Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

[Mr.Ditschy]

Danke.

Da bin ich auch schon mal drüber gestolpert, doch da meist englisch und von China, traue ich mich nicht ganz tz bestellen (daher hatte ich einen teureren beim Fachhändler gekauft ... war zumindest in deutsch).

Doch nun kann ich hier ja ggf. nachfragen, denn einen zweiten Regler und auch etwas kleiner wäre schon mal nicht verkehrt (aber pressiert nicht).



Bin da erstmals auf der Suche nach einen "Niederspannungs Alarm Summer": https://www.google.de/search?q=li+a...hl=de&tbm=isch&q=niederspannungs+alarm+summer
Doch die sind alle irgendwie für Einzelzellen, oder kann ich da irgend etwas zusammenschließen?
Aber eigentlich könnte man diesen doch auch in den selbst zusammen gelöteten Akkupack fest mit einlöten (fragt sich nur wie ... 1 Zelle oder alle Zellen?)?

 

[powersupply]

Hää?
Liest Du auch die dabeistehenden Artikelbeschreibungen?
Die meisten Piepser gehen von 1S bis 4S. Einige sogar bis 8S.
Das kann man in den meisten Fällen an den Anschlußpins "ablesen".
Einer ist für den Minus und die restlichen für die Anzahl der anschließbaren Zellen. Glaub nur noch dass die da auch nur einen Pin dranmachen weil der grad rumlag!

PS

 

[Mr.Ditschy]

Nun, wollte ja ursprünglich den Summer in den Adapter bauen, da hab ich dann 18V anliegen.



Den Ryobi-Makita Adapter werde ich nun wohl doch plan zusammen schrauben. Denn momentan hab ich ja nur den Akku-Kompressor von Ryobi, und da passt das Ganze, selbst wenn ich den Aufwand des auschneidens und Feder-Anpassung mache, nicht drunter.
Muss also sowieso die Füße des Kompressors verlängern ... ob dann ca. 2cm oder 4cm, ist egal!

Weiter lass ich die LED's drin, so hab ich in dunklen Stunden am Reifen aufpumpen gleich das Licht dabei.

BLM146/186 ... bin auf dem gleichen Pfad unterwegs. Die Lampe ist ideal für Experimente. Ich hab davon 10 Stück geordert ...

Hast du da schon eine zerlegt?

Denn hab bei meinen gesehen, dass bei den Innen-Komponenten von der 14,4V und 18V Led-Taschenlampe, jeweils BML186 mit weißer Schrift drauf steht > also die Innereien (Drucktaster/Schalter und LED-Einheit) sind bei der DML146 (14,4V) und DML186 (18V), "gleich"?!

Kannst du dies bestätigen?

 

[manfred_herrmann]

Ja ... oberflächlich sieht die 18V genau wie die 14,4V aus. Platine hat die Aufschrift "BML-186".

 

[powersupply]

Oberflächlich betrachtet wird ja nur die Aufschrift betrachtet.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Bestückung ein wenig abweicht.
Zum Beispiel könnte der Wert der Vorwiderstände der höheren Spannung in der für 18V vorgesehenen Lampe angepasst sein um die LEDs nicht zu überlasten.
Der Platinenaufdruck bliebe ja davon unberührt und kennzeichnet nur die Platinenvariante.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Am Fertigungsband verbauen die doch sicher nur nach der Aufschrift dessen Komponenten?!

 

[powersupply]

Ich denke eher, dass die eine Platine entwickeln und je nach gerade vorliegender Herstellungscharge die Bauteilrollen der Bestückungsautomaten anpassen. Anschließend kommen die fertig bestückten Platinen in die entsprechend beschrifteten Boxen mit denen sie der weiteren Fertigung zugeführt werden.

PS

 

[manfred_herrmann]

Die Lampen sind mechanisch gleich und eine 18V "high-power Kontaktplatte" (Ersatzteil 18V Akkuschrauber) passt problemlos in die BML146.
Die Leiterplatten sind, ebenso wie die Halbleiter, bei beiden Lampen identisch. Widerstände haben andere Werte ... einfach mal die Spannungen im Betrieb vergleichen ... nur dann ist alles klar.

 

[Mr.Ditschy]

Ahh, so genau hab ich nicht drauf geschaut, danke.

 

[Mr.Ditschy]

Möchte ja den Makita/Ryobi 18V/18V Adapter bauen (hier sind alle Bilder zum Ryobi Akku), aber irgendwie sind mir da die Federplatten für die Akkuverriegelung zur Ryobi-Maschine im Weg.

