Kaufberatung Akkuschrauber

Diskutiere Kaufberatung Akkuschrauber im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - also ich möchte mir einen akkuschrauber zulegen. nun ist die frage, ob ich lieber einen 14,4v grünen bosch oder einen 12v blauen bosch kaufen...
Hallo dood


Kauf dir den Blauen Bosch. Bin selber im Besitz des Gerätes.
Du wirst begeistert sien von diesem Topmodell.
Ein absolut super Ding
:D

Die Blauen Geräte werden jedoch in der Schweiz hergestellt.

Aber wer als kleiner Junge ein Schweizer Taschenmesser hatte,
der wird die Prezision der Schweizer lieben.

Meine Empfehlung.

Gruß Janik :D
 
Thomas.B schrieb:
@ d00d:
Wenn Du Dich von der Sache mit einem in Deutschland endmontierten Gerät lösen kannst, hast Du wesentlich bessere Optionen. Die wesentlichen Bauteile kommen höchstwahrscheinlich sowieso alle aus Fernost.

Du brauchst max. 100 Euro. Für 50...60 Euro kaufst Du Dir ZWEI baugleiche no-name-China-18V-2-Gang-Akkuschrauber. Achte auf eine lange Garantie. Die Dinger haben auf jeden Fall genug Bums. Noch mehr wird dann langsam ungesund für die Handgelenke oder ein Fall für einen Schlagschrauber. Der 2. Gang ermöglicht vernünftiges Bohren. Schnellstop, 1,7Ah-NiCd-Akkus und 1h-Ladegerät sind Standard. Mit 2 Akkus kann man praktisch pausenlos arbeiten oder mit 2 Schraubern ohne Werkzeugwechsel bohren und schrauben, wenn kein Stromanschluß für eine Bohrmaschine zur Verfügung steht.
Die Akkus sind in Ordnung und werden trotz des relativ einfachen Ladegerätes ca. 10 Jahre halten, wenn sich die Anzahl der Ladezyklen in heimwerkergerechten Dimensionen hält. Mit NiMH zumindest z.Z. illusorisch und mit Li-Ion sowieso. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind die nämlich einstweilen kein Grund zur Freude.
Für die restlichen 40...50 Euro kaufst Du Dir eine große Kollektion an Bits und Bohrern. Da ist das Geld sinnvoller angelegt, als in einen Edelschrauber. Dann bleibt immer noch einiges von Deinem Budget übrig, was Du schon irgendwie ausgeben wirst.

Gruß
Thomas

Wie kann man nur eine solch dämliche "Empfehlung" geben? Das wäre so, als würde jemand fragen "soll ich einen BMW 330i oder besser einen Mercedes C320 kaufen?" und Du rätst ihm, besser zwei Kia Shuma zu nehmen. Einen weißen, für Urlaubsreisen in den sonnigen Süden (da es ohne Klimaanlage sonst innen sehr heiß wird) und einen dunkelblauen für kühles Wetter. Und von den restlichen gesparten 2.000,-€ noch Benzingutscheine und etwas Werkzeug für den nächsten Getriebewechsel. So eine bescheuerte Empfehlung muß man sich erst mal ausdenken.
Zwei Chinaschrauber sind genauso unsinnig, wie einer. Und die Akkus halten mit etwas Glück 10 Monate und nicht 10 Jahre. Dagegen kann man NiMh-Akkus und Li-Ion-Akkus eines Markenherstellers viele viele Jahre nutzen und steht nicht zu Beginn einer Arbeit mit leeren Akkus und einem 8h-Lader da, so daß man den Arbeitseinsatz auf den nächsten Tag verschieben muß. Zwei Schrauber sind auch ziemlicher Unsinn. Ich komme mit einem (guten) Schrauber sehr gut aus. Bitbohrer reichen zum Vorbohren völlig und Bits wechseln ist auch in Sekunden erledigt. In den zweiten Gang (den die Chinaschrauber meist nicht haben) ist schneller umgeschaltet, als man den Zweitschrauber zur Hand und den ersten Schrauber weggelegt hat.
Also lieber Fragender, laß Dich nicht von solchen "Experten" verunsichern. Wenn Du Dich bereits für Bosch als Hersteller entschieden hast, dann nimm den blauen GSR. Die sind kräftiger, als die grünen, selbst wenn die Volt-Klasse niedriger ist. Und zwei Akkus sind immer ratsam. Ein einzelner Akku ist immer dann leer, wenn man ihn gerade dringend braucht.
 
@ flat:
Was ich an diesem Forum schätze, ist seine größtenteils sachliche und freundliche Atmosphäre. Beiträge, wie Dein vorstehender passen da nicht ins Bild. Du kannst gern anderer Meinung sein - darum geht es nicht. Aber bitte äußere Dich mit einem gewissen Mindestmaß an Höflichkeit und wenn möglich Sachkunde. Ich muß mich von Dir weder "dämlich" noch "bescheuert" nennen lassen.
Deine Argumente und Vergleiche sind an den Haaren herbei gezogen und stimmen z.T. einfach nicht. Ich werde jetzt auf einige Dinge eingehen - natürlich sachlich. Vieles hatten wir so ähnlich schon einmal im Tread "Billig Werkzeug" in der fast gleichnamigen Rubrik.

