Winkelschleifer

Diskutiere Winkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - moin, ich suche nen ordentlichen Winkelschleifer. da fällt mir natürlich sofort mal Flex ein. Mit Makita bin ich bei Akkuschrauber und Bohrhammer...
Der Handwerker wurder sogar frech,pampig und hat da rumgetobt als ich Kohle von ihm wollte, aber ich habe ja zum Glück ein sonniges Gemüt. Als sich dann die Hausherrin (Freunde von mir) einmischte und er sie auch noch angeschnautzt hat und mich noch stubste (so mit dem Finger pieksen) hat sie einfach den Chef angerufen und gesagt er kann die Baustelle räumen.... Chef kam, hat den Handwerker zur Sau gemacht (aber wie) hat mir nen Betrag angeboten den ich nicht ablehnen wollte (und ich die Polizei dann nicht anrufen brauchte). Ob er noch dort arbeitet :kp:
Ich mag ja keine Gewalt (vorallen nicht wenn die einen Kopp größer sind), aber bei dem war ich wirklich kurz davor, dass erste mal jemanden eine reinzupfeffern :evil: , aber dank Frau und nem sehr netten Chef .. :allesgut:

Ich bin mir nimmer sicher, aber der AGP kommt nicht von Protool direkt sondern von ner slow.? Firma die zu dem Konzern gehört. Ich finde 200g machen sich schon bemerkbar bei Überkopfarbeiten, aber auch wie der Schleifer balanciert ist.
 
@H. Gürth
Tja ganz nett, zum besagten Winkelschleifer steht da aber Nüsse :wink:

Und naja.. weshalb manche regelbare Maschinen nicht über 7000 Upm gehen hat nen Grund der auch schonmal angesprochen wurde... Nur so ein Tipp: Mal ne Eingang-Schlagbohrmaschine, 600W stark nehmen und damit bei eingesteller Leerlaufdrehzahl (!) von unter 2000 Upm eine 200er Spax versenken. - Gleicher Effekt bei Winkelschleifern wenn man sie stark runterregelt, die Konstantelektronik heizt dann noch ordentlich zu.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Ein bisschen was zum Gewicht des Geräts:

dsbzgl. gibt einen Thread, wo ric mit einem Metabomitarbeiter bereits eine Diskussion hatte.
Bei Metabo gibt es eine Mixtur von alten und neuen Normen.

Wie dem auch sei : bereits 2004 stand im Parkside-Handbuch bzgl. Gewicht : 2,5kg
Nachgewogen : die Parkside wiegt incl. Schutz, Mutter+Scheibe, Handgriff und 4m Zuleitung 2550gr.
Über so viel Ehrlichkeit können sich diverse Markenhersteller eine große Scheibe von abschneiden.
Zum Vergleich :
Hitachi G12SG (nicht mehr auf dem Markt) wiegt incl. Schutz, Mutter+Scheibe, Handgriff und 2,25m Zuleitung 1930gr. (Angabe lt. Hersteller 1,3kg)

Da wir aber vorhin die Lagerdebatte hatten bisschen was zum Nachdenken:
Viele Hersteller sparen besonders an diesen Teilen am Gewicht.

na ja : oberes Lager statt Kugellager Gleitlager/Nadelhülse und Lagergehäuse statt Metall Plastik.

Bei den kräftigen Maschinen würde ich das auch nicht so eng mit dem Gewicht sehen.
Bei kleinen Maschinen sieht es etwas anders aus.

In jedem Fall ist der Gewichtsvergleich lt. Herstellerangaben nicht möglich, weil da verschiedene Richtlinien angewendet werden (siehe Metabo sogar bei Produkten eines einzigen Herstellers).

Gruß, Glatisant
 
Sie drehen langsamer um nicht zu überhitzen oder wie soll ich das verstehen, also ich versteh deine Aussage nicht ganz
 
Hallo Glatisant,

das ist gängige Praxis bei allen möglichen Regelungen und anderen Industriezweigen, das mit einem anders zu bestimmenden Wert die neuen Produkte ausgezeichnet werden.
Übrigens bis vor wenigen Jahren gab Fein Bohrmaschinen-Gewichte ohne Futter an...

