H
hs
Guest
Hi,
... mit solchen Mutmaßungen wäre ich sehr, sehr vorsichtig - ohne die betreffenden Personen zu kennen !
In diesem Fall sind das allesamt Leute, die neben ihrer berufl. Tätigkeit, auch Zuhause die eine oder andere elektr. Steuerung basteln - aber auch schon Motoren oder Hinterachsen gewechselt ... bzw. Autos 'durch den TÜV' geschweißt haben. Also Leute, denen man nicht so einfach so was erzählen kann.
Wie schon mehrfach erwähnt : Du gehst immer vom Idealfall aus, wie es sein könnte : keine günstigen Bauteile, sorgsame Planung, überwachter Betrieb, umsichtige Mitarbeiter, usw.
Das alles aber sind Wunschträume, die eben nicht die Wirklichkeit darstellen. Tatsächlich arbeiten Menschen in AKWs und tatsächlich wurden diese von Menschen konstruiert - und tatsächlich betreiben Menschen diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten - und auch danach werden Fahrzeuge gefertigt.
Und durch diese Komponenten entstehen Fehler und Probleme.
Weiteres Problem sind die Bauteile als solches - und das betrifft die Elektronik genauso wie die Mechanik : von der errechneten Lebensdauer weicht die tatsächlich mögliche Gebrauchdauer wegen einer Vielzahl von nicht exakt kalkulierbaren Variablen ab. Somit bleibt nur der Vergleich mit ähnlichen Einsatzfällen - um einschätzen zu können, wie lange dieses oder jenes hält.
Und auf Basis dieser Vergleiche dimensioniert man dann - und stellt dann nicht selten fest, daß man sich verkalkuliert hat (Bsp. Korrosion in Rohrleitungen).
Du argumentierst wie der typische Techniker : aufgrund von Logik und dem was Du kennst. Das ist auch nicht falsch.
Nur sollte man auch erkennen können, wann es an der Zeit ist, eine Technik zugunsten einer anderen aufzugeben. Weil die Sache einfach zu heikel ist, oder sich im Betrieb zu viele Fehlermöglichkeiten einstellen können. Das betrifft AKWs genauso wie Fahrzeuge.
Du wirst evtl. verwundert sein - aber ich habe mich seinerzeit sogar bei einem AKW beworben (also habe dort schon den ganzen Kram mit Personalausweis abgeben, durch Sicherheitspersonal begleitet werden - und recht sicher auch von den entsprechenden Stellen überprüft werden, mitgemacht) - wäre wegen guter Beziehungen wohl auch genommen worden - habe aber in kürzerer Entfernung zum Wohnort damals eine genauso gute Stelle gefunden.
Aber selbst wenn ich dort jetzt arbeiten würde, wäre ich für einen Ausstieg - eben weil es bessere, sicherere Möglichkeiten zur Energiegewinnung gibt.
Die ganze Sache mit der Entwicklung und möglicher Sicherung von Arbeitsplätzen wegen Kernenergie ist eh' - im Gegensatz zu den Möglichkeiten erneuerbarer Energien, komplett zu vernachlässigen. Es wird da herumprobiert und herumprobiert - ohne wirklich Erfolg zu haben.
Siehe Kernfusion - Wikipedia :
Nach Ansicht der meisten Experten sind aber funktionierende Kernfusionsreaktoren frühestens in fünfzig Jahren zu erwarten
.
.