Halten wir am Anfang mal fest, daß darum geht, eine gewisse Anzahl von Löchern zu bohren und Schrauben einzudrehen. Dafür sucht man ein Werkzeug, welches das gut kann und über einen längeren Zeitraum hinweg möglich wenig Kosten verursacht. Markenfetischismus finde ich schon bei Kleidung etc. peinlich; bei Werkzeugen fehlt mir da dann jeglicher Bezug - das sind einfach Gebrauchsgegenstände.

Den Autovergleich übergehe ich wegen augenscheinlicher Unsachlichkeit mal komplett.

> Zwei Chinaschrauber sind genauso unsinnig, wie einer.
> Und zwei Akkus sind immer ratsam. Ein einzelner Akku ist immer dann leer, wenn man ihn gerade dringend braucht.
Falsch und richtig. Für ca. 10 Euro mehr bekommst Du bei der Chinafraktion oft ein komplettes Set statt einen Zweitakku. Das ist doch ein guter Deal. Entweder um Ersatzgeräte zu haben, Akkus wechseln zu können oder mit 2 Geräten abwechselnd arbeiten zu können, ohne Bohrer und Bit umspannen zu müssen.

> Und die Akkus halten mit etwas Glück 10 Monate und nicht 10 Jahre.
Ah ja, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Erkläre das doch bitte mal sachlich.

> Dagegen kann man NiMh-Akkus und Li-Ion-Akkus eines Markenherstellers viele viele Jahre nutzen...

Die Lebensdauer von NiMH-Akkus und erst recht Li-Ion-Akkus ist gegenüber NiCd deutlich reduziert. Ich habe da jahrelange Erfahrungen im Bereich Notebooks etc. und aus meiner beruflichen Tätigkeit. Im Werkzeugbereich kannst Du speziell mit Li-Ion-Akkus noch gar keine Erfahrungen haben, die sich über "viele viele Jahre" erstrecken. Die Hersteller der Akkus arbeiten intensiv an der Verbesserung dieses entscheidenden Problems und stellen Besserung in Aussicht. Ob und wann das wirklich greift, kann man im Moment nur schwer einschätzen.

> steht nicht zu Beginn einer Arbeit mit leeren Akkus und einem 8h-Lader da

NiMH-Akkus werden (fast) leer geliefert bzw. wären auf Grund ihrer hohen Selbstentladung wieder leer bzw. undefiniert teilentladen. Gleich loslegen ist keine gute Idee. Da bekommen die Akkus gleich die erste Macke weg. Li-Ion-Akkus sind normalerweise wenigstens teilgeladen - das ist richtig.
8h-Lader habe ich schon lange nicht mehr gesehen. 1h-Ladegeräte mit thermischer Abschaltung sind Standard. Bei NiCd ist das einigermaßen in Ordnung, wenn die Ladezeit ausreicht.
Der Lieferzustand ist mir zudem herzlich egal. Die Stunde, um die Akkus aufzuladen werde ich nach dem Kauf schon finden. Mit zwei Akkus und einem 1h-Ladegerät kann man normalerweise durchgängig arbeiten.

> Bitbohrer reichen zum Vorbohren völlig

Mag sein. Aber sie sind teurer als Zylinderschaftbohrer und man braucht sie zusätzlich zum wahrscheinlich schon vorhandenen Sortiment normaler Bohrer. Dazu kommen vielleicht noch Probleme mit dem Rundlauf, wenn man die Bitaufnahme nutzt.

> In den zweiten Gang (den die Chinaschrauber meist nicht haben)...

Haben sie sehr wohl. Extreme Billigteile vielleicht mal ausgenommen. In der angesprochenen Preisklasse um 30 Euro ist das Standard.

> ...ist schneller umgeschaltet, als man den Zweitschrauber zur Hand und den ersten Schrauber weggelegt hat.

Schon richtig. Aber das Werkzeug (Bohrer / Bit) ist auch zu wechseln und vielleicht muß man noch die Drehmomentbegrenzung umstellen. Das ist auch ein von mir bereits erwähnter Nachteil der günstigen Geräte: Das Handling - gerade des Bohrfutters - ist im direkten Vergleich mit vielen Markenprodukten etwas schlechter. Deshalb die Empfehlung, das häufige Umspannen durch die Verwendung von zwei Geräten zu umgehen. Wenn es unter dem Strich immer noch viel preisgünstiger ist - warum nicht. Wenn es sich um mehr als eine Hand voll Schrauben handelt, arbeite ich jedenfalls gern mit 2 Maschinen - entweder 2 Akkuschraubern oder einem Akkuschrauber und einer normalen kabelgebundenen Bohrmaschine.

> Die sind kräftiger, als die grünen, selbst wenn die Volt-Klasse niedriger ist.

Weitgehend eine Frage der Untersetzung oder der Auslegung des Motors. Dann dreht er eben langsamer oder entleert die Akkus schneller - Geschmacksache und weniger ein Qualitätskriterium. Fakt ist, daß ein aktueller 18V-Chinaschrauber im 1. Gang ein Drehmoment liefert, das für die allermeisten Arbeiten mehr als ausreichend ist. In der höchsten Einstellung vor der Bohrstellung geht das an die Grenzen, was auf die Dauer den Handgelenken zuträglich ist - mal vorausgesetzt, Bit und Schraube halten es aus. Das spielt sich dann aber in Bereichen ab, die eher für 8er Wiener Schrauben mit SW13 relevant sind und wo man vielleicht besser einen Schlagschrauber verwenden sollte.

