Güde Bandsäge gut ?

Diskutiere Güde Bandsäge gut ? im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich muss öfters Stahl in 45° schneiden. Ich habe aber keine Möglichkeit außer von Hand oder mit dem Winkelschleifer. Es versteht sich, dass...
Was ist eine Implikation ?
 
@kar: Tu es.................tu es...................tu es...............hör auf deine innere Stimme.................klick auf SofortKauf...............tu es :mrgreen:

Ich würde für zuhause auch zu einer Bandsäge raten. Haben auf der Arbeit beide varianten, eine Eisele Kaltkreissäge und eine große Bandsäge. Die Eisele ist schon etwas älter und nicht mehr so 100%ig genau, bei neuen Maschinen ist dies bestimmt besser.
Aber oftmals fängt das Blatt an zu rattern, was sehr nervig sein kann.
Es muss immer mit Emulsion gearbeitet werden, das heißt nach einem Schnitt komplette Maschine zugesifft. Kann beim Hobbyisten nervig werden. Die Bandsäge kann man auch alleine arbeiten lassen, wenn sich die Absenkung einstellen lässt.
Ich würde auch zur Bandsäge raten :wink:
 
Ich mußte das natürlich nur einmal einstellen.

Allerdings ist bei meiner Säge der echte 45 Grad Winkel ungefähr bei 47,893 Grad lt. Skala... :roll:
 
:rotfl:
Könnte man auch sagen "knapp daneben ist auch vorbei"...
 
Was ist eine Implikation ?

Eine geschwollle Art zu sagen, dass er beides für das gleiche hält. :wink:

JS schrieb:
Für mich muss die Gehrung ja nicht ultrapräzise sein. Sie sollte nur passen.

Mit passen meinst du wahrscheinlich, dass der Spalt hinreichend klein ist, so dass er die Schweißnaht nicht beeinträchtigt und den Schweißvorgang nicht unnötig verkompliziert.
Motos Gehrungsschnitt ist aber wahrscheinlich schon durch bloßes aneinanderlegen der Teile wasserdicht. Das ist nach meinem Geschmack ultrapräzise, aber vermutlich viel besser als nötig.

Nachdem Janik mich oben so heftig unterschwellig manipuliert hat, :wink: habe ich mir eben übrigens die Holzmann sofortgekauft. Dann kannst du von meinen Fehlern lernen. :D
 
kar schrieb:
Eine geschwollle Art zu sagen, dass er beides für das gleiche hält. :wink:
Ich sage nur :rotfl: und:
kar schrieb:
signifikante Korrelation


kar schrieb:
Mit passen meinst du wahrscheinlich, dass der Spalt hinreichend klein ist, so dass er die Schweißnaht nicht beeinträchtigt und den Schweißvorgang nicht unnötig verkompliziert.
Also wenn ich da von "passend" rede, meine ich jedenfalls bei einer Gehrung, dass der angestrebte Winkel stimmt.
 
Genau kar, so wars gemeint ! Bei moto sieht der Schnit Perfekt aus. Für mich reicht es, wenn man es gut schweißen kann, also wenn weniger als 1mm Spalt ist. Welche haste dir gekauft ? Die BS 128 ? Wenn du Lust hast, können wir ja einen gemeinsamen Thread aufmachen. Du fängst schon mal an, und ich komme dann dazu. Denk dran, Bilder einstellen !
 
OK, Henniee, der Punkt geht an dich. :wink:

@JS

Ich habe mir genau die hier bestellt. So wie sie von Chevy auf der zweiten Seite verlinkt wurde. Bin mal gespannt. Jetzt muss ich nur noch die passenden Bänder suchen.

Bei Ebay gibts 1638*13*0,65 zu bezahlbaren Preisen. Du hattest oben schon mal gefragt, ob die passen. Hast du diesbezüglich schon was rausgefunden?
 
Holzmann schreibt zwar was von einer Sägebandabmessung von 1638x0,6x12,5mm auf der Holzmann-Informationsseite, aber, wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du die 1638*0,65*13 passen trotzdem. Dein Wort in Gottes Ohr. Dann scheinen die Sägen wohl ausreichend Abmessungstoleranzen im Dicken und Blatttiefenbereich zu haben.
 
