Suche gute Bohrer

Diskutiere Suche gute Bohrer im Forum Metallbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Wie der Titel schon sagt suche ich gute Bohrer für Stahl und auch noch gute Holzbohrer. Wer kann mir da gute hersteller sagen? Gruß
Hi,

... aber keinen 1,3mm oder 1,6mm- Bohrer der mehrere Millimeter tief in Kupfer steckt.
Da bohrt man garnichts mehr - da steckt dann später nur ein Stück teurer HM-Bohrer neben/auf dem abgebrochenen HSS-Bohrer und man wirft etwas zeitverzögert das Teil in den Müll.

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
Hi,

... aber keinen 1,3mm oder 1,6mm- Bohrer der mehrere Millimeter tief in Kupfer steckt.
Da bohrt man garnichts mehr - da steckt dann später nur ein Stück teurer HM-Bohrer neben/auf dem abgebrochenen HSS-Bohrer und man wirft etwas zeitverzögert das Teil in den Müll.

Gruß, Glatisant

Genau. Der bohrt sicher garnichts raus. Wenn das Teil gerettet werden muß, hilft bei solch kleinen Durchmessern wohl nur Erodieren.
 
Hi,

Yeti schrieb:
Du entschuldigst hoffentlich, daß ich nicht jedesmal, wenn ich was verlinke, die bisherigen Seiten absuche, ob nicht irgendwer schon mal den gleichen Link gepostet hat. :wink:

selbstverständlich - zumal ich ja 12 min direkt nach Deinem Beitrag von vor fünf Tagen meinen gepostet hatte :wink:
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=266054#p266054

Wenn das Teil gerettet werden muß, hilft bei solch kleinen Durchmessern wohl nur Erodieren.

stimmt ... und das kostet dann vermutlich so viel, da kann der Fragesteller die Teile von vornherein auch irgendwo machen lassen

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
Wenn das Teil gerettet werden muß, hilft bei solch kleinen Durchmessern wohl nur Erodieren.

stimmt ... und das kostet dann vermutlich so viel, da kann der Fragesteller die Teile von vornherein auch irgendwo machen lassen

Gruß, Glatisant


Vielleicht klärt uns der Fragesteller noch genauer darüber auf, was er warum mit mit wievielen 1,3mm Bohrungen versehen möchte.
 
Ich gehe malwieder chronologisch vor:

einfaches Equipment.. was wäre denn besser geeignet als die verlinkten Proxxon Geräte? Ich hab auch Zugang zu einer Drehbank, allerdings sitzen die Löcher nicht mittig und auch nicht unbedingt in rundem Material.

Die Bohrungen müssen nicht 100% genau sein, im Grunde geht es um Modellbau und in den Löchern werden Aufbauten befestigt.. 20mm ist - wenn überhaupt - der absolute Extremfall, regelmäßig wohl eher 5mm, evntl. 10. Werden ungefähr 15-20 Löcher werden.

Bisher sind mir die Bohrer leicht abgebrochen, deswegen auch meine Vermutung rollgewalzte wären besser. Allerdings sind sie immer über der Oberfläche abgebrochen und liessen sich sehr leicht rausziehen.

Im Umkreis von 30km hab ich bisher keinen Laden gefunden der mir wirklich brauchbare Bohrer organisieren kann, inklusive Fachhandelsgeschäfte für Industrie..

Am liebsten wäre mir natürlich wenn ich mir die Proxxongerätschaften jetzt nicht unbedingt kaufen müsste, auch wenn ich damit liebäugle.. aber das tue ich mit vielen Sachen. :D

Der Rundlauf meiner Bohrmaschine scheint mir recht gut zu sein, mit dem Auge ist keine Unwucht zu erkennen. Dreht allerdings nur 3000 Touren, was für Kupfer wohl etwas wenig ist. Finde ich jetzt interessant, da man beim Drehen von Kupfer eher langsam zur Sache geht.
 
SimonG schrieb:
einfaches Equipment.. was wäre denn besser geeignet als die verlinkten Proxxon Geräte?
Die machen keinen schlechten Eindruck, mit "evtl. mit einfachstem Equipment" sprach ich deine derzeitige Ausrüstung mit offenbar preisgünstiger Schlagbohrmaschine und ebensolchem Bohrständer an.

