Gewindeschneidsatz, M2-M18 110tlg?

[J-A-U]

3. hier geht es einfach um die Belastungen. ein geradenutetes oder niedrig gedralltes hat eine höhere Steifigkeit.

Ok.

Wenn man nun z.B. mit einem gedrallten MGB (SaLo) auch DuLo Gewinde schneidet, ist der Verschleiß einfach höher, weil ja für beide Anwendungen ein und dasselbe Werkzeug genommen wird.

Das Argument finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Klar sind die Gewindebohrer irgendwann durch. Und hat man 2 davon halten sie doppelt so lange.

Aber ob ich jetzt zwei Sacklochbohrer durchnudle oder einen Sack- und einen Durchangslochbohrer kommt am Ende doch aufs gleiche raus.


mfg JAU

 

[MSG]

Ich hatte mich auch für die Sacklochbohrer entschieden. Hat den Vorteil, dass man sie auch für Durchgangslöcher verwenden kann. Umgekehrt gehts nicht

 

[Mark 303]

Man kann natürlich Geradegenutete MGB für Sacklöcher nehmen (z. B. in der Gußbearbeitung wird dies oft gemacth). Di dürfen dann nur keinen Schälanschnitt, Form B haben.

 

[Matchless]

Wollte 4 Löcher auf M8 vergrößern, waren davor 6er. Also 6 auf 6,8 per Hand aufgebohrt in ziemlich harten Stahl. Bei jedem Loch ist mir der Bohrer mindestens 5 mal festgefressen

Hat eigentlich jemand Erfahrung mit dreischneidigen Aufbohrern (klick). Gefühlt sollte ein Festfressen in der Bohrung dort nicht so leicht auftreten können. Das wäre nett insbesondere für den Fall wie bei Dir, wenn der Durchmesser nur geringfügig größer ist als die bestehende Bohrung.

Klar, eigentlich sind diese Aufbohrer zum Erstellen sehr runder Bohrungen gedacht, die anschließend gerieben werden sollen. Aber man muss dem Bohrer ja nicht erzählen, dass er zweckentfremded wird.

Jetzt mal unabhängig vom Preis betrachtet. Der ist meistens unangenehm..

Noch nie gesehen, dass es sowas gibt. Man lernt eben jeden Tag dazu, danke. Ich bohre relativ häufig Löcher auf, vielleicht wäre sowas mal eine Überlegung wert.