Suche gute Bohrer

Diskutiere Suche gute Bohrer im Forum Metallbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Wie der Titel schon sagt suche ich gute Bohrer für Stahl und auch noch gute Holzbohrer. Wer kann mir da gute hersteller sagen? Gruß
Bosch Multiconstruction (=Hawera) tun ihren Dienst recht lange und gehen dank der scharfen Schneide durch weichen Ziegel wie Butter und bohren sehr präzise Löcher.

Die Keil werden genau so gut sein.

Gruß,
Phil
 
RST Driver schrieb:
http://www.amazon.de/Keil-Spiralboh...ef=sr_1_4?s=diy&ie=UTF8&qid=1344426183&sr=1-4

Die geschliffenen haben Frei-Hand keinen Vorteil. Im Gegenteil, die rollgewalzten sind in der Regel stabiler ...
Ohne nähere Informationen, auf was der Nutzer Wert legt, kann man da keine Empfehlung geben, mit den geschliffenen Bohrern bohrt man deutlich leichter (vor allem durch den anderen Spitzenanschliff) und präziser. Für Edelstahl sind beide Sorten nicht bzw. kaum geeignet.

Für Beton, wenn kein Bohrhammer zur Verfügung steht, würde ich die Universalbohrer normalen Stein- oder Betonbohrern vorziehen.
 
Noch ein paar Infos.

Anwendung wäre für eine Schlagbohrmaschine ohne SDS Aufnahme.
Die Bohrungen wären alles was so im und um das Haus herum anfällt.

Ich brauche einfach gute Holz-,Metall- und Betonbohrer!

Die Bosch MultiConstruction habe ich mir auch schon angeschaut/überlegt, habe jedoch auch negatives darüber gelesen, deswegen bin ich eigentlich zu Keil gekommen, weil die ja noch ein Klasse höher einzustufen sind denke ich.

Wenn ihr mir Empfehlungen habt wäre ich über links, oder die entsprechende Artikelbezeichnung dankbar!

mfg
Chris
 
Hi,

ich würde da nicht so einen Akt von machen.

Mal drei pers. konkrete Erfahrungen :
- ich benötigte für Bohrungen in Edelstahl-Schraubenköpfe einen 4,8mm Bohrer. Edelstahlschrauben sind keine leichte Aufgabe, da das verwendete Material kaltverfestigt ist.
Habe beim Befestigungsfuchs einen HSS-Co Bohrer von Koch gekauft und mittlerweile damit sicher drei/vier Dutzend Schrauben gebohrt.
Meiner Meinung nach gut
(später habe ich von diesem Typ noch einen 6,8mm für M8 gekauft : bohrt auch gut)
- für einige Bohrungen in Stahl brauchte ich einen 14er Bohrer. Vor Ort im Werkzeuggeschäft einen abgesetzten (war die günstigste Variante) gekauft : rollgewalzt von Projahn .... auch gut
- um 10mm Bohrungen für Holzdübel in Buchenholz zu bohren (immer ~ 50mm tief ... so ~ 40-50 Bohrungen) im Baumarkt einen 10mm-Holzbohrer von Connex : bohrt wunderbar


Gerade wenn man per Hand bohrt, wackelt und verkantet man die Maschine, bzw. den Bohrer im Bohrloch.
Beim Durchbohren hakt der Bohrer ein, usw.
Sehr schnell bricht dann mal was vom Bohrer ab - auch von den besten.
Ähnlich ist es mit der Drehzahl.