@H.Gürth, ja die TTS-Jungs, die haben es geschafft das bei meinem Stamm-Händler gefühlte 60% Verkaufsfläche aus Festool, Protool und Schneider besteht. Natürlich gibts auch nur noch Festool-Fräser, ausschließlich DL-Werkzeuge von Schneider usw.
E-Werkzeuge jedweder Art sind natürlich am Lager, solange sie von TTL sind, alles andere muß meißtens bestellt werden...
Man arbeitet offenbar an einer Art Monopol-Stellung.
 
Sie drehen langsamer um nicht zu überhitzen oder wie soll ich das verstehen, also ich versteh deine Aussage nicht ganz

Es gibt kleine WS, die sind von 10.000-min bis 2.500-min regelbar und welche von 7000-min bis 2.500-min.
Die Maschine mit 7000-min bis.....hat ein stärker untersetztes Getriebe und somit im unteren Regelbereich noch mehr Drehmoment an der Welle und eine bessere Motorkühlung als das Modell mit der weiten Spreizung der Drehzahlen.
 
@H.Gürth
ja genau die sind es, ich kam nimmer auf den Namen und habe auch den Link dazu nicht mehr gefunden.
Ja so dachte ich es mir auch, habe die Formulierung von Raubsau nur nicht so verstanden.

Dann stellt sich mir aber die folgende Frage: max. 7000U/min Leerlauf oder wird die Drehzahl bei Fein auch konstant gehalten?
Bei Fächerscheiben wird als ideale Drehzahl ja 6-8000U/Min angegeben und da wären 7000 Leerlauf ohne Konstanthaltung ja an der untersten Grenze
 
@Bomber
Korrekt, über Motordrehzahlen kann dir H. Gürth mehr sagen als ich. Durch die generell niedrigere Nenndrehzahl (Untersetzung) muss nicht so stark nach unten geregelt werden, die Maschine hat von Natur aus mehr Drehmoment im unteren Bereich etc etc - das sind die Maschinen für Edelstahlbearbeitung - im Prinzip eine Schlagbohrmaschine im ersten Gang, mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl und gleicher Motorkühlung.

Im Prinzip arbeitet eine Leistungselektronik so:

Da kommt ein wellenförmiger Strom daher, um die Leistung zu regeln lässt die Elektronik nur nen Teil der Welle durch (Phasenanschnitt), bei der Drehzahl siehts ähnlich aus aber da gehts um die Spannung, hängt auch alles über Uri zusammen, ich wills aber einfach halten.

Wenn du nun den runtergeregelten Winkelschleifer für was nutzt hat er von Natur aus weniger Leistung und weniger Drehmoment. Nun schleifst du ein Teil ab, drückst auf, um die Drehzahl konstant zu halten wird der Motor mit mehr Saft beschickt. Mehr Saft heißt mehr Abwärme, die Motor- und damit auch die Lüfterdrehzahl steigt nicht und somit kann ein Hitzestau entstehen.

Nun wirds kompliziert, neben Maschinenbau und Elektrotechnik bringe ich jetzt noch Psychologie ins Spiel.
Viele Nutzer von Winkelschleifern kennen deren Abtrag bei Nenndrehzahl, wer schonmal mit einer K24er Scheibe Holz geschliffen hat weiß was da abgehen kann :flex:
Nun rödelt der geregelte Winkelschleifer mit dem jwlg. Werkzeug da so bei 3500, 4000 oder so Upm rum, "da geht nix weiter, fester drücken". Was passiert? Die Drehzahl sinkt, Elektronik regelt, Hitze steigt usw usw

Wer die Elektronik mit Hirn und Gefühl einsetzt wird damit eher alterungsbedingte Probleme haben, nach 10-15-20 Jahren is so n Ding einfach meist hinüber. Wer dies aber nicht tut kann sein schönes Gerät schnell überlasten.

Ob geregelt oder nicht muss jeder für sich wissen. Wenn man die Regelung aber nicht braucht würde ich sie aber nicht haben wollen.

Die Fächerscheiben die du ansprichst sind optimiert für Stahl, da geht das ganze meist mit der Lastdrehzahl recht gut um die 8000 Upm, Edelstahl wird an der Stelle schon blau und ist dann nicht mehr rostfrei.

