Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
m_karl schrieb:
Hat jemand einen alten 2 Ah Li-Power im Eck liegen den er mir für kleines Geld verkaufen würde?

Du meinst einen 2AH Metabo ?
 
KingKong069 schrieb:
Ich brauche für 2-3 kommende Veranstaltungen, Baueinsätze in einer Hütte im Wald ein 12V Ladegerät für Makitaakkus, Auto/Solar. Da mir aber das DC18SE mit ~100€ zu teuer ist für die 2-3 Einsätze im Jahr wollte ich mir etwas selber bauen.
Hier haben ja bestimmt schon einige Herumprobiert mit Akku-Laden über ein Labornetzteil/externes Netzteil. Habt ihr da irgendwelche Probleme feststellen können?
Ich lade meine reparierten Makita 18V Akkus alle mit einem 12V Modellbaulader (bsp: robbe powerpeak infinity 2), kannst entweder an die Kfz-Batterie klemmen oder eben Netzteil mit 12V Ausgang.
Oder du nimmst das normale Makita 230V Ladegerät und holst dir einen Kfz 12V/230V Wandler, das geht auch.
 
villus schrieb:
m_karl schrieb:
Hat jemand einen alten 2 Ah Li-Power im Eck liegen den er mir für kleines Geld verkaufen würde?

Du meinst einen 2AH Metabo ?
Ja genau, dann würd ich mir ein Werkzeug raussuchen, das ich gebrauchen kann; Akku zum rausmessen von der Kommunikation und dann Umbau auf DeWalt.
 
Ich würde auch nach einem Modellbaulader ausschau halten. Die gibts ab und an recht brauchbar um 50€ oder weniger. Damit kannst Du Eigenbaupacks auch balancen und Entladen. Mir ist zum Beispiel mal so ain Graupner um 40€ zugelaufen. Das kann bis 6 oder 7S und 5A. Entladen bis 5A bzw 40W

Schau dir mal Alternativ den Baustein an. Da ist ein etwas neuerer LTC-Steuerbaustein verbaut der ohne externe Inverter Buck-Boost kann. Eine Sicherung ist auch schon auf der Platine. Bei der von dir favorisierten Platine empfiehlt Linear für den LTC1625 in seinem Datasheet 2 Ausgangselkos mit je <30mΩ. Das dürften die ab Werk verbauten gerade so haben.

PS
 
Ich könnte zur Forschung ausgelutschte 4Ah li power oder einen 5,5 ah liHD ohne Zellen anbieten.
Die Erkenntnisse kommen ja allen zu Gute :lichtauf:
 
powersupply schrieb:

Danke für eure Antworten, diese Platine kannte ich noch nicht, sieht auch recht interessant aus.
Ja nen Modellbaulader wäre wahrscheinlich wirklich nicht schlecht, dann könnte ich mal wieder anfangen eben jene Modellautos auch mal wieder zu verwenden.

Den Buck-Boost auf Basis des LTC1625 habe ich halt schon da, deshalb kam diesen zu benutzen mir in den Sinn. Werde noch mal ein bisschen herum schauen. Und gerade paar Teile designen und zu drucken geht ja fix. Vielleicht teste ich es auch einfach mal aus.

Gruß
 
@villus @PS vielen Dank für die Angebote, ich hab mal villus eine PN geschrieben. Leider wurde die Adapterseite von unserer Akkuliste entfernt, vermutlich mal zu weit zurückgesetzt. Inzwischen können wir ja schon DeWalt, Bosch grün und blau, Makita und Parkside adaptieren, also fehlt uns noch Metabo, Fein und Milwaukee. Schaffen wir auch noch :)

Einen Modellbaulader kann ich grundsätzlich auch sehr empfehlen. Ich habe kein anderes Ladegerät (na gut, Labornetzteil könnte es auch, aber ohne Balancing und Sicherheitsfeatures). Lädt meine AA und AAA NiMH Akkus, Li-Ion Zellen für Taschenlampe, den gelegentlichen Werkzeugakku und auch mal ne Autobatterie, echt universell und praktisch. :top:
 
Gestern wieder den Metabo Tacker/Nagler verwendet ... der Akkuadapter ist einfach klasse, muss nur mal die LEDs am Adapter nachlöten, denn die hatten ab und an beim Tackerschlag einen Aussetzer (bei der Heißklebe oder Schwingschleifer passiert das nicht). :D

Meatbo TackerNagler_Makita Akku_v1.jpeg
 
Habe meinen Metabo Tacker auch am Wochenende genutzt, mit dem 10,8V Powermaxx, ein tolles Teil. Immer noch cool, wenn man (seine) alten Akkugeräte weiter benutzen kann.
 