Möchte damit nicht ausdrücken, daß die von Dir genannten Bohrer kein guter Kauf sind.
Aber wie anfangs erwähnt : ich würde da nicht so einen Aufwand von betreiben.
In der Industrie kaufen viele Firmen bei Ausstattern wie Hoffmann oder Hahn&Kolb auch 'nur' deren Hausmarken - und keine speziell ausgesuchte Markenware.
Ebenso werden die Bosch-Bohrer o.k. sein.
Schau mal in diesen Test :
http://www.selbst.de/pdf/bohrer.pdf
gab auch einen mit Universalbohrern/Allzweckbohrern in einer Zeitschrift - nahmen sich alle nicht wirklich etwas

Gruß, Glatisant
 
Universalbohrer sind Problemlöser. Man kann mit ihnen in Beton und Stein nur ohne Schlag arbeiten, hakt in Metall leiht ein und in Holz bohren sie natürlich unsauberer... Dafür kommt man auch mal in harten Stahl, kann mit dem Akkuschrauber ohne Schlag schnell einen Dübel in die Betonwand bohren ohne die große Maschine zu holen und und und. Meine von Keil sind gut aber nur damit möchte ich nicht arbeiten.

Holzbohrer:
Ich hab einen Satz von Keil, günstige aus normalem CV-Stahl und bin zufrieden. Ich benötige sie allerdings nur sehr selten, höchstens mal eine kleine Größe um eine Schraube vorzubohren und auch da kommen manchmal die HSS-Bohrer zum Einsatz wenn sie schneller zur Hand sind.

HSS-Bohrer:
Man unterscheidet in HSS-R, HSS-G und HSS-Co (=HSS-E). HSS-R sind rollgewalzte Bohrer, die "normale" Qualität. Sie sind nicht so giftig wie HSS-G da die Querschneide nicht ausgespitzt ist, in der Regel aber robuster und daher für die Handbohrmaschine besser geeignet. Man hakt damit auch nicht so leicht im Metall ein.

Steinbohrer:
Kann ich nicht viel sagen. Für die Schlagbohrmaschine bzw. um mal einen Dübel zu bohren genügt ein günstiger Satz von einer anständigen Marke (z.B. Keil oder Bosch).

Generell sind die Bohrer von Bosch meist okay, auch Keil ist eine gute und günstige Marke. Dann gibts noch Heller, Alpen, Ruko und viele mehr. Keil hab ich gekauft weil sie auf Amazon so eine schöne Auswahl haben und preislich wirklich okay sind (15€ für einen Satz HSS-Bohrer von 1-10mm, 19-tlg)
 
ric schrieb:
RST Driver schrieb:
http://www.amazon.de/Keil-Spiralboh...ef=sr_1_4?s=diy&ie=UTF8&qid=1344426183&sr=1-4

Die geschliffenen haben Frei-Hand keinen Vorteil. Im Gegenteil, die rollgewalzten sind in der Regel stabiler ...
Ohne nähere Informationen, auf was der Nutzer Wert legt, kann man da keine Empfehlung geben, mit den geschliffenen Bohrern bohrt man deutlich leichter (vor allem durch den anderen Spitzenanschliff) und präziser. Für Edelstahl sind beide Sorten nicht bzw. kaum geeignet.

Für Beton, wenn kein Bohrhammer zur Verfügung steht, würde ich die Universalbohrer normalen Stein- oder Betonbohrern vorziehen.

Hallo ric,

ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, dort haben mich die geschliffenen Bohrer hinsichtlich der Standfestigkeit doch enttäuscht und erfordern einen subjektiv gleichstarken Vorschub wie die rollgewalzten Bohrer. Die Geschliffenen waren aus dem Baumarkt in einer deutlich höheren Preisklasse als die Keil...

