Hilti, Makita und der Rest der Welt...

Diskutiere Hilti, Makita und der Rest der Welt... im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Da taugt es auch nur 0,5x so viel ;-) Abgetrennt von hier: http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=30442
Es wäre mir neu, dass Makita auch nur in einem (1) Gerät, in irgendeiner Art und Weise, Hilti überlegen wäre...
Rein technisch..
 
Hallo Henniee

auch Hilti "kocht nur mit Wasser" und ruft völlig überzogene Listenpreise auf.
Für den Privatanwender nur bezahlbar wenn man die Möglichkeit hat über eine Firma ein zu kaufen.

Zu Metallkreissäge, im Sägeblatt steckt die Kompetenz.
 
Hi,

henniee schrieb:
Es wäre mir neu, dass Makita auch nur in einem (1) Gerät, in irgendeiner Art und Weise, Hilti überlegen wäre...
Rein technisch..

definiere doch mal 'technisch'

schätze der hier ist technisch dann doch besser als das Gerät von Hilti - wenn man bestimmte techn. Vorzüge haben möchte :
http://elektrowerkzeuge.makita.de/index.php?productid=6494024

Abgesehen davon gibt es von Hilti wohl nur recht große (lange) Akkuschrauber ohne bürstenlose Motoren.

Oder was meinst Du mit 'technisch' ?
Sind Bohrhämmer tatsächlich immer die ideale Wahl ? oder ist manchmal eine Schlagbohrmaschine nicht doch besser - die gibt es von Hilti nicht - oder ?
Auch die beiden Bohrmaschinen UD16/UD30 sind sicher nicht jeder Makita technisch überlegen.
Selbst in der gleichen Klasse - besitzt die UD16, wie die Makita DP4003 einen einrastenden Zusatzgriff ? Auch die li/re-Umschaltung ist denkbar ungünstig bei der Hilti gelegt.

Gruß, Glatisant
 
Redaktion schrieb:
Zum Schneiden von Metallen hat Hilti die neue Akku-Handkreissäge SCM 22-A entwickelt. Die Säge mit einer Schnitttiefe bis zu 57 mm trennt schnell und präzise Rohre, Trockenbauprofile oder Stahlplatten und ist mit sinnvollen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.

Siehe: Hilti Akku-Metallhandkreissäge SCM 22-A

Zum Kommentieren des Beitrags hier antworten.
"Die Metall-Sägeblätter mit Zähnen aus gehärtetem Stahl ..."? Gehärteter Stahl? Hartmetall wäre ja wohl die korrekte Bezeichnung!
 
Hi,

Glatisant schrieb:
definiere doch mal 'technisch'
Nimm ein Gerät von Hilti in die Hand, arbeite damit - und mach es mit einem vergleichbaren Gerät von Makita.

schätze der hier ist technisch dann doch besser als das Gerät von Hilti
Schätzen?
:glaskugel:
Was ist das? Du hast das in der Hand gehabt? Es liest sich gut? Oder hast Du gar damit gearbeitet?

Abgesehen davon gibt es von Hilti wohl nur recht große (lange) Akkuschrauber ohne bürstenlose Motoren.
Wenn es von Hilti (noch) keine bürstenlosen Akkuschrauber gibt, dann kann man die auch nicht mit einem anderen, bürstenlosen Gerät, vergleichen, oder? Äpfel.. Birnen...
Aber...

Makita hat immerhin einen optischen und sogar einen olfaktorischen Überlastschutz..
:mrgreen:

Sind Bohrhämmer tatsächlich immer die ideale Wahl ?
Was hat das denn damit zu tun? Aber bitte... Nimm einen Hilti BH und einen von Makita...

Selbst in der gleichen Klasse - besitzt die UD16, wie die Makita DP4003 einen einrastenden Zusatzgriff ? Auch die li/re-Umschaltung ist denkbar ungünstig bei der Hilti gelegt.
Was hat Dein subjektives Empfinden der Anordnung einer re/li Umschaltung, oder die Rastung eines Zusatzhandgriffes, damit zu tun? Rastende Griffe mag ich pers. überhaupt nicht - generell Zusatzhandgriffe, sofern man keinen Tiefenanschlag braucht.

Mit wie vielen Hilti Geräten hast Du denn schon gearbeitet?

@Dietrich: Die Listenpreise von Hilti sind in etwa wie die von Würth: Zur Abschreckung von Privatanwendern, wollen die nicht, brauchen die auch nicht...
 
Hi,

henniee schrieb:
Hi,
Glatisant schrieb:
definiere doch mal 'technisch'
Nimm ein Gerät von Hilti in die Hand, arbeite damit - und mach es mit einem vergleichbaren Gerät von Makita.

man kommt gegen Deine 'Argumentation' sowieso nicht an, weil es keine identischen Produkte beider Hersteller gibt.

Einerseits soll ich eine Maschine von Hilti in die Hand nehmen - und wenn ich erkläre, daß der li/re-Schalter bei den Hilti-Bohrmaschinen selten unpraktisch an der Oberseite angebracht ist, kommst Du damit, ich würde subjektiv urteilen.

Nein henniee Du bist derjenige, der subjektive Aussagen trifft.
Technisch ist der erwähnte Exzenterschleifer von Makita eher dem von Hilti überlegen.
Weniger Leistung, kleinerer Schwingkreis, nicht umschaltbar von rotierender auf exzentrische Bewegung.
Kommt natürlich auch immer darauf an, was man damit vorhat - und schon genau deshalb ist Deine Aussage vollkommener Unsinn.
Eine technische Überlegenheit bezieht sich immer auf die Verwendung.