Der Händler hat eine eigenen Shop im Netzt, in dem er die pasenden Bänder anbietet. www.hsh24.eu Da musste du unter Metallbearbeitung etwas gucken.

PS.: Ich hätte mir lieber die 400 V Ausführung zugelegt.
 
In der Dicke muß die Führung sowieso justiert werden. Theoretisch würden 0,5 oder 1,5 mm Dicke auch passen. Zumindest letzteres gibt es aber gesichert nicht in der Bandlänge.
Was die Höhe angeht, so läuft die Führung nur im Bereich über/unter oder hinter den Zähnen (je nachdem, wie man das bezeichnen will). Auch da ist durchaus Raum für Toleranzen gegeben.
Selbst die Bandlänge wird je nach Anbieter auch schon mal unterschiedlich angegeben werden. Wenn einer hier statt 1638 mm 1640 mm angibt, so wird auch das passen. :wink:
 
moto4631 schrieb:
Ich mußte das natürlich nur einmal einstellen.

Allerdings ist bei meiner Säge der echte 45 Grad Winkel ungefähr bei 47,893 Grad lt. Skala... :roll:

Gibts da eigentlich was elektronisches zum Anbauen, das den Winkel genau anzeigt? Insbesondere für meine Kaltkreissäge wäre das ein sinnvolles Update....
 
Danke Chevy für die Info. Muss ich mir also definitiv keinen Kopp machen.

JS, habe mir auch überlegt, ob ich die 400V holen soll. Bin sogar in der glücklichen Lage, die 400V in ausreichender Stromstärke hier liegen zu haben. An meiner Leitung wurde früher stundenlang ein 10KW-Motor betrieben, um Heu auf den Heuspeicher zu blasen. Trotzdem habe ich mir die 230V Version geholt, weil die einfach universeller ist, und der Motor so leistungsfähig nun auch wieder nicht ist.

Warum ist ein Motor an 400V eigentlich stärker als ein mominal gleich leistungsfähiger an 230V? Müsste man bei gleicher Leistung und gleicher Drehzahl nicht automatisch auch das gleiche Drehmoment haben? Wie stark werden die Motoren an Bandsägen beansprucht? Bis an die Belastbarkeitsgrenze oder läuft der meistens eher locker vor sich hin?
 
Ich kanns mit 230V nicht beurteilen, aber meine 400V rennt und rennt und rennt, völlig egal was ich säge.
Habe noch nie Drehzahlschwankungen feststellen können.
 
Hm. Wenn du das sagst, dann wird das wohl so sein.
Mein 400V Kompressor läuft auch mit einer Power an, dass die Riemenscheibe kurz durchdreht. So als hätte der Motor keine innere Trägheit, scheint er in null-komma-nix aus dem Stand auf volle Drehzahl hochzulaufen. Habe den Händler eben nochmal angeschrieben, ob ich zum gleichen Preis auch die 400V Version bekommen kann.
 
Bei meinem MAG ist das auch so. Ich habe es auch immer an 400 V. Dort hat das Teil eine enorme Kraft. Nun habe ich es auch mal auf 230 V ausprobiert und da war gar nichts von Kraft zu merken !
 
Ja, vielleicht hat es was damit zu tun. Wenn ein Motor an einer Phase bei 230V die gleiche Leistung aufnehmen soll, wie ein anderer an drei Phasen zu je 400V, dann fließt beim letzterem nur knapp ein Achtel der Stromstärke. Bei schwachen Leitungen und/oder sehr starken Motoren würde bei Einphasen-230V die Spannung also sehr stark zusammenbrechen, während die 400V Spannung noch fast unberührt wäre. Müsste man mal messen.

Das wäre bei diesen kleinen Motörchen aber nur bei extrem hoher Belastung oder sogar Überlastung oder beim Anlaufen spürbar nehme ich an. Weil die drei vier Ampere im Normalbetrieb die Leitung nicht ernsthaft belasten würden.
 
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