Winkelschleifer

Diskutiere Winkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - moin, ich suche nen ordentlichen Winkelschleifer. da fällt mir natürlich sofort mal Flex ein. Mit Makita bin ich bei Akkuschrauber und Bohrhammer...
Sowas in der Art gibts auch von Kaindl
 
H. Gürth schrieb:
Tja, die thermischen Probleme haben alle Winkelschleifer bei Überlastung. Besonders aber die elektronisch aufgeblasenen Maschinen mit grossem Regelbereich und niedrigster Drehzahlstufe.
Woran erkennt man denn die aufgeblasenen von den nicht aufgeblasenen? Oder war das allgemein auf die Drehzahlgeregelten gemünzt?
 
@ Raubsau : durchaus möglich, Originalzubehör passt jedoch meißt besser als Universalzubehör.
 
Woran erkennt man denn die aufgeblasenen von den nicht aufgeblasenen
Die nicht...........haben keinen Elektronikbaustein eingebaut und laufen beim Einschaltvorgang sofort auf Max-Drehzahl.
Es gibt dann noch ein paar Sparmodelle mit einfacher Drehzahlregelung. Die haben keine Leistungs- sondern nur Drehzahlregelung.
 
Also im Prinzip fast jeder Schleifer mit Drehzahlregelung und Konstantelektronik.

Ich persönlich würde mir 150/180er nur kaufen wenn ich die Schnitttiefe öfters brauche. 125er ist ein guter Kompromiss (ich liebe meine mini 115er Einhandschleifer) und auch noch leichter. Ich persönlich achte auf made in...und habe mir auch einige angeschaut und auch angefasst, da ich da Empfindlich bin (Kress,Metabo,Bosch,Hitachi,Dewalt; Flex,Suhner,Perles hatte ich nicht vor Ort gefunden).
Zur Haltbarkeit kann eigentlich kaum jemand was sagen, wer hat schon verschiedenste Modelle in Benutzung und kennt das Innenleben (ok außer vll. H.Gürth).
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Ganz aktuell habe ich heute mit erlebt wie mit einem Hitachi Einhand-WS eine M20 Edelstahlschraube abgetrennt wurde, das dauerte 4 Min. hierzu keinen weiteren Kommentar von mir :rotfl:

das hat rein garnichts mit dem Hersteller der Maschine zu tun
Sondern mit der verwendeten Trennscheibe, bzw. der Leistung.
Ob da nun Metabo oder Hitachi auf der Maschine steht, ist vollkommen egal.

Besitze ja selber einen kleinen Hitachi ... und kenne auch einen kleinen Metabo aus dem Bekanntenkreis.
Die nehmen sich nichts, aber auch rein garnichts.

Einige mehr oder weniger bekannte "Großverbraucher" haben Metabo Winkelschleifer, besonders Einhandwinkelschleifer im Einsatz, und hier spielt ganz sicher nicht der Einzelgerätepreis die Rolle sondern die Haltbarkeit gemessen in Anzahl 8Std Schichten.

wie geschrieben : ich habe noch keine Metabo in der metallverarbeitenden Industrie gesehen :
Fein dagegen in Massen.

Zum Thema Lagerung noch ein Hinweis, der mit Metall und Winkelschleifer nichts zu tun hat, meine Metabo OF 1229 hatte ich im letzten Frühjahr vorsorglich mit in Nürtingen zur Durchsicht, speziell hatte ich den Kohlenverschleiß nach 19 Jahren regelmäßigem Einsatz im Blick. Man bescheinigte eine rundum guten Eindruck, Kohlenverschleiß um 20%, so wie es aussieht werde ich die Kohlen in diesem Leben nicht durch bringen

das hat allerdings rein garnichts mit dem Thema Lagerung zu tun.
So wie Metabo das im PDF jetzt macht, ist schlicht und ergreifend eine möglichst preisgünstige Lösung.

