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nick_riviera
Guest
@iggy - ja, das passt .
der Vergleich mit der Karossriesäge war nur aus der Hüfte geschossen, mit der kleinen Flex und einer ganz dünnen Trennscheibe kann man z.B. ganz hervorragend Aussenbleche heraustrennen. Beim Fein Multimaster zerschneidet man die Innenbleche ( auch ) nicht, das ist wohl richtig, man zerschneidet aber auch kaum was von den Aussenblechen, und nach gefühlten zehn Zentimetern ist das Sägeblatt stumpf, das so viel kostet wie fünf bis zehn gute Trennscheiben.
Mit den Spachteln, sowohl in der festen wie auch der flexiblen Ausführung, habe ich an einem Mercedes W123 versucht, eine etwa 20 x 20 cm große Fläche von Unterbodenschutz zu befreien, und habe nach einer halben Stunde aufgegeben - es ist quasi nichts passiert. Mit einem Handspachtel und etwas Heissluft war ich danach in fünf Minuten fertig. Ein paar Wochen später habe ich in dem zehn qm großen Kinderzimmer meiner Tochter versucht, die Teppichkleberreste aus den siebzigern vom Estrich zu kratzen. Hätte ich mir nicht nach zwei Stunden was anderes überlegt, würde ich da wahrscheinlich noch heute sitzen und mich mit dem Multimaster millimeterweise vorarbeiten.
Und wie gesagt, ich finde das ja alles nicht so schlimm, im Grunde sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand, dass man von einem Multitool nicht die Leistung eines spezialisierten Werkzeugs erwarten darf. Dann darf man aber auch nicht vollmundig mit Begriffen wie "leistungsstarke Karosseriesäge" werben. Ich habe ehrlich gesagt genau wie weiter oben schon gepostet den verdacht, dass man bei Fein den Multimaster absichtlich leistungsschwach hält, damit er dem Supercut nicht in die Quere kommt. Dafür ist er dann aber definitiv zu teuer.
Je intensiver ich beim Posten über das Ding nachdenke, desto ich mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich mich mit dem Teil jetzt genug rumgeärgert habe. Die Multimaster lassen sich ja ganz gut verkaufen, und wenn er weg ist, kaufe ich ein Multitool von der Firma, bei der ich am Ende immer lande, und die mich bis jetzt noch nie enttäuscht hat.
Gruß Frank
der Vergleich mit der Karossriesäge war nur aus der Hüfte geschossen, mit der kleinen Flex und einer ganz dünnen Trennscheibe kann man z.B. ganz hervorragend Aussenbleche heraustrennen. Beim Fein Multimaster zerschneidet man die Innenbleche ( auch ) nicht, das ist wohl richtig, man zerschneidet aber auch kaum was von den Aussenblechen, und nach gefühlten zehn Zentimetern ist das Sägeblatt stumpf, das so viel kostet wie fünf bis zehn gute Trennscheiben.
Mit den Spachteln, sowohl in der festen wie auch der flexiblen Ausführung, habe ich an einem Mercedes W123 versucht, eine etwa 20 x 20 cm große Fläche von Unterbodenschutz zu befreien, und habe nach einer halben Stunde aufgegeben - es ist quasi nichts passiert. Mit einem Handspachtel und etwas Heissluft war ich danach in fünf Minuten fertig. Ein paar Wochen später habe ich in dem zehn qm großen Kinderzimmer meiner Tochter versucht, die Teppichkleberreste aus den siebzigern vom Estrich zu kratzen. Hätte ich mir nicht nach zwei Stunden was anderes überlegt, würde ich da wahrscheinlich noch heute sitzen und mich mit dem Multimaster millimeterweise vorarbeiten.
Und wie gesagt, ich finde das ja alles nicht so schlimm, im Grunde sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand, dass man von einem Multitool nicht die Leistung eines spezialisierten Werkzeugs erwarten darf. Dann darf man aber auch nicht vollmundig mit Begriffen wie "leistungsstarke Karosseriesäge" werben. Ich habe ehrlich gesagt genau wie weiter oben schon gepostet den verdacht, dass man bei Fein den Multimaster absichtlich leistungsschwach hält, damit er dem Supercut nicht in die Quere kommt. Dafür ist er dann aber definitiv zu teuer.
Je intensiver ich beim Posten über das Ding nachdenke, desto ich mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich mich mit dem Teil jetzt genug rumgeärgert habe. Die Multimaster lassen sich ja ganz gut verkaufen, und wenn er weg ist, kaufe ich ein Multitool von der Firma, bei der ich am Ende immer lande, und die mich bis jetzt noch nie enttäuscht hat.
Gruß Frank