Fragen zu WIG Argon Flowmeter

Diskutiere Fragen zu WIG Argon Flowmeter im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Forum Ist die Beschaffung eines Argon Flowmeters sinnvoll ? Irgendwie bin ich mit meinem Kayser Druckminderer nicht so ganz zufrieden...
S

schmiedinger

Guest
Hallo Forum

Ist die Beschaffung eines Argon Flowmeters sinnvoll ?

Irgendwie bin ich mit meinem Kayser Druckminderer nicht so ganz zufrieden. Denn geringe Durchflussmengen, wie z.B. 5 oder 6 L/min, lassen sich nur schwer einstellen. Ausserdem gibt es in den ersten Sekundenbruchteilen, nach Beginn des Schweissens, einen kräftigen "Blaseffekt". Beides wenig befriedigend, gerade bei Dünnblecharbeiten.

Wer hat da Erfahrung mit diesen Flowmetern ? Gibt es damit auch diesen "Blaseffekt", oder kann man diesen mit dem "Flowmeter" verhindern ?

Wie "schief" kann dieses Messrohr eigentlich stehen, so dass die Anzeige noch immer gut funktioniert ? (Habe die Flasche unter einem Tisch und nach oben nur gaaanz wenig Platz)

Danke für eure sachkundigen Antworten
 
Du meinst diese Druckminderer mit Röhrchen? Die reduzieren den Druck nach dem gleichen Prinzip wie ein gewöhnlicher mit zwei Manometern, vielleicht wäre ein neuer oder eine andre Marke besser, weiß ich nicht. Eher würde ich drüber nachdenken eine Gaslinse oÄ zu verwenden oder mal am Gerät, sofern möglich, den Gasvorlauf etwas höher einzustellen. Das würde den "Blaseffekt" zwar nicht direkt verringern aber er wäre vorbei wenn der Lichtbogen zündet.
 
@Rob...

Nun, dieser Messtrichter erscheint mir etwas unpraktisch. Hinten Einstellen, vorne Messen. Jedesmal warten, bis sich der Druck der hinten verstellt wurde endlich vorne bemerkbar macht. Jede Korrektur dauert seine Zeit bis sie wirksam wird. Gasverschwendung ohne Ende. Ausserdem ist der wahrscheinlich beim Reduzieren des Blaseffektes wenig hilfreich. Denke ich.

@Raubsau

Gaslinsen sind in Bestellung. Der Rikscha-Zustelldienst ist schon seit ner Woche unterwegs :shock:

Das mit dem langen Gasvorlauf hatte ich bisher bereits so gemacht wie du es nun vorgeschlagen hast. Ich kann bei meiner Maschine max. 2 sec. Gasvorlauf einstellen, aber diese Zeit ist manchmal noch zu kurz, da hat sich oft der niedrige Gasfluss noch gar nicht richtig stabilisiert. Nach 2 sec. hat sich der Druck im Schlauch von 3,5 bar erst auf etwa 1,3 Bar abgebaut. Der Enddruck wird erst nach etwa 5 sec. erreicht. Und es ist ziemlich fade, jedesmal bei Schweissbeginn dünner Bleche den Brenner erst 5 sec. auf einen Schweiss-Dummy hinzuhalten, damit man nicht sofort ein Loch in sein Blech bläst.

Deshalb eben die Suche nach einer anderen Lösung.

Da gäbe es noch die "zweistufigen" Druckminderer. Die sind aber ziemlich groß und ziemlich teuer. Scheiden für mich deshalb aus.

Oder zu einem Standard-Druckminderer additiv einen zusätzlichen "Gassparer" (z.B. http://www.harriscal.it/ew/ew_prodotti_de/15102/603DE.pdf) der bauartbedingt dann schräg nach unten wegsteht und platzmäßig gesehen auch nicht stört.
Wobei da aber die Frage noch offen ist, ob sich mit diesem zusätzlichen Gassparer dann überhaupt noch die L/min regeln lassen oder ob das dann alles der Gassparer abwürgt ? Wer weiss da was darüber ?
 
Hallo.
Ich habe an allen meinen Schutzgasflaschen ein Gassparventil und bin sehr zufrieden damit. Immer ein konstanter Gasstrom, egal ob Flasche voll oder leer ist. Die Flasche hält mir ca. 20% länger als ohne Gassparer. Einziges problem, bei kalten Temperaturen gibt es pfeiffende Geräusche von sich. Ich würde es auf jedenfall wieder kaufen.
Gruss aus der Schweiz.
 
