Projekt Säulen Betonieren und Luxus-Toranlage

Diskutiere Projekt Säulen Betonieren und Luxus-Toranlage im Forum GaLaBau, Land und Forst im Bereich Anwendungsforen - Pflastern ist erstmal erledigt, das nächste Projekt ist die Errichtung von zwei Säulen die das neue Gartentor halten. Angetrieben werden die...
Auch eine Möglichkeit wäre es, dass Rohr in Eiche-Rustikal Optik zu funieren, das klaut dann bestimmt auch niemand :rotfl:
 
Moto, mal ne ganz andere Frage: Hast Du bei der Planung mal die Möglichkeiten eines Schiebetors ausgelotet?
Ich interessiere mich gerade für sowas, weiß aber nicht, ob das bei einem Privathaus praktikabel und bezahlbar ist.
An meinem Elternhaus muß demnächst Zaun + Tor erneuert werden. Leider geht es nach dem Tor etwas bergauf. Jetzt sind die Drehflügeltore etwas gekippt eingebaut, damit sie beim Öffnen den "Berg" hinaufkommen. Das ist etwas unschön. Außerdem reißen mittlerweile die Mauern durch die Drehmomente an den Befestigungsankern ein.
Ich denke, daß man das mit einem Schiebtor eleganter lösen könnte, scheint aber bei Privathäusern rel. unüblich zu sein.
 
Ja, ein Schiebetor mit Antrieb war auch mal in der Planung.

Vorteil: Sofern Platz in die eine Richtung vorhanden verschenkt man keinen Platz durch die geöffneten Flügel, eine evtl. Steigung wie bei mir auch vorhanden ist kein Problem, und Antriebe haben generell Probleme bei schräg aufschwingenden Toren da die Schließkraft ungleich geringer sein muß als die Öffnungskraft.

Gröbster Nachteil aber von Schiebetoren: Egal welcher Hersteller und egal wo man kauft, der Antrieb kostet immer mind. ~ 2000,-
Das wars mir dann nicht wert.

Mein Tor hat komplett knapp 2000,- gekostet und nicht nur der Antrieb.
 
Vielen Dank für Deine Info. Gut, daß Du das Thema schon mal beleuchtet hast.
Ich hatte schon befürchtet, daß Schiebetore aufwendiger und teurer sind. Aber so viel?
Du hast doch auch einen Chamberlain Antrieb. Haben wir auch in den Garagen. Robuste amerikanische Technik mit einem Hang zum schweren Maschinenbau. Manche Sachen wirken auf mich überraschend primitiv und unelegant, funktionieren aber.
Von denen scheint es auch Antriebe für Schiebetore zu geben - unter 2000 EUR und nicht so weit von den Drehtorantrieben weg: Chamberlain Übersicht und Preisbeispiele, ganz oben und ganz unten und Handbuch.
Warum kamen die für Dich nicht in Frage?
Nur mal so zu meiner Orientierung: Wie schwer und wie breit ist Dein Tor?
 
Also meine beiden Tore zusammen haben eine Länge von 4m.
Jedes Teil ist 1,90 lang und 1,20 hoch.
Mit dem Scharnieren dann grob 4m.
Gewicht müßte ich jetzt schätzen, grob gesagt mit der Reynobond-Füllung (die ist sauschwer) pro Tor ca. 100kg?

Diese billigen Antrieb kenne ich, hab ich damals beim googeln auch gefunden.
Was ich noch gefunden habe waren diverse Einträge im Netz das das unter Spielzeug fällt.

Natürlich kommts auch drauf an welches Tor habe ich?
Gehts bei Deinen Eltern um ein kleines Eingangstor mit kaum nennenswertem Gewicht oder ist das ein riesen Teil?
Bei mir war natürlich auch die Größe ein Argument.
Ein Schiebetor für eine Einfahrt mit 4m ist ja nicht 4m lang sondern eher so 5,50 bis 6m lang, man darf den Bereich der zur Stabilisierung immer hinterm Antrieb verbleibt nicht vergessen.

Kurzum: Diese Spielzeugantriebe (und so sehen die auch aus) waren mir zu unsicher, ich wollte eine Version der ich auch vertrauen kann.
Meine beiden Antriebe haben mich anfangs auch Nerven gekostet bis alles funktioniert hat, aber mittlerweile sind alle Kinderkrankheiten erledigt und ich weiß wenn ich aufs Knöpchen drücke dann macht das Teil auch was es soll.
 