Von den geschliffenen Bohrern existieren einige kleinere Modelle nicht mehr, da sie gebrochen sind - die rollgewalzten sind bisher alle funktionstüchtig, scharf und gerade. :top:

Vielleicht ist die Qualität der geschliffenen Bohrer aber auch so schlecht, dass ich falsche Schlüsse ziehe. Du bist der Fachmann, nicht ich. :bierchen:

Gruß,
Phil
 
RST Driver schrieb:
ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, dort haben mich die geschliffenen Bohrer hinsichtlich der Standfestigkeit doch enttäuscht und erfordern einen subjektiv gleichstarken Vorschub wie die rollgewalzten Bohrer.
Mein Vergleich bezog sich auf die zuvor verlinkten HSS-R und HSS-G-Metallbohrer vom gleichen Hersteller und nicht irgendwelche anderen. Es ist erst seit kurzem bei manchen Herstellern üblich, daß HSS-G-Bohrer einen Kreuzanschliff besitzen, wenn du HSS-G mit Kegelmantelschliff mit HSS-R mit Kegelmantelschliff vergleichst, fällt der Vorteil des besseren Zentrierens und schnelleren Vorschubs weg, es bleibt die höhere Präzision, der eine höhere Bruchempfindlichkeit entgegensteht. Dann kann es natürlich qualitative Unterschiede zwischen den Bohrern verschiedener Hersteller geben und ggf. auch zwischen einzelnen Bohrern an sich gleicher Qualität durch Schwankungen bei der Fertigung.

Zum Universalbohrer, MultiConstruction und Goldcraft dürften sich qualitativ nicht groß unterscheiden, mit beiden kann man auch schlagbohren, ich habe einen Universalbohrer als bessere Alternative zum Stein- / Betonbohrer empfohlen, da kein Bohrhammer vorhanden ist, für Metall und Holz nimmt man normalerweise besser die dafür gedachten Bohrer.
 
Hi,

Ich finde es toll, dass sich viele an dem Thema beteiligen, aber so richtig sicher bin ich mir noch nicht welche ich nehmen soll.
Billigere von Keil, das konnte ich mir mal so herausfiltern und dass auch "günstige" gut sein können...

Ich wollte eben ein komplettes Set von klein bis groß in guter Qualität und für die gängigsten Werkstoffe.
Die holzbohrer werden wohl von Keil kommen, die in metall/Stahl von Bosch (Multi construction) und bei Beton/Stein weiß ich noch nicht so (ist der zweit häufigste Werkstoff in den ich bohre)

MfG
Epi
 
Warum willst du jetzt Universalbohrer für Stahl nutzen?! Da nimmst du die rollgewalzten Keil HSS Bohrer von 1-13mm für 18€ - fertig. Deiner undefinierten Anfrage nach zu urteilen brauchst du keine geschliffenen Bohrer. Wenn doch - auf den besagten Kreuzanschliff achten. Das haben meine Bohrer nicht, daher konnte ich wohl auch keinen Vorteil entdecken. Danke für die Klärung ric!

Die Universaldinger würde ich wenn überhaupt für leichte bzw. seltene Steinarbeiten verwenden.

Gruß,
Phil
 
Epiphaneia schrieb:
die in metall/Stahl von Bosch (Multi construction)
Liest du gar nicht, was wir hier schreiben? Kein Mensch hat dir Universalbohrer / MultiConstruction für Metalle und Stahl empfohlen, dafür nimmt man HSS-Metallbohrer, Universalbohrer nur bei Materialkombinationen oder gehärtete (nicht Edel-!) Stähle!

Epiphaneia schrieb:
bei Beton/Stein weiß ich noch nicht so (ist der zweit häufigste Werkstoff in den ich bohre)
Universalbohrer oder billiger Betonbohrer, teurere Variante Bohrhammer kaufen.
 
Guten morgen,

Natürlich lese ich was ihr schreibt!
Ich habe es wohl schlichtweg beim ersten mal lesen nicht verstanden oder mir falsche Informationen gemerkt.

Werde mir heute Abend nochmal alles durchlesen und ein wenig recherchieren dann passt das.
Wollte nun auch nicht irgendwelche Verwirrung stiften, sry dafür!

Ihr habt mir ja durchaus sinnvolle Tipps gegeben und auf diese werde ich hören.

Wünsche euch allen noch einen schönen Tag!

MfG Epi
 
Ich muss meine Meinung zu den Keil hier auf Amazon leider etwas revidieren.