Ha, dessen Idee hat da nochmals wer, der hat den Eigenbau nur mittels Klemmfunktion realisiert ... aber 70 Dollar?!

Quelle: http://picclick.com.au/Makita-Cordless-Orbital-Buffer-Polisher-Battery-Adapter-to-162315288365.html

Verkauf: http://www.ebay.com.au/itm/162315331678?rmvSB=true


Dennoch ist der Gedanke nicht schlecht, und ergibt einen extrem flachen Makita - Ryobi - 18V Adapter.

Mal sehen, ob ich dies auch so umsetzen kann (wenn Zeit ist ).
Frage mich nur, wessen Formen/Materialien der da genommen hat, auch der Kontakt für die Ryobi-Maschine schaut etwas komisch aus (wobei dies im Video wieder anders ausschaut)?

 

[m_karl]

Hey nice, den Thread kannte ich noch garnicht. Solche Akkubasteleien sind auf jeden Fall interessant, ich werde da vermutlich auch ein bisschen einsteigen. Hab mir jetzt einen China 3D-Drucker Bausatz zugelegt und das erste Projekt soll ein Nachbauakku für DeWalt 18V Geräte werden, weil naja, wenn man sich entscheiden kann ob man einen Akku um 40€ kauft oder sich für über 200€ Geräte bastelt mit denen man sich einen Akku selbst machen kann der dann auch weniger aushält. Die Entscheidung fällt mir nicht schwer :>

Falls du was neues hast, besonders bezüglich kontaktierung, bitte berichte hier

 

[Dirk]

Frage mich nur, wessen Formen/Materialien der da genommen hat,

Anhand der Fotos würde ich glatt Metall/geschweißt tippen.

 

[Mr.Ditschy]

Hey nice, den Thread kannte ich noch garnicht. Solche Akkubasteleien sind auf jeden Fall interessant, ich werde da vermutlich auch ein bisschen einsteigen.

Cool, immer her mit den Eigenbauten .....

Hab mir jetzt einen China 3D-Drucker Bausatz zugelegt ....

Ohh ja, ist ja auch ein Traum von mir .... aber dann komm ich aus der Werkstatt/Hobbyraum wohl gar nicht mehr raus!

Frage mich nur, wessen Formen/Materialien der da genommen hat,

Anhand der Fotos würde ich glatt Metall/geschweißt tippen.

Echt, dann würde ja ggf. nur der Schutzlack vor Kurzschluss schützen.
Doch die Kontaktabnahme zur Ryobimaschine schaut so komisch aus, wie so eine Art Gewebezeugs, oder?



Nun, wollte heute eigentlich etwas an dessen Adapter basteln, doch hab dann doch lieber mal weitere Makita-Akku-Zellen-Wechseldichspielchen gemacht > So nach dem Motto, aus zwei mach eins!

Und ja, rentieren tut sich das nicht. In Zukunft hol ich mir da kieber weitere günstige NoName Akkus, doch die hatte ich halt schon, denn wußte damals noch nichts von dem "Makita Akku geht nicht Zellentausch". Doch für Taschenlampen oder im Sommer für die Gras- und Heckenschere tun's die allemal (auch wenn nur mit dem Modellbaulader ladbar) ... oder halt für Bastelzwecke verheizen, für dies waren sie ja auch gedacht.


Hier paar Bildauschnitte ...

 

[powersupply]

Hi

Der Modellbaulader kann doch balancieren. Warum nutzt Du das nicht? Einfach einen Adapter an die Zellen anlöten ung Gut. Offen hast Du den Pack beim Neu zusammenstellen eh schon.

Die verranzten Zellen in dem Bild kenne ich auch nur von Sony. Da scheinen auf Dauer Dichtungen nachzulassen...

PS

 

[Mr.Ditschy]

Hi

Der Modellbaulader kann doch balancieren. Warum nutzt Du das nicht? Einfach einen Adapter an die Zellen anlöten ung Gut. Offen hast Du den Pack beim Neu zusammenstellen eh schon.

Erklär erklär .... steh grad auf dem Schlauch.
Wo hat der einen Balancer?

Bin ja schon irgendwie am überlegen, wie ich die Packs so alle 10-20 Ladungen doch mal einfach balancieren könnte (dazu kurz aufschrauben ist ja das kleinste Problem)?!

Die verranzten Zellen in dem Bild kenne ich auch nur von Sony. Da scheinen auf Dauer Dichtungen nachzulassen...

Die zerissene Zellenfolie kam vom abmachender Gummischale (siehe im Bildanhang gelben Pfeil).
Meinte da eigentlich eher, dass der Akkupack naß und zu heiß wurde und deshalb die Zelle so ausschauen, denn so hatnäckig waren nur manchen Packs.