Sodalle, jetzt ist mir endgültig der Geduldsfaden gerissen.

Als erstes ist mal der Kayser Druckminderer rausgeflogen. Den konnte man abgangsseitig zwar von 5 bis 32L/min einstellen, aber im unteren Bereich war alles nur Glücksspiel.

Seit ein paar Tagen habe ich nun einen Druckminderer montiert der sich abgangsseitig nur bis 12L/min einstellen lässt. Dafür habe ich aber eine wesentlich feinere Auflösung. Und kann auch Durchflussmengen von 2 - 3 L/min exakt und reproduzierbar einstellen. Zudem baut das Ding um etw 30mm niedriger als der Kayser Druckminderer und jetzt bringe ich endlich meine 20L Argonflasche auch unter meiner Arbeitsbank stehend unter. Das ganze um weniger als 25,- Euronen in der Elektrobucht. (Suche nach "Druckregler Mini")

Und weil ich es genau wissen wollte, habe ich mir auch einen Volks-Flowmeter um 10,- Euro zugelegt. (Elektrobucht suche nach "Gasmessröhrchen") und konnte damit den "Mini-Druckregler" von vorhin überprüfen.

Der niedrige exakt einzustellende Durchfluss ist bereits eine große Hilfe beim Dünnblechschweißen. Aber den Blaseffekt gibt es noch immer.

Hatte, weil die Prospektangaben durchaus missverstanden werden können, ein Gespräch mit "Harris" und habe mir, im Forum konnte ich keine Antwort erhalten, die genaue Funktion des 603er Gassparers erklären lassen. Das Ding ist auf 12L/min voreingestellt. Dadurch wird der Durchfluss auf 12L/min beschränkt. Egal was ich am Druckminderer einstelle. Arbeite ich mit niedrigerer Durchflussmenge gibt es natürlich den Blaseffekt auf Basis der am Gassparer eingestellten Durchflussmenge und dem Unterschied zur eingestellten Durchflussmenge am Druckminderer. Das sollte man verstanden haben ! (Steht aber so deutlich nirgends!) Braucht man also wirklich Argon ohne den Blaseffekt, sollte man seinen Gassparer eben auf jenen Wert einstellen der knapp ober der jeweils tatsächlich benötigten Gasmenge liegt. Dadurch gibt es dann eben keinen Blaseffekt.

Umgekehrt, ist der Gassparer auf 3L/min eingestellt, kann ich am Druckminderer zwar noch immer höhere Mengen einstellen, aber es werden eben trotzdem nur 3L/min herauskommen.

Zum jeweiligen Einstellen des Harris - 603er Gassparers (lt. Fa. Harris wurde das Ding voriges Jahr 4.000x verkauft) wird mir der "Volks-Flowmeter" wertvolle Hilfe leisten !

Der Gassparer ist nun auch schon bestellt. 42,50 Euro. (Elektrobucht suche nach "Gassparer")

Mal sehen, ob ich mit diesem Gesamtpaket endlich die 0,5er und 0,6er Blechschweisserei reproduzierbar in den Griff kriegen werde. Derzeit gibt es nämlich mehr "Loch" als "Raupe" :crazy:
 
schmiedinger schrieb:
Mal sehen, ob ich mit diesem Gesamtpaket endlich die 0,5er und 0,6er Blechschweisserei reproduzierbar in den Griff kriegen werde. Derzeit gibt es nämlich mehr "Loch" als "Raupe" :crazy:

Hallo

Bitte nicht falsch verstehen, aber bei solchen Arbeiten kommt es mehr auf das Geschick und Erfahrungen an, als irgendwelche Gasmengeneinstellungen usw.

Grüße
 
@Mirko

Bitte richtig verstehen. Es geht primär darum, den Blaseffekt zu eliminieren, der dir gleich zu Anfang ein Loch durchs glühende Blech bläst. Nicht nur um "irgendwelche Gasmengeneinstellungen".

Es geht aber auch um einiges aus der "u.s.w." Kiste.

Es geht dabei auch darum, die Wolframelektroden extrem schlank anzuspitzen um "kleinste" Kehlnähte am Dünnblech schweissen zu können.

Es geht dabei auch darum, den Wolframelektroden nicht nur mit einem 150er Schleifband zu Leibe zu rücken, sondern diese additiv auch noch mit einer 600er Diamantscheibe zu finishen, damit der zarte Lichtbogen möglichst stabil bleibt und in der Kehlnaht nicht hin-und-her springt.