Ebenso ist ein Spannband über dem Kunststoff-Spannhals der Hiltimaschinen auch nur eine äußerst günstige Lösung - wobei sich der Kunststoff-Spannhals in einem Bohrständer auch weniger gut macht - und technisch eher schlechter als das Metallgehäuse der Makita mit formschlüssiger Verbindung ist.
Sicher kann man auch argumentieren : ohne Rasterung schneller zu verstellen, Kunststoffgehäuse besser isolierend.

Rastende Griffe mag ich pers. überhaupt nicht

und damit untermauerst Du dann Deine Aussage ?
-----
Es wäre mir neu, dass Makita auch nur in einem (1) Gerät, in irgendeiner Art und Weise, Hilti überlegen wäre...
Rein technisch..

-----

warum hat man wohl z.B. bei der Weiterentwicklung der Metabo BE622 zur BE75-16 so einen rastenden Griff verbaut ?
Weil eine formschlüssige Verbindung, technisch gesehen, i.d.R. für Übertragung von Kräften, besser als eine rein kraftschlüssige Verbindung ist.
Aber nochmal : das ist nutzungsabhängig


Ach ja - weil Du gerne Videos mit rauchenden Maschinen schaust :


Gruß, Glatisant
 
Kress ordnet bei manchen Maschinen den Schalter ähnlich an..

Aber davon ab, weichst du meinen Fragen aus...

Im übrigen kann man ganz einfach einen Winkelschleifer mit Konstantelektronik ganz einfach zum Qualmen bringen. Beim bürstenlosen Motor sollte dies die Elektronik verhindern: mal wieder Äpfel mit Birnen...
 
Glatisant schrieb:
Ach ja - weil Du gerne Videos mit rauchenden Maschinen schaust :
Gruß, Glatisant

liegt vielleicht daran das das ein umgelabelter Makita ist :D

li03364.jpg

winkelschleifer-180mm-makita-ga7020rf-10-73922.jpg
 
Hi,

henniee schrieb:
Aber davon ab, weichst du meinen Fragen aus...

oh - dann will ich das mal gleich verbessern :wink:

Du fragtest, ob ich mit dem Makita-Exzenterschleifer bereits gearbeitet habe, sowie mit dem von Hilti.
Klares 'nein'.
Ich beziehe mich bzgl. Funktion/Abtrag auf einen US-Vergleichstest (müßte suchen, war sogar ein Metabo mit dabei), hatte die Maschine beim Händler mal in der Hand : sah und fühlte sich ordentlich an.
Desweiteren
http://www.werkzeug-news.de/Forum/viewtopic.php?p=103244#p103244
und
http://www.werkzeug-news.de/Forum/viewtopic.php?p=45198#p45198
und
http://www.werkzeug-news.de/Forum/viewtopic.php?p=247064#p247064

Aber das spielt eigentlich keine Rolle, da Du ja geschrieben hattest, Du würdest keine Hilti kennen, die 'technisch' einer Makita unterlegen wäre.
Und technisch gesehen ist die genannte Hilti der Makita in einigen Punkten unterlegen.

Ähnlich bei der Bohrmaschine.
Ein Metallgehäuse bietet im Bohrständer einen besseren Halt als ein Kunststoffgehäuse.
Und da an der Makita der re/li-Schalter direkt am 'Gasgebeschalter' sitzt, muß man auch nicht diskutieren, das sowas bedeutend besser ist, als an der Oberseite. Eben weil man nicht 'fummeln' muß, wenn man mal einen Bohrer festgeklemmt hat.
Es gibt da so ein nettes Praxisfoto :
http://www.hilti.fr/fstore/holfr/editorials/generic/Block3/L1/appli_UD.jpg
Foto rechts unten - im Fensterrahmen.
In der Praxis kommt es durchaus vor, das man in so einer 90°-Ecke, sei es so ein Rahmen wie auf dem Foto oder in einem Behälter oder ... bohren muß. Wenn dann der Bohrer klemmt hat man beim Umschalten aber schnell ein sehr fummeliges Problem.


Wenn es von Hilti (noch) keine bürstenlosen Akkuschrauber gibt, dann kann man die auch nicht mit einem anderen, bürstenlosen Gerät, vergleichen, oder? Äpfel.. Birnen...

moment - Du hattest geschrieben, es gäbe keine Maschine die technisch überlegen wäre.
Genau deshalb fragte ich, was Du mit technisch meinst.

Hilti hat in einigen Schlagbohrschraubern noch Motoren mit Bürsten im Einsatz - in den neuen bürstenlos, auch der Akku-Winkelschleifer : bürstenlos.
Einfach weil es die bessere Technik ist.
Wenn man aber darauf verweist, daß Makita Akkubohrschrauber mit dieser besseren Technik anbietet - Hilti z.Zt. (noch) nicht, dann kommst Du mit dem Argument, man dürfe Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Das ist aber kein Äpfel/Birnen-Vergleich, sondern schlicht das ein Hersteller die bessere Technik verwendet (beim Akkuwinkelschleifer wäre es andersherum).


Und das Makita-Schraubervideo ist ja eh' unsinnig - da hatten ja bereits mehrere passende Kommentare zu geschrieben.
Einen fetten Bohrer im zweiten Gang festfahren und dann immer wieder fröhlich in kurzen Abständen zum Abschalten durch die Elektronik zu zwingen, ist schlicht dumm.
Die Frage, was andere Akkuwerkzeuge bei solcher Behandlung machen - sowieso die mit Bürsten, welche oft überhaupt keine Abschaltung bei Überlastung besitzen.
Hast Du schon mal Hilti-Akkubohrschrauber auf diese Art getestet ? :wink:

generell Zusatzhandgriffe, sofern man keinen Tiefenanschlag braucht.

den Griff benötigt man wegen des hohen Drehmomentes
(ob die UD16 mit einer Leerlaufdrehzahl von 900/min und 710W 80Nm erreicht, will ich mal dahingestellt lassen :wink: )

@knut
:top:

Gruß, Glatisant
 
Einigen wir uns darauf das Hilti 1a Bohrhämmer und Makita diverse Maschinen sehr gut macht. Ich habe selber den oben genannten Schleifer und kann nur sagen das Festool sowas auch nicht besser baut.
 
