Werkzeugherstellung in Deutschland

Diskutiere Werkzeugherstellung in Deutschland im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute.Folgende Fragen liegen mir grad so auf der Zunge.Welcher Hersteller produziert ausschließlich in Deutschland und welche Hersteller...
Wer so kleinlich denkt dem gehören hier alle Sozialleistungen und freiwilligen Zuwendungen des Arbeitgebers gestrichen!!!
Dann könnt Ihr soviel billig kaufen wie ihr wollt!
Wäre von Vorteil, beim Konsum mal etwas nachzudenken,auch wenn es schwer fällt :D
 
Muss man diesen Kommentar jetzt verstehen?
 
Dirk schrieb:
Muss man diesen Kommentar jetzt verstehen?

Könnte man noch verstehen wenn:
Der PC
Die Tastatur
Der Monitor
Die Maus
..............und die ganze sonstige Peripherie die erforderlich ist, solche Beiträge zu verfassen aus deutscher Produktion wären.
Aber so...............

O.K. der eine oder andere Karton und der Kassenbon für die Anlage sind Made in Germany. Mehr aber mit Sicherheit nicht. :!:
 
H. Gürth schrieb:
Dirk schrieb:
Muss man diesen Kommentar jetzt verstehen?

Könnte man noch verstehen wenn:
Der PC
Die Tastatur
Der Monitor
Die Maus
..............und die ganze sonstige Peripherie die erforderlich ist, solche Beiträge zu verfassen aus deutscher Produktion wären.
Aber so...............

O.K. der eine oder andere Karton und der Kassenbon für die Anlage sind Made in Germany. Mehr aber mit Sicherheit nicht. :!:

Stimmt nicht!
 
Gut, gebe mich geschlagen.
Das Typenschild , das der Importeur draufgepappt hat ist aus heimischer Fertigung.
 
H. Gürth schrieb:
Das Typenschild , das der Importeur draufgepappt hat ist aus heimischer Fertigung.

Stimmt nicht!. Das Typenschild beppt doch schon der Hersteller in Fernost drauf :wink:
 
Hallo,

nu reitet mal nicht auf den Rechnern rum, denn dort ist es mehr als schwierig, wenn nicht gar unmöglich auf deutsche Produkte ausweichen zu können.

Dagegen ist es kein Problem deutsches Werkzeug und Elektrowerkzeug und auch noch Textilien aus einheimischer Fertigung zu bekommen.
Ist doch komisch, die Mexico-Käfer wollte niemand mehr haben, bei weißen Kurzarm-Hemden ist es egal, oder geht man da nach dem Motto vor, Hauptsache das sieht man nicht

:mrgreen:
 
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@Dietrich

Die Tatsache, dass ein Hersteller vor 20 Jahren in Deutschland produziert hat, heißt ja nicht, dass er dies immer noch macht. Von den großen deutschen Hersteller produzieren die meisten wohl ihr eigentliches Kernsortiment immer noch in eigenen Hallen in Deutschland. Dennoch kaufen praktisch alle Hersteller bestimmte Produkte zu. Ein typisches Beispiel sind die Ringratschenschlüssel. Hier haben die deutschen Werkzeughersteller die Entwicklung verpennt. Stahlwille und Hazet bekommen sie wohl aus USA. Heyco, Elora, Gedore und einige andere beziehen sie aus Taiwan oder China. Wobei die guten Taiwan-Produkte wohl besser sind als die Blechschlüssel aus Amerika.

Hazet produziert zum Beispiel Schraubenschlüssel und eine Reihe von Spezialwerkzeugen, aber keine Zangen und Schraubendreher. Die Hazet-Zangen kommen wohl überwiegend von Harry P. Will und die meisten Hazet-Schraubendreher produziert Witte. Dennoch wird es auch ein paar ausländische Produkte im Hazet-Programm geben. Allerdings sprechen die Hersteller da nicht groß drüber. Letztlich ist es für den Anwender auch egal, wo ein Werkzeug produziert wird, wenn die Qualität stimmt. Ein Beispiel ist Wera, die fast ihre gesamte Produktion nach Tschechien verlagert haben. Auch Knipex soll verstärkt in Tschechien produzieren wollen. Bei entsprechender Konzeption und Kontrolle des Produktionsprozesses wird dadurch die Qualität nicht leiden.

Anders waren wohl die Erfahrungen von Gedore und Heyco vor 20 Jahren in Indien. Die Inder können wohl super programmieren, aber mit der Qualität der Handwerkzeuge war das auf Dauer nichts.
 
Hallo Admin,

natürlich ist mir dies durchaus bewusst.