SimonG schrieb:
Bisher sind mir die Bohrer leicht abgebrochen, deswegen auch meine Vermutung rollgewalzte wären besser. ... Im Umkreis von 30km hab ich bisher keinen Laden gefunden der mir wirklich brauchbare Bohrer organisieren kann, inklusive Fachhandelsgeschäfte für Industrie.
Bei rollgewalzten Markenbohrern dürfte es keine großen Unterschiede geben, die kriegst du wie ich bereits geschrieben habe in den meisten Baumärkten, so wird Alpen (erhältlich bei Hornbach) hier besonders gelobt. Im professionellen Bereich mit stationären Maschinen wird normalerweise mit geschliffenen Bohrern gearbeitet.

Wann sind dir die Bohrer denn abgebrochen, offenbar ja erst etwas tiefer im Loch? Hast du mit Bohröl gearbeitet? In einem Zug oder zwischendurch mal zurückgezogen? Wie sah denn die Bohrerspitze aus, stumpf oder mit Anhaftungen vom Kupfer, ausgeglüht?

SimonG schrieb:
Am liebsten wäre mir natürlich wenn ich mir die Proxxongerätschaften jetzt nicht unbedingt kaufen müsste, auch wenn ich damit liebäugle.. aber das tue ich mit vielen Sachen. :D
Ich denke, daß durch die erheblich bessere Führung der Bohrer dann auch nicht mehr so leicht abbrechen kann, auch den Vorschub kannst du damit wohl besser steuern.

SimonG schrieb:
Der Rundlauf meiner Bohrmaschine scheint mir recht gut zu sein, mit dem Auge ist keine Unwucht zu erkennen. Dreht allerdings nur 3000 Touren, was für Kupfer wohl etwas wenig ist. Finde ich jetzt interessant, da man beim Drehen von Kupfer eher langsam zur Sache geht.
Ich denke nicht, daß die Drehzahl von 3.000 UPM das Problem ist.
 
Die Drehzahl ist für die kleinen Durchmesser zwar klein, mit entsprechendem lüften und Schmieren des Werkzeugs lässt sich damit aber arbeiten.
 
SimonG schrieb:
...

Der Rundlauf meiner Bohrmaschine scheint mir recht gut zu sein, mit dem Auge ist keine Unwucht zu erkennen. Dreht allerdings nur 3000 Touren, was für Kupfer wohl etwas wenig ist. Finde ich jetzt interessant, da man beim Drehen von Kupfer eher langsam zur Sache geht.

Zu den Drehzahlen nochmal:

Die genannten Werte aus dem Zerspanungshandbuch stellen das Optimum dar. Meine CNC-Maschine auf der Arbeit, schafft aber auch nicht diese Drehzahlen. Dann wird eben mit weniger gebohrt. Das Ganze ist ja ein Zusammenspiel aus Drehzahl und Vorschub.

Mit 3000 1/min muß man eben weniger Vorschub geben - oder langsamer von Hand bohren. Deshalb ist das Gefühl so wichtig.
 
Hi,

@SimonG
wie der Zufall es will, habe ich auch gerade Kleinkram gebohrt klick, allerdings Messing, nur ca. 5mm tief (erst 1mm vorgebohrt, dann nochmal auf 1,5mm).
Mit einfachen Standardbohrern.
Von der Drehzahl her schafft meine 20 Jahre alte China-Tischbohrmaschine, durch den Motorumbau, keine 3000/min mehr.
Würde mir daher wegen der Drehzahl keine übermäßige Sorgen machen.

Aus Neugier habe ich dann nochmal einen Kupferniet eingespannt und mit dem 1mm-Bohrer gebohrt ... so nach 6-7mm : knack
(obwohl schon relativ vorsichtig gewesen)
Kupfer ist eben schon eine andere Sache - und ob 1mm oder 1,5mm macht bei der Stabilität des Bohrers auch schon einen Unterschied.
Daher, wie erwähnt, würde ich Typ W einsetzen, immer nur Stück für Stück und dazwischen jedesmal reinigen (auch die winzigen Schneiden - wegen der Gefahr von Aufbauschneiden)

Gruß, Glatisant
 
Das beste Mittel gegen Aufbauschneiden ist Öl, kürzlich habe ich Rapsöl als Geheimtipp bekommen und ich setze es erfolgreich beim Gewindeschneiden ein.