Zu der Frage weiter oben irgenwo.

Milwaukee baut noch Akku Metallkreissägen, ich bin soweit ganz Zufrieden mit meinen Milwaukee Geräten.

Habe so ein Set mit Akkuwinkelschleifer, Schrauber, Schlagschrauber und Kreissäge.

Ich würde allerdings meine Milaukee Kreissäge dazu missbrauchen um sie mit einem Metallkreissägeblatt ala Hilti zu nutzen, sonst liegt sie nur rum.

Kennt jemand das Sägeblatt, welches Hilti benutzt ? Vorzugsweise vom Echt-Hersteller. Dann sollte es auch um 2/3 weniger kosten :D
 
Glatisant schrieb:
Hi,
Du fragtest, ob ich mit dem Makita-Exzenterschleifer bereits gearbeitet habe, sowie mit dem von Hilti.
Klares 'nein'.
Dann eigentlich nur noch eine Frage: Mit wie vielen Maschinen von Hilti hast Du überhaupt gearbeitet?
Du plapperst also irgendwelche Test nach, zugegeben, das hat Stil und Klasse.
Es ist sicher kein Geheimnis, dass Hilti Maschinen dazukauft, das weiß hier jeder.

Und technisch gesehen ist die genannte Hilti der Makita in einigen Punkten unterlegen.
Die vgl. Maschine von Makita wäre der Makita BO 6030 - was Du jetzt daraus machst, Dein Ding.
Zeige mir doch mal ein innovatives Produkt von Makita. Also: Einzigartig.

Ähnlich bei der Bohrmaschine.
Ähnlich was? Deiner verwirrten Argumentation?
Wir beide wissen, dass eine Hilti Bohrmaschine seine Daseinsberechtigung nicht in einem Bohrständer hat, oder? Du nicht?

Und da an der Makita der re/li-Schalter direkt am 'Gasgebeschalter' sitzt, muß man auch nicht diskutieren, das sowas bedeutend besser ist, als an der Oberseite. Eben weil man nicht 'fummeln' muß, wenn man mal einen Bohrer festgeklemmt hat.
Du klemmst also Bohrer beim Bohren im "Bohrständer" fest? Vielleicht solltest Du Deine Arbeitsweise überdenken. Oder warum haben Hilti BH und DeWalt/ Elu gar keinen Linkslauf?
Ich wüsste nicht, wann ich an einer SBM oder an einem BH mal überhaupt einen Linkslauf gebraucht hätte... Weder beim Bohren in Beton, noch in Holz. Frage der Zielgruppe von Hilti: Handwerker. Nicht Ameisenkastrierer.

Es gibt da so ein nettes Praxisfoto :
Noch mal: Mit welchen Hilti Maschinen hast Du schon gearbeitet?
Von welcher Praxis redest Du also?
Mich nerven hier Leute, die nicht empirisch Maschinen testen, aber allerhand "nachplappern", was sich im Netz so findet. Zugegeben, das Finden hast Du drauf.

Hilti hat in einigen Schlagbohrschraubern noch Motoren mit Bürsten im Einsatz - in den neuen bürstenlos, auch der Akku-Winkelschleifer : bürstenlos.
Einfach weil es die bessere Technik ist.
Gab es darüber nicht seitenlange Diskussionen mit einem Thomas B, dass es eben so nicht ist? Waren da nicht bürstenlose Motoren belächelt worden? Muss ich das erst raus suchen? Also Wendehalstechnik?

Wenn man aber darauf verweist, daß Makita Akkubohrschrauber mit dieser besseren Technik anbietet - Hilti z.Zt. (noch) nicht, dann kommst Du mit dem Argument, man dürfe Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Hilti baut längst Akkuschlagschrauber, bürstenlos. Warum erklärt das nun ein schlechtes Motormanagement von Makita??

Das ist aber kein Äpfel/Birnen-Vergleich, sondern schlicht das ein Hersteller die bessere Technik verwendet (beim Akkuwinkelschleifer wäre es andersherum).
Warum wäre es da anders herum? Wo habe ich bürstenlose Technik gewertet?

Und das Makita-Schraubervideo ist ja eh' unsinnig - da hatten ja bereits mehrere passende Kommentare zu geschrieben.
Du musst mal anfangen, Deine Erfahrungen zu posten - und nicht irgendwelches getexte im Internet.
War kein Einzelfall:

Einen fetten Bohrer im zweiten Gang festfahren und dann immer wieder fröhlich in kurzen Abständen zum Abschalten durch die Elektronik zu zwingen, ist schlicht dumm.
Was auch immer "fett" oder "dumm" hier bedeutet...
Du scheinst von Motorsteuerungen nicht viel zu verstehen, was Dir Thomas B auch das ein, oder andere Mal belegt hat.
Daher ist diese Aussage.. naja - Schwamm drüber.

Hast Du schon mal Hilti-Akkubohrschrauber auf diese Art getestet ? :wink:
Soll ich davon jetzt einen Film drehen?
Jeder etwas weiter denkende Hersteller baut schon, aus Sicherheit der neuen Akkugenerationen, einen Überlastschutz ein, nur Makita nicht?!

den Griff benötigt man wegen des hohen Drehmomentes
(ob die UD16 mit einer Leerlaufdrehzahl von 900/min und 710W 80Nm erreicht, will ich mal dahingestellt lassen :wink: )
Die Frage ist immer: Nutzt man das auch?! - aha.

