Akkuwerkzeuge Erstausrüstung - billige Makita, teure Ryobi oder günstige Einhell?

Diskutiere Akkuwerkzeuge Erstausrüstung - billige Makita, teure Ryobi oder günstige Einhell? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo in die Runde, ich stehe vor der Wahl einer Erstausrüstung. Bisher habe ich keinerlei nennenswerte Heimwerker Erfahrung, ziehe jetzt aber...
Zwischenfrage:

Akku Adapter für Ryobi 18 V Li-Ionen Konvertiert in Bosch 18 V Elektrowerkzeug | eBay

Adapter für Ryobi 18V Akku Konvertieren für Makita für De-walt Elektrowerkzeug | eBay



Funktioniert sowas denn? Ist natürlich nicht ideal, aber dann könnte man zb die große Auswahl bei Ryobi nutzen, die günstigen Preise mitnehmen, und bei allem wo es drauf ankommt die leistungsstärkeren oder besseren Modelle von Bosch zb kaufen und hat trotzdem nur ein Akkusystem. Aber würde das gehen, könnte ich mit dem Adapter mir jetzt das neueste Bosch blau Zeug kaufen und mit meinen Ryobi Akkus betreiben?
 
Au Backe ! Schon wieder eine neue Sau, welche durchs Dorf getrieben wird.
So langsam wird das doch die "Never ending Story" :mrgreen:
 
Naja, wenn die passen macht es vieles einfacher.
 
Ich kann etwas ganz toll finden, aber das liegt dann auch daran das mir das bessere gar nicht bekannt ist.
Das ist aber von jedem Neueinsteiger ein Problem, also wenn du z.B. noch nie mit einen Winkelschleifer gearbeitet hattest, woher solltest auch Wissen auf was es ankommt - entweder musst auf andere Erfahrungen aufbauen, oder eben selbst Erfahrungswerte nach eigenen Anspruch und Bedarf sammeln (Videos anschauen hilft auch etwas).
Somit probiere Ryobi, ich finde wie gesagt die Geräte nicht verkehrt und mit den Maschinen kannst arbeiten... zumindest mein Akkuschrauber, Klebepistole, Heißluftfön, Lötkolben, Kehrmaschine, Luftvolumenpumpe / Reifenkompressor funktionieren/funktionierten allesamt eigentlich ganz gut (Ryobi Akkuwerkzeuge (Neuheiten)!?).
Welche Akku du auswählst musst halt mal festlegen, also ob einlagige und zweilagig oder gar noch dreilagig, das kommt auf deinen Bedarf und Einsatz an, welche Ströme bei den Maschinen abzudecken sind ... und das ist ja das gute/individuelle auch an einem großen Akkusystem, dass meist aus einer großen Auswahl an unterschiedlichen Leistungen einer Maschinenart auswählen kannst - an Akkus hat Ryobi mittlerweile neuere etwas kompaktere Akkus, musst somit mal schauen ...


Zwischenfrage:

Funktioniert sowas denn? Ist natürlich nicht ideal, aber dann könnte man zb die große Auswahl bei Ryobi nutzen, die günstigen Preise mitnehmen, und bei allem wo es drauf ankommt die leistungsstärkeren oder besseren Modelle von Bosch zb kaufen und hat trotzdem nur ein Akkusystem. Aber würde das gehen, könnte ich mit dem Adapter mir jetzt das neueste Bosch blau Zeug kaufen und mit meinen Ryobi Akkus betreiben?
Hüstel, Akkuadapter hatte ich schon zu Anfang in #13 erwähnt (oder schaue mal in meine Signatur usw ... da kannst dich einlesen und wenn fragen zu Adapter hast, gerne auch dort stellen) ... doch wenn würde ich das definitiv andersrum betreiben, also Schiebakku auf Steckakku/Ryobi Maschinen und nicht einen Steckakku auf Schiebeakku/Bosch Maschinen, denn das wird wie du siehst ein Riesenklotz (ich habe Makita Akkus z.B. zu Ryobi Maschinen adaptiert). :wink:
 
Wenn jemand keine Ahnung hat von Akkus, wie es hier der Fall scheint, würde ich dringend von diesen Adaptern abraten.
Ja nach Kombination werden wichtige Schutzvorkehrungen wie Tiefentladeschutz, Temperaturüberwachung und BMS außer Gefecht gesetzt. Im besten Fall wird die Maschine oder der Akku zerstört, im schlechtesten Fall brennt die ganze Hütte.
Die Adapter würde ich sehr vorsichtig einsetzen wenn ich weiß was ich tue.
 
