isolierung der Werkstatt....

Diskutiere isolierung der Werkstatt.... im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Hallo, Christian hat mich in meinem "Wie sieht Eure Werkstatt aus" Posting auf eine Isolierung meiner Werkstatt angesprochen. Wenn ich mich jetzt...
Wo bekommst man das Styropor denn so günstig her? Ich habe jetzt zig Baustoffhandelfirmen und Baumärkte angerufen und der günstigste Preis ist für 100mm dicke Platten 7,57 EUro pro qm. Sprich bei 40qm (inkl. dem Überstand zur Garage) macht das schon 302,80 Euro...Dann müsste ich ja noch 50mm nehmen und draufkleben. 50mm sollen 4,02 Euro kosten sprich nochmal 160,820 Euro macht 463,60 nur für das Styropor...und abholen müsste ich es dann noch selber. Lieferung würde dann extra kommen...

Wenn ich den Überstand zur Garage mit berechne so habe ich eine Fläche von 7,0m x 5,5m zu Dämmen also knapp 40qm. Die Werkstatt selber ist 7,0m x 4,50m.
 
Vergiss es wieder mit dem Zusammenkleben.
War der Preis für WLG 040 oder 035?
 
die die genaue bezeichnung war kann ich nciht sagen. Ich habe aber nach ganz normalen Styropor gefragt.
 
Ganz normales? - So so ..
Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass das Erwähnen von geschützten Markennamen Ärger mit sich ziehen kann. (siehe forum.electronicwerkstatt.de - Abmahnung von Schott).
Daher sollten wir uns auf Polysterol einigen.
Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) gibt an, wie gut die Dämmwirkung ist. Man sollte hier also drauf achten.
Ich meine mal gehört zu haben, dass das Dämmverhalten bei WLG 035 gegenüber 040 so viel besser ist, dass man nur die Hälfte der Stärke benötigt.
Kann aber auch sein, dass es 12% waren, was WLG 035 mehr bringt - so genau weiss ich es grad nicht.
 
Hallo,

nochmal zurück zum eigentlichen Problem:

Die Werkstatt sollte isoliert werden. Ok, aber es gab ja
überhaupt keine feste Heizung in der Werkstatt und der Raum
wird, wenn es kalt ist, nur kurzzeitig mit Elektro- bzw. Gasheizer
aufgeheizt.

Was soll die Isolierung über der Decke bringen? Die Wärme,
die in der abendlichen "Heizstunde" in die Werkstatt gepustet
wird, wird sowieso von Decke, Wänden und Boden schnell
aufgesaugt, bevor die dahinterliegende Isolierung überhaupt
etwas davon mitbekommt. Ich finde das rausgeschmissenes Geld.

Oder habe ich da etwas überlesen?
 
boehmer schrieb:
Was soll die Isolierung über der Decke bringen? Die Wärme,
die in der abendlichen "Heizstunde" in die Werkstatt gepustet
wird, wird sowieso von Decke, Wänden und Boden schnell
aufgesaugt, bevor die dahinterliegende Isolierung überhaupt
etwas davon mitbekommt. Ich finde das rausgeschmissenes Geld.

Oder habe ich da etwas überlesen?

Es ist keine Isolierung, sondern eine Dämmung. Isolieren kannst du die elektrischen Leitungen, aber nicht die Wärme!

Die oben genannte Innendämmung löst in diesem Fall das Problem.

@hero
Wenn du die Fenster auswechselst, solltest du auch Wand und Decke dämmen, da sonst die feuchte Luft an den kältesten Stellen der Wand oder Decke kondensiert und sich hier Schimmel bilden kann. Deshalb sollte der Einbau neuer Fenster nur in Verbindung mit entsprechender Verbesserung der Wärmedämmung erfolgen. Ansonsten musst du nachher so viel Lüften, um die Luftfeuchtigkeit gering zu halten, dass du dir die neuen Fenster fast hättest sparen können.
 
aber von Innendämmung wurde doch wegen möglicher schimmelbildung abgeraten...
 
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich spätestens jetzt die Katze in den Schwanz beisst und alles wieder von vorn los geht...
Lieber h-e-r-o - sag mal, wie hoch ist denn überhaupt das Budget für diese Aktion? - Denn wie Du ja bereits gesehen hast, kosten diese ganzen Aktionen sehr viel Geld. Ich frage mich daher - lohnt es sich wirklich die Werkstatt zu dämmen und armotisiert sich der Preis für die Dämmaktion überhaupt jemals? (Zumal wenns schief geht alles für die Katz war...).
Wenn Du wirklich ein gutes Dämmkonzept haben willst, gilt es alle Faktoren in ein entsprechendes Wärmeschutzprogramm einzugeben und zu schauen wo Taupunkte entstehen könnten und wie stark gedämmt werden muss um diese nicht nach innen zu verlegen. Spätestens da sollte jmd ran, der das schon mal gemacht hat. Da helfen auch nicht weitere 10 Seiten Diskussion.
 
ich habe das jetzt gerade angesprochen, weil unser Admin von Innendämmung sprach.

Ich könnte vom finanziellen her nicht alls auf einmal machen. Es wäre so, dass ich erst das eine (z.b. Deckke dämmen von oben) dann das andere machen kann.

Aber da hier die Meinungen ja doch stark auseinander gehen, bin ich natürlich verwirrt. Der eine sagt innendämmung, der andere sagt könnte Schimmelbildung geben, leiber von oben dämmen. Dann stellt sich die Frage ob sich das alles lohnt, da die Deckendämmung für das gelegentlich aufheizen nicht so viel Sinn machen würde...

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich die Materie nicht so komplex eingestuft habe...
 
h-e-r-o schrieb:
Ich könnte vom finanziellen her nicht alls auf einmal machen.

Und damit würde dann auch die kpl. Aktion flachfallen. Wenn Innendämmung, dann komplett - wenn Du etwas Polysterol auf die Decke legst, wird das wohl das einzige sein, was momentan bezahl- und durchführbar ist.
 
da muss ich Dir leider recht geben. Ich könnte jetzt zuerst Fenster oder Polysterol kaufen und dann halt nach und nach. habe aber auch nicht mit kosten ab 500 Euro aufwärts gerechnet...Wenn man Fenster, Styropor, OSB und was sonst noch alles anfällt bin ich bestimmt bei ca. 1000 Euro...
 
@hero

Die Innendämmung ist bauphysikalisch durchaus problematisch. Aber in deinem Fall, ist sie meines Erachtens eine überlegenswerte Lösung.
Wenn du Wände und Decke von innen dämmst, musst du sie nicht jedes Mal erst wieder mit aufheizen. Dein Raum wird also schneller warm. Die kritische Verlagerung des Taupunkts ins Mauerwerk ist bei der immer nur kurzzeitigen Nutzung/Beheizung wohl zu vernachlässigen.

Übrigens Stryropor oder anderer Hartschaum-Dämmstoff ist nur ein Dämm-Materialien von vielen möglichen . Event. gibt es preiswertere Alternativen. Ein Vorteil von Hartschaum ist zumindestens die leichte Verarbeitung.

Das Auswechseln der Fenster könnte der 2. Schritt sein, nicht der erste! wegen der oben genannten Feuchtigkeitsprobleme.
 
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