Raubsau schrieb:
Irgendwo muss Qualität liegen und irgendwo der Preis wobei mir keine Horrorgeschichten von "fehlgelagerten Metabos" untergekommen wären. Die Frage ist nicht nur welche Lager wo verwendet werden sondern auch welche Lebensdauer sie haben

schon klar, Metabo verwendet natürlich HighTech-Superduper-Sonderspezialkugellager ... und die anderen Billigmist ......
Das ist alles irgendwelche zugekaufte Massenware - und ja, da stimme ich Dir zu : irgendwoher muß der Preis ja herkommen.

Aber man muß auch keine großartige, technische Ausbildung besitzen, um zu erkennen welche Lagerung länger standhält - z.B. wenn man viel mit höherer Belastung Schrupparbeiten ausführt.

Wenn man dann noch interpretiert, das man eine 1400W-125er Maschine eher zu schwereren Arbeiten, wie Schrupparbeiten einsetzt - dann muß eine Lagerung mit nur einem Lager (kann natürlich auch sein, daß man immer oberen Deckel mitsamt Lager neu kaufen muß, falls das Lager mal hinüber ist) unterlegen sein. Das muß nämlich sämtliche Kräfte aufnehmen, welche durch das Drücken auf die Scheibe entstehen.
Dazu sitzt das Lager eingegossen in einem Plastikflansch. Plastik ist nicht so stabil wie Metall und leitet auch nicht so gut die Wärme.

Ich für meinen Teil investiere meine Zeit lieber in sinnvollere Aufgaben als das Studieren von Ersatzteillisten und arbeite lieber mit dem Gerät.

dann sollte man aber lieber weniger mitreden.
Denn wenn es um's Arbeiten geht : meine beiden €25 Parkside's haben auch schon Nonstop-Einsatz im Stundenbereich hinter sich.
Die schlagen sich erstaunlich gut dabei.

Aber im wirklich harten, gewerblichen Einsatz würde ich keine Parkside verwenden wollen.

Wenn man bedenkt, dass man zum Preis einer Fein WSB 10-115t auch locker zwei Metabo WE 8-125 Quick bekommt relativiert sich der Vorteil einer eigentlich besseren Maschine für den Heimwerker wieder.

Die Arretierung der Welle zum Wechseln der Scheibe ist bei genannter Fein mech. deutlich aufwendiger und auch langlebiger als der kleine Stift bei der Metabo (oder auch bei anderen Herstellern).
Der Fein besitzt eine Wiederanlaufsperre und eine elektronische Bremse.
Siehe auch mal Schnittbild : das untere Lager sitzt in einem Metallgehäuse - nicht wie bei Metabo, Bosch, ... in einem eingegossenem Plastikteil : Link

Die Fein ist doch eine ganz andere Konstruktion.
Siehe oben : Maschinen und Aufbau kennenlernen - dann urteilen.

Natürlich sind die Metabos nicht schlecht, ebenso die Bosch und die .... - aber wegen o.a. Gründe liegen dann doch in der industriellen Nutzung die orangenen Maschinen da.

Selber besitze ich einen großen blauen Bosch-Winkelschleifer. Gebraucht mit defektem Getriebe gekauft.
Getriebe (sowie den Arretierungsstift) getauscht, mich über die unsinnige Lager-Plastikkonstruktion gewundert und wieder verwendet.
Läuft für meine heimischen, gelegentlich Einsatzzwecke prima - und mußte das auch schon in extrem stein-staubiger Umgebung (Sichtweite, ungelogen, keine 10cm), aber ich weiß auch, daß das Hauptlager bereits eine 'Macke' weg hat.
Ich habe es damals mit Reiniger ausgewaschen und beim Durchdrehen fühlte man leicht einen minimalen Schaden, bzw. beim genauen Hinsehen sah man Spuren - schaute nach Haarrissen aus.

