m_karl
- Registriert
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Hallo Leute, meine derzeitige Bastelei soll ein kleiner Punktschweißer zur Reparatur (und Erstellung?) von Akkupacks werden.
Die häufigsten Ansätze für solche Selbstgebauten sind: Kondensator oder großer Bleiakku als Quelle für den Schweißstrom oder aber ein Netztrafo, zB aus einer Mikrowelle. Ich habe mich aufgrund des einfacheren Schaltungsaufwandes für die Mikrowellenvariante entschieden (es muss nicht der Schweißstrom geschalten werden).
Die Kosten für so ein Unterfangen sind lächerlich gering, gesetzt dem Fall, dass man eine ausgediente Mikrowelle zur Verfügung hat, kann man mit einem einstelligen €-Betrag ohne Elektroden auskommen. Es gibt zum Bau gute Dokumentation, ich habe mich an diese gehalten/die Schaltung und das Programm abgekupfert:
http://www.avdweb.nl/arduino/hardware-interfacing/spot-welder-controller.html
Ein paar Fotos:
Vielleicht schaffe ich es die nächsten Tage passende Schweißelektroden aufzutreiben dann kann man vielleicht schonmal ein bisschen probieren..
Eine Frage die ich mir im Rahmen des Ganzen gestellt habe, welche Recyclingsymbole und Informationen sind auf Werkzeugakkus Stand der Technik?
Ich hatte mir überlegt das Etikett des jeweiligen Akkus abzupulen und für das Recycling auf die verschlissenen Zellen zu kleben. Für die den reparierten Akku würde ich ein neues Etikett machen, mit den passenden Infos zu den neuen Zellen. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten da natürlich die passenden Recyclinghinweise drauf sein.
Für Ni-MH Akkus sind das schätzungsweise das Recyclingsymbol mit den drei Pfeilen und "Ni-MH".
Bei Li-Ion hab ich auf meinem halbwegs aktuellen DeWalt Akku die Aufschrift "5 INR 19/66-2 Type 2" und den Hinweis "Li-ION".
Würde ich bei meinem 10,8V Makita Akku ein Etikett erstellen, müsste wohl "3 INR 18/65-1" drauf (3 seriell verschaltene INR Zellen der Größe 18650, 1 Zelle parallel). Sowie das Recyclingsymbol mit "Li-ION" dabei - mit den Abmaßen ist das nicht so genau anscheinend aber was bedeutet Type 2?
Geht mir da generell noch etwas ab?
Danke schonmal im Voraus für Antworten und Kommentare.
Die häufigsten Ansätze für solche Selbstgebauten sind: Kondensator oder großer Bleiakku als Quelle für den Schweißstrom oder aber ein Netztrafo, zB aus einer Mikrowelle. Ich habe mich aufgrund des einfacheren Schaltungsaufwandes für die Mikrowellenvariante entschieden (es muss nicht der Schweißstrom geschalten werden).
Die Kosten für so ein Unterfangen sind lächerlich gering, gesetzt dem Fall, dass man eine ausgediente Mikrowelle zur Verfügung hat, kann man mit einem einstelligen €-Betrag ohne Elektroden auskommen. Es gibt zum Bau gute Dokumentation, ich habe mich an diese gehalten/die Schaltung und das Programm abgekupfert:
http://www.avdweb.nl/arduino/hardware-interfacing/spot-welder-controller.html
Ein paar Fotos:
Vielleicht schaffe ich es die nächsten Tage passende Schweißelektroden aufzutreiben dann kann man vielleicht schonmal ein bisschen probieren..
Eine Frage die ich mir im Rahmen des Ganzen gestellt habe, welche Recyclingsymbole und Informationen sind auf Werkzeugakkus Stand der Technik?
Ich hatte mir überlegt das Etikett des jeweiligen Akkus abzupulen und für das Recycling auf die verschlissenen Zellen zu kleben. Für die den reparierten Akku würde ich ein neues Etikett machen, mit den passenden Infos zu den neuen Zellen. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten da natürlich die passenden Recyclinghinweise drauf sein.
Für Ni-MH Akkus sind das schätzungsweise das Recyclingsymbol mit den drei Pfeilen und "Ni-MH".
Bei Li-Ion hab ich auf meinem halbwegs aktuellen DeWalt Akku die Aufschrift "5 INR 19/66-2 Type 2" und den Hinweis "Li-ION".
Würde ich bei meinem 10,8V Makita Akku ein Etikett erstellen, müsste wohl "3 INR 18/65-1" drauf (3 seriell verschaltene INR Zellen der Größe 18650, 1 Zelle parallel). Sowie das Recyclingsymbol mit "Li-ION" dabei - mit den Abmaßen ist das nicht so genau anscheinend aber was bedeutet Type 2?
Geht mir da generell noch etwas ab?
Danke schonmal im Voraus für Antworten und Kommentare.