Bleibt die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Die spare ich mir jetzt einfach mal. Rechnen wird ja jeder können.

Gruß
Thomas
 
Ich beschränke mich mal auf die Beantwortung Deiner Aussagen
> Zwei Chinaschrauber sind genauso unsinnig, wie einer.
> Und zwei Akkus sind immer ratsam. Ein einzelner Akku ist immer dann leer, wenn man ihn gerade dringend braucht.
Falsch und richtig. Für ca. 10 Euro mehr bekommst Du bei der Chinafraktion oft ein komplettes Set statt einen Zweitakku. Das ist doch ein guter Deal. Entweder um Ersatzgeräte zu haben, Akkus wechseln zu können oder mit 2 Geräten abwechselnd arbeiten zu können, ohne Bohrer und Bit umspannen zu müssen.
>> Das ist nicht richtig. Für 10,-€ mehr bekommt man vielleicht einen zweiten Schrauber aber eben keinen, der für mehr taugt, als mal gelegentlich ein Loch zu bohren (eine Bohrung würde ich das nicht nennen). Die Billigdinger für 10,-€ sind mit viel zu schwachen Motörchen ausgestattete 1-Gang-Schrauber, die weder zum Bohren schnell genug, noch zum Schrauben kräftig genug sind. Die Billigstbohrfutter sind eine Zumutung, Spindelstop oder Kurzschlußbremse ein Fremdwort und auch der Rest hat mehr oder weniger Spielzeugcharakter. Zwei dieser Schrauberchen als Ersatz für einen gewerblich tauglichen Akkuschrauber (auch jenseits jeglichen Markenfetischismusses) anzusehen, bedarf schon einer gehörigen Portion Leidensfähigkeit. Woher ich das weiß? Ich habe slebst schon fünf solcher Dinger gekauft, bevor mir ein Licht aufging. Von diesem Elektroschrott bin ich geheilt. Entschuldigung für diese rüde Ausdrucksweise aber es trifft den Kern.

> Und die Akkus halten mit etwas Glück 10 Monate und nicht 10 Jahre.
Ah ja, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Erkläre das doch bitte mal sachlich.
>>Ganz einfach: Die Ladegeräte solcher Schrauber sind ungeregelte Steckernetzteile, die den Akku gnadenlos zu tode laden, wenn man nicht rechtzeitig den Stecker zieht. Die Wärmeentwicklung beim Ladevorgang wird nicht überwacht und es wird keine Rücksicht auf die Akkus genommen, die das nicht gut vertragen. Daher sterben die Billigakkus, deren Qualität der einzelnen Zellen auch bei der Herstellung und zusammenstellung zu einem Akku nie geprüft wird, einen frühen Tod.

> Dagegen kann man NiMh-Akkus und Li-Ion-Akkus eines Markenherstellers viele viele Jahre nutzen...

Die Lebensdauer von NiMH-Akkus und erst recht Li-Ion-Akkus ist gegenüber NiCd deutlich reduziert. Ich habe da jahrelange Erfahrungen im Bereich Notebooks etc. und aus meiner beruflichen Tätigkeit. Im Werkzeugbereich kannst Du speziell mit Li-Ion-Akkus noch gar keine Erfahrungen haben, die sich über "viele viele Jahre" erstrecken. Die Hersteller der Akkus arbeiten intensiv an der Verbesserung dieses entscheidenden Problems und stellen Besserung in Aussicht. Ob und wann das wirklich greift, kann man im Moment nur schwer einschätzen.

>> Ich habe auch schon etliche Li-Ion-Akkus im Einsatz und zwar durchschnittlich über 6 Jahre. Das ist aber nur die Lebensdauer der jetzt 6 Jahre alten Akkus. In den vergangenen 6 Jahren sind aber bei den Li-Ion-Akkus auch entscheidende Verbesserungen vorgenommen worden, so daß bei den aktuelle Akkus zumindest die Hoffnung besteht, daß sie länger als 6 Jahre halten, was dann der auch für einen NiCd-Akku eher dem Idealwert entsprechenden Lebenserwartung nahe kommt. Unsortierte Billigakkus aus China halten keinesfalls 10 Jahre, sondern, nach meiner subjektiven aber repräsentativen Erfahrung aufgrund der ungeregelten Ladegeräte höchstens 10 Monate.

> steht nicht zu Beginn einer Arbeit mit leeren Akkus und einem 8h-Lader da

NiMH-Akkus werden (fast) leer geliefert bzw. wären auf Grund ihrer hohen Selbstentladung wieder leer bzw. undefiniert teilentladen. Gleich loslegen ist keine gute Idee. Da bekommen die Akkus gleich die erste Macke weg. Li-Ion-Akkus sind normalerweise wenigstens teilgeladen - das ist richtig.
8h-Lader habe ich schon lange nicht mehr gesehen. 1h-Ladegeräte mit thermischer Abschaltung sind Standard. Bei NiCd ist das einigermaßen in Ordnung, wenn die Ladezeit ausreicht.
Der Lieferzustand ist mir zudem herzlich egal. Die Stunde, um die Akkus aufzuladen werde ich nach dem Kauf schon finden. Mit zwei Akkus und einem 1h-Ladegerät kann man normalerweise durchgängig arbeiten.
>> Jeder Billigakkuschrauber aus Fernost im Preissegment zwischen 9,90€ und 39,95€ hat ein ungeregeltes Netzteil und lädt die 1,1Ah-Akkus in ca. 8h. Bessere Geräte mit 1h-Lader kosten mehr. Da fallen mir eigentlich nur die Ryobi und die Black&Decker ein und ein paar exotische vielleicht.

