FEIN MultiMaster FMM 250 Q - Top

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Krypton64

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Hallo Leute,

hat schon jemand Erfahrungen mit dem FEIN MultiMaster FMM 250 Q? Ist er wirklich so gut wie alle sagen?
Ich würde das Gerät für Holzfenster, Gartenmöbel und sonstige schleifarbeiten nutzen wollen. Wäre klasse wenn Ihr mir ein paar Erfahrungen mitteilen könntet und ob Ihr ihn Euch wieder kaufen würdet?

Vielen Dank!

Gruß :)
 
Hi!
Ich habe mir genau diesen Multimaster vor ein paar Wochen gekauft und bin bis jetzt restlos begeistert von dem Teil. Ich habe ihn mir ebenfalls zum Fenster renovieren gekauft und bin mit diesem Teil schnell vorwärts gekommen.
Zur Zufriedenheit erledigte Arbeiten:

Fenster schleifen (Absaugen funktioniert super!!!), in die ecken und Kanten kommt man super
Kittfasen auslösen
Dachlatten in Ecken schneiden (Dachisolierung)
Rigipskanten anfasen

Der einzige nachteil: Ohne Gehörschutz gehts nicht...

Fazit: es gibt sicher Geräte die Einzelfunktionen besser können (z.B. schleifen), aber so ein super Allrounder kann alles zufriedenstellend erledigen. Kaufen, marsch, marsch... :wink:
 
Die Schnellspann-Vorrichtung (Q) ist genial! Hatte recht oft die Situation, dass ich das eingespannte Werkzeug nur schnell etwas drehen musste, das geht dann ruckzuck.

Ich habe den SuperCut 2.0, aber das mit dem Quickspann ist ja beim Multimaster genau gleich.

Habe den FSC genommen wegen der grösseren Leistung und der Möglichkeit, die Werkzeuge für die FSC-Aufnahme einzusetzen. Die Multimaster-Werkzeuge kann man mit dem FSC auch brauchen (der Deltaschleifer für den FSC hat auch den Multimaster Anschluss (sternförmig) und um diesen aufzuspannen gibts einen Adapter, mit dem man, wie ich das sehe, auch die anderen Multimaster Werkzeuge mit dem FSC verwenden kann).

Was wäre denn Deine Alternative zum Multimaster 250 Q? Die Blaue von Bosch?
 
Ich habe den Multimaster die Tage im Bauhaus in Mülheim-Kährlich
getestet:Das Teil lag an einem unbesetzten Werbestand herum.
Es war eine Säge montiert. Auf dem Stand lag ein Holzklumpen,
der schon einige hundert Schnittversuche aushalten musste.
Das Sägeblatt sah ausgelutscht aus, aber wenn man mit den
Fingern drüber fuhr, fühlte es sich immer noch halbwegs scharf
an.
Mangels Berater habe ich das Teil dann einfach mal in die
Hand genommen und an besagtem Holzklumpen ausprobiert.
Kein Vergleich mit den Sägeleistungen in den Werbefilmen.
Totale Enttäuschung. Ich bin sicher, dass so ein Sägeblatt
auf einer Kreissäge noch einges geschnitten hätte, aber
am Multimaster ging fast garnichts.
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die doch zahlreichen Antworten.

zu astra4:

Ja das wäre eine Alternative da ich auch den 10,8V Akku Schrauber (GSR 10,8 V-Li-2) habe :) . Aber wie gesagt ich möchte jetzt nicht unbedingt den Bosch nehmen zwecks der Akkutkompatibilität bzw. Akkubetriebs.

Ich denke das der Multimaster doch mehr Leistung hat. Auch das Zubehör das erhältlich ist ist nich übel.

gruß
 
Ich bin seit längerer Zeit am überlegen, mir nicht auch den Multimaster anzuschaffen. Diesen Sommer müssen auf jeden Fall die Fenster teilweise raus (ok mach nicht ich) aber auch teils neu gestrichen werden - wie oben erwähnt ideal dafür.

Gibts für den Multimaster aber auch weiche Schleifteller bzw. Schleifplatten wie für den Exzenterschleifer? Da die Restauration eines Steyr Typ 80 ansteht brauch ich nämlich noch was zum Abschleifen der Blechteile und da hier keine besonders großen, zusammenhängenden Flächen sind wär sowas für den Multimaster ideal für mich.
 
@kar
Totale Enttäuschung. Ich bin sicher, dass so ein Sägeblatt
auf einer Kreissäge noch einges geschnitten hätte, aber
am Multimaster ging fast garnichts.
Wenn du die Leistung des Multimasters beim Sägen mit der Leistung einer Kreissäge (und nicht mit der Leistung eines Handwerkzeugs) vergleichst, dann hast du den Sinn und Zweck dieser Maschine nicht verstanden. Den Multimaster nimmt man (zum Sägen) normalerweise dort, wo man mit einer Kreissäge nicht arbeiten kann und früher meist mit Handwerkzeugen gearbeitet hat!

