Akkuschrauber gesucht 18V

Diskutiere Akkuschrauber gesucht 18V im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Beim Bau meines Gartenschuppen ist mir mein Akkuschrauber vom Aldi (Workzone) mit 16V verreckt. Der Schrauber war neu ....ob ich ihn...
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Das liegt aber mMn nicht am Kunststoff, den nutzen andere auch, sondern daran, daß die Hülse (z.B. im Vergleich zu meinen Elu-, DeWalt- oder Metabo-Bohrfuttern) eher kurz ist. Man hat halt wenig zum Greifen.
 
Und manche, wie zum Beispiel Hilti gestalten die Griffhülse des Bohrfutters dann auch noch so dermaßen Stromlinienförmig, dass das kräftige Zudrehen, meiner Meinung nach ungünstig machbar ist.

PS
 
Hab meinen Bosch 18 V-EC jetzt mal ein bisschen ausprobieren können. Im großen und ganzen bin ich sehr (!) glücklich damit, gerade die Akkulaufzeit mit dem 4,0 Ah-Akku ist phänomenal, bekomme den Akku einfach nicht leer. Bei dem Bohrfutter wüsste ich auch nicht was mich stören könnte. Auch mit schwitzigen Händen hatte ich da eigentlich keine Probleme das festzuziehen. Ja, es ist kurz, aber das finde ich auch gut so wenn dadurch der ganze Schrauber kürzer ist. Ob es so lange hält, dass man es nie tauschen muss - mal sehen. Bei mir persönlich ist das aber nicht so kritisch, weil ich das Teil nicht jeden Tag benutze.

Das einzige was mich ein bisschen stört ist der sehr kurze Schaltweg zwischen den verschiedenen Stufen. Meinen alten Akkuschrauber konnte ich problemlos auch mal ganz langsam laufen lassen, wenn es irgendwo um Millimeterarbeit ging. Bei dem neuen passiert erstmal gar nichts und dann dreht er gleich voll auf. Man braucht schon sehr viel Fingerspitzengefühl, um sich an die niedrigste Drehzahl heranzutasten und sie zu halten. Ich musste jetzt ein paar mal doch zum Schraubenzieher greifen, weil der Akkuschrauber einfach zu schlecht steuerbar war.

Und die Umschaltung vom ersten in den zweiten Gang klappt nicht immer zuverlässig. Manchmal muss man den Schieber noch ein zweites mal fest gegen den Anschlag drücken, damit es im Gehäuse "klick" macht. Ansonsten rattert es beim schrauben kurz, woraufhin der zweite Gang dann aber immer einspringt.
 
Ist der Bosch ein brushless? Bei meinem Metabo 18V Brushless ist mir das Verhalten auch aufgefallen. Bei niedrigsten Drehzahlen ist der auch schlecht regelbar.
 
Bosch mit "EC" sind brushless, ja.
 
Ja, der ist auch brushless.

Im unteren Bereich muss man den Schalthebel wirklich nur einen halben Millimeter eindrücken um die Drehzahl gleich zu verdoppeln. Wenn der Schalter dann auch noch etwas "springt" ist es fast unmöglich auf Anhieb die Stelle zu treffen, bei der man eine Schraube ganz vorsichtig noch eine halbe Umdrehung weiter rein drehen kann.
 
Irgendwo muss der Preis ja herkommen. Wenn Du mal den Fein 4Gang Schrauber in der Hand hattest, dann weisst Du was feinfühlig ist.
 
Mein alter AEG Ni-Cd-Schrauber war auch nicht perfekt regelbar, aber den konnte ich problemlos im "Schneckentempo" laufen lassen wenn es nötig war.

Wenn man wirklich mal vorsichtig schrauben will, dann ist es schon echt Mist wenn der Akkuschrauber gleich von null auf 50% der maximalen Drehzahl springt. Da hilft es einem dann auch nicht mehr, dass man sich langsam wieder nach unten vortasten kann, die Schraube ist ja längst versenkt oder vermurkst.

Vielleicht habe ich auch ein Montagsmodell erwischt, aber so haut das für mich irgendwie nicht hin. Klar gibt es auch noch teurere Akkuschrauber, aber man kann hier doch nicht von einem "Billigmodell" sprechen. Einem Schrauber von Lidl für 39€ hätte ich das ja nachgesehen...
 
Serienchiller schrieb:
ist es schon echt Mist wenn der Akkuschrauber gleich von null auf 50% der maximalen Drehzahl springt.
Ich stimme Dir zu, aber von Null auf halbe Enddrehzahl - da musst du schon ganz schön grobmotorisch sein.
 
Vielleicht ist bei Bosch ein Bürstenmodell besser regelbar?
Wie sieht es bei dir aus wenn du schnell hintereinander den Auslöser betätigst, gibt es Aussetzer? Der Bosch hat zumindest bei den Ersten der Serie wohl dieses Problem gehabt, aber es gibt wohl auch bei neueren immer wieder dieses Problem.

Gruß Heiko
 
HeikoB schrieb:
Wie sieht es bei dir aus wenn du schnell hintereinander den Auslöser betätigst, gibt es Aussetzer?
Nein, eigentlich nicht. Nur beim ersten Abdrücken nach längerer Pause braucht er eine halbe Sekunde Bedenkzeit bevor er anspringt, das stört mich aber nicht.

Wenn ich mit dem Daumen gegen den Zeigefinger halte um ihn zu "bremsen", dann geht es auch mit viel Gefühl. Aber wenn ich den Schrauber einfach in die Hand nehme, den Zeigefinger frei auf den Abzug lege und (vorsichtig) abdrücke, dann bin ich gleich bei 50% oder zumindest deutlich zu schnell für alles wo es auf eine Umdrehung mehr oder weniger ankommt.

