Holzspalter Eigenbau

Diskutiere Holzspalter Eigenbau im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo alle zusammmen, zum oben genannten Thema habe ich lange im Netz gesucht, aber bis jetzt keinen wirklich brauchbaren kompletten Thread...
Hallo Reiner,

danke für die Antwort. Keine Sorge, ich war nicht beleidigt, ich wusste einfach nicht, was Du meintest :D .

Wie gesagt, ich denke wirklich, man kann an einem Zylinder schweißen. Bedenken hatte ich schon und die Einwände von Steffen und Janik halte ich auch nicht für unberechtigt. Wenn mein Zylinder kaputt ist, ist mein Projekt erstmal tot. Deshalb finde ich es auch gut, wenn ich (oder andere) lieber zehn überflüssige Überlegungen/Berechnungen anstellen als eine zu wenig. Du machst das berufsmäßig, ich eben nicht. Natürlich hast Du viel mehr Erfahrung, von der ich ja auch gerne profitiere. Und vom Austauschen lernt man, immerhin konnte ich Dir altem Hasen seinerzeit auch mal einen Tipp geben (WIG-Nadel/Akkubohrer :D ).

Naja, und jetzt will ich natürlich auch wissen, ob es ohne Schweißen geht 8) . Soll ich hoffen, dass ich doch noch schweißen muss 8) ?

Kleiner Lagebericht: Habe jetzt ENDLICH die passenden Löcher in den Tankblechen. Die größeren Löcher für Ölentnahme, Einfüllstutzen und Rücklauffilter jeweils mit (eiernden :? ) Bimetall-Lochsägen. Das 89er Loch für den Rücklauffilter war schon ein größerer Kampf :? . Insgesamt 60 Minuten :shock: , davon 50 Minuten die Bohrmaschine (insgesamt 6 Mal) im Keilriemenkasten wieder zusammenbauen :lol: :lol: :lol: .

Ich mache Fotos, die kommen, wenn der Tank fertig ist.

Kleine Notiz am Rande: Ich hatte doch erzählt, dass ich das "V2A" so billig bekommen hatte. Habe beim Abziehen der Schutzfolie gemerkt, dass das kein 1.4301 ist :cry: . Es ist 1.4571 :lol: :lol: :lol: .

Daran anschließend eine Frage: Hätte ich das jetzt unwissend mit 1.4316 statt mit 1.4576 geschweißt, was wäre passiert? Wäre die Naht einfach nur nicht so korrosionsbeständig oder wäre sonst noch etwas anderes gewesen?

Liebe Grüße

Holger
 
Bezüglich der Frage, ob man den Zylinder noch mal raus bekäme, wenn er mit solch einer großen Verklebung eingesetzt ist: Langsam aushärtende Epoxydkleber werden sehr hart, entsprechend wenig haben sie Schälkräften entgegenzusetzen. Wenn man also die Verschraubung der Schelle abmacht, dann Gewindestücke mit jeweils zwei Muttern zwischen den Laschen einsetzt, kann man die Schelle aufdrücken, und die Verklebung platzt.
 
Hallo Holger,

Es ist mir vollkommen klar, dass Du dich geärgert hast bezüglich des 1.4571..... Materials :P

Was den Schweißzusatzwerkstoff angeht so kann man sagen....ja die Korrosionbeständigkeit würde im Schweißbereich nachlassen, wenn Laugen etc. in Berührung kommen .
In deinem Fall.....alles in Butter.

Gruss

Reiner.....der heute wieder die WIG Nadel mit dem Akkubohrer angeschliffen hat und überhaupt....so alt bin ich auch wieder nicht :)
 
Hallo alle zusammen,

ich habe jetzt ein Problem, da dürft ihr nicht lachen, O.K.?

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich habe das Schweißen verlernt.

Beim Schweißen des Tanks habe ich Probleme, die hatte ich irgendwie noch nicht. Und zwar geht es um die Kehlnähte an den Tankblechen, 2 mm, Material 1.4571. Nadel 1,6 und Zusatz 1,6.