Ich habe selbst den Multimaster noch nicht verwendet, aber schon oft Vorführungen gesehen, wie gut die Leistung ist, hängt offenbar stark vom Anwender ab. Wer denkt, der Multimaster macht wie eine "normale" Maschine alles von alleine, wird wohl meist enttäuscht sein, wer dagegen den Multimaster wie ein Handwerkzeug mit maschineller Unterstützung einsetzt (also die oszillierende Bewegung des Sägeblatts oder der Schleifplatte mit einem Bewegen der Maschine unterstützt), erzielt auch gute Leistungen.
 
Hallo,


ich habe ein dem Multimaster ähnliches Gerät (SuperCut) . Es ersetzt natürlich weder Kreis- noch Stich- oder Fuchsschwanzsäge. Aber an Stellen, an denen ich sonst nicht mit der Säge rankomme, ist die Maschine absolute Klasse und ich möchte sie nicht mehr missen.
Dazu gibt es noch eine Reihe anderer Anwendungen.


Gruss


Iru
 
Das sagt ja wohl schon der Name, es gibt einfach keine Anwendung einer Universalmaschine, bei der man keine Abstriche machen muss. Mir ist das aber bewusst und mit den superweichen Schleifplatten ist er definitiv eine Option für mich.
 
Hallo,

zum Schleifen a la Exzenterschleifer gibt es seit neuem auch einen Multimaster Schleifteller 115mm, von dessen Abtragleistung ich überrascht bin.

Wer noch nie mit einem Multimaster gearbeitet hat oder von "ausgelutschten" Sägeblättern enttäuscht worden ist, kann sich die Vielfalt der Möglichkeiten u.a. hier anschauen.

Der Multimaster kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn es mit anderen herkömmlichen Elektrowerkzeugen nicht mehr geht oder wenn das Rumfummeln mit Handwerkzeugen, z.B. mit Stechbeiteln, zurechtgeformten Sägeblättern o.ä. zu mühsam, aufwendig oder ungenau ist.

Der Multimaster ist ein geniales, konkurrenzloses Gerät (ok, die beiden noch leistunsfähigeren Fein SuperCut (400W, Holz/Metall) sind natürlich noch besser, aber doppelter Preis).

Ich selbst habe den Multimaster FMM 250 Top und seit fast zwei Jahren den Bosch PMF 180E. Die real spürbare 70W Mehrleistung (hinsichtlich der Abtragleistung kann PMF definitiv nicht mit dem leistungsstärkeren FMM verglichen werden), das Schnellwechselsystem, die Super-Qualität, ja auch das 4m lange Kabel, die vielen Werkzeuge (ok, recht teuer bei Fein aber Spitze und sehr hohe Standzeit) und vieles mehr sprechen eineindeutig für den Multimaster.

Natürlich sind beide Geräte NICHT zur Bearbeitung größerer Objekte/Flächen geschaffen, man kann ihre Abtrag-/Schnittleistung nicht mit Hand- oder Tischkreissägen, Exzenterschleifern, Hobelmaschinen o.ä. vergleichen.

Wenn ich größere Obkjekte/ Flächen bearbeiten will, nehme ich jetzt die Festool TS 55 EBQ (Ja, ich habe die GKS 65CE endlich zurück gegeben und beim gleichen Händler die TS55 EBQ gekauft!), die Makita mlt 100 x (aufgrund des Desasters habe ich bewusst nicht die GTS 10 gekauft!), oder den GEX 125 AC ...

Fazit: Den Multimaster würde ich mir immer wieder kaufen, die PMF 180 wohl nicht (an den GOP 10,8Li würde ich keine Gedanken verschwenden, ok, vielleicht ist der GOP für sehr, sehr spezielle Anwendungen das geeignetere Gerät).

vgv Cliff
 
Hallo

@ astra4
wie sieht es mit der Vibration aus ?

habe den Bosch 10,8V mit Akku betrieb, Gehörschutz kann ich hier auch empfehlen, beim entfernen von Fugen (Bohlen Boden) war die Leistung voll ausreichend, allerdings wurde ich von den Vibrationen nach einer Stunde zur Pause gezwungen.

@krypton64

ich arbeite mit der Kombination Akkuschrauber, Multischleifer.
Den Vorteil sehe ich klar in der mobilität und dem gleichen Akkusystem. Mit 2 Ladegeräten und 3 Akkus kannst Du sogar mit dem Multischleifer durcharbeiten
Wenn der Schwerpunkt auf dem Schleifen mit Absaugung liegt und dem Schnellwechselsystem, dann ist wohl die Fein eine bessere Wahl

Gruss Hans
 
Oh, da hat wieder mal jemand einen etwas älteren Thread ausgegraben. Habe es mittlerweile verinnerlicht, dass man den Multimaster nicht mit Handkreissägen, Stichsägen etc vergleichen kann. Weiß auch nicht, wie ich vorher auf die Idee kam, so viel von dem Teil zu erwarten. :roll:
 
Ich hab seit 2 Wochen den Multimaster daheim, heut wollte ich mal eine alte Gartenbank abschleifen. Vorher hab ich mir noch flugs Schleifblätter für den Schleifteller von KWB aus dem Baumarkt geholt weil a) das Original sehr teuer ist und mans bei mir nicht im Baumarkt bekommt und b) ich mal testen wollte.