Na ja - und schaut man mal bei Bosch genauer hin, so bauen die ihre Industrie-Hochfrequenz-Winkelschleifer wohl auch nicht mit den in Plastik eingegossenen Lagern (zumindestens lt. Zeichnungen kann man das mit einem Sicherungsring gehaltenen Lager aus dem Flansch herausnehmen)

Gruß, Glatisant
 
Zur Ehrenrettung von Bosch:
Auch dort scheint man lernfähig.
Inzwischen werden wieder Alu-Lagerdeckel, mit separatem Lager mit Seegerring gesichert, verbaut.
GWS 26 xxx
GWS 24 ...LVI
Auch beim 23... war schon eine Änderung vorgenommen worden.

Aber.............
Ein Aludeckel machts alleine auch nicht.
AEG hatte vor vielen Jahren bereits einen Alu-Deckel bei dem das Kugellager eingepresst und dann rundum verstemmt war.
In einigen Fällen hat sich die Verstemmung zerlegt und die Welle mit Kugellager ist bei hohem Schleifdruck gewandert, sodass das Getriebe kein Spiel mehr hatte und langsam zerstört wurde.

Es kommt also darauf an, was man daraus macht.
 
Hallo Glatisant,

Du kritisierst das Raubsau offenbar von der Qualität der Metabo Winkelschleifer überzeugt ist, indem Du seine Aussage übertrieben ironisch darstellst...

Auf der anderen Seite schreibst Du das Du noch nie einen Metabo-Winkelschleifer in der Industrie gesehen hast, was sagt uns das?

Ich dagegen kenne mind. eine Metallwerkstatt wo Fein Winkelschleifer, klein und groß, nicht mehr gekauft werden, dort hat man jetzt Flex und Bosch blau.
Industrie-Fliesenleger setzen sehr viel Metabo Einhand-WS ein, zumind. wo ich es ab und an sehe.
Dort werden aber keine span. Bröselplatten verarbeitet, sondern hochgebrannte teils Staplerverkehr geeignete 40mm Platten.
Diese Platten vertragen auch Aufschläge von schwerem Werkzeug.

Übrigens, wenn eine Oberfräse nach 19 bzw. jetzt 20 Jahren Hobbyeinsatz noch sauber läuft sagt das auch etwas über die Qualität der Lagerung aus.

Die 1400 bzw. neuerdings 1450 Watt Metabo Einhandwinkelschleifer gehören zu den innovativsten Geräten am Markt, bspw.
WEA 14-125 Quickprotect
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Du kritisierst das Raubsau offenbar von der Qualität der Metabo Winkelschleifer überzeugt ist, indem Du seine Aussage übertrieben ironisch darstellst...

da ist überhaupt nichts ironisch dargestellt.

Bsp. auf was ich gepostet hatte :
Die Frage ist nicht nur welche Lager wo verwendet werden sondern auch welche Lebensdauer sie haben

da aber die Dimensionierung der Lager bestenfalls gleich ist, kann so eine Aussage nur bedeuten, daß wohl die Lager supertoll sein müssen.

Ich dagegen kenne mind. eine Metallwerkstatt wo Fein Winkelschleifer, klein und groß, nicht mehr gekauft werden, dort hat man jetzt Flex und Bosch blau.
Industrie-Fliesenleger setzen sehr viel Metabo Einhand-WS ein, zumind. wo ich es ab und an sehe.
Dort werden aber keine span. Bröselplatten verarbeitet, sondern hochgebrannte teils Staplerverkehr geeignete 40mm Platten.
Diese Platten vertragen auch Aufschläge von schwerem Werkzeug.

ich spreche nicht von irgendwelchen Werkstätten, die auch auf den Preis schauen müssen.
Sondern von Industrie
Dort habe ich keine Metabo gesehen - im Gegenzug aber Schränke voll mit Fein (mit denen ich u.a. gearbeitet habe - wobei mir einfällt : eine blaue Stichsäge gab es dort auch)

Übrigens, wenn eine Oberfräse nach 19 bzw. jetzt 20 Jahren Hobbyeinsatz noch sauber läuft sagt das auch etwas über die Qualität der Lagerung aus.

und von einer im Hobbyeinsatz 20 Jahre alten eingesetzten Fräse kann man auf die Lagerung aktueller Winkelschleifer schließen ?
Das halte ich doch etwas weit hergeholt.
Die Oberfräse ist wann erschienen ? Möglicherweise noch in den 80er Jahren.