> Bitbohrer reichen zum Vorbohren völlig

Mag sein. Aber sie sind teurer als Zylinderschaftbohrer und man braucht sie zusätzlich zum wahrscheinlich schon vorhandenen Sortiment normaler Bohrer. Dazu kommen vielleicht noch Probleme mit dem Rundlauf, wenn man die Bitaufnahme nutzt.
>> Kosten 9,90€ für eine Packung mit den 6 gängigen Durchmessern zum Vorbohren. Beim Vorbohren ist der nicht exakte Rundlauf auch unkritisch.

> In den zweiten Gang (den die Chinaschrauber meist nicht haben)...

Haben sie sehr wohl. Extreme Billigteile vielleicht mal ausgenommen. In der angesprochenen Preisklasse um 30 Euro ist das Standard.
>> Nein, ist nicht Standard. In den Baumärkten liegen sie zu Hauf herum, die Koffer mit Billigschrauber, 2 Akkus, Steckernetzteil und reichhaltigem Bit-Schrott. Die kosten zwischen 19,99€ und 39,95€, je nach Sortiment der Beigaben. Bessere Geräte mit 2 Gängen, 2 brauchbaren Akkus, einem echten Ladegerät und Support kosten wenigstens 50,-€ (1 Akku) bis 99,-€, also schon eine andere Preisklasse. Zumindest kenne ich keine Geräte, wie Du sie beschreibst in dieser Preisklasse.

> ...ist schneller umgeschaltet, als man den Zweitschrauber zur Hand und den ersten Schrauber weggelegt hat.

Schon richtig. Aber das Werkzeug (Bohrer / Bit) ist auch zu wechseln und vielleicht muß man noch die Drehmomentbegrenzung umstellen. Das ist auch ein von mir bereits erwähnter Nachteil der günstigen Geräte: Das Handling - gerade des Bohrfutters - ist im direkten Vergleich mit vielen Markenprodukten etwas schlechter. Deshalb die Empfehlung, das häufige Umspannen durch die Verwendung von zwei Geräten zu umgehen. Wenn es unter dem Strich immer noch viel preisgünstiger ist - warum nicht. Wenn es sich um mehr als eine Hand voll Schrauben handelt, arbeite ich jedenfalls gern mit 2 Maschinen - entweder 2 Akkuschraubern oder einem Akkuschrauber und einer normalen kabelgebundenen Bohrmaschine.
>> Bei nur einer Hand voll Schrauben (5 Schrauben oder meinetwegen auch 15) lohnt das wohl kaum. Bei Serienverschraubungen mit 100erten von Schrauben schon eher. Wer aber solche Arbeiten ausführt, leistet sich auch zwei gute Akkuschrauber oder bohrt erst alle Bohrungen vor und schraubt dann hintereinander weg. Finde ich sinnvoller, als ständig die Schrauber zu tauschen.

> Die sind kräftiger, als die grünen, selbst wenn die Volt-Klasse niedriger ist.

Weitgehend eine Frage der Untersetzung oder der Auslegung des Motors. Dann dreht er eben langsamer oder entleert die Akkus schneller - Geschmacksache und weniger ein Qualitätskriterium. Fakt ist, daß ein aktueller 18V-Chinaschrauber im 1. Gang ein Drehmoment liefert, das für die allermeisten Arbeiten mehr als ausreichend ist. In der höchsten Einstellung vor der Bohrstellung geht das an die Grenzen, was auf die Dauer den Handgelenken zuträglich ist - mal vorausgesetzt, Bit und Schraube halten es aus. Das spielt sich dann aber in Bereichen ab, die eher für 8er Wiener Schrauben mit SW13 relevant sind und wo man vielleicht besser einen Schlagschrauber verwenden sollte.
>> Meine beiden Makita-Schrauber haben ca. 20Nm reales Drehmoment im 1. Gang und das ist für 6x100mm Schrauben noch gut ausreichend. Chinaschrauber in der >50,-€-Klasse schaffen nicht mal die Hälfte an Drehmoment (7Nm bis 10Nm). Das reicht für 5x35mm Schrauben oder 10mm-Bohrungen in Weichholz gerade noch aber für richtige Arbeiten sind sie völlig überfordert.

Bleibt die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Die spare ich mir jetzt einfach mal. Rechnen wird ja jeder können.
>> Richtig, wirtschaftlich heißt nämlich selten billig. :wink:

Gruß Florian
 
Thomas und Florian,

könntet ihr euch bitte zukünftig daran halten, die foreneigene Zitat-Funktion zu nutzen (das Einfügen von [ quote ] und [ /quote ] dürfte nicht wirklich soo schwer sein, auch nicht bei Modem-Zugang!)? Das ist vollkommen unübersichtlich und überhaupt nicht mehr gut zu lesen, zumal wenn alles untereinandergeklatscht wird und keine Leerzeilen oder Absätze gelassen werden. Es gibt Leute, die haben auch noch anderes zu tun, als jeden Satz 5x zu lesen, um zu verstehen, wer ihn denn jetzt geschrieben hat.

Dirk
 
@ Florian:
Schön, daß Du im Tonfall einen Gang zurückgeschalten hast. Dann kommen wir wohl auch in der Sache weiter.

