J
Jürgi
- Registriert
- 10.12.2013
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- 1.597
- Wohnort/Region
- Bayrisches Allgaeu
Hallo zusammen,
Angefixt durch die Tatsache, dass in den Nachbau Akkupacks aus China meist ziemlicher Schrott an Zellen verbaut ist, möchte ich mir ein Punktschweissgerät selber bauen.
Es gibt 2 Ansätze für solche Geräte. Entweder mit einem dicken Kondensator von 1-2 Farad oder mit einem Trafo.
Ich habe mich für die Variante mit dem Trafo entschieden. Hierfür habe ich eine Mikrowelle geschlachtet. Die Sekundärwicklung habe ich rausgeschnitten, herausgeklopft und mit 3 Wicklungen 35mm² Kupferkabel ersetzt. Die Spannung beträgt damit etwa 3 Volt.
Mit 2 Wicklungen 50mm² habe ich experimentiert. Das waren ca 1,7 Volt. Bei einem Kurzschluss sind Ströme geflossen, dass ich Angst bekommen habe. Mein Zangenamperemeter geht bis 400A und war damit "Out of range" und die Primärwicklung wurde sehr schnell sehr heiß.
IMG_20181020_192926_319.jpg
Also 3 Wicklungen mit weniger Querschnitt.
Der Trafo soll primär über eine Zeitsteuerung mit 230V versorgt werden. Dafür habe ich mir im Internet einen Schaltplan mit einem NE555 gesucht.
IMG_20181020_192544_004.jpg
Die Platine funktioniert schon soweit.
IMG_20181020_193026_918.jpg
Den Trafo möchte ich mit einem SSR Relais schalten. Das Ding ist noch auf dem Versandweg, daher kann ich noch nicht fertig bauen. Es dauert also noch bis zum Test.
Als Elektroden habe ich von einem großen Schweisstrafo die Enden mit den aufgepressten Ringösen abgeschnitten und abgespritzt.
IMG_20181020_193209_679.jpg
Wenn jemand noch Ideen und Vorschläge hat, dann nur her damit.
Dass das Gehäuse aus Holz nicht VDE konform ist, ist mir bekannt.
Gruß Jürgen
Angefixt durch die Tatsache, dass in den Nachbau Akkupacks aus China meist ziemlicher Schrott an Zellen verbaut ist, möchte ich mir ein Punktschweissgerät selber bauen.
Es gibt 2 Ansätze für solche Geräte. Entweder mit einem dicken Kondensator von 1-2 Farad oder mit einem Trafo.
Ich habe mich für die Variante mit dem Trafo entschieden. Hierfür habe ich eine Mikrowelle geschlachtet. Die Sekundärwicklung habe ich rausgeschnitten, herausgeklopft und mit 3 Wicklungen 35mm² Kupferkabel ersetzt. Die Spannung beträgt damit etwa 3 Volt.
Mit 2 Wicklungen 50mm² habe ich experimentiert. Das waren ca 1,7 Volt. Bei einem Kurzschluss sind Ströme geflossen, dass ich Angst bekommen habe. Mein Zangenamperemeter geht bis 400A und war damit "Out of range" und die Primärwicklung wurde sehr schnell sehr heiß.
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Also 3 Wicklungen mit weniger Querschnitt.
Der Trafo soll primär über eine Zeitsteuerung mit 230V versorgt werden. Dafür habe ich mir im Internet einen Schaltplan mit einem NE555 gesucht.
IMG_20181020_192544_004.jpg
Die Platine funktioniert schon soweit.
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Den Trafo möchte ich mit einem SSR Relais schalten. Das Ding ist noch auf dem Versandweg, daher kann ich noch nicht fertig bauen. Es dauert also noch bis zum Test.
Als Elektroden habe ich von einem großen Schweisstrafo die Enden mit den aufgepressten Ringösen abgeschnitten und abgespritzt.
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Wenn jemand noch Ideen und Vorschläge hat, dann nur her damit.
Dass das Gehäuse aus Holz nicht VDE konform ist, ist mir bekannt.
Gruß Jürgen
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