Es ist noch nicht klar, inwiefern die Kernfusion mit herkömmlichen Energiequellen konkurrieren könnte, da zwar mit geringen Kosten für den Brennstoff gerechnet werden kann, der Bau des eigentlichen Reaktors jedoch eine große Investition bedeutet. Aktuelle Berechnungen (2005) gehen von einem Kostenaufwand von rund 4,8 Mrd. EUR aus, um einen funktionstüchtigen Kernfusionsreaktor zu etablieren. Die Betriebskosten hochgerechnet auf 30 Jahre würden nochmals den gleichen Betrag erfordern. Kalkulationen ergeben Stromkosten von ca. 5 – 10 Cent je kWh für Reaktoren der ersten Generation
na ja - und wenn Du Dir mal die Kostenschätzungen der bisherigen Großkraftwerke anschaust : die wurden immer mehr oder weniger deutlich teurer als vorher angenommen.
erinnere mich noch an einen Kumpel, der im Winter immer sein Steuergerät seines Audi 100 mit in die Wohnung nahm - nur dann sprang das Fahrzeug morgens an. Er hat es mal versucht zu öffnen - meinte aber, das Innere wäre vergossen.
Ach ja - hatte mal einen Ford : solange man damit fuhr, ging alles prima - stellte man ihn nach längerer Fahrt ab, so funktionierte das elektr. Zündmodul nicht mehr. Ich hatte immer ein zweites dabei - zum Wechseln
nein, eine weiß/blaue 400er Yamaha.
Und da sind wir dann wieder beim 'darf normalerweise nicht passieren' .... passiert aber eben leider doch.
ach komm' - glaubst Du das alles wirklich ?
Um Pannen-Opfern vor mehr als 30 Jahren zu helfen reichte dem Straßenwachtfahrer Hammer und Schraubenschlüssel. Heute ist das völlig anders. Die Autos werden nicht nur immer komplizierter sondern gut ein Drittel aller Pannen geht auch auf Elektronikpatzer zurück. Selbst eine leere Autobatterie lässt sich bei vielen Autos ab Baujahr 1995 nicht ohne Werkstattdiagnose-Gerät überbrücken. Der Grund dafür ist, dass jede Stromunterbrechung von der Wegfahrsperre als Diebstahl gewertet wird und die Auto-Elektronik dann neu codiert werden muss.
Alarm schlagen gleichzeitig auch die Motorsteuergeräte. Denn jede minimale Normabweichung, wie Motorruckeln, Überspannung im Bordnetz, wird abgespeichert. Die Bordrechner laufen regelrecht über. Deshalb müssen die Fehlerspeicher regelmäßig gelöscht werden. Wer die Inspektion vergisst, läuft Gefahr, dass sein Auto mit übervollem Fehlerspeicher nicht mehr startet.
Renault Kangoo
ja - aber um an diese Steckverbinder zu kommen ...........
.... und wenn ich z.B. diesen Aufwand (Opel) sehe - 'nur' um die Fenster herauf- und herunterfahren zu können :
klick (so ein Modul sitzt in jeder Tür : sechspol. Stecker mit Steuerspannung 1,5V sowie 12V für den Betrieb der Motoren),
dann hört der Sinn für mich auf.
na - im Prinzip ein Konstruktionsfehler ... aber nach 30 Jahren Funktion darf man das wohl vernachlässigen
tja - aber Du siehst hoffentlich das Problem : es gibt ganz einfach so viele Fehlermöglichkeiten ...
.... na, wenn ich mal wieder einen Defekt habe, sende ich Dir das Zeug.
... das ist dann die nächste Geschichte ....
... meines Wissens sind solche 'Batterien' klick für versch. Spannungen, bzw. werden dann versch. stark belastet - kann mich aber auch irren.
na ja - dann hat man sich wohl bei der ct' geirrt : ... selbstverständlich gibt es bessere (und teurere) Elkos, deren Lebensdauer weit größer ist oder die bei gleicher Lebensdauer-Erwartung höhere Temp. verkraften ....... die teureren LongLife-Typen kommen häufig in Servern zum Einsatz ...
Da gibt es 2000h-Typen .... aber auch 8000h-Typen
... kommt auf den Fahrer und auf das Fahrzeug drauf an.
Mit meinen älteren Fahrzeugen konnte ich seltsamerweise immer prima mitschwimmen, bzw. war einer der schnelleren.