Wenn man so lange ein Produkt verkaufen kann, ist die Konstruktion und Auslegung ohne Frage gut.

Nur kann man darauf basierend nicht auf vollkommen andere Produkte mit deutlich niedrigerem Produktions/Entwicklungszyklen schließen.

Die 1400 bzw. neuerdings 1450 Watt Metabo Einhandwinkelschleifer gehören zu den innovativsten Geräten am Markt,

weil Metabo das sagt ? :wink:

Das ist schlicht und ergreifend ein Winkelschleifer wie andere auch - und wenn man in die ET-Liste sieht, dann sieht man eben auch, daß es kein Lager 'oben' an der Welle gibt, welches man einzeln kaufen kann und das man das Normteil 'Wälzlager' unten zusammen mit Kunststoff in ein Formteil gibt um daraus eine Bauteil zu formen.
Das macht man einzig und alleine um Produktionskosten zu senken.

Selbstverständlich bedeutet eine günstige Herstellung nicht autom. ein weniger gutes Produkt.

Nur in diesem Fall : wenn man z.B. Schweißnähte schruppt, und das weiß jeder der sich damit mal über längeren Zeitraum befassen 'durfte', dann drückt man ordentlich bei laufender Maschine zu.
Das geht einerseits auf die Motorleistung (deswegen kauft man ja so viel Watt), andererseits auf die Lagerung.
Wenn man dann einmal bei Fein die Lagerung sieht, andererseits bei Metabo (oder Bosch, oder ...), dann gibt es nur ein Fazit : Fein ist konstruktiv besser.


Der andere Punkt ist :
Hier wird häufig mit Langlebigkeit argumentiert - und das deshalb die teurere Anschaffung lohnenswerter ist.
Wenn ich aber sehe, daß Hersteller teurer Produkte in der Verwendung zwingend verschleißbehafteter Normteile so verbauen, daß man diese Teile nicht mehr durch Normteile ersetzen kann - dann ist das schlicht und ergreifend nachteilig für den Nutzer.

Als Bsp. garantiert Metabo 8 Jahre Ersatzteilversorgung.
Aber man liest auch :
Während Metabo noch 2008 mit 32 Prozent nur knapp ein Drittel des Umsatzes mit Geräten erzielt hat, die nicht länger als drei Jahre auf dem Markt sind, lag dieser Wert 2010 bei 55 Prozent.
Daraus kann man schließen, daß man gewillt ist in kürzeren Abständen immer wieder neue Produkte auf den Markt zu werfen - was andererseits bedeutet, daß man eher nicht mehr über die 8 Jahre hinaus lagert (je mehr Produkte, desto größer das Lager, desto größer der Aufwand).

Was ich damit sagen will : wenn Du jetzt so eine neu konstruierte Oberfräse kaufen würdest und darin wäre nach 8 Jahren ein wie in den jetzigen Winkelschleifern verbautes Lager defekt, dann kannst Du die Maschine wegwerfen.
Obwohl alles andere vielleicht noch super ist - weil ein Normteil nicht dem ursprünglich angedachten Idee : allgemein verwendbar und austauschbar, vom Hersteller verbaut wurde.

Wenn ich sowas in einer Parkside finden würde : hey, Discountermaschine Made in China für €25 (.... gerade dort lassen sich die Lager allerdings tauschen :wink: ) - aber in Markenware finde ich diese Vorgehensweise einfach nur schlecht - Markenunabhängig, egal ob in meiner Bosch, Metabo, usw.
Sollte ich wirklich viel Geld in eine neue Maschine investieren wollen - eben mit Hinsicht auf Langlebigkeit - dann würde ich mir eben auch solche Sachen anschauen : wie das Ding innen aufgebaut ist.