Ich bekomme teilweise Nähte, die sehen brauchbar aus, auf der Rückseite ist dann aber (etwas) Blumenkohl. Also war es zu heiß, gut. Dann also entweder schneller, weniger Strom oder kleinerer Pulsstromanteil. Aber egal, was ich mache, der Blumenkohl ist weg, an einem der beiden Bleche verläuft es dann aber nicht mehr.

Irgendeine Ursache muss es ja haben. Nach längerem Überlegen habe ich gemerkt, dass ich sonst etwas dickere Bleche verwendet habe ODER es war Schwarzstahl ODER ich habe formiert (dann sehe ich ja keinen Blumenkohl :oops: ) ODER es waren überlappende Kehlnähte an umgebördelten Kanten, die natürlich mehr Wärme schlucken.

Die Kanten habe ich selber geschnitten, die sind nicht perfekt gerade, habe schon überlegt, ob es daran liegt, aber auch an Stellen, an denen die Bleche direkt aufeinander stoßen, passiert das.

Ich warte, bis ein See entsteht, aber da fängt das Problem schon an. Entweder habe ich zwei Seen, die sich nicht verbinden oder eben Blumenkohl auf der Rückseite. Gehe ich dann mit dem Schweißzusatz dazu (1,6 mm), verbindet er sich mit einem Blech, dafür kein Blumenkohl oder mit beiden Blechen, dafür jedes zweite Mal Blumenkohl.

Bin schon auf die verwegene Idee gekommen, zweimal Schweißzusatz zu verwenden. Einmal in die Kehlnaht legen und zusätzlich zuführen, den See also auf dem liegenden Zusatz entstehen lassen, aber ich fürchte, das wird auch nichts. Ist wohl auch irgendwie nicht Lehrmeinung, oder :roll: ?

Kann mir jemand helfen? Irgendwie mache ich etwas Grundsätzliches falsch, was mir bei den anderen Anwendungen noch nicht aufgefallen ist.

Bei Schwarzstahl würde ich den Blumenkohl wegschleifen und von der anderen Seite eine zweite Naht setzen, was jetzt auch geht, das Material ist ja jetzt an der Schweißstelle dicker. Aber die letzte Naht am Tank geht ja nur von außen. UND ICH WILL DAS KÖNNEN :evil:

Erster Preis für die beste Hilfe: Schweißseminar bei Holger: "Wie verlerne ich Schweißen: Ein Intensivkurs" :oops:

Liebe Grüße

Holger, der gleich erstmal neues Argon kaufen muss, habe gestern nacht die Flasche von 50 bar auf 0 gefahren. :evil:
 
Hallo nochmal vom ganz geknickten Holger,

was mich im Moment am meisten frustriert, ist die Tatsache, dass ich der Naht von vorne nicht ansehen kann, wie sie von hinten aussieht. Da Fotos mehr sagen als Tausend Postings, habe ich hier mal ein paar Nähte fotografiert. Mit allen kann man keinen Schönheitspreis gewinnen, ich wollte hier mal testen, wie schnell/langsam ich schweißen muss, wieviel Strom usw.

Wie kann man diesen Nähten jetzt ansehen, wie sie von hinten aussehen? O. K., man kann nachsehen :lol: , aber wenn der Deckel draufkommt, geht das nicht mehr.

Habe hier mal fünf Fotos gemacht. Wenn das nicht zu gemein ist, würde ich jetzt gerne wissen, was Ihr glaubt, wie die Nähte von hinten aussehen. Ist das O.K.? Nur eine Naht ist von hinten i. O. :oops: :cry: . Gebt mir doch bitte mal Tipps, woran ich was sehen kann. Ich kriege sonst noch die Krise. (Kriege? Ich habe sie schon :evil: )

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Habe schon überlegt, eine Messingplatte dahinter zu legen und beim Deckel könnte ich ja formieren (mit 40 L Argon :evil: ).




Liebe Grüße

Holger
 
Nicht daß ich jetzt DER Wig-König wäre :oops: aber rein vom Bild her sehen Deine Nähte aus wie meine und das ist meiner bescheidenen Meinung nach durchgeschweißt.

Der Farbenverlauf geht weit von der Naht weg was mir sagt daß genug Hitze im Material war.

"Blumenkohl" ist ja wohl mal die geilste Bezeichnung für den "Edelstahlrost" den ich auch hin und wieder zu verzeichnen habe...