Bietet Makita eigentlich für Handwerker ein Flottenmanagement? Mit kalkulierbaren, fixen, Kosten? Das macht Bosch sogar.
Was soll ich also mit Makita, außer mich ärgern?
 
Moin

Ich will Eure Erörterung zum Thema Hilti vs Makita nicht weiter stören, aber
Und da an der Makita der re/li-Schalter direkt am 'Gasgebeschalter' sitzt, muß man auch nicht diskutieren, das sowas bedeutend besser ist, als an der Oberseite. Eben weil man nicht 'fummeln' muß, wenn man mal einen Bohrer festgeklemmt hat.
Es gibt da so ein nettes Praxisfoto :
http://www.hilti.fr/fstore/holfr/editor ... pli_UD.jpg
Foto rechts unten - im Fensterrahmen.
In der Praxis kommt es durchaus vor, das man in so einer 90°-Ecke, sei es so ein Rahmen wie auf dem Foto oder in einem Behälter oder ... bohren muß. Wenn dann der Bohrer klemmt hat man beim Umschalten aber schnell ein sehr fummeliges Problem.

Wenn ich mir die Hiltibilder anschaue : Mit Handschuhen bohren :brech:
Und speziell beim rechts unten genannten Bild am Fensterrahmen haben die Verantwortlichen wohl ihre absolute Praxisunfähigkeit aufgezeigt! In solchen Situationen dreht man die Maschine um und hält die Griffe nach oben :wife: Wie will denn der Hohlkörper den Bohrer ins Werkstück bekommen? wohl während dem Bohren mal eben etwas hochbiegen und demit um die Ecke bohren... :rotfl:
Praxis und Marketing :brech:

PS
 
Hi,

henniee schrieb:
Du plapperst also irgendwelche Test nach, zugegeben, das hat Stil und Klasse.
Es ist sicher kein Geheimnis, dass Hilti Maschinen dazukauft, das weiß hier jeder.

Offensichtlich mußt Du immer alles anfassen und fühlen um einen technischen Vorteil erkennen und erfassen zu können oder aber auch nicht - macht ja nichts, aber dann sollte man wenigstens nicht von sich auf andere schließen.

Die vgl. Maschine von Makita wäre der Makita BO 6030 - was Du jetzt daraus machst, Dein Ding.
Zeige mir doch mal ein innovatives Produkt von Makita. Also: Einzigartig.

und hier sieht man Dein Problem :
Du suchst Dir ein Gerät aus der viel größeren Auswahl von Makita heraus, bei dem Du der Meinung bist, nur dieses wäre für den Vergleich, um Deine These zu 'beweisen', zulässig.
Tatsächlich geht es aber nicht darum - sondern das Du folgendes geschrieben hast:

-------------------------
Es wäre mir neu, dass Makita auch nur in einem (1) Gerät, in irgendeiner Art und Weise, Hilti überlegen wäre...
Rein technisch..

-------------------------

Darum ging es - Du versuchst jetzt mit Deiner 'Argumentation' lediglich die Maschinen, welche technisch überlegen sind, aus der Wahl zu nehmen, weil es angeblich ein Äpfel-Birnen Vergleich wäre.

Das aber ist schlicht Quatsch !

Mal angenommen Hersteller A stellt nur Baustrahler für Halogenstäbe her und B Strahler für Halogenstäbe und mit LEDs.
Du würdest dann sicher auch schreiben :
B hat gegenüber A nichts im Angebot, was in irgend einer Art und Weise technisch überlegen wäre.
Denn die LED-Strahler fallen natürlich raus - wäre ja ein Äpfel-Birnen vergleich.


Im Sinne der VDI-Richtlinie 3780 umfasst 'Technik':
die Menge der nutzenorientierten, künstlichen, gegenständlichen Gebilde'


Das bedeutet :
wenn Du Hersteller danach beurteilen willst, ob dieser oder jene in allen Punkten technisch überlegen wäre (und genau diese Aussage hast Du getroffen), dann muß man schon das Gesamtprogramm beider Hersteller heranziehen.
Und sich nicht nicht nach Belieben Produkte heraussuchen, nur weil es dann in das geschaffene Weltbild passt.


Ähnlich was? Deiner verwirrten Argumentation?
Wir beide wissen, dass eine Hilti Bohrmaschine seine Daseinsberechtigung nicht in einem Bohrständer hat, oder? Du nicht?

tja - das bestätigt mich halt nochmal :
Du wählst Deine Beurteilungspunkte so aus, daß der von Dir bevorzugte Hersteller nicht schlechter dastehen kann.

Mit objektiver, sachlicher Beurteilung technischer Vor- und Nachteile hat das allerdings nichts - aber auch rein garnichts zu tun.

Du biegst Dir das so hin, daß der Vorteil immer bei dem von Dir bevorzugten Hersteller liegt :
wenn der andere mehr Leistung oder ein zus. Ausstattungsmerkmal besitzt, darf man nicht vergleichen, weil Äpfel mit Birnen - gibt es dennoch Vorteile in der Anwendung, dann nimmt 'man' die Maschine des Hersteller für 'sowas' natürlich nicht :roll:

Mal angenommen, Hilti würde den Einsatz im Bohrständer nicht empfehlen, dann wäre das ja ein weiterer technischer Nachteil.

Du klemmst also Bohrer beim Bohren im "Bohrständer" fest? Vielleicht solltest Du Deine Arbeitsweise überdenken. Oder warum haben Hilti BH und DeWalt/ Elu gar keinen Linkslauf?
Ich wüsste nicht, wann ich an einer SBM oder an einem BH mal überhaupt einen Linkslauf gebraucht hätte... Weder beim Bohren in Beton, noch in Holz. Frage der Zielgruppe von Hilti: Handwerker. Nicht Ameisenkastrierer.