Gruß, Glatisant
 
Hallo Glatisant,

dies hatte ich gemeint:
schon klar, Metabo verwendet natürlich HighTech-Superduper-Sonderspezialkugellager ... und die anderen Billigmist ......

...übertrieben ironisch wie ich sagte.


Offenbar verlangt der Markt evtl. auch der Gesetzgeber in einigen Bereichen Neuerungen, der, der die als erstes bringt, macht den Umsatz, so einfach ist das.
Bei den Herstellern wird man sehr genau wissen wie lange unter welchen Bedingungen eine Lagerung, ein Zahnkranz oder was auch immer hält und man wird einen Teufel tun und hier sich sein eigenes Problem kochen, die früh schadhaften Geräte landen sehr bald auf dem Kundendiensttisch. Dort zählen 3 Jahre Garantie.
Nun, gerade Metabo ist in den letzten 3 Jahren in viele neue Baureihen eingestiegen und macht hier verstärkt Umsatz.
Das schlägt sich in den Statistiken nieder.
Bez. OF 1229 gibt es aber kein neues Modell, man hatte hier wohl Ende der 80iger Jahre einen goldenen Wurf, denn seit 2 Jahrzehnten belegt die Maschine in den Tests die Plätze 1, 2 oder 3.
 
na da hab ich ja mal wieder einen thread losgetreten .... :popcorn:

Soll ich einen neuen thread für meine Kaufberatung aufmachen? :D

Ne, im ernst, ich finde die Unterhaltung sehr interessant.

Ich tendiere gerade zu dem hier:
http://flex-tools.de/de/Produkte/Winkelschleifer/L_3410_VR/index.php

Irgendjemand hat geschrieben, wer fragt,

Wie schaut das nun mit den Drehzahlen aus? Was kann man mit 2900-11000 U/min nicht tun?

Und wie sieht so eine Felx 3410 von Innen aus?
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Dort zählen 3 Jahre Garantie.

kenn' ich, gibt's allerdings bereits für €25 :)

Anhang anzeigen 1

Foto aus 2004.

Bei der Maschine hat es irgendwann den Regelbaustein zerlegt.
Nutze diese Maschine also ungeregelt hin- und wieder.
Ich kaufte noch eine zweite : diese läuft noch immer ohne Probleme, auch heruntergeregelt.





Für den Fragesteller dürften solche Maschinen vermutlich nicht in Betracht kommen - zudem er ja wohl bereit ist, richtig viel Geld auszugeben.

Aber dann würde ich es so wie MSG es geschrieben hat machen : hochwertige 125er sowie eine günstige 230er.
Letztere entweder was gebrauchtes oder Lidl : Parkside PWS 230 SE im Onlineshop oder ....



Wenn's denn aber Metabo und hohe Leistung sein soll, würde ich schon etwas regelbares nehmen : klick

Normalerweise, wenn man öfter mal schleift und trennt, sammeln sich verschiedene Geräte an, weil es schlicht und ergreifend nicht die Maschine gibt, die alle Vorteile vereint.

Deswegen besitze ich die kleine leichte Hitachi (eigentlich eine 115er Maschine - aber 125er Scheiben passen auch :wink: ), die beiden kräftigen Parkside (besser für schwere Arbeiten), dann die 230er Bosch (und noch die alte 180er A&S, sowie noch was billiges)
Durch die Anzahl teilt sich wiederum die Betriebszeit auf die einzelnen Maschinen auf.
Oft und gerne nehme ich die ach so schwache Hitachi, weil man nämlich häufig überhaupt nicht die fette Leistung benötigt .... aber bei 'Fummelarbeiten' das Gewicht einer starken Maschine ins Handgelenk oder Arme geht.
Oder man fertigt etwas, wo man trennen sowie entgraten/schruppen muß : dann stattet man zwei Maschinen mit verschiedenen Scheiben aus.
Viel effizenter als ständig die Scheiben wechseln zu müssen.


