur ganz kurz gab) nach der aufgeführten Norm gewogen und angegeben (RTF-Dokument : Link :
650Watt-Maschine = 1,5 kg
vergleichbare Bosch :
Bosch GWS 7-115 720W = 1,9kg
(Gewichtsangabe lt. o.a. Norm auch so in der Betriebsanleitung aufgeführt)
Entweder ist die Metabo deutlich leichter/graziler oder aber was hier mal gepostet wurde, stimmt nicht.

In einem neuen Prospekt, bei großen Maschinen, gibt Metabo auch die Norm an - da liegen sie, je nach Variante, mal über vergleichbaren Bosch, mal drunter.

----
@Hütte
zu den grünen Lidl-Maschinen kann ich nichts schreiben.
Ansonsten ist der Service, den Kompernaß für die bei Lidl vertriebenen Maschinen bietet, zumindest meiner Erfahrung nach, auch 1a !

Gruß, Glatisant
 
Dietrich schrieb:
Hallo Glatisant,

bei Metabo spielt Aluminium eine sehr wichtige Rolle, hierzu ein Filmbetrag:

na supi denn kommen ja bald die ersten Winkelschleifer komplett aus Kunststoff von Metabo :top:
 
Hallo Knut,

offenbar hast Du den falschen Beitrag geschaut :crazy:
 
Glatisant schrieb:
Metabo macht das mal so und mal so - Bosch und Fein auf jeden Fall nach EPTA.


Aber sei's drum - lt. Metabo wurde die W 6-115 (die es wohl nur ganz kurz gab) nach der aufgeführten Norm gewogen und angegeben (RTF-Dokument : Link :
650Watt-Maschine = 1,5 kg
vergleichbare Bosch :
Bosch GWS 7-115 720W = 1,9kg
(Gewichtsangabe lt. o.a. Norm auch so in der Betriebsanleitung aufgeführt)
Entweder ist die Metabo deutlich leichter/graziler oder aber was hier mal gepostet wurde, stimmt nicht.

In einem neuen Prospekt, bei großen Maschinen, gibt Metabo auch die Norm an - da liegen sie, je nach Variante, mal über vergleichbaren Bosch, mal drunter.
Ich möchte die Diskussion nicht wiederholen, lies bitte komplett, alle mir bekannten Metabo Winkelschleifer werden ohne Anbauteile gewogen!

Wenn ein Winkelschleifer mit Anbauteilen 1,5 kg wiegen würde, wäre er ein mittleres Weltwunder, die leichtesten liegen bei 1,3 ohne bzw. 1,7 oder 1,8 mit!
 
Thema: Winkelschleifer

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