Grundsätzlich machst Du den Fehler, daß Du Deine Aussagen auf extrem minderwertige Ware beziehst, die es wohl kaum noch gibt bzw. wenn dann nur noch zu "Kampfpreisen".
Es gibt sie ja noch, die 1-Gang-18V-Schrauber. Heute erst im Baumarkt (Praktiker) gesehen:
Akkuschrauber, 1-Gang, 550 U/min, 18V, Ladegerät 3-5h (ungeregelt mit Steckernetzteil), knapp 13 Euro, worauf es z.Z. wohl noch 20% Rabatt gibt. Das dürfte momentan so ziemlich die Untergrenze in Sachen Akkuschrauber sein - vielleicht mal abgesehen von den kleinen Knickschraubern.
Aber für den Preis und je nach Anwendung haben die sicher ihre Berechtigung. Schrauben wird man damit einigermaßen gut können - bohren hingegen eher schlecht. Viele brauchen das aber auch nicht und bohren sowieso lieber mit der normalen Bohrmaschine. Warum nicht...
Gut - unbedingt arbeiten möchte ich damit nicht, wenn ich es für wenig mehr Geld richtig nett haben kann. Trotzdem erwäge ich den Kauf; und zwar als Schlachttier und Akkuspender. Ich muß mal herausbekommen, was für Akkus da verbaut sind...

Aber darauf wollte ich ja nicht hinaus. Für 25...30 Euro gibt es durchaus brauchbare 2-Gang-Schrauber; insbesondere bei den Discountern. Man muß eben etwas Geduld haben und ein Angebot abwarten. Oder einen Zehner mehr hinlegen. Dafür gibt es so etwas auch im Baumarkt oder Versandhandel.

Dafür bekommt man (auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen):
- 18V - meistens 1,7Ah
- 2-Gang mit sinnvollen Nenndrehzahlen
- vielstufige Drehmomenteinstellung
- Schnellstop
- 1h-Ladegerät
- ein mittelprächtiges Schnellspannfutter
- einen ordentlichen Kunststoffkoffer
- ein ansprechendes Design mit akzeptabler Ergonomie, selbst solche Spielchen wie Gummierung der Grifflächen etc.
- 3 Jahre Garantie

Letztens hat Aldi noch einen drauf gesetzt: 24V + Schlagbohrfunktion: knapp 40 Euro

Du redest von selektierten Akkus bei den Markenherstellern. Woher kommt diese Sage nur immer wieder? Verbreiten das die Hersteller? Man kann selektierte Zellen für den Modellbaubereich kaufen - aber für Werkzeuge? Die Akkuspacks werden mit leeren Akkus geliefert und zeigen die üblichen Kapazitätszuwächse während der ersten Zyklen. Da wurde nichts selektiert.
Warum sollte man auch? Wer soll das bezahlen? Und vor allem nach welchen Kriterien sollte gruppiert werden? Kapazität? Selbstentladung? Wie lange soll das Gültigkeit haben? Modellbauer mit sportlichem Ehrgeiz messen ihre Akkus mindestens einmal pro Saison neu ein und arrangieren ggf. die Packs neu.

Natürlich sind ungeregelte Ladegeräte, wie Du sie beschreibst, keine Pflege für die Akkus. NiCd-Akkus kommen damit noch einigermaßen zurecht. NiMH-Akkus leiden massiv. Li-Ion-Akkus fliegen Dir bei einer solchen Mißhandlung u.U. sogar um die Ohren...
Die 1h-Lader mit thermischer Abschaltung und ausschließlich für NiCd sind nicht perfekt, aber schon ein annehmbarer Kompromiß, wenn man grundsätzlich mit NiCd-Akkus zufrieden ist, die ja auch ihre Vorteile haben.

Die Hoffnung auf Besserung bei der Lebensdauer bei NiMH und Li-Ion habe ich auch geäußert. Da stimmen wir halbwegs überein.

Billige Geräte müssen in Deinem Weltbild natürlich minderwertige Billigakkus haben:
In den ominösen Chinaschraubern habe ich schon Markenakkus von Sanyo, Panasonic & Co. vorgefunden. Ich räubere öfters mal solche Akkuschrauber aus und messe die Akkus vor der alternativen Verwendung bzgl. Kapazität und Innenwiderstand einzeln durch. Glaube mir, wenn das Mist wäre (von wenigen Ausreißern abgesehen) würde ich das nicht machen.
Was meinst Du wohl, wo die Akkus in den Markengeräten herkommen?
Wer soll heute noch minderwerte Akkus herstellen? Die großen Hersteller haben ihre Prozesse im Griff. Die Unterschiede sind innerhalb einer Technologie nicht gravierend. Es gibt verschiedene Typen, bei denen Kapazität, Innenwiderstand, Robustheit, Selbstentladungsverhalten und Lebensdauer variiert werden. Außer den High-End-Diven für Modellbau etc. - die meist nicht lange halten bzw. ihre extrem guten Eigenschaften recht schnell einbüßen, nimmt sich das alles nicht viel. So etwas findet auch nicht in Massenware wie Akkuwerkzeugen Verwendung.