 

[powersupply]

Erklär erklär .... steh grad auf dem Schlauch.
Wo hat der einen Balancer?

Äh, Sorry. Ich bin ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass so ein professioneller Modellbaulader über einenBalanceranschluß verfügt.

Die zerissene Zellenfolie kam vom abmachender Gummischale (siehe im Bildanhang gelben Pfeil).
Meinte da eigentlich eher, dass der Akkupack naß und zu heiß wurde und deshalb die Zelle so ausschauen, denn so hatnäckig waren nur manchen Packs.

Die Abgerissene Folie meinte ich auch nicht sondern die dunklen Flecken.
Hab hier einen alten 12 zelligen Hiltiakku. Bei dem ist nix abgerissen und der sieht teilweise ziemlich übel aus. Auch waren an dem Pack einige Zellenverbinder durch den ausgelaufenen Elektrolyt unterwandert und abgelöst bzw brauchte es fast nichts mehr um die von der Zelle abheben zu können.
Irgendwo liegt auch noch ein 14,4V Pack rum der mit 26650 Zellen die selben Probleme hatte.




PS

 

[Mr.Ditschy]

Die Abgerissene Folie meinte ich auch nicht sondern die dunklen Flecken.

Danke, dachte nur, dies kommt dann vom "nass werden" (also das Wasser das ganze verursacht). Doch da läuft also wirklich die Zelle aus, wenn ich genauer hinsehe, beginnt dies auch immer vom Pluspol.
Sollte man dann dessen Zellen eigentlich noch weiter verwenden, auch wenn die noch funktionieren (eine hab ich nämlich verlötet, die war ca. einen cm oxidiert)?



Zum Balancieren (da hab ich zwei seperate Geräte):
Ist dies eigentlich wirklich nötig?

Denn bei den alten Makita Akkus ist ja m.W. keine Balancierung vorgesehen, zumindest sehe ich keine Verbindung zu den einzelnen Zellen. Nur eine weitere Plus-Leitung geht bei der minus-Pol Zellenanbindung an den plus-Pol (siehe angehängtes Bild, 2. und 4. Akku von Links, dessen roten oder türkisen Draht), für was dies aber sein soll, keine Ahnung?
Ob deswegen wohl die Sterberate der Akkus hervorgerufen wurde?!

Hier nochmals die Übersicht einiger geöffneten Makita-Akkus, da sehe ich nur am Star-Akku (3. Akku von links) eine Verdrahtung an jedes Zellenpaar (nicht an jede Zelle).

 

[m_karl]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Makita Akkus nicht balanciert werden, für was wäre dann der mehrpolige, gelbe Stecker oben auf dem Akku dran? Akkutechnisch hab ich ja nur 18V Dewalt und die alten 10,8V Makita, und bei beiden sind direkt die Balancing-Kontakte vorhanden. Bei einem Einhell 18V den ich mal zerlegt hatte war die Balancing Platine im Akku.

Ahja, mit der zerissenen Folie pass bitte höllisch auf, die komplette Metallhülse vom Akku ist der - Pol, die dürfen sich untereinander nicht berühren wenn man kein Feuerwerk haben möchte

 

[m_karl]

So, Doppelpost weil man nicht mehr ändern kann.

Hier hab ich mal alles was Balancing sein könnte rot eingefärbelt, Leistungskontakte blau:


Beim 10,8V von 2010 schauts so aus:

Also keine Ahnung ob das stimmt, aber ohne Balancing kann man Li-Ion eigentlich nicht verkaufen, also schwer vorstellbar..

 

[Mr.Ditschy]

Boah, nun hat es meinen ganzen geschriebenen Beitrag verspult ...


Nunja, richtig balanchieren kann man zumindest nur, wenn man jede Zelle anfährt, und dies geschieht bei den 4 abgebildeten Akkus, nur beim "neueren" 18V 3,0Ah Star-Akku.
Beim 7-polige gelbe Stecker kommen zum Teil sehr verwirrende Messwererte raus (kann diese ja mal aufschreiben).

Die 10,8V Akkus wurden schon immer balanciert. Davon liest man auch kaum, dass da frühzeitig Zellen hopps gehen.

Ahja, mit der zerissenen Folie pass bitte höllisch auf, die komplette Metallhülse vom Akku ist der - Pol, die dürfen sich untereinander nicht berühren wenn man kein Feuerwerk haben möchte

Feuerwerk nicht, nur ein paar Fünkchen.