So, habe mir jetzt mal alles durch den Kopf gehen lassen und werde wohl eine Doppel (eigentlich Dreichfach) Lösung angehen.

Für alle simplen Tätigkeiten werde ich erstmal zu Ryobi gehen. Diese gelten als besser als Einhell sowie Eigenmarken, etc und bieten eine riesige Produktauswahl. Zuverlässig und robust sollten sie ein guter Einstieg sein. Gleichzeitig günstiger als die Marken aber brauchbar.
Sie bieten auch viele 36V Gartengeräte an, was nicht alle anderen Hersteller tun. Allerdings braucht man dafür ein extra Akkusystem. Trotzdem überzeugen mich hier Nutzbarkeit, Preis und auch Angebot an Werkzeugen schlichtweg.

Daneben werde ich irgendwann für Tätigkeiten die spezieller sind oder mehr Professionalität oder Bumms erfordern ein zweites bzw wenn man 18+36V separat zählt, drittes System über die Markenhersteller anschaffen. Hier tendiere ich momentan aus diversen Gründen zu Bosch Blau.

Beim Thema Akku muss ich mich weiter einlesen, das wird wohl die nächste Baustelle.

Adapter sind mir dann zu riskant mit den genannten Punkten.

Winkelschleifer: da war ich wirklich unfassbar dämlich. Ich dachte erst ernsthaft das sie die Scheibenbreite. Das ist natürlich totaler Quatsch, wenn man auch nur eine Sekunde länger drüber nachdenkt muss es der Durchmesser sein. Gut, das erklärt vieles.
 
Ich sehe zwar einiges anders - aber hey, jeder wie er mag, denn Erfahrungen sammeln und ggf sinnlos Geld verbraten muss wie schon erwähnt jeder selbst.

Also woher willst du denn nun wissen, welche Art an mehr "Bums" usw. du jetzt schon benötigst, um dich vorab zu einem reinen Ryobi 18V, Ryobi 36V und einem Bosch 18V pro Akkusystem zu entscheiden (wobei Bosch pro/blau auch mit einem 2x18V/36V Mäher kommt)?
Zumindest für den Heimgebrauch genügt selbst nach deiner Maschinenaufzählung in #1, bei der Kettensäge und Heckenschere eine Ryobi 18V Variante und Rasenmäher gibt es bei Ryobi ebenso in 2x18V (sind auch 36V). Und von Akkuschrauber über Sägen bis Winkelschleifer genügen doch ebenso für den Heimanwender die Ryobi 18V Maschinen, dessen Leistung sogar noch durch die 18V Akkus und 21700 Zellen verbessern kannst ... also wofür benötigst du nun z.B. ein weiteres 36V Ryobi System oder gar ein 18V Bosch System?

Ich will nur sagen, da es dir ja auch um Kosten einsparen ging, dir eigentlich das Ryobi ONE+ Akkusystem ausreichen solltest (Akkuadapter hast dir zwar mit dem System und Akkubauweise etwas verbaut, doch das willst ja eh nicht verfolgen) - denn die Akkupacks sind nun mal langfristig gesehen das teuerste an einem Akkusystem, überhaupt wenn man sich für jedes System dann auch noch weitere Akkupacks als Wechselakkus anschaffen möchte.
 