Ok, dann muß ich mal weiter Deinen Spuren folgen und die Erfahrungsberichte aufspüren.
Unsere Einfahrt bietet Platz für 6,7m
Derzeit ist das aufgeteilt in
- Mauer 1,2m
- zweiflügliges Tor 3,5m (was mir eigentlich zu schmal ist)
- kl Mauer 0,5m
- Personentor 1m
- kl. Mauer 0,5m

Die offenen Flügel sind um etwa 3° gekippt.

Wenn es wieder ein Schwenktor würde, dann würde ich das Tor auf 4 bis 4,2 m verbreitern und die breite Mauer auf 0,5 bis 0,7 verkleinern.
Bei der Option Schiebetor würde ich folgende Aufteilung versuchen:
- Mauer 0,5m
- Personentor 0,9m
- Mauer/Pfosten 0,3m
- Tor 4,5m
- Mauer/Pfosten 0,7m


Derzeit sind Tor/Zaun ca. 0,95 m hoch. Das würde ich so in etwa belassen, vielleicht noch auf 1,2m erhöhen.

Alles bisher nur Sandkastenspiele. Die Gemeinde will "demnächst" die Straße umbauen und bis dahin versuche ich die Sache noch hinauszuzögern. Ob das gelingt weiß ich allerdings nicht, da eines der Mäuerchen langsam zerbröselt. Jedenfalls starte ich schon mal die Planungen.
 
Würde das Schiebetor im geöffneten Zustand das Personentor verstellen oder geht das in die andere Richtung auf?

Was mir vorhin beim Einkaufen noch eingefallen ist:
Unterschätze nicht die Kosten vom Antrieb bis Du wirklich alles hast was Du brauchst.
Hab mir grad nochmal Deine Links angesehen, grade die sehr günstigen Spielzeugantriebe sind ja mal ohne alles.
Da kommt noch alles dazu was lebensnotwendig ist.
Keine Steuerung, keine Fernbedienungen, kein Gehäuse, keine Kabel, Zahnstangen, Warnleuchte (sofern vorgeschrieben), etc.

Auch die "Laufkatze" für den oberen Bereich des Tores ist nicht grade eine Schnäppchen wenn ordentlich ausgeführt.
Das Tor selbst wird in Deiner Wunschlänge auch schon ordentlich massiv werden.
Hattest Du vor das Tor selbst zu fertigen oder fertig zu kaufen?
Eisen? VA? Alu? Fragen über Fragen....
 
In der angegbenen Planungsvariante wären Personendurchgang und Schiebetor unabhängig.
Habe eben bei Hörmann gesehen, daß die eine Steuerung mit Teilöffnung zum Personendurchgang haben. Preisbeispiel mit Steuerung, Sender, Lichtschranke, Warnleuchte, Zubehör, aber ohne Tormechanik wie Zahnstange, Säule und die obere Rollenführung.
Das würde eine neue Variante eröffnen: Verzicht auf die mittlere Säule und das Personentor und ließe bis 5,5m Torbreite zu.
Es sieht so aus, daß man da alles von einer Seite aus verkabeln kann. Das hätte den Vorteil, daß ich kein Kabel unter die Einfahrt durchlegen müßte (klar, den Hof könnte man auch mal frisch machen, aber dann nimmt das ja gar kein Ende mehr). Aus rein technischer Sicht wäre das mein Favorit.
Allerdings müßten Personen dann auf einen Taster drücken und durch das teilgeöffnete Tor gehen. Ggf. an dieser Stelle noch eine Klingel-/Sprechanlage anbringen? Nicht sehr intuitiv für Besucher und ich weiß nicht, wie meine Mutter auf so was reagiert.
Andererseits könnte man das Tor tagsüber in dieser Position stehen lassen und nur nachts vollständig schließen.

Materialwahl ist noch offen. Das alte ist Stahl, verzinkt und kunststoffbeschichtet. Hat ca. 40 Jahre gehalten und würde nochmals einige Jahrzehnte halten, wenn man es ordentlich aufbereiten würde. Dann müßte man die angekratzten Mauern ausbessern bzw. erneuern und irgendwie neu verkleiden. Wahrscheinlich ist das unterm Strich das billigste. Aber auch ohne elektrischen Antrieb.