Ein weiteres Problem bei Kupfer ist die geringe Härte. Man hat oft einen sehr schnellen Bohrfortschritt, die entstehenden Späne können aber nicht abgeführt werden. Auch der Bohrer Typ W hilft da nur mäßig. Kurz spanende Messinglegierungen/Alulegierungen sind auch nicht viel härter, das geht damit aber schon weitaus besser. Eine entsprechende Steigung der Spiralnut hilft da auch etwas mit, nicht jeder Bohrer Typ W bringt die mit.

Vorsichtig arbeiten, mehr kann man nicht machen.

Rein aus Interesse hatte ich grad ebenfalls ein Stück Kupfer, allerdings auf der Drehmaschine. Mitm 1,5mm Bohrer (normaler HSS) bin ich 15mm tief gekommen, dann war die Spannut zu Ende.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Eine entsprechende Steigung der Spiralnut hilft da auch etwas mit, nicht jeder Bohrer Typ W bringt die mit.
.

aha - Beispiel ? :wink:

der Drallwinkel ist bei Typ W definiert ab 30°, wohingegen der Typ N mit bis 30° definiert ist.

Wenn der Drallwinkel also nicht entsprechend ausgeführt ist, dann ist es logischerweise auch kein Typ W :wink: und dementsprechend weniger gut für Kupfer geeignet.

Bei weichen, langspanenden Werkstoffen (und dazu gehört weiches Kupfer ganz eindeutig), kommt es weniger auf das Material des Bohrers an, sondern vielmehr auf die Form - genau dafür gibt es ja den Typ W, kann man überall nachlesen.
Ebenso ist der Spitzenwinkel anders - aber den könnte man auch an einem Typ N anschleifen, den Drallwinkel hingegen natürlich nicht.
Aus diesem Grund, wenn man überwiegend weiche Metalle wie Alu oder Kupfer bearbeiten möchte : Typ W kaufen !
Wenn eh' neue Bohrer angeschafft werden müssen, kann man dann auch gleich die dafür optimale Variante wählen.

Gruß, Glatisant
 
Die Antwort hast du doch schon selbst. Ob jetzt ein Typ N mit 28° oder ein Typ W mit 32° Steigungswinkel macht das Kraut nicht fett. Da muss schon entsprechend gearbeitet werden.

Meine Alpen HSS-Co hier haben gut 40°, vielleicht auch etwas mehr - das sind gute Bohrer. Das was in meinem Baumarkt als Typ W verkauft wird hat (frei Auge) kaum einen Unterschied zu Typ N - außer dem Spitzenwinkel.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Das was in meinem Baumarkt als Typ W verkauft wird hat

tja - das sind dann immer die nicht nachprüfbaren 'Argumente' - von welchem Hersteller sind die ? oder wenigstens ein Bild davon (inkl. Zuordnung W ? )
Aha :wink:

Meine Alpen HSS-Co hier haben gut 40°, vielleicht auch etwas mehr

so hattest Du das aber nicht geschrieben - Du hast geschrieben das es 'Typ W' gäbe, welche nicht die entsprechende Spanform mitbringen würden.
Das Alpen seine HSS-Co mit einem größeren Winkel ausstattet und diese dann auch dafür geeignet sind, ist eine ganz andere Sache.

Dazu kommt : was kostet denn so ein 'HSS Forte Cobalt' von Alpen ?
Die hier geforderten Zwischengrößen, z.B. 1,3mm oder 1,6mm, sind im Katalog nicht als Einzelbohrer, sondern nur im 10er Pack erhältlich (lediglich 1 , 1,5 , 2 , .. gibt es einzeln).
D.h. Listenpreis 1,6mm : Stk. € 3,67 x 10 = 36,70 zzgl. 19% = € 43,67
Er wollte drei verschiedene Größen, da ist er dann mit etwas über € 100 dabei, ohne Versand

Bezugsquelle für Einzelbohrer habe ich nicht gefunden, kannst ja mal einen Link setzen.