Die Diskussion erinnert mich ein wenig an das typische Problem der optimalen Partnersuche. Viele finden die Traumfrau nicht, weil sie ihre eigene Wertigkeit über ihre Ansprüche definieren und weil es die Prinzessin ohne Makel in der Realität nicht gibt. Es kann auch sein, dass die Gegenseite ebenfalls Ansprüche hat - im Falle des Werkzeuges erschliesst sich manches nicht für den Anfänger, was für den Profi wesentlich ist.
Irgendwann muss man sich entscheiden, falls man Werkzeug zum etwas machen und nicht zu darüber diskutieren hat. Kauft etwas was nicht grottenschlecht ist und arbeitet damit, oder kauft ein Statussymbol.
Ich persönlich werde nie herausfinden, welches Gerät für meine Ansprüche zu gut und deshalb vielleicht auch zu teuer war, weil es eben funktioniert hat, wann ich es brauchte. Der gegenteilige Fall, nämlich zu billig gekauft und dann stehst du mit einem kaputten Ding und womöglich noch verdorbemen Material da, den möchte ich aus Erfahrung nicht mehr machen. Deshalb ist es für mich nicht zielführend, das Billigste zu finden das gerade so noch ausreichend ist.
Die Sache hat noch andere Aspekte: Einmal ist dieser Billigramsch eine Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung, und es führt dazu, dass die Fachändler, die gute Ware führen, verdrängt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, den Gedanke zu "billiger" gibt es ja immer schon und das wurde auch immer schon gekauft, also das ist nicht erst seit "heute" so ... aber ob es nun Fachhändler unbedingt bedarf oder nicht oder wie viel davon in der Geschichte schon zerstört wurden, darf gerne im aktuellen Thread zu "Fachhändler" weitergeführt werden (werde auch alle Beiträge dazu dorthin verschieben): Alle Fachhändler in einem Laden, oder einzelne Händler/Showrooms
 
Manchmal habe ich das Gefühl, Partnersuche ist einfacher. Ich habe ja immer wieder mal nach einem Akkuschschrauber geschaut. Druck hatte ich keinen. Hatte mit Metabo geliebäugelt. Weil zumindest ein bischen deutsch. Dann habe ich 75(!) verschiedene Akkuschrauber auf deren home page gefunden. Schlechte bis keine Möglichkeiten, das zu vergleichen. Das ist jetzt nur ein Hersteller. Eine derartige Flut von parallelen Modellen frustet mich nur und führt bei mir zum Gegenteil: ich kaufe eher gar nichts.


Anekdote dazu:
Sohn war so 10 und wollte einen MP3-Player. Also zum Media-Markt. Kommt ein Verkäufer angeschwänzelt "Kann ich helfen?". Ja, sage ich, können Sie mir den Unterschied zwischen den 60 verschiedenen MP3-Playern hier erklären. Antwort: "Nö, kann ich auch nicht. Und mit der nächsten Lieferung kommen wieder neue Modelle." - Hm, zumindest war er wohl ehrlich. Sohn gefrustet, nichts gekauft.
 
Ich kann deinen Frust nachvollziehen. Die Modellvielfalt bei Metabo Akku-Bohrschraubern ist tatsächlich groß. Dass man sich auf der Metabo Website nur mit Mühe einen Überblick verschaffen kann, liegt meines Erachtens insbesondere daran, dass Metabo jede Ausstattungsvariante (mit Standard-Akkus und Ladegerät in der Metabox / mit HD-Akkus und Ladegerät in der Metabox / ohne Akkus und Ladegerät in der Metabox / ohne Akkus und Ladegerät im Karton) einzeln ausweist. Wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Hinzukommt, dass die Filterfunktion wenig hilfreich ist. Dass man auf der Seite für Akku-Bohrschrauber einen Filter "Antriebsart", bei dem man dann einzig "Akku" auswählen kann, findet, halte ich doch für fragwürdig. Leider sind das aus meiner Sicht nicht die einzigen Punkte, die man an der Metabo Website verbessern sollte.
 
Exakt. Es gibt keine "75(!)" verschiedene Akkuschrauber. Die Geräte werden in der Übersicht mehrfach aufgelistet, je nach Lieferumfang. Mit Karton, in Metabox, teilweise noch im Koffer, mit Akku und Lader. Das findet man aber recht schnell heraus, wenn man will.
 
Macht es trotzdem nicht übersichtlicher. Und die Kritik an der vollkommen nutzlosen Filterfunktion ist völlig berechtigt. Die hat mich auch schon geärgert.
 