Ebenso die Motoren. Das hatten wir doch alles schon. Einige wenige Hersteller (alle in Fernost) teilen den Markt unter sich auf. Vom Wirkungsgrad her nehmen die sich nicht viel. Drehzahl, Drehmoment und Stromaufnahme bestimmt der Kunde anhand seiner sonstigen Parameter innerhalb der Möglichkeiten der jeweiligen Baureihe bzw. nimmt einfach ein Standardmodell. Dann gibt es noch Wälz- oder Sinterlager. Bei einem Akkuschrauber ist das eher sekundär, wenn er rein wirtschaftlich nur seinen ersten Akkusatz überstehen muß.

Auf die ganze Polemik mit Spielzeug, Schrauberchen, Motörchen und was weiß ich, mag ich nicht eingehen. Das stimmt so für die o.g. Geräteklasse nicht und für die 10-Euro-Billigheimer auch nur sehr bedingt.
Z.B. ist die Rundlaufgenauigkeit für die Anwendung und die möglichen Drehzahlen in Ordnung und auf jeden Fall besser als Bitbohrer in der Bithalterung, was für Dich dann plötzlich wieder in Ordnung ist.

@ Dirk:
Ich werde es beherzigen, wenn ich wieder einmal auf umfangreiche Quotierungen zurückgreifen muß. Ansonsten dachte ich, daß die Zwischenzeilen und die Quotierungszeichen (>) den Zweck erfüllen.
Diesmal war es mir auch zu viel, weil Florian sehr lange und zudem mehrfache Quotierungen benutzt. Das ist natürlich bzgl. der Übersichtlichkeit grenzwertig. Vor daher habe ich Deinen Einwand fast schon erwartet. (Im übrigen: DSL is coming soon)

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

könntest Du mal eines der von Dir genannten Angebote verlinken, damit ich weiß, welche Geräte Du meinst? Offenbar sprechen wir von völlig verschiedenen Geräten. Ich hab' heute erst bei Toom für 24,95€ einen Schrauber gesehen, wie ich ihn beschrieben habe (18V, 1 Gang, 3-5h-Lader). Die nächst bessere Kategorie war dann ein Ryobi CMD 1202 für 99,-€, ein gleich teurer Black&Decker und ein Bosch PSR300LI für 89,-€. Dazwischen habe ich keinen Schrauber gefunden, wie Du ihn beschreibst. Vielleicht suche ich einfach nur in den falschen Märkten und erkenne die echten Schnäppchen nicht.

Florian
 
Hallo Florian,
das mit dem verlinken der Angebote wird schwierig sein, da sie immer nur kurze Zeit gültig sind und dann wieder von den Webseiten der Anbieter verschwinden. Ich beziehe mich mal auf ältere Geräte, die ich gerade da habe - auch um zu erklären, daß es sich damit nicht gerade um eine neue Errungenschaft handelt und auch gewisse Langzeiterfahrungen vorliegen. Die neueren Geräte wurden weiter verbessert und sind preisgünstiger geworden.

Ich habe z.B. ein Pärchen vom Aldi.
Der Typ lautet: 9665(E) ARLBOC
Gekauft zu DM-Zeiten - ich schätze 2000
Label: Top Craft
Garantie war noch 2 Jahre, was damals allerdings herausragend war
Service: Stepper-Service Duisburg (guter Laden, bislang nur positive Erfahrungen)
Importeur: Wachsmuth & Krogmann Hamburg (wie oft bei solchen Sachen)
Über den Preis kann ich nur spekulieren: Ich denke mal knapp 80 Mark. Ich kann bei Interesse ja mal meine Buchhaltung (was meine Gemahlin ist...) darauf ansetzen, die alten Bücher zu wälzen.
Ein Ersatzakku sollte jedenfalls DM 60,- incl. MWSt. und Versand kosten und abzgl. DM 5,- bei Altteilrückgabe.

Die technischen Daten:
- 18V, 1,4Ah, 1h-Schnelladegerät
- 2-Gang, 300 / 1100 U/min
- 12-fache Drehmomentverstellung
- Jacobs-Schnellspannfutter (sagt mir nichts, funktioniert aber problemlos)
- daß er vorwärts und rückwärts läuft und eine FET-Elektronik hat, ist ja klar - was die so alles in die Werbung schreiben...
- gummierter Handgriff, 2 Doppelbits (die gar nicht mal so übel sind, denn die gibt es immer noch als Notreserve im Bithalter und werden schon gelegentlich benutzt), Koffer

Das Ding ist bzgl. der Arbeitseigenschaften einwandfrei und hält nun schon einige Jahre. Ein Schrauber hat heftig gedient, was man ihm aber nur bedingt ansieht. Der andere ist noch fast jungfräulich - nur der Akku nicht.
Die Akkus dienen auch recht häufig zur Fahrradbeleuchtung und haben allein dadurch etliche Zyklen hinter sich. Sie werden hin und wieder an einem hochwertigen Ladegerät für den Modellbau geladen und bzgl. der Kapazität vermessen. Unauffällig.

Ein anderer Oldi, wovon ich "1,5-Stück" habe:
Parkside, 18V, Typ: PABS 18-2, Bauj. 1999
etwa gleichwertig: 2-Gang, 500/1400, Schnell-Stop (jawohl, damals schon...)
Komernaß Handels GmbH, Bochum, wurde m.W. von Norma gehandelt
Da habe ich mal 2 Stück für je 1...2 Euro bei i.Bäh geschossen. Die Geräte stammten offenbar aus Garantieumtäuschen. Ein wenig gebastelt und nun gibt es einen Schrauber mit 2 Akkus und 2 Ladegeräten + einem Wrack mit defektem Motor zur ET-Gewinnung - deshalb 1,5 Stück...
Den nehme ich besonders gern zum bohren, dreht im 2. Gang schön schnell.