Wenn das und auch vieles, vieles andere miteinander nicht passt, dann hilft dir auch deine ganze Erfahrung nicht viel weiter. Da schadet es nicht, wenn man sich selbst durch gute Vorbereitung gute Chancen auf gute Facharbeit in die Hand gibt.
 
Ich hab das gerade mal probiert mit 0,6er Stahlblech (Bänderband) und es ist eigentlich garnicht so schlecht gelaufen!
Von den Symptomen die du beschreibst konnte ich nichts feststellen.

Hab da eben mal ne Kehlnaht geschweißt.
Im ersten Versuch hat es auf Anhieb funktioniert und ein akzeptables Ergebnis gegeben.

Am Druckminderer 5 Liter/min eingestellt.
Schnell noch ne 5er Gasdüse rangebaut.
Benutzte 1.6er Nadel die ganz normal, am Schleifbock auf der Schruppscheibe geschliffen wurde, eingspannt und los gings.

Dann Teile im 90 Gradwinkel auf einander gelegt an den Seiten geheftet mit 37 Ampere.
Beschwert hab ich das Teil mit nem 100 Gramm Hammer.
Dann nochmal mit nem 800 Gramm Hammer beschwert.
Das Gerät auf 20 Ampere runtergedreht und alle 10mm einen Hefter gesetzt.

Als Zusatz habe ich einfach ein Abfallstück 0.8er 1.4316 genommen.
Habe im sitzen geschweißt.

In meinen Augen scheint der Aufwand den du da treibst bzw. treiben willst nicht zielführend zu sein.
Es scheint auch so zu funktionieren.
Das worauf es ankommt ist die Nahtvorbereitung und eine ruhige Hand.
Dem Heften würde ich auch noch verstärkte Aufmerksamkeit widmen.

Ob du die Nadel noch feinpolierst oder nicht macht in meinen Augen keinen so großen Unterschied.
Ich will ja nicht schon wieder in der Wunde bohren aber vielleicht funktioniert der Chinainverter ja im unteren Bereich doch nicht so zuverlässig wie gewünscht.

Bei Bedarf mach ich auch noch ein Foto wenn gewünscht.
 
Wenn der Schweissprozess mal läuft, dann habe ich auch keine Probleme mehr. Die Schwierigkeiten die ich derzeit habe liegen darin, das ich beim BEGINN des Schweissprozesses Löcher produziere. Und das liegt nach meinem Gefühl darin, dass mir der sogenannten "Balseffekt" den Garaus macht. Daran arbeite ich. Und ich versuche meine Fertigkeiten praxisnah zu festigen. Nicht unter Laborbedingungen. Das ist etwas schwieriger ...

a.) weil ich am jeweils am gefährdeten Rand der Teile beginnen will und muss
b.) weil meine eher ungeraden Kanten bei den Kehlnähten nicht 100% sauber aufeinander zu liegen kommen
c.) weil ich das ohnehin dünne Blech durch das abschleifen von Farbe noch weiter geschwächt habe und es dadurch unregelmäßig dick ist
d.) weil ich nicht so viel Übung habe, und nie so viel Übung haben werde, dass ich mit hohen Stromstärken und dicken Elektroden SCHNELL schweissen werde können
e.) weil ich versuche mit gaaanz wenig Strom, gaaanz dünnen Elektroden, gaaanz dünnen Gasdüsen, gaaanz wenig Gas seehr langsam und kontrolliert zu schweissen
f.) weil es mir Spass macht möglichst perfekte Ergebnisse trotz preiswertem Equipment anzustreben, weil man dabei einfach viel lernt
g.) weil ich mit dieser Arbeit kein Geld verdienen muss, sondern das nur aus Spass an der Freude mache
h.) ....

Möglicherweise kann ein 3.000,- bis 6.000,- Euro Spezialgerät das wirklich besser, das im unteren Strombereich. Aber ich denke, ein Fachmann wird auch mit weniger teuren und spezialisierten Geräten zum gewünschten Ergebnis kommen. Wenn man durch Fachwissen ganz einfach durch überlegte Vorgangsweise möglichst viele Fehlerquellen ausschließt. Die Erkenntnisse die man da dabei gewinnt, die kann man DANN auch mit tollen Geräten zur Anwendung brinigen. Basic-Erkenntnisse die man mit tollen Geräten nicht gewonnen hat, die kann man dann auch mit einfachen Geräten nicht zur Anwendung bringen.