Man, man, man - aber hier sich aufplusternd einen auf 'muß man mit gearbeitet haben sonst lieber schweigen' machen :roll:

Die erwähnten Hilti-Maschinen stehen unter 'Metallbauschrauber' gelistet.
Das sind Bohrmaschinen !!!

Als Anwendungen :
- Bohren in Stahl und Metall
aber auch
-Verschiedenste Schraubarbeiten
-Holzbohrungen mit Schlangen-, Flachfräs- und Forstnerbohrern
-Befestigungen mit durchmesserstarken Holzschrauben




Mich nerven hier Leute, die nicht empirisch Maschinen testen, aber allerhand "nachplappern", was sich im Netz so findet. Zugegeben, das Finden hast Du drauf.

tja, dann nerven wir uns wohl beide :
mich nerven Leute, die lediglich nur sehen, was sie sehen wollen, darauf basierend ihre Weisheiten verteilen und dann auch noch anderen schreiben, sie hätten keine Ahnung (weil sie eben nicht mit Scheuklappen herumlaufen).


Gab es darüber nicht seitenlange Diskussionen mit einem Thomas B, dass es eben so nicht ist? Waren da nicht bürstenlose Motoren belächelt worden? Muss ich das erst raus suchen? Also Wendehalstechnik?

nein - aber ich bin, wohl im Gegensatz zu Dir, nicht lernresistent.

Seinerzeit war das mit den bürstenlosen Motoren noch kein Thema.
Als die TFTs herauskamen, bewertete ich diese auch als noch nicht als ebenbürtiger Ersatz oder gar überlegen.
Das hat sich aber geändert - auch weil die Technik vorangeschritten ist, sowie die Preise gefallen sind.

Einen fetten Bohrer im zweiten Gang festfahren und dann immer wieder fröhlich in kurzen Abständen zum Abschalten durch die Elektronik zu zwingen, ist schlicht dumm.
Was auch immer "fett" oder "dumm" hier bedeutet...
Du scheinst von Motorsteuerungen nicht viel zu verstehen, was Dir Thomas B auch das ein, oder andere Mal belegt hat.
Daher ist diese Aussage.. naja - Schwamm drüber.


tu nicht so überheblich, als wüßtest Du bescheid - es ist ja durch Deine Aussagen offensichtlich, daß Du nur das siehst was Du sehen willst - und darauf basierend 'argumentierst'.


Es geht darum, daß Makita überhaupt Maschinen mit dieser Technik anbietet, - das andere es vielleicht besser können ist nicht die Frage.

Hilti bietet im Akkubohrschrauberbereich (noch) nichts an.
Legt man also gleiche Maßstäbe an (wozu Du ja nicht bereit bist), dann ist eben fraglich, wie lange ein mit Bürsten versehener Hilti-Akkubohrschrauber das mitmacht.
Darum geht es !
Im Gegenzug erhält man aber dennoch die Vorteile der bürstenlosen Technik.
Z.B. die kürzere Bauform, das bessere Verhalten gegenüber äußeren Einflüssen, ...



Und auch das zweite Video ist natürlich unsinnig, weil auch dort die Zerstörung gewollt gewesen ist :
Im 2ten Gang mit einem großen Bohrer bis zum Stillstand und dann immer wieder in sehr kurzer Abfolge, knapp 15 Sekunden lang, im blockierten Zustand einschalten.

Das aber wußten auch die Macher des Videos - weshalb sie sogar geschrieben haben :
-----------------------
Exactly, no one uses a drill like that! We were just having fun burning up a drill.[...] Just having fun not slamming any brand!
-----------------------

Du aber nutzt das Video um irgendwelche 'Beweise' zu führen :roll:
Das ist ja das Problem : Du siehst nur oberflächlich hin und bildest Dir darauf Deine Meinung.
Die wollten Spaß haben und legten es darauf an, die Maschine zu zerstören.
Davor (davon gibt es auch ein Video) haben sie die Maschine bestimmungsgemäß in einem Vergleichstest genutzt und mit dem Bohrer 49 Bohrungen in ein größeres Kantholz gebohrt - bis der Akku leer gewesen ist.

Soll ich davon jetzt einen Film drehen?
Jeder etwas weiter denkende Hersteller baut schon, aus Sicherheit der neuen Akkugenerationen, einen Überlastschutz ein, nur Makita nicht?!

au ja - nimm' mal einen Hilti-Akkubohrschrauber, im 2Gang bis zum Stillstand und dann im blockierten Zustand immer wieder, in kurzer Folge Vollgas.


Die Frage ist immer: Nutzt man das auch?! - aha.

nun, hier muß ich mich verbessern !

.... im Band der Hilti sind Prägungen, so daß doch ein Formschluß erreicht wird !

Dann aber ist natürlich auch die Hilti nichts mehr für Dich, da Du das ja nicht magst :wink:

Zu Deiner Frage ob man das nutzt - auch hier mal wieder : darum geht es nicht, sondern das beim Blockieren eines Werkzeugs plötzlich dieses hohe Drehmoment abgegeben wird.

Aus diesem Grund steht auch in der Anleitung :
Das Gerät hat seinen Anwendungen entsprechend ein hohes Drehmoment. Benutzen Sie den Seitenhandgriff und arbeiten Sie mit dem Gerät immer beidhändig. Der Anwender muss auf ein plötzlich blockierendes Werkzeug vorbereitet sein
(das was ich fett geschrieben habe, steht dort auch in fett.

Wenn man bereits mit kräftigen Maschinen gearbeitet hat, dann weiß man das aber auch - aber wie das so mit der Praxis ist ... :wink:






Bietet Makita eigentlich für Handwerker ein Flottenmanagement? Mit kalkulierbaren, fixen, Kosten?

und was hat das mit der Technik der Maschinen zu tun ???