So z.B. eine 200km-AB-Fahrt mit dem 71er Rekord, wo ich eindeutig mehr PKWs überholt habe - als überholt zu werden
auch richtig.
Kurz geschaut : Polo 165/70R14 ... also wie der 11CV (165x400) - der Rekord 175er (und da der Polo sicher mit 'modernem' Profil unteregs ist - weitere Einsparung).
... müßte jetzt buddeln um bei Oldtimern zu schauen, wie sich das mit und ohne auswirkt.
Schätze das dürfte kein wirklicher Unterschied feststellbar sein.
(kurz ins Forum bei Wurm klick geschaut : '... W123 230E mit Wurmkat und Null Mehrverbrauch... ' oder ... 280 SE Automatik W116 ... wurde nach dem Kateinbau etwa 0,5 Liter sparsamener )
Polo und 11CV wiegen ungefähr gleich viel, genauso Rekord und Vectra, beim Vergleich Chevy/BMW, ist der Chevy schwerer.
stimmt - obwohl die häufig nicht soo arg ins Gewicht fällt, wie oft publiziert.
Wobei man natürlich auch hier wieder die 'moderne' Entwicklung sehen muß : guter w-Wert = große Glasflächen = mehr Wärme im Innenraum
... keinesfalls
(wobei ich das allerdings für ziemlich unsinnig halte - einerseits wegen dann fehlender Unterscheidung zu Motorrädern, andererseits halte ich es einfach für übertrieben. Wer eine solche Vorschrift bekommen sollte - oder besser noch eine permanente Rundumleuchte : landwirtschaftliche Maschinen. Keine Ahnung warum, aber diese fallen regelmäßig mit schlechter Beleuchtung oder nicht eingeschalteter Beleuchtung am Abend auf - dank dunklem grün auch schwer in der Dämmerung zu erkennen.)
Gruß, hs
Thomas.B schrieb:Programmier: Tja, das ist so ein Völkchen für sich. Oft blicken sie hardwaretechnisch auch nur mühsam durch und deren Alptraum ist einer, der von Hardware und Software Ahnung hat und sich von ihnen keine Schauergeschichten erzählen läßt...
Meister bei Energieversorgungsunternehmen: Also wahrscheinlich ein hochgedienter Elektriker, der allenfalls in KOP einer SPS eine einfache Sache beigebogen bekommt. Die haben mit Elektronik normalerweise nichts am Hut; geben aber gern den Wichtigen. Einen wie meinereinen überziehen sie dann launig mit Hohn und Spot, weil ja alles unter einem kV Kleinspannung ist - ich kenne die Sprüche zur Genüge.
... mit solchen Mutmaßungen wäre ich sehr, sehr vorsichtig - ohne die betreffenden Personen zu kennen !
In diesem Fall sind das allesamt Leute, die neben ihrer berufl. Tätigkeit, auch Zuhause die eine oder andere elektr. Steuerung basteln - aber auch schon Motoren oder Hinterachsen gewechselt ... bzw. Autos 'durch den TÜV' geschweißt haben. Also Leute, denen man nicht so einfach so was erzählen kann.
Wie schon mehrfach erwähnt : Du gehst immer vom Idealfall aus, wie es sein könnte : keine günstigen Bauteile, sorgsame Planung, überwachter Betrieb, umsichtige Mitarbeiter, usw.
Das alles aber sind Wunschträume, die eben nicht die Wirklichkeit darstellen. Tatsächlich arbeiten Menschen in AKWs und tatsächlich wurden diese von Menschen konstruiert - und tatsächlich betreiben Menschen diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten - und auch danach werden Fahrzeuge gefertigt.
Und durch diese Komponenten entstehen Fehler und Probleme.