Deshalb frage ich bei anstehenden Kaufabsichten beim hersteller nach, ob es sich bei dem Teil um ein in "D" produziertes Teil handelt.
Produziert heisst in dem Fall nicht nur verpackt, zusammengeschraubt oder mit Aufkleber versehen, sondern das mehr als 50 % der Wertschöpfung in "D" stattgefunden hat.
 
Dietrich schrieb:
Deshalb frage ich bei anstehenden Kaufabsichten beim hersteller nach, ob es sich bei dem Teil um ein in "D" produziertes Teil handelt.

Habe ich letztes Jahr bei dem Kauf eines Wäschetrockners auch so gemacht.
Aus Energiespar- und Umweltschutzgründen wollte ich mir einen Trockner der neuesten Generation mit Wärmepumpentechnologie (=> Energieeffizienzklasse A, was für Trockner lange als "unmöglich" galt) kaufen und wegen der noch geringen Auswahl am Mark kamen nur zwei Modelle in Frage, eins von AEG und eins von Blomberg.

Bei beiden Herstellern nachgefragt:
Der AEG-Trockner wird im Werk bei Nürnberg produziert, der Trockner der "deutschen Qualitätsmarke" Blomberg (so steht es auf deren Internetseite) wurde laut Auskunft in Deutschland entwickelt, wird aber in der Türkei gebaut.

Aufgrund dieser Aussagen (und weil der AEG noch dazu einen etwas wertigeren Eindruck machte) habe ich mich bewußt für den etwas teureren AEG "Made in Germany" entschieden und den beiden Herstellern auch den Grund für meine Entscheidung genannt.

Keinen Monat später gab Electrolux die Entscheidung über die geplante Schließung des AEG-Werks in Nürnberg bekannt... :evil:
 
Dirk schrieb:
hs schrieb:
Du erwähntest z.B. Fernseher. Nun, Loewe stellt gute Geräte her - die aber auch teu(r)er sind. Und dann muß man sich halt fragen : benötige ich wirklich die minimal bessere Qualität ?
Es ist auch immer eine Frage des Geldbeutels. Nun, alles schön und gut, nur leider hatte das Gerät noch andere Defekte, die erst in der ruhigen Umgebung zu Hause aufgefallen sind.

Nunja hier sind wir mal wieder bei den optischen Eindrücken!
Fast jeder Mensch erhebt für sich den Anspruch ein gutes Gehör bzw Sehvermögen zu haben!
...Dem muss ich leider widersprechen! Mehr als die hälfte von uns kann weder richtig hören noch sehen! Damit meine ich selbstverständlich nicht eine event Rot-Grün-Blindheit oder eine Hörschwäche!
Es ist zweifelsohne dass die Bewohner von 'Industrieländern' durch die permanente visuelle und akustische Reizung (Quellen dafür gibt es genug) nicht mehr das optische oder akustische Vermögen haben, dass sie als 'gesunder mensch' in dieser Altergruppe eigentlich haben sollten!

-Was ich damit eigentlich sagen möchte:
Fast niemand von uns kann (zumindest ohne direkten Vergleich) ein objektives akustisches der optische Urteil über ein Fernsehgerät (oder Audioverstärker, oder DVD-Player und und und) abgeben, da einfach nicht mehr die Sensorik vorhanden ist!

Nun mal ehrlich Dirk:
hast du akustischen unterschied zwischen dem metz und dem Grundig feststellen können?
wohl Kaum.

den angeblichen optischen Unterschied kann sehr wohl mit den einstellungen der geräte zusammenhängen....(Gitter.-fokusspannung, kontrast, helligkeit, farbe, bildschärfe usw)

ich für meinen teil, um ehrlich zu sein, besitze selber zwei loewe, ein siemens und ein (original)grundig Gerät.

zu dem Zeitpunkt als die Geräte auf den Markt kamen, konnte man noch deutlich die Unterschiede zwischen den Herstellern sehen, da erstens bei den höherwertigen Geräten nur eingemessene Bauteile verwendet wurden und zweitens eine zeitlich weitaus höhe Investition in den Abgleich der geräte gesteckt wurde!

Steckt man heute ein Bildmustergenerator an ein x-beliebiges (röhren)gerät , so sieht man dass der Kreis nicht rund und die linien nicht gerade sind.
Warum die hersteller das nicht korrekt abgleichen?
-weil es zu viel zeit(=geld) kostet und es doch nun wirklich niemand von uns im bewegten bild festellen kann....
(s.o)

Nun bleibt die frage, warum ich mehr geld für ein vernünftiges Fernsehgerät ausgeben soll, wenn ich ein bild-und ton-mäßig gleichwertiges günstiger bekommen kann?

