An ihren Fragen könnt ihr sie erkennen.
..........und was ist mit den Antworten ?
Aber ich will mal versuchen, noch etwas zur Aufklärung beizutragen.
Die Abbildung stammt aus den Anfangszeiten der HF-Elektrowerkzeuge.
Die korrekte Bezeichnung ist eigentlich Drehstrom-Elektrowerkzeuge zum Anschluss an Drehstrom mit erhöhter Frequenz.
Entwickelt/erfunden wurde diese Sytem von einer Fa. Heubach in Berlin. (Habe leider im Netz keine Unterlagen/Hinweise auf diese Fa. finden können. Lediglich in Verzeichnissen beim Deutschen Museum taucht der Name auf)
Die ersten Maschinen wurden an 150 Hz betrieben. Bosch hat diese System dann gekauft ? übernommen und weiter entwickelt.
Es kamen dann noch 200 Hz dazu. Nach dem Krieg wurde dann auch noch 300 Hz. eingeführt.
Maschinen mit HF Antrieb wurden von Bosch, Fein, AEG in Serie und breitem Typenspektrum hergestellt. Flex hat ebenfall mal Winkelschleifer mit HF-Motoren gebaut.
Suhner ging einen besonderen Weg und hat 400 Hz Werkzeuge, allerdings generell in 42 V Spannung geliefert.
Die Anschlussleitungen, spez. von stärkeren Maschinen hatten starke Ähnlichkeit mit Pressluftschläuchen. Es mussten 3 Phasen sowie zusätzlich die Steuerleitungen für eine externe Schützschaltung zur Maschine geführt werden.
Aktuell im Geschäft sind noch Bosch und Fein.