Heute hatte ich wieder 42CrMo4 auf der Drehmaschine, wem das nichts sagt: Ist ein sehr fester, aber recht schwer spanbarer Vergütungsstahl.

Ich wollte mit einem 7,5er Bohrer ein Loch vorbohren. Leider haben die Schneidecken nicht gehalten. Gut, kann passieren, dachte ich mir. Später auf der Fräse nochmal Ähnliches. In beiden Fällen habe ich dann meine Bohrer von Alpen verwendet (normale HSS-Bohrer nach DIN 338) welche die Arbeit klaglos erledigt haben.

Ich kann nicht sagen dass Keil generell schlecht wäre... allerdings wird mein nächster Satz bzw. die Ersatzbohrer von Alpen sein.
 
Beides HSS-G mit Kreuzanschliff? Gleicher Spitzenwinkel (HSS-G gibt es mit 118 oder 130 Grad)?

Sind die Kanten abgebrochen?
 
Der Keil ist mit Kreuzanschliff, der Alpen nicht. Das hab ich vergessen: Ich habe die Löcher aufgebohrt, es war schon eine 4er Bohrung drin da ich das Material schonmal für was andres gebraucht habe, weshalb die Sache mit der Querschneide nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Spitzenwinkel ist bei beiden 118°, beim Keil ist die Schneidecke (also der Übergang von Schneide zur Führungsfase) ausgebrochen.
 
Raubsau schrieb:
Der Keil ist mit Kreuzanschliff, der Alpen nicht.
Das könnte den Unterschied ausgemacht haben, beim Kreuzanschliff ist die Fläche hinter der Schneide ja kürzer. Oder der Keil Bohrer ist aus härterem und damit bruchempfindlicheren Material (was dann je nach Anwendung von Vor- oder von Nachteil sein kann). Oder das Material der Alpen ist tatsächlich insgesamt hochwertiger, sie sind ja auch teurer.
 
Durch die Vorbohrung von 4mm sollte die ausgespitzte Querschneide egalisiert sein. Beim Bohren ins Volle würde ich den Keil Vorziehen, beim Aufbohren mittlerweile... wohl eher Bohrer von Alpen, auch auf der Handbohrmaschine.

Auf mich wirkt das Material der Alpen-Bohrer hochwertiger. Einerseits hält es die Schneide im Vergleich länger, andererseits ist es stabiler. Die Bohrer von Keil erinnern mich bei 42CrMo4 von dem ich heut wieder was verarbeitet habe eher an VHM-Bohrer. Ins Volle schneiden sie wie nichts aber wehe denen passt was nicht...
 
Hey Leute,

ich wollte nochmals ein großes Dankeschön an euch alle richten.
Ihr habt maßgeblich zu der Entscheidungsfindung beigetragen.

Heute habe ich mir diverse Sets von Bohrern bestellt und hoffe mit ihnen eine gute Entscheidung getroffen zu haben.

mfg
Epi
 
Ich mag die Rollgewalzten Bohrer eigentlich auch ganz gern.
Ob sie geschliffen sind oder nicht ist mir Wurst.
Allerdings liegt bei den Bohrern der Teufel im Detail.
HSS ist nich gleich HSS!

Das ist eben der Unterschied zwischen teuren und den gunstigen Bohrern.

Viele Sorten gibts welche unter HSS laufen.

Die Herstellung des Stahls spielt da ebenso eine Rolle.
Wenn es sich um PM(pulvermetallurische) Stähle handelt wirds gleich ein bischen teurer.

Als nächstes kann viel schiefgehen bei der Wärmebehandlung und der Wärme-Nachbehandlung.
Da es sich hier um HSS-Stähle handelt werden die soweit ich weiß im Vakuum oder unter inerter Atmosphäre wärmbehandelt.
Zur Wärmenachbehandlung zählen ich dann mal auch die Cryo-Behandlung mittels flüssigem Stickstoff.