Gruß, Glatisant
 
Hi,

ich halte also mal fest: Du hattest noch nie zum Arbeiten eine Hilti in der Hand.

Glatisant schrieb:
Hi,
Offensichtlich mußt Du immer alles anfassen und fühlen um einen technischen Vorteil erkennen und erfassen zu können oder aber auch nicht - macht ja nichts, aber dann sollte man wenigstens nicht von sich auf andere schließen.
Ich halte persönliche Erfahrungen um einiges aussagekräftiger, als vom Prospekt/ Internet auf die Realität zu schließen. Das machst Du aber schon immer so - Dein Weg halt :wink:
Aber davon ab: Auch ich informiere mich nat. vor dem Kauf über evtl. Schwächen eines Gerätes.

wenn Du Hersteller danach beurteilen willst, ob dieser oder jene in allen Punkten technisch überlegen wäre (und genau diese Aussage hast Du getroffen), dann muß man schon das Gesamtprogramm beider Hersteller heranziehen.
Ähm - man muss auch das Gesamtkonstrukt "Hersteller" betrachten.
Und da behaupte ich über Makita: Nicht ausgereift, schlechte Qualität, schlechter Service, keine Innovation, überhöhter Preis.
Und bei Hilti?! :wink:

Und sich nicht nicht nach Belieben Produkte heraussuchen, nur weil es dann in das geschaffene Weltbild passt.
Ich wüsste sowieso nicht, was Dein Weltbild und meins gemeinsam haben. Das wäre ja auch noch schöner, wenn Dich das etwas angehen würde :wink:

Mit objektiver, sachlicher Beurteilung technischer Vor- und Nachteile hat das allerdings nichts - aber auch rein garnichts zu tun.
Mal als Tipp: Gar nicht schreibt man gar nicht zusammen :wink:
Du kannst andere Dinge gar nicht beurteilen, weil Du sie nur aus dem Prospekt kennst.

wenn der andere mehr Leistung oder ein zus. Ausstattungsmerkmal besitzt, darf man nicht vergleichen, weil Äpfel mit Birnen
Makita ist eine andere Liga als Hilti, warum? S.o.
tja, dann nerven wir uns wohl beide :
nix neues, oder?

mich nerven Leute, die lediglich nur sehen, was sie sehen wollen, darauf basierend ihre Weisheiten verteilen und dann auch noch anderen schreiben, sie hätten keine Ahnung (weil sie eben nicht mit Scheuklappen herumlaufen).
Wo habe ich geschrieben, Du hättest "keine Ahnung"?
Das kannst Du prima selber, kann jeder auch hier:
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=22766
nachlesen.
Und plötzlich ist das in der Welt eines Glatisants alles anders...
Da war mein Weltbild Deinem wohl damals schon etwas voraus?!

nein - aber ich bin, wohl im Gegensatz zu Dir, nicht lernresistent.
Lernresistent? Was hast Du denn gelernt? Dass Deine kpl. Argumentation (s. Beitrag oben) lächerlich ist? Das stimmt.

Seinerzeit war das mit den bürstenlosen Motoren noch kein Thema.
"Seinerzeit" (vor 2 Jahren) fehlte es Dir an der Fähigkeit dieses "Thema" zu verstehen, mehr nicht.

tu nicht so überheblich, als wüßtest Du bescheid - es ist ja durch Deine Aussagen offensichtlich, daß Du nur das siehst was Du sehen willst - und darauf basierend 'argumentierst'.
Siehe Beitrag oben.

Es geht darum, daß Makita überhaupt Maschinen mit dieser Technik anbietet, - das andere es vielleicht besser können ist nicht die Frage.
Es geht darum, dass Makita es denkbar schlecht löst, weil die Überlastsicherung quasi trivial zu realisieren ist. Wärste mal zu Fein gekommen, hättest Du einiges über EC-Motoren lernen können. Aber Du versteckst Dich ja lieber vor einem Synonym hinter dem Rechner.

Du aber nutzt das Video um irgendwelche 'Beweise' zu führen :roll:
Das ist ja das Problem : Du siehst nur oberflächlich hin und bildest Dir darauf Deine Meinung.
Ein solch schlecht geplanter Schrauber ist keine Konkurrenz zu irgendwas, es ist ein Witz und zeigt was von Makita zu halten ist.

Bietet Makita eigentlich für Handwerker ein Flottenmanagement? Mit kalkulierbaren, fixen, Kosten?

und was hat das mit der Technik der Maschinen zu tun ?
Das zeigt, warum Hilti in einer anderen Liga spielt, als ein Hersteller im Baumarktsegment, der meint er müsse im Profibereich mitmischen. Mehr nicht.
 
Hi,

henniee schrieb:
Hi,
ich halte also mal fest: Du hattest noch nie zum Arbeiten eine Hilti in der Hand.

hatte sowas vor Jahren mal öfter beruflich in der Hand, mein so ziemlich erster Beitrag auf diesem Portal (2003) bezog sich auf einen Vergleich mit einer Hilti.

Ich halte persönliche Erfahrungen um einiges aussagekräftiger, als vom Prospekt/ Internet auf die Realität zu schließen. Das machst Du aber schon immer so - Dein Weg halt :wink:

dummes Geschwätz

Wenn man Erfahrungen mit Produkten gesammelt hat, kann man darauf basierend Entscheidungen treffen, ob etwas sinnvoll ist oder nicht.

Ich habe noch nie mit diesem Metabo-Porschedesign-Bohrhammer gearbeitet.
Dennoch war mir bereits bei der ersten Ansicht klar, das die Griffanordnung unsinnig ist.


