So, heute hat der Griller seine Feuerprobe im wahrsten Sinne des Wortes bestanden.
Oder auch nicht...
Folgendes kann ich berichten:
- Verzug der Seitenteile und der Rückwand geht gegen 0
- Verzug der Roste ist absolut kein Thema, die haben sich überhaupt nicht angesprochen gefühlt von den Temperaturen
- Problem bereitet mir die Kombination mit der Aschelade.
Der alte Griller stand komplett eben und flächig am Beton, dadurch hatte ich auch nie Probleme mit dem Verzug.
Der neue Griller steht 3cm erhöht über dem Beton und ich kann euch gar nicht sagen wie sich das Ding nach unten wölbte.
Als es dann endlich weit genug nach unten gewandert war wölbte sich plötzlich die Aschelade nach oben
Mit dem Ergebnis daß sich der Griller konsequent nach oben gehoben hat.
Ich hab das eine Weile beobachtet und mich dann entschlossen die Lade zu entfernen.
Jetzt stand der Griller wieder kerzengerade in der Einfassung und ich konnte auch problemlos Grillen.
Positiv finde ich an der Größe daß sich eine völlig anderes Hitzebild ergibt.
Ich bekomme viel Hitze auf viel Fläche und nicht viel Hitze auf kleiner Fläche, was dem Grillgut auf alle Fälle "schmeckt" und mir auch
Das Problem welches ich jetzt noch lösen muß ist der Verzug der Bodenplatte.
Nun hab ich mir überlegt in die Aschelade aus Vollmaterial Distanzen einzuschweißen die sich an der Bodenplatte abstützen.
Ich befürchte aber daß sich die Platte dann halt zwischen den Distanzen nach unten biegt.
Irgendwie bin ich momentan soweit auf die Aschelade zu verzichten da sich diese ausgezeichnet als Deckel eignet und die Verformung der Bodenplatte einfach hinzunehmen.
Was sagen die Profis dazu?