Die Akkus dienen ebenfalls nebenbei zur Fahrradbeleuchtung - 20W-Halogenspot, damit da keine falschen Vorstellungen aufkommen. Damit haben mich schon mal die Bullen angehalten, weil sie meinten, daß da jemand mit dem Moped auf dem Radweg unterwegs wäre. Die waren so perplex, daß sie die Frage der Zulässigkeit dieses Beleuchtungskonzeptes ganz zu erörtern vergessen haben...

Neuere Akkuschrauber habe ich wie gesagt zur Akkugewinnung schon öfters geschlachtet. 18V-Schrauber werden dazu gerne genommen. Zwei 18V-Packs ergeben fünf 7,2V-Packs. Die lassen sich dann gut mit einem einfachen Delta-Peak-Lader verarzten. Zum testen und trainieren im Modellbaubereich bzw. für Modellschiffe ist das vollkommen ok. Für große Modellschiffe sind auch die Motoren gut geeignet. Da sind sie hohen Dauerbelastungen ausgesetzt - halten ganz gut. Meistens sind diese kleinen DC-Motoren von den diesbezüglichen Weltmarktführern Mabuchi oder Johnson und von den z.T. sündhaft teueren Modellbauversionen zumindest elektrisch und mechanisch kaum zu unterscheiden. Teilweise sind sie sogar kugelgelagert. Nur der Bürstenapparat ist einfacher und primär nicht für den Austausch der Kohlen vorgesehen. Das braucht man in einem Akkuschrauber ja wohl auch so gut wie nie. Und kleine "Motörchen" sind das wirklich nicht.

Auf den letzten Aldi-Akkuschrauber mit 24V und Schlagfunktion für 40 Euro hatte ich hier im Forum hingewiesen - und zwar direkt an Dich gerichtet im Tread "Billig Werkzeug". Es würde mich nicht wundern, wenn der in der einen oder anderen Filiale noch zu haben ist - vielleicht sogar preisgesenkt, weil er schon gut abgehangen ist.

Florian, nimm doch bitte zur Kenntnis, daß beispielsweise aus China inzwischen sehr brauchbare Waren kommen. Nicht selten läßt hingegen die Qualität bei den deutschen Herstellern immer mehr zu wünschen übrig - von maßlos überteuerten Premiumprodukten vielleicht mal abgesehen. Ich würde ja auch gern etwas anderes schreiben. Diese Entwicklung gefällt mir genauso wenig bzw. macht mir Sorgen. Aber lassen wir es nicht wieder ins politische abgleiten, sonst muß Dirk wieder umsortieren.

Zu den 1h-Ladegeräten muß ich vielleicht noch etwas schreiben. Da gibt es schon erhebliche Unterschiede. Delta-U gibt es für den Preis wohl nicht. Die Abschaltung erfolgt thermisch und i.d.R. mit Zeitüberwachung. Wie gesagt: für NiCd akzeptabel - aber schon für NiMH wäre es Murks. Wenn Dich das interessiert, kann ich das gern mal genauer ausführen.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Ansonsten dachte ich, daß die Zwischenzeilen und die Quotierungszeichen (>) den Zweck erfüllen.
Diesmal war es mir auch zu viel, weil Florian sehr lange und zudem mehrfache Quotierungen benutzt. Das ist natürlich bzgl. der Übersichtlichkeit grenzwertig.
"Grenzwertig" ist gut...
Ich habe mir bis jetzt noch nicht die Mühe gemacht, nachzusehen, ob Florian mit >> korrekt gequotet hat, mir schien es, als leite er damit seine Antwort ein. Und da die Leerzeile fehlt, ist das einfach nur anstrengend.

Vor daher habe ich Deinen Einwand fast schon erwartet. (Im übrigen: DSL is coming soon)
Das freut mich für Dich :)
Mein Papa hat noch "nur" ISDN. Prinzipiell ist das kein Problem, aber die Inhalte sind heutzutage so überladen...
Allerdings erschließt sich mir nicht, was daran so schwierig ist, vor und nach einen Text jeweils [ quote ] und [ /quote ] zu schreiben, ich mach das auch immer von Hand...


Dirk

P.S.:
Aber lassen wir es nicht wieder ins politische abgleiten, sonst muß Dirk wieder umsortieren.
Danke :wink:
 
@ Dirk:
Na ja, mag ja sein, mit der ggf. verbesserungsfähigen Übersichtlichkeit. Aber eins solltest Du bedenken: Als Mod lebst Du hier wie im Paradies: Alles nette Leute, die sich zu benehmen wissen, keine Trolls, Spinner, Nazis... - so daß sich Deine moderativen Eingriffe ganz auf die Verschönerung des Vorgartens konzentrieren können. Von daher solltest Du Dich über eine altmodische Quotierung nicht unnötig ärgern. Es gibt, wie bereits angedeutet, Kollegen, die haben richtig den Kopf voll...
Die klassische Quotierung ist immer noch üblich und wird auch hoffentlich von allem verstanden. Die schönen bunten HTML-Foren mögen ihre Vorteile haben, treiben aber auch den Trafic nach oben und nerven bei der Speicherung in Textfilen. Wenn es schließlich ohne JavaScript und Cookies nicht mehr läuft, ist für viele (z.B. für mich) die Grenze erreicht und man verzichtet lieber weitgehend auf die Nutzung. Es gibt eben immer 2 Seiten der Medaille und letztendlich sollte es um die Inhalte gehen.