-nunja die frage beantwortet sich ganz einfach:
bei metz und loewe (meinetwegen auch noch sony) gibt es erstens vernünftige Schaltpläne, gute und schnelle techn. auskünfte und vorallem über viele jahre(günstige) ersatzteile!

oberes garantiert eine zügige reparatur (kostenersparnis für den kunden) und letzteres garantiert eine lange lebensdauer!

wer glaubt , dass sich an einem 200€-gerät noch irgendeine reparatur lohnt, liegt absolut falsch!
das liegt aber sicher nicht an den hohen reparaturkosten!

ich hoffe damit habe ich das 'geiz ist nicht geil'-referat etwas verständlich erklärt!
 
narf schrieb:
Nun mal ehrlich Dirk:
hast du akustischen unterschied zwischen dem metz und dem Grundig feststellen können?
Von akustisch war nicht die Rede. Optisch kann ich das.

den angeblichen optischen Unterschied kann sehr wohl mit den einstellungen der geräte zusammenhängen....(Gitter.-fokusspannung, kontrast, helligkeit, farbe, bildschärfe usw)
[...]
zu dem Zeitpunkt als die Geräte auf den Markt kamen, konnte man noch deutlich die Unterschiede zwischen den Herstellern sehen, da erstens bei den höherwertigen Geräten nur eingemessene Bauteile verwendet wurden und zweitens eine zeitlich weitaus höhe Investition in den Abgleich der geräte gesteckt wurde!
Steckt man heute ein Bildmustergenerator an ein x-beliebiges (röhren)gerät , so sieht man dass der Kreis nicht rund und die linien nicht gerade sind.
Warum die hersteller das nicht korrekt abgleichen?
-weil es zu viel zeit(=geld) kostet und es doch nun wirklich niemand von uns im bewegten bild festellen kann....
Zustimmung.

bei metz und loewe (meinetwegen auch noch sony) gibt es erstens vernünftige Schaltpläne, gute und schnelle techn. auskünfte und vorallem über viele jahre(günstige) ersatzteile!
Beim Grundig, den ich letztlich danach gekauft habe, war ein Schaltplan bei, der Fernsehfachhändler erwähnte, dass dieser bei aktuellen (neuen) Metz nicht mehr dabei sei.

wer glaubt , dass sich an einem 200€-gerät noch irgendeine reparatur lohnt, liegt absolut falsch!
An einem Metz wird dann halt die Baugruppe getauscht.
Ich verstehe nur gerade nicht, worauf Du hinaus willst. Weder habe ich die bessere Qualität eines Metz in Frage gestellt noch behauptet, das ich beim Grundig gleiche Qualität für weniger Geld bekomme. Ich bezweifle aber, dass sich der dreifach höhere Preis für einen Metz dem Geldbeutel von "Otto-Normalgucker" schmackhaft gemacht werden kann. Entschuldige, aber wenn man gute Qualität, aber wenig Schnickschnack haben will, dann gibts einfach nichts mehr im qualitativ besseren Bereich.


Dirk
 
Dirk schrieb:
narf schrieb:
Nun mal ehrlich Dirk:
hast du akustischen unterschied zwischen dem metz und dem Grundig feststellen können?
Von akustisch war nicht die Rede. Optisch kann ich das.
Nunja, dann gehörst du zu den wenigen, die das (noch) können!
Jeder Fernsehtechniker (jtzt. Informationselektroniker) wird den Unterschied sehen, meist sogar schon hören, und das ohne das Gerät ein Ton von sich gibt. Schalte das Gerät mal Stumm und lasse das Brummen und Surren auf dich wirken. Bei besser verarbeiteten Geräten habe ich soetwas noch nicht vernehmen können.Das dieses nervtötende Geräusch noch niemand wirklich aufgefallen ist, ist mir absolut schleierhaft!

bei metz und loewe (meinetwegen auch noch sony) gibt es erstens vernünftige Schaltpläne, gute und schnelle techn. auskünfte und vorallem über viele jahre(günstige) ersatzteile!
Beim Grundig, den ich letztlich danach gekauft habe, war ein Schaltplan bei, der Fernsehfachhändler erwähnte, dass dieser bei aktuellen (neuen) Metz nicht mehr dabei sei.
Aus gutem Grund!
Metz möchte gerne seine Geräte auch von den dementsprechende Werkstätten reparieren lassen (Erstreparaturrecht)
Bei Grundig gab es lange lange Zeit auch keine Pläne zu den Geräten, da die Fachhändler darauf drängten!
Es gab schlicht und einfach zu viele 'Heim-und Hausreparaturen' vom 'guten Nachbar'....
Seit Grundig übernommen wurde, sind wieder Pläne dabei, wahrscheinlich, damit die Garantiereparaturen schneller gehen...