Wenn sich mit weniger Strom die beiden Seen nicht verbinden versuche mal leicht kreisende Bewegungen zu machen und den oberen See nach unten zu ziehen.
Bei mir klappt das eigentlich immer!

Was auch sein kann, wenn die Kehlnaht nicht und nicht verschmelzen will dann schleif die Nadel mal etwas weniger spitz an!
 
Hallo moto,

danke für Deinen schnellen Kommentar. "Durch"geschweißt sind vier der Nähte in der Tat :evil: . Mit der Auflösung warte ich noch etwas 8)

Das mit den kreisenden Bewegungen habe ich auch probiert, hat aber nichts am grundsätzlichen Ergebnis geändert.

Das mit der Nadel habe ich genau umgekehrt gemacht. Mit einer stumpferen Nadel gab es das Problem, dass der Lichtbogen zu sehr auf die Bleche und eben nicht in die Kehle ging. Die Fotos mit der stumpferen Nadel stelle ich nicht ein, ich bin ein Feigling :oops: .

Ganz blöde Frage: Blumenkohl einfach ignorieren? :oops: 8)

Liebe Grüße

Holger, der jetzt die nächsten 20 l verbrät :evil:
 
Hallo,
leider ist das bei Stahl ziemlich schlimm mit dem "Blumenkohl", sobald Luft an die Schmelze kommt siehts verbrannt und aufgequolen aus, also entweder Formieren oder halt damit leben (evtl. könnte man das ma mitn nem Stück Kupfer unterlegen dann gehts vielleicht auch, bei Alu klappt das zumindest gut).

MfG. Celle
 
Hallo Holger,

Ich könnte dir sagen was bei dir falsch läuft, aber bis ich das geschrieben habe ist dein Tank mit Sicherheit fertig.

Es bliebe noch das Telefon

Gruss

Reiner
 
Hallo,
aber ich wills auch wissen :wink:

MfG. Celle
 
Ich auch :lol:
 
Hallo Reiner,

ich kann Dich beruhigen, der Tank ist noch lange nicht fertig :!: Die Nähte sind nur auf Übungsblech. Meine mühsam vorgeschnittenen/ausgeschnittenen/geschliffenen :!: Bleche wollte ich erst später ruinieren 8) .

Natürlich rufe ich Dich gerne an, aber wenn Du es hier erklären könntest, wirst Du unser König, meiner auf jeden Fall!

Inzwischen (weitere 600 L Argon später) habe ich passable Ergebnisse (zu 90 % ohne Blumenkohl :lol: ), indem ich NICHT auf eine Vereinigung der beiden Seen warte, sondern erst einen kleinen Punkt Zusatz aufschmelze, und auf dem dann bleibe, bis er sich mit beiden Blechen verbunden hat. Dann gehe ich langsam nach links und gebe Zusatz zu. Das ganze bei deutlich weniger Strom als vorher und damit deutlich langsamer als vorher. Ich dachte schon, dass meine Ungeduld die Erklärung ist. Bin jetzt bei 72/45 A, etwa 1 Hz und 50 % Pulsstrom. Da ich dabei öfter von einem zum anderen Blech wechseln muss, sieht die Naht manchmal etwas unmotiviert zickzackförmig aus. Aber die Optik ist für mich jetzt erstmal sekundär. Fotos schaffe ich heute nicht mehr.

Habe heute noch am oberen Blech Muttern untergeschweißt, um den Rücklauffilter und den Einfüllstutzen da dran festschrauben zu können und die Gewinde nachgeschnitten.

Beim Üben ist mir natürlich relativ starker Verzug aufgefallen und da frage ich mich, wie gehe ich beim Zusammenbau am Besten vor, ohne den Tank dadurch zu ruinieren :roll: Es ist mein erster Tank :roll:

Also Reiner, sei lieb und lass uns nicht dumm sterben :?