Dann kommen die Beschichtungen mit verschiedensten Hartstoffen an den lustigen Farben erkennbar.
Ebenfalls ein kostentreiber aber für den Normalanwender Perlen vor die Säue da die Schnittwerte und Kühlung in der Praxis sowieso nie gewährleistet ist.
Ist in meinen Augen eher was für die Anwendung in kontrollierter Umgebung z.B. CNC-Fräse oder Drehmaschine bzw. BAZ wo ordentlich gekühlt und mit vorgebenen Schnittparametern gearbeitet wird.

Das ist halt der Preis den man als Differenz zwischen Gührung und Bohrern vom Praktiker-Baumarkt bezahlt.

Dass es da richtig deutliche Unterschiede gibt merkt man auch am Schrottpreis je nach Sorte kann es da erhebliche Differenzen geben.

Die Härte und die Zähigkeit der Bohrer sind gute Indikatoren obs was Gutes ist oder was Günstiges ist.
Wer viel mit hochwertigem Stahl zu tun hat wird da schon eher einen Unterschied bemerken als jemand der nur Baustahl und Aluminium macht.
Da hier ein guter HSS Schneidstoff sein Potential erst richtig ausspielen kann.

Als nächstes spielt die Grund-Geometrie eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Typ N ,W ,H machen da schon etwas aus wie der Span fließt oder bröckelt.
Wobei man im Normalfall fast immer Bohrer des Typ N bekommt.
Die N Bohrer tun es im Großteil der Anwendungsfälle.

Was Spitzen-Geometrie angeht bin ich da eher so der Schleifer.
Ich passe meine Bohrwerkzeuge eigentlich meistens den Gegebenheiten an.
Ich such mir dazu auf der Arbeit meist das aus den Schränken was die Anderen vergurkt haben oder durch unsachgemäßes Anschleifen vermurkst haben und mach das für meinen jeweiligen Bedarf fit.
Was ich da so teilweise an interessanten Geometrien finde grenzt an moderne Kunst.

Als gute Bohrerwürde ich sowas empfehlen was in den Industriekatalogen verklimpert wird.
Für Leute die viel mit hochwertigem Stahl / rostfreien Stahlen etc. arbeiten wollen, machen Billig-Bohrer von Ebay eher wenig Sinn.
Die Unterschiede sind wie schon erwähnt beträchtlich weil in erster Linie HSS Sorte / Herstellung bzw. Verarbeitung über Erfolg oder Schrott entscheiden.
Da es komplexer Herstellungsprozess ist würde ich da auf Qualität setzen und das kaufen wo ich weiß dass der Gegenwert stimmt.
Aber letztendlich muss das jeder selbst entscheiden.

Markennamen auf die ich setzen würde

Gühring
Titex
Holex
Orion
Format
Garant
.
.
Projahn
 
Nachdem meine Bohrer teilweise schon sehr kurz werden hab ich mir heut einen neuen Satz von Alpen gegönnt... Kostenpunkt keine 20€.

Die genannten Hersteller sind alle gut, keine Frage, man darf aber nicht vergessen dass man in den Shops wo man sie bekommt oft "Apothekerpreise" bezahlen muss.
 
@Raubsau:

Hast du einen Link zu deinen Bohrern?
Du scheinst mit den Alpen Bohrern ja sehr gute Erfahrungen gemacht zu haben.

Heute kam mein letzter Satz bestellter Bohrer, ein Set Hawera Multi Construction =)

mfg
Epi
 
Thema: Suche gute Bohrer

Ähnliche Themen

S
Antworten
28
Aufrufe
5.549
Do-it-myself
Do-it-myself
D
Antworten
7
Aufrufe
1.690
Schwarzfuss
Schwarzfuss
L
Antworten
0
Aufrufe
1.992
LazyEye
L
R
Antworten
42
Aufrufe
8.251
xrated
X
Zurück
Oben