wer glaubt , dass sich an einem 200€-gerät noch irgendeine reparatur lohnt, liegt absolut falsch!
An einem Metz wird dann halt die Baugruppe getauscht.
Ich verstehe nur gerade nicht, worauf Du hinaus willst. Weder habe ich die bessere Qualität eines Metz in Frage gestellt noch behauptet, das ich beim Grundig gleiche Qualität für weniger Geld bekomme. Ich bezweifle aber, dass sich der dreifach höhere Preis für einen Metz dem Geldbeutel von "Otto-Normalgucker" schmackhaft gemacht werden kann. Entschuldige, aber wenn man gute Qualität, aber wenig Schnickschnack haben will, dann gibts einfach nichts mehr im qualitativ besseren Bereich.
Dirk
Nunja, das mit der 'guten Qualität' mag dahingestellt sein!
Ich rep. täglich genug der Vestel, Beko, Interstar -Reihe; man erlebt jedes mal Neues :cry:
Früher kamen die Teile z.B. Röhren wenigstens noch aus dem benachbarten Ausland, heute sind wir mittlerweile bei polnisch, littauischen, chinesischen und türkischen Herstellern(besser gesagt Generalimporteuren)
Glaubst du, die interessieren sich für Garantie- bzw. Kulanzfälle?

Ich vergleiche gerne diese Fernsehgeräte mit Autos eines italienischen Autoherstellers, der nicht mit Ferr... anfängt!
Nach 6 Jahren lohnt es sich dort auch nicht mehr die Kupplung zu erneuern!
-Es ist ja schön und gut, wenn man der neuen Generation Fernsehgeräte noch nicht traut und man gerne noch 'in die Röhre gucken' will, aber nicht bereit ist bis zu 1500€ für ein hochwertiges Gerät auszugeben...
...Als zwischenlösung kann man die Geräte ja gerne kaufen, aber allerdings nur in der Größe der heimischen Mülltonne...
Der treffende Kommentar eines Vertreters lautete: ' Tja... bei diesen Niedrigpreisgeräten ist kein Spielraum einkalkuliert worden..." du verstehst? :x
Hier gilt , wie fast immer, der alte Satz:' Einmal teuer gekauft, ist günstiger, als zweimal billig...'

Mod: hab' mal Dein quoting repariert
 
hs schrieb:
wenn gleich teuer, dann gibt es da ja keine Diskussion - nur ist das halt fast nie so.
Du erwähntest z.B. Fernseher. Nun, Loewe stellt gute Geräte her - die aber auch teu(r)er sind. Und dann muß man sich halt fragen : benötige ich wirklich die minimal bessere Qualität ?

Loewe ist ein gutes Beispiel für "Made in Germany". Nachdem man in bester Gesellschaft - z.B. von Leica - jahrelang so ziemlich alle Trends verpennt hatte stand Loewe in 2003-2004 kurz vor der Insolvenz. Das Loewe-Management war wohl davon ausgegangen dass man noch bis in alle Ewigkeiten Röhrenmonitore zu Höchstpreisen absetzen könnte - als in jedem Geiz ist Geil-Markt in diesem Sonnensystem schon Plasma-Displays hingen und die Leute die gekauft haben dass die Paneelproduzenten in Asien nicht mehr mit der Produktion hinterherkamen.

Wenn nicht Sharp bei Loewe eingestiegen wäre um denen mit modernster Flatpaneltechnologie und einer Menge Geld auszuhelfen gäbe es Loewe heute wahrscheinlich nicht mehr. Nebenbei sind dann wohl auch noch knapp 250 Arbeitsplätze über die Klinge gesprungen, der Rest der Belegschaft hat auf Geld verzichtet.

Bei Leica sieht es ähnlich aus "Umsatzverluste wegen Veränderungen des Fotomarktes" - ah ja. Für was bekommt das Management eigentlich Geld bezahlt wenn es offensichtlich nicht mal zur Lektüre der Werbebeilagen in den Tageszeitungen reicht?

Während Loewe dank japanischer Kapital- und Technologiehilfe wohl über den Berg ist ist bei Leica wohl noch nicht klar ob bzw. wie es da mittelfristig weiter geht. Ob die neu vorgestellten Produkte im vierstelligen Euro-Bereich geeignet sind, die wegsterbende Sammlergemeinde auszuweiten bleibt abzuwarten.