Liebe Grüße

Holger
 
Auch wenn Holger mich jetzt dafür vielleicht hassen wird, die verlinkten Bilder von VA-Teilen will ich nicht vorenthalten. So etwas bekommt unsereiner ja eher selten zu Gesicht.
Link
 
Hallo Steffen,

warum sollte ich Dich hassen :?: Nein ich hasse Dich nicht :evil: Gar nicht :evil: Überhaupt nicht :evil: Wieso denn :twisted: Habe gar keinen Grund :twisted: :twisted:

:lol: :lol: :lol:

Jetzt habe ich wenigstens ein Ziel 8)

Traue mich jetzt gar nicht mehr, meine Gurkennähte zu zeigen, wahrscheinlich verlinkt Steffen die jetzt in dem US-Forum als abschreckendes Beispiel :cry:

Erstmal die Aufklärung des Preisrätsels ohne Beteiligung :roll: : Nur die 5. Naht war von hinten i.O. Als Beispiel für die anderen, ich muss ja jetzt nicht alle zeigen, oder :?: , die 2. Naht von hinten, die ja von vorne eigentlich ganz passabel war, dachte ich jedenfalls :oops: :

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Gestern abend sah es dann so aus, im zweiten Beispiel sieht man noch etwas, aber damit kann man leben, oder? Beim Betrachten der Anlauffarben ist mir augefallen, dass ich immer stärker auf das obere Blech gegangen bin, deshalb sieht es auch so aus, als ob unten einige Stellen nicht richtig verlaufen sind. Ihr seht jetzt vielleicht, was ich mit dem unmotivierten Zickzack meinte. Auch die ungleichmäßige Schuppung kommt daher, dass man hier nochmal und da nochmal länger bleiben muss, damit es auch verläuft.

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Bei den niedrigeren Strömen fallen mir meine etwas unruhigen Hände besonders auf. Ich klebe oft mit dem Schweißzusatz fest, weil nur ein sehr kleiner Bereich flüssig ist. Hat da jemand einen Trick, oder ist das nur üben, üben, üben? Bei den höheren Strömen war das sonst nicht so ein Problem für mich.

Reiner? :roll:

Wenn der Tank dicht wird (und bleibt !) ist mein erstes Ziel erreicht. Ich warte gerne auf Tipps, wie ich die Optik noch besser hinbekommen kann! Ich denke, der eine oder andere hier würde sich auch freuen.

Reiner? :roll:

Und nur noch mal zum Verständnis, ich habe meine Rohre nie wieder aufgeschnitten :oops: : Wenn ich formiere, ist das Verlaufen auf der Rückseite egal, da ja kein Sauerstoff da ist, oder schweißt man dann auch so, dass nichts verläuft und man will mit dem Formieren nur die Anlauffarben verhindern? Oder macht das jeder wie er will oder denkt man da gar nicht drüber nach?

Reiner? :roll:


Liebe Grüße

Holger
 
chemiker schrieb:
Traue mich jetzt gar nicht mehr, meine Gurkennähte zu zeigen, wahrscheinlich verlinkt Steffen die jetzt in dem US-Forum als abschreckendes Beispiel.
Keine Angst, das liegt mir fern. Aber außergewöhnlich schöne Objekte sollte man nicht verheimlichen.
Als abschreckende Beispiele gibt es ein paar "Nähte" im Netz, die sind wirklich unvorstellbar. Und teilweise auch noch an wesentlichen Teilen (Überrollkäfig o.ä.). Wenn mir die noch mal über den Weg laufen, stelle ich Links ein.

Prinzipiell gefielen mir die ersten Nähte (mit mehr Strom) für den Verwendungszweck besser. Ich hätte bei den neueren erhebliche Bedenken wegen der Dichtigkeit an einigen Stellen. Klar, der Blumenkohl sieht irgendwie unbefriedigend aus und kann rosten. Aber sein wir ehrlich:
- In den Tank kommt keine Webcam zur Betrachtung der Nahtrückseiten.
- Es wird ein druckloser Behälter, die statische Nahtbelastung ist also vernachlässigbar.
- Da es sich um einen Öltank handelt, ist Durchrostung von innen eher unwahrscheinlich.

