Gut, das läßt sich eigentlich nicht mehr toppen...
Obwohl, das mit der Verpackung in Pappkartons ist doch gar nicht so unüblich: Ich habe heute erst wieder mehrere Kubikzentimeter bester Anmachhölzer für meine Pfeife erworben und die sind immer im Karton.
@Macintom:
Bitte definiere "Rohrkrepierer"!
Wir waren erfolgreich mit dem sog. "Betreuungsförster".
Hier in der Gegend (Ratingen) ist so, dass es Wälder gibt, die einem Bewirtschafter gehören (Graf Spee, Stadt Düsseldorf, Stadt Ratingen oder kleinere).
Klar, da ist nichts zu holen, denn wenn die durch den Wald gegangen sind kommt das Holz gesägt, gespalten und eingesackt mit Preisschild versehen hinten raus und die schieben noch den letzten Ast als Halloween Schmuck in die Blumenläden.
Es gibt aber auch noch genügend Waldparzellen, die im Besitz von Leuten sind, welche mit dem Holz absolut nichts am Hut haben!
Hier macht das dann der Betreuungsförster und es werden in der Regel nur ganze Stämme vertickt und in Lohnarbeit umgehauen und rausgezogen.
Je beschissener die Jungs gearbeitet haben, bleibt da eine Menge übrig, so dass sich das Sammeln allemal lohnt.
Und der Förster gibt auch gerne den Sammelschein aus.
Zufällig kenne ich Willich/Schiefbahn, bzw. eigentlich nur Schiefbahn.
Da gab es doch im vorletzten Jahrhundert ein Kanalprojekt (Rhein - Maas), Kaiser Wilhelm Kanal oder so. Jedenfalls ist da ein recht breiter bewaldeter Landstreifen seit über 100 Jahren aus der Hoheit der Stadt raus und Willich will (eines von tausenden existierenden Wortspielen über den Ort) traditionell damit nichts zu tun haben.
Ebenso hat der Flughafen Land bis zum Abwinken aufgekauft, in der Hoffnung, sich erweitern zu können.
Dann waren doch in Schiefbahn einige Werke mit entsprechendem Landbesitz, welche auch heute noch in privater Hand sind.
Da dürfte es also auch einen "Betreuungsförster" geben.
Den mußt Du finden!
Und der gehört auch zum normalen Forstamt, ist also nicht eine "Sondereinrichtung".
Schönen Tag noch...
Gregor