Gruss
Markus
 
Nunja, wie oft war Grundig in der vergangenheit Pleite? -nicht nur einmal ! die kundschaft hats eigentlich immer verziehen, doch jetzt stimmt weder preis noch leistung....

aber wir warten ab, bis telefunken wieder am markt belebt wird.

türkisch, chinesiches Innenleben mit gutem Namen vornedrauf....

p.s. Markus interessiert es dich, warum sharp es sich mittlerweile leisten kann auf die Geräte 3 Jahre volle!! Garantie und 100€ Kaufpreisrückerstattung zu geben? -doch nicht etwa, weil vorher so hervorragende Röhrengeräte produziert worden sind..... der einkauf bei loewe war absolut nicht uneigennützig!
 
Hallo an die Elektronikfreaks,

gerade Leica als Hersteller von extrem langlebigen optischen Spitzenleistungen, hatte Schwierigkeiten mit der neuen, wenig ausgereiften Digitaltechnik, die bis zur Verstellung des DMR nicht in der Lage war die brillanten Optiken zu nutzen.

Das scheint jetzt kurz vor der Marktreife der digitalen M8 und dem seit mehr als 1 Jahr bewährten DMR anders zu sein.

Daneben bietet Leica auch schon im sog. Konsumer und Prosumer-Bereich Digitalcameras an, die bei dem Elektronik-Riesen und Partner Panasonic vom Band laufen. Hier gibt es freilich höhere Anforderungen an die Endkontrolle und ans spezielle Leica Gehäuse. Diese Kameras sind größtenteils im 3 stelligen Euro-Bereich angesiedelt, Bis auf ein Modell, wenn ich richtig informiert bin.

Die angesprochene Sammlergeneration, also die, die sich das leisten können, schlagen eher bei den sündhaft teuren Sondereditionen in lim. Stückzahl zu.
 
narf schrieb:
Ich rep. täglich genug der Vestel, Beko, Interstar -Reihe; man erlebt jedes mal Neues :cry:
Früher kamen die Teile z.B. Röhren wenigstens noch aus dem benachbarten Ausland, heute sind wir mittlerweile bei polnisch, littauischen, chinesischen und türkischen Herstellern(besser gesagt Generalimporteuren)
Glaubst du, die interessieren sich für Garantie- bzw. Kulanzfälle?
Na ja, das liegt aber auch am Einkauf-Verhalten der hiesigen Grossmärkte, allen voran die dominierende Metro-Gruppe. Ich denke, dass weisst Du auch. Und zu den Röhren: wo sollen die denn noch herkommen, seitdem es hierzulande gar kein Röhrenwerk mehr gibt? Bei Röhren waren wir an einem Entwicklungspunkt angelangt, den man eigentlich eher selten erreicht: die Dinger waren wirklich durchentwickelt, das eine Röhre kaputtgeht, habe ich extrem selten gehört. Insofern taugt sie eigentlich nicht als Reparatur-/Ersatzteil-Beispiel...

-Es ist ja schön und gut, wenn man der neuen Generation Fernsehgeräte noch nicht traut und man gerne noch 'in die Röhre gucken' will, aber nicht bereit ist bis zu 1500€ für ein hochwertiges Gerät auszugeben...
Es geht gar nicht um "nicht trauen", sondern schlicht darum, dass die Dinger nicht den Karton wert sind, in welchem sie geliefert werden. Kein richtiges HD, Verkrüppelung durch die Industrie, um es den Content-Anbietern recht zu machen... Es lohnt einfach nicht.

...Als zwischenlösung kann man die Geräte ja gerne kaufen, aber allerdings nur in der Größe der heimischen Mülltonne...
[...]
Hier gilt , wie fast immer, der alte Satz:' Einmal teuer gekauft, ist günstiger, als zweimal billig...'
Tja, nur leider kann man dafür schon 3x billig kaufen...


Dirk
 
MarkusS schrieb:
Für was bekommt das Management eigentlich Geld bezahlt wenn es offensichtlich nicht mal zur Lektüre der Werbebeilagen in den Tageszeitungen reicht?
Ganz einfach: da das Management in Deutschland mittlerweile das 145-fache des Gehaltes eines deutschen Arbeitnehmers bekommt, kann es eigentlich nur dafür da sein, unser Land gegen die Wand zu fahren. Und dabei sind sie ja die letzten Jahre sehr erfolgreich.

Dirk
 
Thema: Werkzeugherstellung in Deutschland

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