Edelstahl wäre mein Traum, ist aber teuer (und es kommt ja noch der anschließende Gartenzeun dazu) und wird ja geklaut :wink:
Alu klingt auch gut. Fürchte aber, daß das ebenfalls recht teuer ist.
Selber schweißen geht leider nicht. Habe keine räumliche Möglichkeit zum Schweißen. Deshalb auch keine Ausrüstung und keine Übung.
 
Personenöffnung hab ich auch, auf Wunsch öffnet nur ein Flügel.
Kommt natürlich auf die Gegebenheiten drauf an aber ich denke die Funktion wird überschätzt.
1-flügelig Öffnen haben wir bis jetzt wohl keine 3x fabriziert.
Entweder ist das Ding komplett offen oder eben nicht.
Wenn Deine Eltern natürlich an stark frequentierten Plätzen wohnen macht es durchaus Sinn.
Wir sind hier ja am A.... der Welt. :mrgreen:

Das Hörmann-Teil hat eine Lichtschranke die zwingend erforderlich ist.
Dafür brauchts auf alle Fälle Kabel auf der anderen Seite.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, daß Dir erst beim Bauen bewußt wird daß Du richtig VIELE Kabel auf beiden Seiten brauchst mit Antrieb, also würde ich die gleich mal mit einplanen.
Man muß da ja jetzt keine Großbaustelle draus machen, wenns Asphalt ist ein fetter Schnitt von Säule zu Säule und rein damit.
Pflastersteine lassen sich zur Not schnell entfernen und wieder einsetzen, oder wenn sie kaputt sind durch eine Betonfuge ersetzen.
Soooo schlimm ist das nicht.
 
Du hast auch kein separates Personentor und wickelst alles über Dein Schwenktor ab?
Es gibt Reflex-Lichtschranken und wenn ich das richtig verstehe, haben die Hömann-Antriebe so etwas.
Ich möchte das Kabelverlegen unter den H-Steinen hindurch wenn möglich vermeiden. Man muß die Kabel ja etwas tiefer legen, da man ständig mit dem Auto über den Hof fährt. Und dann muß man den ganzen Aushub wieder verdichten.
Klar, im Vergleich zu Deinen Steinetaten ist das nix, aber die Großbaustelle möchte ich vermeiden.
Deshalb wäre mein Ziel, alle Kabeleien an einem Ort zu konzentrieren - und zwar an einem Ort, wo man unter dem Rasen durch kommt. Das wäre etwa dort wo beim Schiebetor auch der Antrieb sitzt.
 
Nein wir haben kein separates Personentor.
Wir hatten eines beim alten Holztor, da das aber nie genutzt wurde hab ichs irgendwann verschraubt da der Sohnemann dort gerne aus- und eingegangen wäre.
Wie gesagt wohnen wir am Land, WENN hier jemand bei uns rein will dann ist er mit dem Auto oder dem Fahrrad da und will dann auch durchs große Tor.

Zu den Lichtschranken ein Zitat von Hörmann:
Die Lichtschranke EL301 besteht aus einem "Empfänger" und einem "Sender". Zu beiden Einheiten muss jeweils vom Torantrieb aus ein Kabel gelegt werden. Das Kabel ist im Lieferumfang enthalten.

Es sind genau die Lichtschranken die ich auch habe.
Du brauchst zwingend ein Kabel zu jeder Einheit.
Allerdings, sofern es bei Dir mit den Vorschriften nicht sooo happig ist kann Dir einen Tip geben:
Verzichte großzügig auf die Lichtschranke wenn das Kabellegen so ein Problem wird.
Das Tor funktioniert auch ohne, die automatische Schließfunktion braucht kein Mensch (das bedeutet nichts anderes, als daß das Tor nach dem Öffnen nach Ablauf einer gewissen Zeit von selbst schließt) und wenn doch läßt sich so ein Lichtschranken auch "künstlich erzeugen" :ducken:
 
Gnade dir nur Gott, wenn da ein Sach-oder gar Personenschaden Eintritt. Pfusch am Bau mit Gefahr von Leib-und Leben ist zumindest in Deutschland im Strafgesetzbuch verankert (§ 319 - Baugefährdung/Einhaltung der allgemein annerkannten Regeln der Technik)
 
Naja, Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken möchte ich nicht umgehen. Da mache ich lieber einen Tick zu viel als zu wenig. Bin zwar kein Jurist, aber auf dem Gebiet sicherheitsrelevante Technik "vorbelastet" und entsprechend sensibilisiert.
Ich kann versuchen, die einstrahligen Lichtschranken durch Reflex-Lichtschranken zu ersetzen oder diese einstrahligen als Reflex-Lichtschranke einzusetzten. Z.B. mit diesem Retroreflektor. Werde mir mal den Reflektor besorgen (oder so ein Fahrrad-Speichen-Katzenauge) und die Sache mit dem Chamberlain Garagentorantrieb testen. Da ist auch eine zusätzliche LS montiert.
 