Ist das der Grund, warum alle heutigen so genannten Experten immer nach dem besten Equipment fordern ? Weil die ohne das beste Gerät auf Grund fehlenden fachwissens und nichtkenntnis von elementaren Zusammenhängen ganz einfach kein vernünftiges Ergebnis zusammenbringen würden ? (Es steht eigentlich in jedem Fach-Artikel zum Thema Elektrodenschliff, das diese so fein als möglich zu schleifen seien. Ich würde es mir nicht anmaßen diese Erkenntnisse der renomiertesten Elektrodenhersteller mit den Worten "am Schleifbock auf der Schruppscheibe geschliffen" in den Wind zu schießen)

Wie gut müsste das Ergebnis der wirklichen Experten erst ausfallen, wenn diese auch elementare Basics in ihre Arbeit einfliessen lassen würden ?
:feuer:
 
Wenn es dann doch so gut funktioniert habe ich nichts gesagt.
Dann scheinst du ja den Prozess inzwischen im Griff zu haben.

Dann steht ja der praxisnahen Perfektion nichts mehr im Wege!

Viel Erfolg!
 
So ganz verstehe ich das hier nicht.
Ich probiere es mal zu formulieren: Wenn man von Blaswirkung spricht, so ist damit die elektrische "Wanderung" des Lichtbogens gemeint - das lässt sich durch mehrere Massepunkte eindämmen - oder hochfrequent pulsen. Betrifft meist Gleichstrom.

Einen Blaseffekt kenne ich gar nicht - und warum ein inertes Gas - selbst bei Überschuss ein "Loch brennen soll" ist mir ein Rätsel.

Schließe mich daher an: Evtl. ist das Schweißgerät einfach nix.

Eine Zeit von 2 Sekunden, wo mehr Gas ausströmt, als eingestellt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Wie lang ist das Schlauchpaket?
 
Nun, vielleicht kann ich dir helfen ...

... "warum ein inertes Gas - selbst bei Überschuss ein "Loch brennen soll" ist mir ein Rätsel" ...

Weisst du, es ist egal welches Gas du nimmst, bei Überschuss gibt es eine Blaswirkung. Auf dieser Basis funktionieren schon lange die Brennschneidgeräte. Egal ob mit Plasma und Luft oder Acetylen und Sauerstoff. Sogar beim MMA werden da mit Kohleelektroden Fugen gehobelt. Basiert alles auf "Überschuss".

... "Eine Zeit von 2 Sekunden, wo mehr Gas ausströmt," ...

Weisst du, dieser im Schlauch aufgestaute Gasüberschuss der hört nicht plötzlich und schlagartig auf. Das dauert so seine Zeit, bis sich der Gasfluss auf Nominalwerte stabilisiert hat. So bis etwa 5 sec. Schau einfach mal nach der "Harris 603 Gassparer" Broschüre, dort findest du entsprechende Kurven.

... "Evtl. ist das Schweißgerät einfach nix" ...

Da muss ich dir vollkommen Recht geben. So ein feiner Alleskönner um 800,- Euro ist doch wirklich nix für die wirklichen Profis und wahrhaften Experten, die da 24h am Tag und weitere 24h in der Nacht, Atommeiler zusammenschweißen. Die brauchen wirklich das beste Gerät.

Aber, ... wie zum Kuckuck haben unsere Väter und Großväter das vor etwa 50 jahren bloss mit ihren simpelsten Geräten zusammengebracht ? Waren das vielleicht noch gut ausgebildete Fachleute mit hervorragendem Fachwissen ? Penible Feinspitze die alle fachlichen Register gezogen haben um ein optimales Ergebnis zu erzielen und sich nicht hinter irgendwelchen "Synergic" Computern verstecken konnten ?

:feuer:
 
Vorweg: Hier gibt es eine Funktion, Texte ordentlich zu zitieren. Ich rate Dir dringend diese zu benutzen.