Ich würde mir für den Moment kein Problem machen, wo eigentlich keines ist. Zwar ist es für die Zukunft interessant zu erfahren, wie man es am besten hinbekommt (da hebe ich auch den Finger, um Interesse zu bekunden), den Bau des Tanks würde ich deswegen jedoch nicht zurückstellen. :wink:

EDIT
Ich habe die Bilder der "Prachtexemplare" gefunden. Link1 :?
Kann man aber noch steigern. Da hilft auch die Farbe nicht mehr. Link2 :shock:
 
Hallo Steffen,

erstmal Danke für die netten Worte, die machen Mut :lol: .

wegen der grundsätzlichen Dichtigkeit habe ich mir eigentlich keine Sorgen gemacht, bis auf die wenigen Stellen, die man sieht, aber auch da scheint es aus einem anderen Blickwinkel dicht zu sein :roll: . Aus Gründen der Dichtigkeit würde ich auf solche Stellen einfach nochmal kurz draufhalten. Und ich habe schon genau darauf geachtet, dass es wirklich mit dem Blech verschmilzt.

Ich mache mir gerne Probleme, die nicht da sind, das hast Du schon richtig erkannt. Ich will immer alles wissen und können. Das mit dem Können klappt nicht immer, aber ich will es wenigstens verbessern. Unruhige Hände werde ich nicht verbessern können, da ziehe ich immer den Hut vor anderen Nahtkünstlern.

Eben weil man die Nähte von hinten im Tank nicht sieht, macht mich das ja so kribbelig :lol: . So bin ich eben :? :oops: . Ich male mir dann aus, was passiert, wenn es dann doch gammelt, abbröckelt und im Zylinder landet :shock:


Übernächste Woche kann ich dann die Schornsteinabdeckungen in 1mm Stärke schweißen. Habe heute meinem Freund gesagt, dass ich die anzuschweißenden Bleche gerne 1 cm umgebördelt hätte :roll:


Liebe Grüße

Holger
 
Hallo Holger,

mal eine ganz grundsätzliche Frage, wenn es mit WIG am Tank nicht gelingen will, warum schweißt Du den Tank dann nicht mit MAG (MIG) :?: Geht schneller, bereitet weniger Verzug und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dicht :D

Nur so eine Idee wenns mit WIG wirklich nicht klappen sollte, denn die geschätzten 2000L Argon währen mir für einen Öltank am Holzspalter zu schade.
Schweiß das Ding mit Schutzgas dicht, verputz die Nähte und lackier den Tank, fertig.

Soll keine Kritik sein :oops:
 
Hallo Janik,

erstmal die logischen Argumente:

1. Habe keinen Draht für 1.4571
2. Habe kein Ar/H2-Gemisch


jetzt das männliche Argument: Wenn das geht, will ich das auch hinkriegen 8)

Rein grundsätzlich betrachtet hast Du Recht, könnte ich MIG nehmen. Aber ich sehe es auch so, was den Argon-Verbrauch angeht. Ich könnte irgendwann an Übungsblechen üben oder jetzt an was Sinnvollem üben. Es geht ja darum, dass es eigentlich kein Problem sein sollte (wie Steffen mir ja bewiesen hat 8) ), also will ich wissen, was ich falsch mache (Reiner? :roll: )

Liebe Grüße

Holger
 
Hi,

es geht auch reines Argon, davon hast Du ja (noch :lol: ) welches :D
Zum Draht, ich habe neulich privat bei mir Edelstahlblech geschweißt, habe dafür ganz normales Mischgas und Stahldraht genommen, was soll ich sagen, ich kann keinen Unterschied feststellen. Gut die Naht wird irgendwann anfangen zu rosten aber das Teil wurde ehh später noch lackiert :lol:
Wolltest Du den Tank blank lassen oder Oberflächenbehandeln, dann würde ich es mit Schutzgas dicht machen und fertig :oops:

Zum Lernprozess, da hast du natürlich recht :D

Gruß Janik
 
Hallo Janik,

der Tank soll blank bleiben, ist immerhin V4A. Und das mit dem reinen Argon lass mal Reiner nicht lesen 8)

(Reiner ? :roll: )

Habe ihn auch schon einmal übergeschliffen, aber das hätte ich mir auch schenken können. Habe ihn momentan mit Zwingen traktiert, und die ersten cm Naht sind schon gesetzt :lol:

Liebe Grüße

Holger
 
Thema: Holzspalter Eigenbau
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