Problem an der Sache ist daß beide LS an die Steuerung müssen, da ist mit einem Reflektor nichts gewonnen da der keine Signale sendet.

@ Dominik

Ja, eigentlich Zustimmung. Eigentlich.
Denn wer so eine Anlage erstmal verbaut und ihre Tücken kennengelernt hat weiß daß die LS vielleicht da ist um mechanische Schäden an im Weg stehenden Gegenständen (Autos...) zu vermeiden aber sicher nicht um Personen zu schützen.
Für den Personenschutz ist der Antrieb zuständig, der Dank der unsagbaren EU-Vorschriften mittlerweile derartig sensibel ist daß er schon durch ganz leichten Wind stehenbleibt weil er glaubt er gefährdet etwas.
Auch nicht das gelbe vom Ei.... :roll:
 
@Moto

so stehts geschrieben, aber das 'wenn LS vh. hätte ja Unfall vermieden werden können' kriegt man 100% um die Ohren geknallt... deshalb Obacht bei sowas. Ob alle Verordnungen Sinn machen steht wo ganz anders...
 
Weglassen würde ich eine mitgelieferte oder gar vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme nicht. Wenn erst mal was passiert, kommt der Sachverständige, sieht die Abweichung und man hat erst mal ein -vermeidbares - Problem. Selbst wenn es "nur" um Sachschaden wie ein verdelltes Auto geht.

Also das Umbauen zu einer Reflex-LS müßte doch gehen:
- Beide Lichtschrankenteile werden korrekt verdrahtet
- Beide Lichtschrankenteile werden nebeneinander angebracht und schauen in die gleiche Richtung: Auf die andere Seite des Tores, (vielleicht etwas diagonal nach oben, s.u.)
- Auf der gegenüberliegenden Seite (dahin, wo beide LS-Teile schauen) wird der Retroreflektor angebracht.
- Der Sender strahlt in den Retroreflektor und dieser wieder zurück
Müßte also klappen.
Wenn ein Mensch dazwischen tritt, wird der Strahl unterbrochen.

Spannender wirds bei einem reflektierenden Gegenstand, z.B. einer Autotür. Da diese eher vertikal ausgerichtet sind, würde ich den Strahl etwas schräg nach oben verlaufen lassen. Dann wird er durch eine vertikale, spiegelnde Fläche eher nach oben wegreflektiert als zurückreflektiert.
Aber das bleibt zu erproben....
Andererseits bietet Hörmann auch Reflex-LS an. Also muß es möglich und zulassungsfähig sein.
 
Also diese Version einer Reflex-LS könnte ich mir auch durchaus vorstellen!

Wo wir doch bei den Genehmigungen sind....
In der Beschreibung steht daß die LS max. 10cm über der Fahrbahn sein darf.
Schön... 10cm sind eine Distanz die beinahe jeder Mensch überschreitet und weiters sind die seltensten Autos unten drunter tiefer als 10cm, also ist es auch hier wirkungslos.

Mein LS hängt auf 30cm. Wehe wenn das jemand sieht... :zunge:
 
Säärrvus miteinand' :lol:

Lichtschranke. Also ich denke, dass die Hörmann LS "nur" aus einem Sender und einem Empfänger bestehen. :glaskugel:
Wenn nun eine ReflexLS angeschlossen werden soll kann demnach der Sender unbeschaltet bleiben, es sei denn Hörmann überwacht dessen Anwesenheit.
Gegen die mögliche Fehlfunktion bei einem spiegelnden Gegenstand hilft unter Umständen eine diagonal von oben nach unten ausgerichtete Montage.

PS
 
Die LS haben beide +/- und werden nicht getrennt an der Steuerung angeschlossen.
Sprich beide LS kommen an den selben Klemmplatz, wichtig ist nur +/-.

Interessant: Fällt jedoch einer aus, steht alles still.
 
+/- ist schon klar.
Aber eine hat doch wenigstens noch einen dritten Draht. Oder? :kp:

PS
 
Thema: Projekt Säulen Betonieren und Luxus-Toranlage

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