Ähm - man muss auch das Gesamtkonstrukt "Hersteller" betrachten.
Und da behaupte ich über Makita: Nicht ausgereift, schlechte Qualität, schlechter Service, keine Innovation, überhöhter Preis.
Und bei Hilti?! :wink:

1) nein man muß nicht das Gesamtkonstrukt Hersteller sehen, wenn man solche eindeutigen Aussagen trifft, wie Du es getan hast


2) gibt es verschiedene Produkte die Makita seit vielen, vielen Jahren unverändert führt.
Spontan fällt mir z.B. die Bandfeile 9031 ein - die Online-ET-Liste ist 15 Jahre alt.
Mit dem Gerät habe ich vor vielen Jahren mal gearbeitet.
Du auch ???
- frage nur, weil Du ja o.a. Thesen aufstellst (nicht ausgereift usw.), dazu äußerst das man nur darüber urteilen kann, wenn damit gearbeitet und weil Anwender mit einer vor 15 Jahren designten Maschine offensichtlich auch noch 2012 zufrieden sind
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=45&t=30424


3) wenn es alles so mies ist, was Makita herstellt, dann ist autom. ja auch Dolmar mies (gehört ja zu Makita).
Meine Kettensäge ist z.B. eine Makita - war beim Kauf vom Preis her absolut o.k.
(und ist inzwischen sogar noch günstiger zu bekommen)
Siehe mein Beitrag von vor 5 Jahren klick

4) bzgl. Innovation kannst Du Dich hier schlau lesen
http://www.makita.biz/company/history.html


Fazit wie gehabt : Deine verallgemeinernden Aussagen spiegeln lediglich ein enges Weltbild wieder.

Ich sage nicht, daß alle Makita-Maschinen gut sind.
Bei SW sind schon welche durchgefallen, beim Testen eines Akkuschraubers gefiel mir ein klick-klack-Geräusch beim Hin- und Herwenden nicht besonders (ob das Auswirkungen auf die Haltbarkeit oder Funktion hat - keine Ahnung).
Aber das was Du da wiederholend von Dir gibst, ist einfach Unsinn.
Bekannte hatten z.B. einen Makita-Stemmhammer viele, viele Stunden beim Hausumbau in Betrieb : prima Maschine

Du kannst andere Dinge gar nicht beurteilen, weil Du sie nur aus dem Prospekt kennst.

gähhhn

Nochmal : nicht von sich auf andere schließen !


Das kannst Du prima selber, kann jeder auch hier:
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=22766
nachlesen.
Und plötzlich ist das in der Welt eines Glatisants alles anders...
Da war mein Weltbild Deinem wohl damals schon etwas voraus?!

:roll:

oh man - offensichtlich hast Du wirklich ein Problem mit dem Verstehen was Du liest.

... mal ein Zitat von mir - als Christian mit der bürstenlosen Stichsäge kam :

besten Dank für die Info : gut, dann hat Festool dsbzgl. auch was auf dem Markt. Vielleicht kommt ja noch mehr. Aber die Preise für die Maschinen sind ja schon ziemlich heftig.
Die Frage ist dann auch : rechnen sich die Vorteile des bürstenlosen Motors für den Anwender tatsächlich ?


(ansonsten ging es da eher um Druckluft vs. Elektro)

Inzwischen ist es so, daß die bürstenlos ausgestatteten Maschinen langsam in Preisbereiche kommen, wo es auch für den Heimwerker interessant wird.
DAS ist der Punkt.
Nur dann wiegen die Vorteile stärker.
Aus diesem Grund brachte ich das Beispiel TFT zu CRT-Monitore.
Auch dort wurden die Vorteile erst mit größerer Massenfertigung für den Endanwender interessant.
Oder Akkuwerkzeuge generell : auch dort mußten erstmal handliche Akkus her - bei Fahrzeugen ist es nicht anders : ohne LiPo-Akkus o.ä. keine sinnvoll einsetzbaren Fahrzeuge mit Elektromotor für die Massen.

Ich klammere mich nicht an einen Standpunkt für alle Zeit - nur muß die Zeit dafür eben auch gekommen sein.

Seinerzeit war das mit den bürstenlosen Motoren noch kein Thema.
"Seinerzeit" (vor 2 Jahren) fehlte es Dir an der Fähigkeit dieses "Thema" zu verstehen, mehr nicht.

nö - siehe oben, man kann nur nicht in irgendwelche Wünschen schweben, wenn die Produkte noch nicht für den Massenmarkt erhältlich sind.


Es geht darum, dass Makita es denkbar schlecht löst, weil die Überlastsicherung quasi trivial zu realisieren ist. Wärste mal zu Fein gekommen, hättest Du einiges über EC-Motoren lernen können. Aber Du versteckst Dich ja lieber vor einem Synonym hinter dem Rechner.

heul' doch :wink:

Nochmal : eine technische Lösung macht nur Sinn, wenn ausgereift und erschwinglich.

Wenn das der Fall ist - kein Thema - aber eben nur dann.
Inzwischen sind bürstenlose Motoren in diesem Bereich fast angekommen - daher eine sinnvolle Sache.
Aus diesem Grund finde ich das dann auch erstrebenswert und sinnvoll.


Bei den Makita's scheinen die Sicherheitsmechanismen nicht besonders gut gelöst zu sein.
Aber in der Praxis spielt das weniger eine Rolle.

Hier gibt es einen Vergleich zu sehen, wo zu sehen ist, daß Milwaukee, im Gegensatz zu Makita und sowieso zu DeWalt, das besser gelöst hat :
(der Makita beginnt nach 13 Sekunde Blockierung aus dem Maschinengehäuse zu rauchen. Wer hält so lange einen Akkuschrauber blockiert ?)

nur : meine uralten grünen Bosch laufen noch immer, trotz komplett fehlender Überlastsicherung.
Auch die grünen Bosch LiIon fangen an zu qualmen, wenn man sie blockiert.
Dennoch kann man damit problemlos arbeiten - was habe ich nicht damit alles schon gebohrt und verschraubt.
Nochmal : ja, es ist besser wenn man einen solchen Überlastschutz besitzt - aber soo zwingend ist das nun auch nicht.
Besitzen alle Deine Maschinen einen solchen ?



