K
kinnik
- Registriert
- 18.03.2008
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen,
ich versuche mich derzeit etwas im Möbelbau und möchte mir dafür eine neue Bohrmaschine zulegen.
Zu diesem Zweck habe ich mich schon etwas umgesehen und eine Vorauswahl getroffen. Wer kann mir helfen eine Bohrmaschien auszuwählen?
Noch zur Ergänzung meiner Frage: Ich hatte mir für meine allerersten Gehversuche beim Möbelbau zunächst mal für eine günstige grüne Bosch entschieden gehabt (wohl im Wissen die mal austauschen zu müssen...). Wenn ich dort einen längeren (Holz-)Bohrer einsetze und mir dann die Zentrierspitze ansehe, so tanzt die schon so etwa 2 mm hin und her. Da ich oft mit Bohrständer arbeite um damit wiederholende Arbeitsvorgänge in Reihe durchführen zu können ist das schon lästig und jede Präzision ist dahin. Daher suche ich nun eine Maschine die einen möglichst runden Lauf hat und im Holzbereich möglichst universell einsetzbar ist...
Hier jetzt aber die Auswahl:
- Metabo UHE 20/22: Ein echt schönes Multitalent! 2 Gänge, Bohrhammer und Wechselbohrfutter. Allerdings ist mir aufgefallen, daß das Bohrfutter doch ein klein wenig wackelt wenn man daran rumdrückt. Habe mich daher entschieden von einem Multigerät eher Abstand zu nehmen... (ca. 200 EUR))
- Metabo BE 710: 2 Gänge. Scheint mir ein sehr solides Produkt zu sein, aber leider auch recht teuer... Verfügbar mit Zahnkranz- und Schnellspannbohrfutter (ab ca. 260 EUR)
- Fein ASkeu 636: 1 Gang. Finde ich von der Verarbeitung her Klasse und ist schön leicht, ist aber auch ganz schön teuer (ca. 215 EUR). Außerdem befürchte ich, daß die Drehzahl doch zu gering sein könnte. Die Bohrmaschine ist wohl eher in der Metallverarbeitung statt in der Holzverarbeitung zuhause..
- Bosch (blau) GBM 10-2 RE: 2 Gänge, klein und kompakt, einigermaßen leicht und kostet nur ca. 169 EUR.
- Bosch (blau) GBM 13-2 RE: 2 Gänge, ist der erst Bosch ziemlich ähnlich, hat aber eine Steuerelektronik, ein wenig mehr Leistung und ein Bohrfutter bis 13mm (ca. 220 EUR).
- Makita DP4011: 2 Gänge, recht neu auf dem Markt, Vibrationsdämpfung. (ca. 140 EUR)
Dazu eine Anfängerfrage von mir: Wieviel Leistung braucht eigentlich eine Bohrmaschine für die Holzverarbeitung? Klar hängt das davon ab, was man damit machen möchte, daher bezieht sich meine Frage auf eine Bohrmaschine, die möglichst universell eingesetzt werden soll. Ein Allround-Talent quasi.
Und genauso schliest sich da die Frage an, mit welchen Umdrehungszahlen man bei Holz arbeitet. Ich weiss nur, dass je härter das Material und je größer der zu bohrende Durchmesser, desto geringer die Drehzahl.... Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man als Richtwert sagen kann, dass Bohrungen bis zu 13 mm mit ca. 3.000 UPM durchzuführen sind. Das scheint mir aber echt viel zu sein.... Oder ist das realistisch?
Kinnik
ich versuche mich derzeit etwas im Möbelbau und möchte mir dafür eine neue Bohrmaschine zulegen.
Zu diesem Zweck habe ich mich schon etwas umgesehen und eine Vorauswahl getroffen. Wer kann mir helfen eine Bohrmaschien auszuwählen?
Noch zur Ergänzung meiner Frage: Ich hatte mir für meine allerersten Gehversuche beim Möbelbau zunächst mal für eine günstige grüne Bosch entschieden gehabt (wohl im Wissen die mal austauschen zu müssen...). Wenn ich dort einen längeren (Holz-)Bohrer einsetze und mir dann die Zentrierspitze ansehe, so tanzt die schon so etwa 2 mm hin und her. Da ich oft mit Bohrständer arbeite um damit wiederholende Arbeitsvorgänge in Reihe durchführen zu können ist das schon lästig und jede Präzision ist dahin. Daher suche ich nun eine Maschine die einen möglichst runden Lauf hat und im Holzbereich möglichst universell einsetzbar ist...
Hier jetzt aber die Auswahl:
- Metabo UHE 20/22: Ein echt schönes Multitalent! 2 Gänge, Bohrhammer und Wechselbohrfutter. Allerdings ist mir aufgefallen, daß das Bohrfutter doch ein klein wenig wackelt wenn man daran rumdrückt. Habe mich daher entschieden von einem Multigerät eher Abstand zu nehmen... (ca. 200 EUR))
- Metabo BE 710: 2 Gänge. Scheint mir ein sehr solides Produkt zu sein, aber leider auch recht teuer... Verfügbar mit Zahnkranz- und Schnellspannbohrfutter (ab ca. 260 EUR)
- Fein ASkeu 636: 1 Gang. Finde ich von der Verarbeitung her Klasse und ist schön leicht, ist aber auch ganz schön teuer (ca. 215 EUR). Außerdem befürchte ich, daß die Drehzahl doch zu gering sein könnte. Die Bohrmaschine ist wohl eher in der Metallverarbeitung statt in der Holzverarbeitung zuhause..
- Bosch (blau) GBM 10-2 RE: 2 Gänge, klein und kompakt, einigermaßen leicht und kostet nur ca. 169 EUR.
- Bosch (blau) GBM 13-2 RE: 2 Gänge, ist der erst Bosch ziemlich ähnlich, hat aber eine Steuerelektronik, ein wenig mehr Leistung und ein Bohrfutter bis 13mm (ca. 220 EUR).
- Makita DP4011: 2 Gänge, recht neu auf dem Markt, Vibrationsdämpfung. (ca. 140 EUR)
Dazu eine Anfängerfrage von mir: Wieviel Leistung braucht eigentlich eine Bohrmaschine für die Holzverarbeitung? Klar hängt das davon ab, was man damit machen möchte, daher bezieht sich meine Frage auf eine Bohrmaschine, die möglichst universell eingesetzt werden soll. Ein Allround-Talent quasi.
Und genauso schliest sich da die Frage an, mit welchen Umdrehungszahlen man bei Holz arbeitet. Ich weiss nur, dass je härter das Material und je größer der zu bohrende Durchmesser, desto geringer die Drehzahl.... Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man als Richtwert sagen kann, dass Bohrungen bis zu 13 mm mit ca. 3.000 UPM durchzuführen sind. Das scheint mir aber echt viel zu sein.... Oder ist das realistisch?
Kinnik