@Glatisant
Ach weisste was...
 
Jau, ich hatte deine Formulierung genau andersrum gelesen(mein Fehler)
 
Egal, soll passieren, war ja nicht die deutlichste :wink:

Was soll dein WS denn können bzw wofür brauchst du ihn?
 
ich blick das nicht mehr,

wer baut jetzt noch nen :flex: mit ordentlichen Lagern?
 
Da kommt ein wellenförmiger Strom daher, um die Leistung zu regeln lässt die Elektronik nur nen Teil der Welle durch (Phasenanschnitt), bei der Drehzahl siehts ähnlich aus aber da gehts um die Spannung, hängt auch alles über Uri zusammen, ich wills aber einfach halten.

Tja, was soll man dazu noch sagen ?................
vielleicht...wer zu spät kommt

Moderne Leistungselektronik an Elektrowerkzeugen funktioniert inzwischen genau anders herum.
Wie oft soll ich das denn noch erklären ?
 
@H. Gürth
Obs stimmt oder nicht ist mir egal aber das Prinzip soll verstanden werden, hier bringts keinen was wenn ich mit Effektivwerten und Blablabla anfange

@tux
Kauf dir nen Winkelschleifer von nem Markenhersteller und gut, die ham alle ordentliche Lager. Ich kann dir gern ne Woche leihweise meine ach so schlechte Metabo zum Quälen schicken :crazy:
 
@H. Gürth
Obs stimmt oder nicht ist mir egal aber das Prinzip soll verstanden werden, hier bringts keinen was wenn ich mit Effektivwerten und Blablabla anfange
Tja, wenn man keine Ahnung hat, kann mans natürlich auch so auf den Punkt bringen.

Tatsache aber bleibt:
Moderne Leistungselektronik in Elektrowerkzeugen regelt die Motorspannung nicht mehr herunter sondern hinauf.
 
Fakt ist dass, um die Drehzahl konstant zu halten, ein höherer Strom durch die Wicklungen geschickt werden muss. Was die Elektronik dazu variiert ist relativ egal, zu verstehen dass dann mehr Abwärme entsteht ist wichtig.

Wo du übrigens wieder was von "Elektronik regelt die Spannung nach unten" zu lesen glaubst bleibt mir ein Rätsel... Höhere Drehzahl braucht höhere Spannung, der Effektivwert (!) wird hochgeregelt indem die Phase weniger weit angeschnitten wird, dabei steigt auch der Strom (URI), das ist alles miteinander verknüpft.

Wenn du doch allwissend bist lass die Menschheit dran teilhaben.
 
Raubsau schrieb:
Wenn du doch allwissend bist lass die Menschheit dran teilhaben.
Oha, da ruft aber einer sehr laut in den Wald hinein. Schonmal die Idee gehabt, dass ein moderner Motor z.B. zu diesem Zweck nicht mehr auf die Nennspannung von 230V, sondern z.B. nur auf 200V oder 180V ausgelegt ist und deshalb grundsätzlich von der Elektronik heruntergeregelt wird bzw. werden muss!?
 
Also man kann alles kaputtverkomplizieren. Ist das nicht völlig egal fürs Verständnis zum Thema was welcher Motor von welchem Hersteller genau tut? Mir gehts hier um keine Elektrotechnikvorlesung sondern darum zu erklären weshalb die niedrigere Drehzahl+Konstantelektronik doppelt schlecht für die Geräte ist, dazu brauch ich weder mit Nennspannungen noch mit Effektivwerten noch sonstwas anzufangen. Ob da 230V, 1000V oder 10V am Motor stehen ist sowas von wurscht...
 
Dirk schrieb:
dass ein moderner Motor z.B. zu diesem Zweck nicht mehr auf die Nennspannung von 230V, sondern z.B. nur auf 200V oder 180V ausgelegt ist und deshalb grundsätzlich von der Elektronik heruntergeregelt wird bzw. werden muss!?

Und deshalb kann die Motorelektronik trotzdem die Netzspannung nicht anheben wie das die Aussage von h.Gürth suggeriert.
Auch wenn es sich aus sicht des Motor so darstellt.

PS
 
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