Weiteres Problem sind die Bauteile als solches - und das betrifft die Elektronik genauso wie die Mechanik : von der errechneten Lebensdauer weicht die tatsächlich mögliche Gebrauchdauer wegen einer Vielzahl von nicht exakt kalkulierbaren Variablen ab. Somit bleibt nur der Vergleich mit ähnlichen Einsatzfällen - um einschätzen zu können, wie lange dieses oder jenes hält.
Und auf Basis dieser Vergleiche dimensioniert man dann - und stellt dann nicht selten fest, daß man sich verkalkuliert hat (Bsp. Korrosion in Rohrleitungen).
> aber da haben wir ja wieder genau das Problem, wie schon bei den AKWs :
Theoretisch kann man das alles besser machen - in der angewandten Praxis aber treten Probleme auf.
In der Industrieelektronik - sicherlich auch ganz speziell in KKW's wird nicht unverhältnismäßig gespart. Es hat sich ein gewisser Mindeststandard etabliert, der nicht unterschritten werden darf, wenn man seine Produkte am Markt verkaufen will. Man hat es als Anwender nicht mit irgendwelchen Privatkunden sondern mit Fachleuten zu tun. Schon die Verwendung von nicht so optimalen - keinesfalls schlechten - Klemmen kann massiv Marktanteile kosten. Genauso die Leiterplatten: unter FR4 und DKL geht gar nichts. Auch beim Schaltungsdesign wird nicht über Gebühr gespart. Firmen, die es doch versuchen, geraten schnell in Verruf und die Branche ist sehr nachtragend.
Du argumentierst wie der typische Techniker : aufgrund von Logik und dem was Du kennst. Das ist auch nicht falsch.
Nur sollte man auch erkennen können, wann es an der Zeit ist, eine Technik zugunsten einer anderen aufzugeben. Weil die Sache einfach zu heikel ist, oder sich im Betrieb zu viele Fehlermöglichkeiten einstellen können. Das betrifft AKWs genauso wie Fahrzeuge.
Du wirst evtl. verwundert sein - aber ich habe mich seinerzeit sogar bei einem AKW beworben (also habe dort schon den ganzen Kram mit Personalausweis abgeben, durch Sicherheitspersonal begleitet werden - und recht sicher auch von den entsprechenden Stellen überprüft werden, mitgemacht) - wäre wegen guter Beziehungen wohl auch genommen worden - habe aber in kürzerer Entfernung zum Wohnort damals eine genauso gute Stelle gefunden.
Aber selbst wenn ich dort jetzt arbeiten würde, wäre ich für einen Ausstieg - eben weil es bessere, sicherere Möglichkeiten zur Energiegewinnung gibt.
Die ganze Sache mit der Entwicklung und möglicher Sicherung von Arbeitsplätzen wegen Kernenergie ist eh' - im Gegensatz zu den Möglichkeiten erneuerbarer Energien, komplett zu vernachlässigen. Es wird da herumprobiert und herumprobiert - ohne wirklich Erfolg zu haben.
Siehe Kernfusion - Wikipedia :
Nach Ansicht der meisten Experten sind aber funktionierende Kernfusionsreaktoren frühestens in fünfzig Jahren zu erwarten
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Es ist noch nicht klar, inwiefern die Kernfusion mit herkömmlichen Energiequellen konkurrieren könnte, da zwar mit geringen Kosten für den Brennstoff gerechnet werden kann, der Bau des eigentlichen Reaktors jedoch eine große Investition bedeutet. Aktuelle Berechnungen (2005) gehen von einem Kostenaufwand von rund 4,8 Mrd. EUR aus, um einen funktionstüchtigen Kernfusionsreaktor zu etablieren. Die Betriebskosten hochgerechnet auf 30 Jahre würden nochmals den gleichen Betrag erfordern. Kalkulationen ergeben Stromkosten von ca. 5 – 10 Cent je kWh für Reaktoren der ersten Generation
na ja - und wenn Du Dir mal die Kostenschätzungen der bisherigen Großkraftwerke anschaust : die wurden immer mehr oder weniger deutlich teurer als vorher angenommen.
