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Dirk
Moderator
- Registriert
- 19.01.2004
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- 14.972
- Ort
- Muehlhausen
Hallo ellhel,
ich verfolge Dein Projekt (wie viele andere hier auch) mit Interesse, halte mich aber in der Regel mit Kommentaren zurück. Hier möchte ich aber auch mal etwas dazu schreiben:
Zuallererst ist mir aufgefallen, dass das handwerklich sauber ausgeführt ist. Finde ich top!
Beim "öfter lesen" sind mir dann aber durchaus andere Gedanken gekommen:
- Rein vom Anschauen und vom dargestellten Arbeitsaufwand her kommt mir die Karre wie ein "sauschweres Trum" vor. Sie mag zwar "build like a tank" sein, aber was nützt mir das, wenn ich sie mit Last drauf alleine nur noch eine Treppe abwärts bekomme!?
- Außerdem fehlt mir an vielen Stellen Flexibilität und Modularität. Achsenden bei den Rädern hätte ich, wo immer möglich, nicht mit Muttern konstruiert, sondern mit End-Unterlegscheiben und Splinten zur Sicherung, damit man die Räder schnell mal tauschen bzw. abnehmen kann.
- Höhenverstellbare Griffe fände ich als großer Mensch top - die allermeisten Sackkarren, die man kaufen kann, sind gefühlt für Zwerge konstruiert.
- Die Positionierung der Dreiecksradsterne hätte ich auch anders gelöst, nämlich "irgendwie" verschiebbar und mit Löchern für Splinte drin, damit man das ganze schnell in die optimale Position für die jeweilige Treppe bringen kann oder eben zur Erleichterung komplett demontieren kann. Das muss ja nicht formschlüssig angespannt werden, es reicht ja, wenn alles in Position bleibt. Und wenn man dann Außen- und Innenrohr in zueinander passenden Wandstärken auswählt, klappert da auch nix.
Apropos Wandstärken: schon aus Gewichtsgründen würde ich zusehen, da nix über zu dimensionieren. Was nützt Dir eine Sackkarre (ein namensgebender Sack hat normalerweise 50kg), mit der Du Geldschränke transportieren könntest, ohne das sie "einknickt", Du aber einen Kran benötigst, um den Geldschrank draufzupacken!?
Als letztes ist mir dann noch das obere Querrohr aufgefallen: auf dem Bild sieht es so aus, als ob das Vierkantrohr wäre. Gerade wenn man eine Last eine Treppe hinaufzieht, greift man aber nicht die seitlichen Griffe, sondern gerne auch mal oben an der Querverstrebung - da würde ich Rundrohr dann doch vorhziehen!
ich verfolge Dein Projekt (wie viele andere hier auch) mit Interesse, halte mich aber in der Regel mit Kommentaren zurück. Hier möchte ich aber auch mal etwas dazu schreiben:
Zuallererst ist mir aufgefallen, dass das handwerklich sauber ausgeführt ist. Finde ich top!
Beim "öfter lesen" sind mir dann aber durchaus andere Gedanken gekommen:
- Rein vom Anschauen und vom dargestellten Arbeitsaufwand her kommt mir die Karre wie ein "sauschweres Trum" vor. Sie mag zwar "build like a tank" sein, aber was nützt mir das, wenn ich sie mit Last drauf alleine nur noch eine Treppe abwärts bekomme!?
- Außerdem fehlt mir an vielen Stellen Flexibilität und Modularität. Achsenden bei den Rädern hätte ich, wo immer möglich, nicht mit Muttern konstruiert, sondern mit End-Unterlegscheiben und Splinten zur Sicherung, damit man die Räder schnell mal tauschen bzw. abnehmen kann.
- Höhenverstellbare Griffe fände ich als großer Mensch top - die allermeisten Sackkarren, die man kaufen kann, sind gefühlt für Zwerge konstruiert.
- Die Positionierung der Dreiecksradsterne hätte ich auch anders gelöst, nämlich "irgendwie" verschiebbar und mit Löchern für Splinte drin, damit man das ganze schnell in die optimale Position für die jeweilige Treppe bringen kann oder eben zur Erleichterung komplett demontieren kann. Das muss ja nicht formschlüssig angespannt werden, es reicht ja, wenn alles in Position bleibt. Und wenn man dann Außen- und Innenrohr in zueinander passenden Wandstärken auswählt, klappert da auch nix.
Apropos Wandstärken: schon aus Gewichtsgründen würde ich zusehen, da nix über zu dimensionieren. Was nützt Dir eine Sackkarre (ein namensgebender Sack hat normalerweise 50kg), mit der Du Geldschränke transportieren könntest, ohne das sie "einknickt", Du aber einen Kran benötigst, um den Geldschrank draufzupacken!?
Als letztes ist mir dann noch das obere Querrohr aufgefallen: auf dem Bild sieht es so aus, als ob das Vierkantrohr wäre. Gerade wenn man eine Last eine Treppe hinaufzieht, greift man aber nicht die seitlichen Griffe, sondern gerne auch mal oben an der Querverstrebung - da würde ich Rundrohr dann doch vorhziehen!