Was Du schreibst klingt angelesen, aber praxisfremd. Ist so.
Ich kann ganz gut am Flowmeter ablesen, wie viel "Überdruck" sich aufbaut. Vielleicht ist nicht nur Dein DM defekt - sondern auch das Schweißgerät?!
Bei der von Dir verwendeten 1mm Nadel - und entsprechend niedrigen Strom, möchte ich das "Blech" sehen, was Du mit Gasüberschuss "wegbläst".
Davon ab, informiere Dich mal bzgl. den Druckverhältnissen beim z.B. Brennschneiden. Da wird gar kein Acetylen benutzt, sondern nur damit vorgewärmt. Geschnitten wird mit O2 Überdruck.

Nuhr..
 
Wenn die Gasvorströmzeit das Problem ist dann dreh die doch auf 5 Sekunden hoch.
Wenn sich dann der richtige Gasstrom eingestellt hat kannst du ja immernoch loszünden und schweißen.
Wie schon erwähnt es ist bei mir kein Problem dieser Art aufgetreten.
Du scheinst der Einzigste zu sein der damit zu kämpfen hat.
 
@Schmiedinger:
Ich quäle mich ebenfalls mit dem Blaseffekt. Da ich nur eine 10 Liter Flasche verwende und durch das Abschaffen des Blaseffekts Gas einsparen möchte habe ich mir beim örtlichen Händler ein Gassparventil von Greggersen gekauft. Allerdings bemerke ich keinen Unterschied, der Effekt ist immer noch genau so da, und nachdem ich Deine Beschreibung hier gelesen habe weiß ich nun auch warum. Danke dafür! Habe ich so nirgendwo anders gefunden. Schätze der Greggersen Gassparer ist für meine Anwendung auf einen zu hohen Wert voreingestellt. Da es aber keine Anleitung dazu gibt die beschreibt worauf er eingestellt ist, und ob man ihn überhaupt verstellen darf bzw wie weit man ihn verstellen kann lasse ich da erst mal die Finger von bis ich jemanden bei Greggersen erreicht habe der sich damit auskennt. Wird wahrscheinlich morgen per Telefon möglich sein.
Ich verwende einen einstufigen Druckminderer mit Flowmeter das 14 l/min liefern kann, benötige aber für meine Anwendung dank Gaslinse meistens nur 3 l/min was wirklich einwandfrei funktioniert. Im Datenblatt des Harris 603 ist der Ausgangsdruck mit 0.6 bis 0.9 bar angegeben, und die Voreinstellung mit 0.8 bar. Entsprechen diese 0.8 bar den von Dir erwähnten 12 l/min ? Und wie weit lässt er sich runter drehen ? Kommst Du mit dem Dingen runter bis auf 3 l/min ? Oder ist bei den im Datenblatt abgegebenen 0.6 bar Schluss ? Und wieviel l/m sind das dann ? Das würde mich wirklich brennend interessieren, denn wenn das mit dem Harris funktioniert kaufe ich mir so einen, und bringe den Greggersen zurück zum Händler, den gab's immerhin auch nicht grad für lau...

Btw: Wenn man den Verbindungs-Schlauch zum Gerät möglichst kurz hält, sollte das doch auch schon was bringen denke ich, da damit das drucktragende Schlauchvolumen minimiert wird, richtig?

Auf jeden Fall schon mal großen Dank für Deine Mühe im Vorraus,
Gruß, Olav.
 
Hallo zusammen,
@Schmiedinger, poste doch mal bitte deine Hardwarekomponenten, Ich hatte schon verschiedene Inverter auf der Werkbank bei denen die eventuell defekte Arcforce Funktion, also der Strom Anstieg, schuld an eben diesen "Löchern" war.
Oder kann mann dieses ausschließen?
Gruss Holger
 
Hallo zusammen, Nachtrag,
habe mittlerweile mit der Firma Greggersen telefoniert und mir den Umgang mit deren Gassparer erklären lassen. Der Gassparer ist im Auslieferungszustand auf 16 l/min voreingestellt. Um das zu ändern unten die Plastikkappe entfernen und an der dahinter liegenden Schraube den gewünschten Volumenstrom einstellen. Der lässt sich damit bis ganz auf Null runter drehen. Habe den maximalen Volumenstrom damit auf 4 l/min eingestellt, und stelle dann am Flow-Meter die von mir benötigten 3 bis 4 l/min ein. Funktioniert ganz wunderbar, keinerlei hörbares Abblasen des Staudrucks mehr beim Starten des Brenners. Und nach Ablauf der Gasnachströmzeit plumpst die Kugel im Flow-Meter sofort runter da der Gasschlauch nicht mehr 'aufgepumpt' wird.
Alles Supi... :D
Gruß, Olav.
 

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