Ja, die Metabo Webseite ist wahrlich unübersichtlich, also selbst um nur mal grob die Solo Maschinen zu erfahren scheitert es und ist etwas frustrierend zum Recherchieren. Ähnlich auch etwas die Dewalt Seite. Die Bosch Seite ist schon besser und kannst die 18V Modelle her filtern und dann die Varianten anschauen. Ganz gut finde ich die Milwaukee oder Makita Seite, doch nach Leistung und Kraft sortierte Modelle ist auch da nicht.

Viel schwerer finde ich aber wirklich alle Akkugeräte eines Herstellers weltweit zu finden, da jedes Land meist ein eigens Portfolio anbietet und daher meist nie alle Maschinen auf der z.B. deutschen Webseite zu finden sind - also gerade z.B. Makita war zu Anfang fürchterlich, ist aktuell aber wesentlich besser geworden und selbst die Neuheiten sind mittlerweile recht zügig auf der deutschen Seite.

Doch warum haben manche Hersteller UVP Preisangaben und manche nicht?
 
Und die Kritik an der vollkommen nutzlosen Filterfunktion ist völlig berechtigt.
Warum sprichst Du das jetzt nochmal an? Ich habe das überhaupt nicht bestritten. Es wird aber nicht besser dadurch, dass es jeder nochmal wiederholt.
 
Hmmm
Wenn ich mich wirklich informieren will benutze ich die vorhandenen Filter.
Dann bekomme ich zu den Akku Bohrschraubern noch exakt 27 Ergebnisse.
Diese sind dann, für mich zumindest, eindeutig als Set mit Karton, Metapack bzw Metapack mit Akkuund Ladegerät erkennbar so dass am Ende ca 10 Modelle übrig bleiben. Weiters könnte derzeit eine größere Anzahl an Schraubern auf der Webseite zu finden sein weil es einige Neuheiten gibt und wohl noch nicht alle "älteren Modelle" ausgelistet sind.
Das Einzige was ich an der Seite auszusetzen habe ist die schlechte Darstellung auf meinem Tablet. Das könnte aber auch an meinem schon etwas älteren Gerät liegen weil auch Ali express die Bilder verzerrt.

PS
 
Weiss nicht wie es bei Ryobi mit der Modellpflege steht, habe hier fast alles Bosch Blau 18 V und interessanterweise kann ich die Akkus des über 10 J. alten 14.4 V Akkuschraubers in den neuen 18 V Ladegeräten aufladen (betrifft jedoch nur bestimmte Modelle). Sehr erstaunlich ist für mich, dass die recht alten 14.4 V Akkus immer noch dem alter entsprechend erstaulich gut sind, wurden jedoch auch nicht so oft aufgeladen.

Ryobi kenne ich nur vom Aussehen da es in 08/15 Hobbymärkten hierzulande gross im Angebot ist. Wusste gar nicht, dass dies was Besseres als Monohölle ist. :)
Habe hier auch noch DeWalt (Akkus OK, Schrauber würde ich nicht wieder kaufen, Koffer hat gute Verschlüsse, mag die Bosch Systainer ganz un gar nicht) und Makita (gar nicht überzeugend, ist jedoch subjektiv), in beiden Fällen allerdings nur auf je einen Akkuschrauber bezogen.

Von Bosch habe ich diverse Akkuhandwerkzeuge eingesetzt, u.a. von leichten Akkuschraubern bis zu 1050 Nm Schlagschraubern.

Würde heute nicht mehr in verschieden Akkusysteme investieren, hatte damals die Akkuschrauber im Ausverkauf gefunden.
Das Metabo Akkusystem kenne ich nicht.

Bei den Akkus vermute ich, dass bei den nicht premium Marken man eher eine Lotterie eingeht. Habe hier tragbare LED Billigstleuchten (gelbes Aludruckgussgehäuse und Mineralglas) mit integriertem Li-Ion Akku, gewisse davon sind wirklich sehr gut, Preis/Leistungsverhältnis welten besser als z.B. bei Brennenstuhl, während vereinzelte Akkus miserabel waren. War hier bzgl. Streuung der Akkuqualität gemeint.