Gruß, Glatisant
 
Hallo,

Ich lese hier immer über das Schruppen in Verbindung mit starker Belastung.

Bis jetzt habe ich noch (fast) keinen Winkelschleifer beim Schweissnahtschruppen, gut verstanden nicht Farbe abbrennen, in Bedrouille gebracht.
Aber beim Trennen schon einige, egal welcher Marke oder Leistung, in die ewigen Jagdgründe befördert.

Bestes Beispiel mein Flex "Kaulquappe". Schruppen, 1A, trennen, schaltet nach 2 Minuten runter wegen Überhitzung.

Schleifende Grüsse,
Tom.
 
Oh Mensch da schläft man mal ausnahmsweise länger als 4h und hier gehts zu wie im Kaninchenbau...

Ganz ehrlich: Ich war grad mitm Kaffee in der Werkstatt, die Metabo und die alte Bosch laufen immer noch, trotz anscheinend katastrophaler Lagerprobleme. Ich werde sofort ein Protestschreiben an Metabo richten warum das Ding noch funktioniert, sowas darf nicht so lang so gut gehen, eine Frechheit ist das. Wenn ich Werkzeug kaufen will dass funktioniert und nicht nur welches das gut aussieht muss es ne Suhner sein, ganz klar. *Ironie aus*

Kommt mal wieder runter. Wie geschrieben, wenn man Fein und Metabo vergleicht kost die Fein mehr als das doppelte und ob sie auch doppelt so lang hält :glaskugel: unser Glatisant wird uns das sicher gleich beantworten. Kanns mir bitte jmd vorlesen, ich hab nicht schon wieder Lust auf seitenlange Kommentare.
 
Sorry, Edit unmöglich...

Was ich sagen will: Metabo Winkelschleifer halten. Die von Fein mögen höhere Qualität besitzen aber das beste Gerät für mich ist in Sachen Kosten/Nutzen auch vorn und da ja das Geld bei mir wie bei vielen andren auch nicht am Baum wächst wird Metabo gekauft. Wer welche Lager verwendet ist mir sowas von wurscht weshalb ich mir die elendslangen Beiträge von Glatisant nicht durchgelesen habe, für mich nicht relevant.

Ursprünglich gings hier darum einem offensichtlichen Neuling einen guten Winkelschleifer zu empfehlen, dann gleich zu Suhner zu gehen halte ich für etwas übertrieben, mir solls recht sein. Irgendwie erinnert mich das an die vielen Stich- und Handkreissägenthreads wo ja eh nichts anderes als Festool und Mafell funktioniert und sich anscheinend nach 3 Minuten in Luft auflöst weshalb ja kein einziger Profi mit was andrem Arbeitet - Bosch Blau sieht man ja so selten :roll:

Mein Protestschreiben an Metabo ist übrigens schon weg, wenn sie schon Schrott bauen muss sich dieser Schrott auch bitte wie Schrott verhalten und nicht wie gutes Werkzeug :ducken:

Es wär mal nett wenn man über die eigenen Maschinen berichtet die man wirklich kennt anstatt gleich das teuerste am Markt zu empfehlen.
 
Hi,

@Raubsau
ich will es kurz machen, damit lange Texte Dich nicht überfordern :wink:

1) Deine Aussage war sehr klar und unmißverständlich formuliert :
Raubsau schrieb:
und ich kenne keine robusteren Winkelschleifer als jene von Metabo.
da stand nichts von Preis/Leistungsverhältnis o.ä.

2) der Fragesteller ist offensichtlich bereit auch einen höheren Betrag zu investieren und hatte bereits in der Frage einen Fein-Winkelschleifer mit aufgeführt.

Also, was soll das ganze Gezeter bzgl. Metabo halb so teuer usw. ?