ISDN/DSL:
Genau genommen brauche ich kein DSL - zumindest nicht wegen der Bandbreite. Es kostet nicht mehr die Welt und es ist bequem, durchgängig die Webverbindung zu halten.

Politik, Wirtschaft:
Manchmal lassen sich scheinbar rein technische Probleme oder Phänomen nicht nur technisch erklären. Etwas Einblick in die wirtschaftlichen, politischen und fertigungstechnologischen Hintergründe ist dann hilfreich und gehört in gewissem Umfang durchaus zum Thema. Es sollte eben im Rahmen und halbwegs nahe am Topic bleiben, was aber gerade dabei nicht so einfach ist.

Gruß
Thomas
 
Moin :wink:

Thomas.B schrieb:
Die klassische Quotierung ist immer noch üblich und wird auch hoffentlich von allem verstanden.
Offensichtlich nicht. Ich bin immer noch der Meinung, daß flat mit den ">>" seine Antwort einleitetete, was natürlich Blödsinn wäre.

Dirk
 
Thomas.B schrieb:
Politik, Wirtschaft:
Manchmal lassen sich scheinbar rein technische Probleme oder Phänomen nicht nur technisch erklären. Etwas Einblick in die wirtschaftlichen, politischen und fertigungstechnologischen Hintergründe ist dann hilfreich und gehört in gewissem Umfang durchaus zum Thema...

Gruß
Thomas

Sehe ich ähnlich und ist auch notwendig.
 
Dirk schrieb:
Moin :wink:

Thomas.B schrieb:
Die klassische Quotierung ist immer noch üblich und wird auch hoffentlich von allem verstanden.
Offensichtlich nicht. Ich bin immer noch der Meinung, daß flat mit den ">>" seine Antwort einleitetete, was natürlich Blödsinn wäre.

Dirk

Ob Du mir das je wirst verzeihen können? :wink:

Ja, ich habe gesündigt. Ich gebe zu, meine Antworten mit ">>" eingeleitet zu haben. Wie blödsinnig von mir. Aber ich bereue! Und wie Du schon aus der Bibel weißt, ist ein bekehrter Sünder dem Herren lieber, als tausend fromme Gläubige (oder so ähnlich). :wink:

In diesem Fall war es mir nur einfach zu mühselig, die quote-Funktion für 97 Absätze zu verwenden. Das raubt unheimlich Zeit. Vielleicht nehme ich beim nächsten Mal einfach noch die eine oder andere Leerzeile hinzu. OK?

Nur bin ich durch diese Antwort leider total OT gekommen. Ist doch schon die Nächste Verfehlung. :lol:
 
@Dirk, ist doch ganz klar, dass ein BMW schneller ist :D !
 
Ich hab übrigens einen blauen 12V Bosch, ist im Grunde ein Top Gerät. Ein Makita in diesem Leistungsbereich (z.B. DWAE 6280) ist dennoch kleiner, leichter und handlicher. Desweiteren ist mir bei meinem (anscheinend häufigeres Problem) schon 2 mal der Ein/Aus-Regler abgefackelt. Bei blauen Bosch muss man auch genau auf den Akku und Ladegerät achten. z.B. gibt es den 12V mit 1,5Ah und 2,4Ah, genauso mit dem normalen Lader oder dem 1/2h-Lader. Also vom Preis nicht irritieren lassen. Mit meinem DWAE 6280 arbeite ich eigentlich lieber, wie mit dem Bosch. Meine Erfahrung. MfG jan
 
jan schrieb:
(...) Bei blauen Bosch muss man auch genau auf den Akku und Ladegerät achten. z.B. gibt es den 12V mit 1,5Ah und 2,4Ah, genauso mit dem normalen Lader oder dem 1/2h-Lader. Also vom Preis nicht irritieren lassen. (...)

Genau genommen muss man auf die Modellbezeichnung achten. Es gibt von den blauen Bosch-Schraubern die Reihe "Standard Duty" (Weniger Drehmoment, 1.5 Ah Akkus, langsamerer Lader, dafür preiswerter) und die neuere "Heavy Duty" Reihe mit sehr drehmomentstarken Motoren, 2.4 Ah Akkus und Schnellladegeräten. Kosten allerdings erheblich mehr. Ich habe ein SD Gerät und bin sehr zufrieden.

Man erkennt den Unterschied in der Modellbezeichnung: Standard Duty heißen z.B. GSR 12 V, der entsprechende HD heißt GSR 12 VE-2. (Achtung: Nicht zu verwechseln mit den älteren VES-2 Geräten!)
 
AEG kann ich nur empfehlen ! hab die komplette blaue bosch serie verkauft und mir AEG zugelegt ! Top Akkus ! Top Ladegerät und das abnehmbare Bohrfutter ist ideal. Raptor heißt das Gerät und wie gesagt nur zu empfehlen !!!
 
Hallo,
ich habe einen blauen Bosch GSR 12 VE-2 und bin damit rundum zufrieden. Er ist aus der Heavy-Duty Reihe. Ergänzend zu der HD-Reihe ist noch der Unterschiede, neben den schon erwähnten kräftigeren Motoren, das größere Bohrfutter mit 13mm zu 10mm bei den "normalen".

cu
 
Thema: Kaufberatung Akkuschrauber

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