Ein solch schlecht geplanter Schrauber ist keine Konkurrenz zu irgendwas, es ist ein Witz und zeigt was von Makita zu halten ist.

oh jeh ...

Das zeigt, warum Hilti in einer anderen Liga spielt, als ein Hersteller im Baumarktsegment, der meint er müsse im Profibereich mitmischen. Mehr nicht.

aha - nun, das ist sicher (D)eine Sache der Sichtweise.
Natürlich kann man das so interpretieren.

Man könnte aber auch sagen - die wollen möglichst andere aus ihrer Vertriebs/Servicekette raus haben, damit alles in die eigene Tasche läuft.
Vor Jahren wartete und reparierte die örtliche Ankerwicklerei hier auch die Maschinen von Hilti - solche Firmen hat Hilti rausgedrückt - das läuft alles nur noch über den Hersteller.
Bei WMV kann man bzgl. ET-Zeichnungen lesen :
Leider verbietet die Firma Hilti die Veröffentlichung von Ersatzteilzeichnungen o.ä.


Was mir auffällt : hier im Forum gab es auch in der Vergangenheit immer gewisse Tendenzen, was gut und erstrebenswert sei.
Eine zeitlang konnte man z.B. viel Lobhudelei bzgl. Makita lesen - da hatte ich dann z.B. auch auf die durchgebrannten Heißluftpistolen und die defekte Bohrmaschine bei StiftungWarentest von Makita verwiesen.
Mein Standpunkt ist schon immer gewesen : was gut ist, soll auch gut bleiben - aber kein Hersteller hat ausschließlich 1a-Produkte im Programm und auch die nicht mit einem Mythos verknüpften, haben gute im Programm.


Gruß, Glatisant
 
Ich machs mal kurz, auch wenn die SuFu das alles findet.
Dachdeckerbetrieb vom Kumpel, Werkzeuge jeden Tag zum Geld verdienen unterwegs.
Makita Winkelschleifer (115mm): Kernschrott nach 1 Jahr.
Makita LF1000 Flipper Säge: Nach 10h Motor durchgebrannt
Makita Akkuschrauber (Modell müsste ich raussuchen): Schalter nach ca. 20h zerbröselt, Kundendienst wollte keinen kostenlos tauschen/ senden.
Makita Stemmhammer (weil Du es ja erwähntest) vom Klempnerkollegen geliehen: Zog keinen Hering vom Teller, obwohl 7/8 kg Klasse, keine Power. Bosch GSH 5 geholt: Welten.
Makita 18V Schrauber vs Bosch: Beim Aufstellen des Gartenhauses hat der (schwerere) Makita Schrauber vom Kollegen abgeschaltet. Der Bosch von mir hat die Schrauben noch 6(!) Umdrehungen weiter gedreht. Die Woche darauf hat er seine Makita Maschinen verkauft.

Restlos alle Handwerker, die ich kenne, haben sich von Makita abgewand - und das sind schon ein paar.
Nicht zuletzt, weil ich ihnen auch mal eine andere Marke in die Hand gegeben habe.
Haben nun z.T. flottenmanaged Hilti, viele Bosch, oder Flex Winkelschleifer.
Seit dem keine signifikanten Ausfälle mehr. Komisch, oder?

Im Übrigen nutze ich einen Pferd Bandschleifer, Druckluft:
http://www.werkzeuge-trier.de/artik...fbd&sortiment=PFERD+2011&&artnr=4007220792674

Ich würde im Leben kein Makita Produkt mehr kaufen, warum auch?

Unterm Strich beweist Du mal wieder Deine Unkenntnis über Elektronik, macht ja auch nichts - nur ist Dein Horizont sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.
Und was Du nun daraus machst, egal, ich bin raus :wink:
 
Hi,


das bist Du schon lange - denn wer will jemanden mit solchen Stammtischparolen wirklich ernst nehmen :

Es wäre mir neu, dass Makita auch nur in einem (1) Gerät, in irgendeiner Art und Weise, Hilti überlegen wäre...
Rein technisch..
.
.
Und da behaupte ich über Makita: Nicht ausgereift, schlechte Qualität, schlechter Service, keine Innovation, überhöhter Preis.

... macht nur jmd. der provozieren will.
Bei dieser Denkweise kann man so viel Argumente und Fakten liefern wie man will, es kommt eh' nur immer die gleiche Leier : stimmt nicht, Du hast sowas ja nicht angefasst, usw. bla, bla, bla :roll:

Makita Stemmhammer (weil Du es ja erwähntest) vom Klempnerkollegen geliehen: Zog keinen Hering vom Teller
Schau mal in den Beitrag den ich 2003 verfasst habe : da war die Hilti auch nicht schneller als der NoName-Bohrhammer.


und weil Du die ach so tolle Ersatzteilpraxis beschreibst - wenn ich sowas lese :
http://www.werkzeug-news.de/Forum/viewtopic.php?p=187068#p187068
oder
http://www.bauexpertenforum.de/show...WFE-150-Schleifmaschine-Schleifteller-gesucht
da fährt man sicher besser, man kauft die entsprechenden Maschinen gleich beim originalen Hersteller. Da spart man einerseits Geld und andererseits bekommt man länger Ersatzteile :wink:

Und wenn ich so an knut's gepostetes Bild denke, würde ich sowieso etwas verhaltener mit der Kritik an Makita sein.

Gruß, Glatisant
 
Thema: Hilti, Makita und der Rest der Welt...

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