Wenn es einzig um ein super Preis/Leistungsverhältnis geht, dann kommt man nicht um eine günstige Maschine herum. Denn selbst meine €25 halten, wie erwähnt, auch mal lange Arbeiten durch.

Das soll natürlich nicht heißen, das eine Metabo, Bosch, DeWalt, Makita, Hitachi, usw. ... eine schlechte Wahl bedeutet.

------
@Tom
es geht nicht einzig um das Festfahren.
Beim Trennen wird das vordere Radial-Rillenkugellager optimal belastet, beim Schruppen hingegen treten Axialkräfte auf. Solche Lager können auch diese recht ordentlich vertragen - aber eben nicht ganz so gut, weil ja die Kugeln nur auf den 'Seiten' der Laufrille rollen.

Gruß, Glatisant
 
Das einzige was für mich gegen Fein spricht ist, dass mir die Schnellspannmuttern von Bosch und Metabo besser gefallen. Es gäbe auch noch die Makita Fixtec und ein System von AEG und und und aber naja.

Privat kann ich die Schnellspannmutter leider nur auf der großen nutzen da die uralt-Bosch sonst keine 1mm-Trennscheiben nimmt, da musste ich mir selbst eine (mehr oder weniger) Spezialmutter drehen. Für Arbeiten mit Schleiftellern sollte trotzdem eine normale Mutter mit Schlüssel parat sein, da passt selbst die flache Makita nicht mit allen Tellern zusammen.
 
Es gäbe auch noch die Makita Fixtec und ein System von AEG und und und aber naja.

Ähem..........Makita hat den Superflansch oder die Supermutter........
FiXtec ist von AEG

Privat kann ich die Schnellspannmutter leider nur auf der großen nutzen da die uralt-Bosch sonst keine 1mm-Trennscheiben nimmt, da musste ich mir selbst eine (mehr oder weniger) Spezialmutter drehen.
Solche Muttern und der passenden Unterflansch sind handelsüblich. Kann man käuflich direkt erwerben. Da muss man nicht zwingend selber stricken.
 
Hab ich im Baumarkt nicht bekommen und ich hatte Zeit :mrgreen:

Aaaaaaber
tux schrieb:
Wie schaut das nun mit den Drehzahlen aus? Was kann man mit 2900-11000 U/min nicht tun?
Auf voller Drehzahl geht alles, Maschinen ohne Elektronik werden schwere Lasten aber eher wegstecken. Ab 900W würde ich mir da aber keinen Kopf machen, man lässt ja die Maschine arbeiten und drückt nicht wie n Pferd beim Schei*** auf die Scheibe.

Mit den niedrigen Drehzahlen muss man vorsichtig sein da die Kühlung der Maschine per Lüfterrad (direkt mit der Welle gekoppelt) dann langsamer dreht und nicht mehr so viel Wärme abgeführt werden kann. Mal schnell ein Edelstahlteil trennen oder schleifen wird nicht schaden, große Flächen würde ich damit aber nicht abschleifen. Wer ständig so arbeiten muss ist mit einem Winkelschleifer speziell für die Edelstahlbearbeitung besser dran, die haben generell eine niedrigere Drehzahl (so 6000-8000 Upm in der 125er Klasse). Beim Trennen ist der Nachteil aber wieder die niedrigere Geschwindigkeit, es geht eben langsamer.

Obwohl ich wie gesagt noch keine Probleme mit Bürsten usw. und voller Drehzahl hatte würde ich mir, wenn geregelt, die Metabo WE 9-125 kaufen da sie die mit die günstigste im Bunde ist (ab 110€) und wenn mal wirklich dicke Lackschichten vom Garagentor runtermüssen mit höherer Drehzahl als den mindestens 3000 Upm grob vorschleifen, mit einem zusätzlichen Exzenterschleifer dann fein nacharbeiten. 3000 Umdrehungen pro Minute sind für die meisten Klettschleifteller ohnehin schon zu viel, die beginnen mit der Zeit warm zu werden, obwohl sie dafür zugelassen sind.
 
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