... und ob die dann wirklich besser als ein üblicher 'W' sind, ist dann auch noch fraglich.
Bei Hoffmann habe ich in der Vergangenheit öfter mal was gekauft : die liefern sehr schnell.

Gruß, Glatisant
 
Hach...

hab ich irgendwo geschrieben die HSS-Co von Alpen sind besonders für Kupfer geeignet und man solle sie doch bitte kaufen? Nope... Dass die Dinger eher für Niro geeignet sind ist eine andre Sache.

Ich weiß aber dadurch was es heißt gute Bohrer zu besitzen mit denen man wirklich tiefer bohren kann als mit normalen, zumindest geht das besser.

Alles was mein Post aussagt ist "Augen auf beim Bohrerkauf, sonst hat man Bohrer "Typ W" die einen Dreck besser sind als Standartbohrer."

Dazu muss ich meine kostbare Zeit nicht aufwenden und durch den Baumarkt hirschen nur um ein Foto von Bohrern zu machen die ich nicht kaufen möchte damit ich ja Recht habe :wink:

Dass die Geschichte außerdem mit Einzelkauf auch nicht so billig wird sollte ebenfalls klar sein. Wie du gesehen hast brechen solche Bohrer ja recht leicht, da wär mehr als einer doch nicht übel.

Da es sich hier ja permanent drum dreht welche Bohrer gekauft werden soll (ja, HSS Typ W, hamma kapiert) wäre es sinnvoller auf die Suche nach preislich interessanten Angeboten zu gehen anstatt diverse Herstellerkataloge nach Listenpreisen von Bohrern zu durchsuchen die nicht relevant sind.

Ein paar Euro wird man ohnehin investieren müssen, die Bohrer gibts leider nicht wie die Typ N günstig in Sets zu 5 Stück und mehr. Aber man bekommt sie etwas unter Listenpreis

Alpen Typ W bei eiba
 
Hi,

Dich soll jemand verstehen können : einerseits schreibst Du
Auch der Bohrer Typ W hilft da nur mäßig.
obwohl genau dieser Typ u.a. für Kupfer, also für weiche langspanende Metalle, gemacht ist,
dann schreibst Du, daß nicht alle 'Typ W' so großen Drallwinkel hätten (welche -nachweislich- nicht ?), aber es andere gäbe (die von Alpen), welche den 'W' ähneln würden, obwohl nicht als 'W' gekennzeichnet.
Na ja :wink:

sonst hat man Bohrer "Typ W" die einen Dreck besser sind als Standartbohrer."

ich schenke Dir erstmal ein 'd' :wink:
Desweiteren : wenn man tatsächlich einen Typ N findet, der wie 'W' geformt ist, dann ist es doch o.k.
Ich kenne jedoch keinen 'W', der im Umkehrschluß so wie 'N' geformt ist (was Du ja schreibst).

wäre es sinnvoller auf die Suche nach preislich interessanten Angeboten zu gehen anstatt diverse Herstellerkataloge nach Listenpreisen von Bohrern zu durchsuchen die nicht relevant sind.

Ein paar Euro wird man ohnehin investieren müssen, die Bohrer gibts leider nicht wie die Typ N günstig in Sets zu 5 Stück und mehr. Aber man bekommt sie etwas unter Listenpreis

und schon wieder in der Argumentation gedreht :wink:
Du hattest von HSS-Co geschrieben - daher den herausgesuchten Preis und die Info 10Stk.-Abnahme.

Und ja, es macht Sinn preislich interessante Angebote als Tipp zu geben - daher der Link zu Hoffmann.