> Tatsächlich sind solche Systeme eingegossen und nicht reparierbar
Reden wir noch von Autozentralelektroniken? Die sind normalerweise nicht vergossen. Das ist schließlich teuer und gar nicht mal so einfach.
erinnere mich noch an einen Kumpel, der im Winter immer sein Steuergerät seines Audi 100 mit in die Wohnung nahm - nur dann sprang das Fahrzeug morgens an. Er hat es mal versucht zu öffnen - meinte aber, das Innere wäre vergossen.
Ach ja - hatte mal einen Ford : solange man damit fuhr, ging alles prima - stellte man ihn nach längerer Fahrt ab, so funktionierte das elektr. Zündmodul nicht mehr. Ich hatte immer ein zweites dabei - zum Wechseln
> Ein Kumpel hat vor Jahren mal eine Motorrad-Tour in die Türkei unternommen, als ein vorderes Lager festgegangen war
So etwas darf normalerweise nicht passieren und ist extrem gefährlich, weil man jämmerlich stürzen kann. Laß mich raten: Das Moped war eine weiß/blaue GS...
nein, eine weiß/blaue 400er Yamaha.
Und da sind wir dann wieder beim 'darf normalerweise nicht passieren' .... passiert aber eben leider doch.
> Gibt es ein Problem mit der Elektronik, dann steht das Teil fest - und keine Chance auf Möglichkeiten des Improvisierens.
Würde ich nicht sagen. Außerdem ist bei ordentlicher Qualität die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering. Dafür sprechen weitaus bessere Eigenschaften und auch Funktionen, die man ohne Elektronik gar nicht oder zumindest nicht wirtschaftlich realisieren könnte.
ach komm' - glaubst Du das alles wirklich ?
Um Pannen-Opfern vor mehr als 30 Jahren zu helfen reichte dem Straßenwachtfahrer Hammer und Schraubenschlüssel. Heute ist das völlig anders. Die Autos werden nicht nur immer komplizierter sondern gut ein Drittel aller Pannen geht auch auf Elektronikpatzer zurück. Selbst eine leere Autobatterie lässt sich bei vielen Autos ab Baujahr 1995 nicht ohne Werkstattdiagnose-Gerät überbrücken. Der Grund dafür ist, dass jede Stromunterbrechung von der Wegfahrsperre als Diebstahl gewertet wird und die Auto-Elektronik dann neu codiert werden muss.
Alarm schlagen gleichzeitig auch die Motorsteuergeräte. Denn jede minimale Normabweichung, wie Motorruckeln, Überspannung im Bordnetz, wird abgespeichert. Die Bordrechner laufen regelrecht über. Deshalb müssen die Fehlerspeicher regelmäßig gelöscht werden. Wer die Inspektion vergisst, läuft Gefahr, dass sein Auto mit übervollem Fehlerspeicher nicht mehr startet.
> inzwischen stand der Wagen wegen dem Problem mehrfach in der Werkstatt - und es wurden einige Hundert Euro investiert.
Da würde ich aber energisch werden. Kannst Du mal Marke und Typ angeben?
Renault Kangoo
> .... schon mal in einem modernem Auto den Kabelbäumen gefolgt ?
Die Kabelbäume sind i.d.R. sehr zuverlässig - nur bei den Steckverbindern hapert es öfters - besonders betroffen sind die, die im Motorraum liegen oder anderweitig Dreck und Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
ja - aber um an diese Steckverbinder zu kommen ...........