Nun gut, ran an die Arbeit. Vom Fein-Schleifpapier bin ich überzeugt, da gibts nichts zu meckern, bei voller Dreh- bzw. Oszillationszahl löst sich bei KWB allerdings der Klettverschluss auf. Kennt jemand einen Hersteller, der gute Schleifblätter (zumindest für den Schleifteller, Durchmesser 115mm, gern auch ungelocht) zu günstigerem Preis anbietet oder sollte ich doch besser die Originalschleifmittel von Fein kaufen?
 
Raubsau schrieb:
... Schleifblätter für den Schleifteller von KWB ... bei voller Dreh- bzw. Oszillationszahl löst sich bei KWB allerdings der Klettverschluss auf.
Wie sieht denn das "Auflösen des Klettverschlusses" aus? Ist der Stoff stellenweise weg? Oder löst er sich vom Papier?

Generell gibt es bei Schleifscheiben natürlich auch beim Klettvelours-Stoff Unterschiede in der Qualität, der Stoff der kwb-Scheiben scheint allgemein sehr dünn zu sein. Da könntest du beim Kauf mal drauf achten. Allerdings habe ich von derartigen Problemen auch schon bei original Fein Dreieck-Schleifblättern gehört, das Problem ist offenbar die zu große Wärmeentwicklung gerade beim Schleifen von Holz (das die Wärme anders als Metall kaum ableitet). Mögliche Abhilfe: Weniger Druck beim Schleifen, geringere Schwingzahl, die Maschine mehr hin- und herbewegen beim Schleifen.

Ich habe selbst nie mit dem Multimaster gearbeitet, habe aber schon mehrfach Vorführungen auf Messen (wo ich ja auch gelegentlich Werkzeuge vorführe und verkaufe) und in TV-Verkaufssendungen gesehen. Das Hauptproblem scheint hier bei Privatanwendern zu sein, daß diese davon ausgehen, daß der Multimaster ganz von alleine schleift, wenn man ihn auf's Material hält und vielleicht noch etwas drückt (und dann mit der Leistung unzufrieden sind oder Probleme mit zu großer Wärmeentwicklung auftreten). Konzipiert ist der Multimaster aber offenbar eigentlich als Handschleifwerkzeug für Handwerker mit Motorunterstützung (vergleichbar mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor), das heißt man schleift wie mit einem Schleifklotz mit der Hand, wobei die Schleifleistung und -qualität durch die oszillierende Bewegung dann natürlich erheblich erhöht wird (Zitat aus Bedienungsanleitung: "Schleifen Sie mit stetiger Bewegung ..."). Das gleiche gilt übrigens auch beim Sägen, man arbeitet in der Regel ähnlich wie mit einer Handsäge, sonst ist ein hoher Verschleiß der teuren Sägeblätter und enttäuschender Arbeitsfortschritt vorprogrammiert. :saegen:

Die Schleifscheiben von Fein werden übrigens zur Zeit meines Wissens von Hermes hergestellt (früher sia), müßtest du an der Beschriftung auf der Rückseite erkennen können.

Raubsau schrieb:
... Original sehr teuer ...
Teurer als kwb- oder ähnliche Heimwerker-Scheiben aus dem Baumarkt sind sie üblicherweise kaum, allerdings sind die Packungsgrößen nicht auf den kleineren Bedarf ausgelegt.
 
Die kwb kosten ca. 3,50 (5 Stück), die Originale von Fein sind wirklich nicht teurer (günstigere Quelle gefunden) womit sich meine Frage wohl erledigt hat. Ich werd wohl einfach 2 oder 3 Körnungen auf Vorrat kaufen, dann macht sich auch evtl. der Versand bezahlt.

Das Problem war, dass das originale Fein-Papier bei voller Drehzahl ohne Probleme bis zum Schluss gehaftet hat, während sich bei kwb der Klett teilweise vom Papier gelöst hat oder einfach nicht mehr richtig hielt, sodass die Schleifscheibe rutschte.

Dass der Multimaster den Exzenterschleifer natürlich nicht vollständig ersetzen kann ist mir klar, dennoch muss ich generell sagen, dass ich von der Abtragsleistung des Schleiftellers mehr als angenehm überrascht war. Für kleinere Flächen wird nun wohl öfters mal der Rotex beim Nachbarn bleiben dürfen.

Das einzige Werkzeug, dass mich bis jetzt noch nicht ganz überzeugen konnte, ist das Profilschleifset. Dabei hält die Klemme selbst bei niedriger Drehzahl nicht ganz so perfekt, aber darüber kann ich hinweg sehen. Ich bereure meinen Kauf nicht.
 
Thema: FEIN MultiMaster FMM 250 Q - Top

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