Bei Akkuwerkzeug spielen die Akkus eine entscheidende Rolle, habe hier noch alte NiCd Akkuschrauber, die vermutlich noch einwandrei funktionieren würden, nur lohnte es sich nicht mehr die Akkus zu ersetzen. NiCd Zellen habe ich einmal versucht auszuweschlen, mache ich nie wieder!!!!! Sowas überlasse ich Experten wie Powersupply.

Interessant wäre zu wissen, ob bei den Made in Germany Elektrowerkzeugen noch einige Teile aus Nicht-China-Produktion stammen, oder ob einfach noch in DE zusammengebaut wird, um die erforderliche Wertschöpfung für das Made in Germany zu erreichen.

Lächerlistes OT Beispiel war eine CH Firma, die mit "Swiss Made PC" warb, bei denen gar keine Teile in CH hergestellt wurden, und dann überall das Swiss Made gross schrieben. Weiss nicht mehr, ob dies mit einem Gerichstverfahren endete, war in den 90ern.
 
Mit Nachbau- Akkus ist nicht zu spaßen (siehe Anhang), ist hier zwar nicht das eigentliche Thema, aber sicherheitstechnisch wichtig.
 

Anhänge

  • 801422_Makita_Gefa__lschteAkkus_Maschinen_2024-2.pdf
    3,9 MB · Aufrufe: 65
Das Ryobi inzwischen auch 2x18V=36V Geräte anbietet wusste ich nicht. Dachte es gibt nur die 18V und 36V Schiene.
Bei allem was etwas mehr Leistung braucht, wie Heckenschere, Rasenmäher, Kettensäge, werde ich von vornherein auf das stärkere Gerät, also die 36V Variante, gehen. Einfach um ein paar Reserven zu haben. Mag leistungsschwache oder überforderte Geräte nämlich nicht. Bei den kleineren Geräten ist es anders, da performen selbst manche 12V Geräte der Markenhersteller besser als die 18V Geräte der günstigen Firmen. Aber für mich bleibt es bei 18/36V, mit 12V fange ich nicht an.
Also hat Ryobi doch 21700 Akkus im Angebot? Welche sind das?

Das die Akkus das teuerste sind, stimmt durchaus. Aber sobald man die hat, fallen auch die Gerätepreise auf, die bei Sachen außerhalb von Akkuschrauber bei Bosch blau dann doch deutlich höher liegen.
Ansonsten stimmt es natürlich, dass das zusätzliche 36V System eben, trotz selben Hersteller Ryobi, genauso Kosten verursacht wie ein zusätzlicher Hersteller im Portfolio.
Ryobi hat aber sehr viel "Spielzeug" im 18V System. Das gibt's woanders nicht und wäre ein Pluspunkt. Man könnte also auch sagen 36V bei Ryobi für alle "größeren" Gartengeräte (günstiger als bei Bosch blau zb), 18V bei Ryobi für "Spielzeug" (gibt's woanders tw. nicht und deutlich günstiger) sowie 18V Bosch blau für alles andere was "professionell" sein muss (Akkuschrauber, Winkelschleifer, Stichsäge, etc pp).

Die Partnersuche Analogie finde ich nicht ganz so passend. Denn hier kann man ja ganz allein entscheiden, was man nimmt. Das Werkzeug hat kein Mitspracherecht, im Gegensatz zur Partnerin :wink:
Das ein Werkzeug durchaus als Status genutzt werden kann, stimmt schon. Und beides kann teuer sein :wink:

Unübersichtlich finde ich auch so manches, vor allem erschlägt einen aber die Auswahl und Vielfalt. Makita gefühlt 20 Modelle jeder Art, Bosch auch mit Koffer und ohne, X Lock mit und ohne, etc pp. Da verliert man schnell Überblick und das vergleichen wird anstrengend. Vorteil ist natürlich das man genau das passende Teil für sich raussuchen kann.

@Senkblei was hat dich bei Makita nicht überzeugt?

Wieviel Made in Germany wirklich noch dahintersteckt, würde mich auch interessieren. Und wieviel im inneren wirklich stabiles Material ist, Metall etc, und kein Plastik. Gerade das wird ja die Haltbarke
it ausmachen.
 
Thema: Akkuwerkzeuge Erstausrüstung - billige Makita, teure Ryobi oder günstige Einhell?

Neueste Themen

Zurück
Oben