.... und wenn ich z.B. diesen Aufwand (Opel) sehe - 'nur' um die Fenster herauf- und herunterfahren zu können :
klick (so ein Modul sitzt in jeder Tür : sechspol. Stecker mit Steuerspannung 1,5V sowie 12V für den Betrieb der Motoren),
dann hört der Sinn für mich auf.
durchgescheuertes Kabel: Konstruktions- oder Reparaturfehler
na - im Prinzip ein Konstruktionsfehler ... aber nach 30 Jahren Funktion darf man das wohl vernachlässigen
> .... - wie stand es so schön in der ct' :
'.... war zuletzt das Bild auf dem Monitor stark verzerrt - ein Problem, das man auf Anhieb wohl kaum mit einem Kondensator irgendwo auf der Hauptplatine des PC in Verbindung bringen würde.
Vielleicht hat fehlerhaft arbeitende Core-Spannungs-Regler auf dem MB die 5V des SNT beeinträchtigt. Bei schwachbrüstigen SNT's passiert das schon mal.
Deshalb immer erst die Spannungen durchmessen, wenn es nicht eindeutig nach Software aussieht.
tja - aber Du siehst hoffentlich das Problem : es gibt ganz einfach so viele Fehlermöglichkeiten ...
> und was kostet der Spaß, wenn Du sowas machen läßt ?
Du meinst wenn jemand so etwas bei mir machen läßt? Nur diese Anfangsdiagnose? Für gute Kunden und Freunde gratis. Für Laufkundschaft, die wahrscheinlich nicht bei mir reparieren läßt: vielleicht 20 Euro "Schutzgebühr", bei Sympathie ggf. auch nur 10 Euro. Was soll ich denn auch großartig für eine Viertelstunde Arbeit aufrufen... Danach mögen sie entscheiden, ob sie das Teil bei mir in Auftrag geben, einäschern oder woanders hingehen. Voraussetzung ist bringen und abholen der Kiste. Etwaige Fahrkosten gehen natürlich extra. Rauchergeräte sind sehr viel teurer oder werden abgelehnt. Die werden in der Garage "betreut" und im Winter ist die diesbezüglich mangels Heizung geschlossen.
.... na, wenn ich mal wieder einen Defekt habe, sende ich Dir das Zeug.
> Dennoch : 1/2Jahr Ausfall einer HighEnd-Grafikkarte ist schön ärgerlich
Ja, vor allem ist sie danach mit mehr wirklich HighEnd und kaum noch die Hälfte wert...
... das ist dann die nächste Geschichte ....
> nicht wenn die erforderlichen Spannungen in bestimmten Kombinationen zusammengesetzt werden - und/oder man zwischenzeitlich die CPU wechselt.
Woher hast denn das? Die CPU läuft nach außen mit 3,3V und intern mit der niedrigeren Core-Spannung die je nach CPU eingestellt wird. Diese wird auf dem MB geregelt - i.d.R. ist es ein step down-Regler mit Synchrongleichrichtung. Dieser Regler wird normalerweise mit 5V versorgt. Auf dem MB wirst Du in der Nähe der CPU 2 große MOSFET's (D²PAK), 2 Drosseln (Ringkern, bedrahtet), einen kleinen Steuer-IC (SO-16 o.ä.) und etliche Elkos finden. Bei Dual-CPU-Boards gibt es das normalerweise doppelt - aber das ändert nichts am Prinzip.
Die Ausgangsspannung der Schaltregler ist programmierbar. Je nach SNT-IC erfolgt das analog (heute wohl nicht mehr) oder digital. Die digitale Programmierung kann parallel (Jumper, DIP-Schalter) oder per seriellem Bus erfolgen.
... meines Wissens sind solche 'Batterien' klick für versch. Spannungen, bzw. werden dann versch. stark belastet - kann mich aber auch irren.
> man sollte aber erwarten können, daß man bei den billigen Bauteilen dafür dann wenigstens welche aus der besseren Serie nimmt. Denn es gibt bessere Elkos.
Nun ja, auch renommierte Markenhersteller von Elkos sind auch den schlechten Elektrolyt reingefallen. Das ist chemisch gesehen wohl sehr aufwendig. Low ESR-Elkos sind nicht ganz billig. Bei der Wareneingangskontrolle waren die Bauteile unauffällig und bei der Schnellalterung in der Klimakammer wohl angeblich auch noch. Jeder Elko altert und irgendwann sind sie alle platt. Die Frage ist wann bzw. wie schnell es unter welchen Bedingungen geht.