Den von Dir verlinkten Bohrer gibt es auch wieder nur im 10er Pack.
Wenn er von den drei Varianten welche á 10Stk. kauft, kommt er zwar über den Mindestbestellwert von € 50,- (nämlich € 63), aber Versandkosten habe ich nicht gefunden.
Das wird unterm' Strich wie bei Hoffmann kosten - allerdings kann man dort auch kleinere Mengen nehmen und muß nicht 10Stk. von jeder Sorte bestellen - mit á 5 Stk. o.ä. kann man ja auch schon mal loslegen.
(und hoffentlich wollen die keinen Nachweis : klick)

Gruß, Glatisant
 
Alles klar. Ja, die Bohrmaschine und Bohrständer sind nicht das Gelbe vom Ei, aber für das meiste recht brauchbar. Bei filigranen Arbeiten stößt der Aufbau aber an sein Limit..

Die Bohrer sind mir nach ca. 5mm abgebrochen. Waren allerdings eher günstige Bohrer. Ich hatte langsam und mit wenig Vorschub gearbeitet, an Bohröl hatte ich nicht gedacht. Spitze sah noch gut aus und war auch noch scharf.

Messing und Alu hab ich auch schon oft gebohrt und gefräst, das geht wie Butter. Kupfer ist eben tückischer, sieht aber schöner aus. :wink:

Welche "winzigen Schneiden" reinigen? So viele hat ein Bohrer ja nicht.

Der nächste Hornbach ist ca. 50km von hier, für ein paar Bohrer etwas weit.

Danke auch Raubsau, schön zu hören dass es grundsätzlich möglich ist. :)

Der Bohrer bei Hoffmann-Tools gefällt mir schon ganz gut, sogar günstiger als die Löher, die ich mir bisher so angeschaut habe.

Aber sind das jetzt Bohrer speziell für Kupfer oder auch für Messing, Alu, Edelstahl usw. geeignet? Neben dem aktuellen Projekt braucht man ja öfter mal dünne Bohrer, die aber eben auch gerne abbrechen..
 
Hi,

SimonG schrieb:
Welche "winzigen Schneiden" reinigen? So viele hat ein Bohrer ja nicht.

genau die beiden ... Hauptschneiden :wink:

Danke auch Raubsau, schön zu hören dass es grundsätzlich möglich ist. :)

wobei Kupfer nicht gleich Kupfer ist.
Er hat auch in der Drehmaschine gebohrt.
Frag' mich nicht warum, aber wenn ich mir aus Schrauben Strahldüsen bohre, dann geht das in der Drehmaschine auch besser.

Aber sind das jetzt Bohrer speziell für Kupfer oder auch für Messing, Alu, Edelstahl usw. geeignet? Neben dem aktuellen Projekt braucht man ja öfter mal dünne Bohrer, die aber eben auch gerne abbrechen..

'W' = weiches Material

Edelstahl ist wieder etwas anderes - da hat Raubsau recht : HSS-Co ist eine gute Wahl
(hier habe ich gute Erfahrungen mit einem Koch-Bohrer vom Befestigungsfuchs gemacht : zig' Bohrungen in Edelstahlschraubenköpfe, welche noch kritischer sind, da kaltferfestigt)

Kupfer ist eben tückischer, sieht aber schöner aus

finde ich auch - allerdings muß man es mit Klarlack schützen, sonst wird es dunkel (Messing ebenso) ... oder regelmäßig putzen :wink:

Je nachdem was Du vorhast, könnte auch eine Alternative sein aus Stahl oder Messing zu fertigen und dann zu verkupfern (zu lassen).

Gruß, Glatisant
 
Da fällt mir auf, hier wären wir wieder bei den Alpen HSS-Co Forte irgendwas. Die haben 130° Spitzenwinkel und 40° Drall, also wie ein HSS-W, allerdings anderes Material. Die Bohrer sind teuer, ich weiß, dafür kann man damit wirklich so gut wie alles bohren.

Trotzdem würd ich dazu raten mit der Anschaffung eines solchen Satzes das händische Anschleifen zu üben. Es geht grad bei Niro sonst doch mal schnell ins Geld...

Das einzig Schlechte an den Alpen: Hier bekommt man sie in jedem Baumarkt, in Deutschland muss man schon sehr gezielt suchen und kann oft nur einzelne Bohrer und keine Sätze kaufen.
 
Thema: Suche gute Bohrer

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