Top. :top:

Schade nur, dass das nicht alle Hersteller von Anfang an auch so gesehen haben ... bekannt ist mir nur in 18V Ryobi zu alt und neu und Dewalt wenigstens zu dem alten System.
 
@Kris87 @MrDitschy:

Also ich konnte bei meinem 1,3 Ah Akku von Villus und einer Metabo SSE 18 LTX keine Kommunikation feststellen. Die Maschine lässt sich ganz einfach von einem 6,8 kOhm Widerstand zwischen T+ und T- austricksen. Bei welchen Geräten hattet ihr da Schwierigkeiten? :lichtauf:

Unterspannungsabschaltung ist auch im Werkzeug.
 
Hm. Ich glaube ich muss mal mein Oszilloskop einpacken und auf ein Helles vorbeischauen. :kp:
 
Also ich kann das nicht nachvollziehen, im 1,3 Ah Akku gehen die Kontakte ohne Messbare Dioden oder Zener oder irgendwas zum Temperatursensor. Ich wüsste nicht wie das Werkzeug da noch was machen könnte. Hat die kleine Flex den "COD" Kontakt belegt oder auch nur T+ und T-?

Welchen Widerstand hat der Adapter zwischen T+ und T- MrDitschy?

Hast du den Adapter schonmal zerlegt ist da evtl. ein zusätzliches BMS drinnen (auch wenn ich nicht wüsste wieso)?
 
Sorry, mein Fehler weil ich den Thread nicht genug gelesen hatte. Wie PS schon festgestellt hat hat dein Winkelschleifer einen Pin mehr, den "D" Pin. Ich habe mal bei meinem 1,3 Ah reingemessen, und es hat einen 60 kOhm Widerstand zu Batterie Minus.

Bevor wir versenden probier bitte noch:

10 kOhm zwischen T+ und T-
60 kOhm zwischen D und -

60 kOhm ist schon wieder ein recht obskurer Widerstand, in solchen Fällen kann man aber einfach mit einem Poti arbeiten. Das hat 3 Füße, an einem äußeren und am Mittleren kannst du da einfach das Multimeter anschließen und so lange drehen bis du 60 kOhm draufstehen hast. (Das gesamte Poti muss immer mehr Widerstand haben wie du einstellen möchtest).

@PS bzw. @Kris: möchtet ihr mal ein paar unterschiedlichen Metabo Akkus den "D" zu Minus checken vom Widerstand her? Wird vermutlich die Codierung sein...

Ahja, braucht jemand eine neue, ausgepackte Metabo SSE 18 LTX? :D
 
Moin
5,2Ah, 60kΩ
LiHd 3,1Ah, 5,5Ah, 6,2Ah und 7Ah haben alle 60kΩ
LiHd 4Ah sowie 8Ah haben jeweis 81,5kΩ
Mit verschiedenen Messgeräten gemessen welche unterschiedliche Messströme verwenden.

PS
 
m_karl schrieb:
Sorry, mein Fehler weil ich den Thread nicht genug gelesen hatte. Wie PS schon festgestellt hat hat dein Winkelschleifer einen Pin mehr, den "D" Pin. Ich habe mal bei meinem 1,3 Ah reingemessen, und es hat einen 60 kOhm Widerstand zu Batterie Minus.

Bevor wir versenden probier bitte noch:

10 kOhm zwischen T+ und T-
60 kOhm zwischen D und -
Danke, habe heute 10x 6,2kOhm so kurz wie möglich zusammen gelötet. Wenn ich einzeln messe, kommen ca. 61kOhm raus. Wenn ich die an die Maschine dran klemme, sind es ca. 32kOhm, aber die Maschine schaltet dennoch ab (probierte auch mal einen 300kOhm , hatte ich wo ausgelötet, auch da schaltet die Maschine ab).
Ich habe ja mittlerweile einen 4Ah 18V Metabo Akku da, der misst von D zu - auch 60kOhm ... aber auch zwischen den anderen Kontakten ist etwas messbar, ist das relevant!? Also von D zu T+ oder T- sind es jeweils ca. 22kOhm.
 
Naja, das ist immer schwierig, wenn Spannungen von der Platine kommen verwirrt das deine Widerstandsmessung, auf die würde ich mich da nicht immer verlassen. Aber grundsätzlich könnte da schon eine Beziehung sein, die die Maschine sehen will. Mh, nervt mich, dass ich nicht den kleinen Winkelschleifer gekauft habe..

Ich glaube ich baue bei Gelegenheit mal die Platine aus dem Akku aus vielleicht sehe ich noch was. :?
 
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