Das mit der besseren Serie trifft auch nicht zu. Diese low-ESR-Elkos sind schon ziemlich am Ende der momentanen technologischen Machbarkeit.
na ja - dann hat man sich wohl bei der ct' geirrt : ... selbstverständlich gibt es bessere (und teurere) Elkos, deren Lebensdauer weit größer ist oder die bei gleicher Lebensdauer-Erwartung höhere Temp. verkraften ....... die teureren LongLife-Typen kommen häufig in Servern zum Einsatz ...
Da gibt es 2000h-Typen .... aber auch 8000h-Typen
Einen Oldtimer wird man auch immer bewußt oder unbewußt ruhiger fahren. Das hängt schon mit dem Fahrgefühl und dem oftmals beschiedenen Fahrwerksqualitäten zusammen.
... kommt auf den Fahrer und auf das Fahrzeug drauf an.
Mit meinen älteren Fahrzeugen konnte ich seltsamerweise immer prima mitschwimmen, bzw. war einer der schnelleren.
So z.B. eine 200km-AB-Fahrt mit dem 71er Rekord, wo ich eindeutig mehr PKWs überholt habe - als überholt zu werden
Ein weiterer Faktor sind die Reifen. Wenn Du heute nicht wenigstens 185er auf einem Kleinwagen und 205er auf einem Mittelklasseauto fährst, kannst Du Dir bald dumme Sprüche wegen der "Trennscheiben" anhören. Aber die Walzen kosten Leistung und Sprit.
auch richtig.
Kurz geschaut : Polo 165/70R14 ... also wie der 11CV (165x400) - der Rekord 175er (und da der Polo sicher mit 'modernem' Profil unteregs ist - weitere Einsparung).
Daß der G-Kat nicht gerade zur Spriteinsparung beiträgt, hatten wir ja schon.
... müßte jetzt buddeln um bei Oldtimern zu schauen, wie sich das mit und ohne auswirkt.
Schätze das dürfte kein wirklicher Unterschied feststellbar sein.
(kurz ins Forum bei Wurm klick geschaut : '... W123 230E mit Wurmkat und Null Mehrverbrauch... ' oder ... 280 SE Automatik W116 ... wurde nach dem Kateinbau etwa 0,5 Liter sparsamener )
Dann sind heutige Autos vergleichbarer Größe deutlich schwerer - hauptsächlich aus Sicherheitsgründen, aber auch komfortbedingt.
Polo und 11CV wiegen ungefähr gleich viel, genauso Rekord und Vectra, beim Vergleich Chevy/BMW, ist der Chevy schwerer.
Auch nicht zu verachten ist die heute fast schon obligatorische Klimaanlage.
stimmt - obwohl die häufig nicht soo arg ins Gewicht fällt, wie oft publiziert.
Wobei man natürlich auch hier wieder die 'moderne' Entwicklung sehen muß : guter w-Wert = große Glasflächen = mehr Wärme im Innenraum
Bald soll Abblendlicht am Tage vorgeschrieben werden. Selbst das ist nicht vernachlässigbar
... keinesfalls
(wobei ich das allerdings für ziemlich unsinnig halte - einerseits wegen dann fehlender Unterscheidung zu Motorrädern, andererseits halte ich es einfach für übertrieben. Wer eine solche Vorschrift bekommen sollte - oder besser noch eine permanente Rundumleuchte : landwirtschaftliche Maschinen. Keine Ahnung warum, aber diese fallen regelmäßig mit schlechter Beleuchtung oder nicht eingeschalteter Beleuchtung am Abend auf - dank dunklem grün auch schwer in der Dämmerung zu erkennen.)
Gruß, hs