Teilweise liegt es aber auch daran, dass der Abzug manchmal ein ganz klein wenig hakt und dann springt. Das könnte sich ja vielleicht mit der Zeit geben.
 
Bei meinem brushless Metabo gehts auch nicht bei Null los und manchmal hab ich mir die Startgeschwindigkeit auch schon kleiner gewünscht. Aber...
Das ist das Problem der tacholosen Brushlesssteuerungen. Die bekommen bei sehr niedrigen Drehzahlen prinzipbedingt Regelprobleme die man nur mit einer teuren Lageregelung des Antriebs in den Griff bekommt.
Allerdings würde ich sagen, dass die 50% Mindestdrehzahl bei deinem Bosch ein Fehler ist.

PS
 
powersupply schrieb:
Allerdings würde ich sagen, dass die 50% Mindestdrehzahl bei deinem Bosch ein Fehler ist.

Bei Bosch ist das Stand der Technik :mrgreen:
 
Hallo,
also ich hatte auch lange nach neuen 18V Akku-Bohrschraubern gesucht, da meine altem 12V schon zwei mal abrauchten. :oops:
Hatte eigentlich immer schon Metabo (ab dem 9,6V), aber mich verärgerten da die vielen Akkutyp-Wechsel usw. :roll:

Dennoch durchstöberte ich dann auch fast alle Hersteller und dessen Fachhändler in der Umgebeung, wie ist die Haptik und Handhabung, dessen Daten und Optik usw., sowie welche Auswahl an Maschinen zu welchem Preis/Leistung gibt es für mich.
Nach längeren Recherche kam aber für mich dann nur Makita in betracht. Gut, kosten tun die auch ihren Preis, doch Makita sind die einzigsten, die für mich "im Haus und rund ums Haus" am meisten Maschinen im 18V und 36V Bereich zu bieten hatten ... vor allem, alles in einem System! :mrgreen:

Weiter war ganz klar, dass beim neuen Akkuschrauber eine Schlagfunktion dabei sein musste, also suchte ich nach einem guten Schlagbohrschrauber. Mich nervte es nämlich schon immer, wegen jedem kleinen Dübelloch die Strippen zu legen ... bin zumindest nun mit meinen 18V DHP480 zufrieden, Handhabung ist perfekt und gut ausschauen tun sie auch noch!

Nun kommen so nach und nach weitere Maschinen im 18V/36V Bereich dazu, dies kann mir kein anderer Hersteller bieten ... nur kaufe ich mir nur noch 1,5Ah-Akkus dazu, denn der Gewichtsunterschied ist für mich schon angenehmer. :lol:

Doch selbst Makita kann sicher nicht alles im Akku-Bereich anbieten, daher muss dies jeder für sich ausmachen, welche Maschinen einem wichtig sind und demnach dann entscheiden ... und Pro und Contra findet man sicher überall. :wink:


Gruß
Ditschy
 
Oh ja Makita... sind das die 36V Geräte die nicht mehr funktionieren wenn ein Akku mehr als 20% Kapazitätsunterschied zum anderen Akku hat?

Mein Dewalt 18V Bohrhammer macht den 36V Makita der gefühlt doppelt so schwer ist in jeder Disziplin nass.
Das 36V System von Makita ist in meinen Augen sehr unausgegoren.
 
Nein, die schalten ab, so bald der erste Akku leer ist < ist ja auch verständlich! :wink:

Finde aber nur höhere Angaben zu Makita, nicht zu Dewalt.
 
Angaben sind Schall und Rauch.
Ich hab bei meinem Händler beide ausprobiert und der Makita hat keine Chance.

Für das Gerät benötigt man eigentlich vier Akkus um permanent damit arbeiten zu können, die zwei Akkutechnologie haben sie noch nicht ganz verstanden.
 
Hää, was wurde nun nicht verstanden ... verdrehe bitte nichts! :roll:
Hab zumindest genügend Akkus und Ladegeräte um "2x 18V" Geräte zu betreiben ... sonst macht es natürlich wenig Sinn, dass ist richtig (doch dass es nicht so ist, hab ich nirgens geschrieben, daher ...?).

Zudem sind Angaben dazu da, um zu vergleichen ... und gehe auch mal davon aus, dass diese auch stimmen!
Aber ob diese Angaben dann auch wirklich stimmen kann man eh nicht abprüfen .. nur, dieses Problem hat man als Kunde wohl dann bei allen angebotenen Produkten ... an deinem Probe-Versuch könnte ja z.B. auch evtl. ein älterer/schlechter Akku zum Einsatz gekommen sein, kann man auch nicht abprüfen < also, nach was soll man denn sonst gehen als nach den Produkt-Angaben?!

Man kann ja sicher schlecht alle Maschinen aller Hersteller vor einem Kauf zur selben Zeit testen.

Gruß
Ditschy


P.S.:
In einem Forum ist man eigentlich immer per DU! :wink:
 
Sie = Du
sie = Makita

:wink:

Beide Geräte waren neu, den Makita wollt ich erst haben, hab dann doch den Dewalt bestellt weil viel leichter und wir haben beide mit vollem Akku und den gleichen Bohrer im gleichen Material antreten lassen.

Fazit war das der Makita etwas schwächer war als der Dewalt dafür teurer und dank der beiden Akkus viel schwerer.
Wenn man jetzt nicht gerade mit Makita voll ausgerüstet ist und der Systemgedanke zählt, wo ist der Vorteil dieser Maschine?

Ist ein Akku leer geht nichts mehr, ist also genauso als hätte ich nur einen Akku. :crazy:
 
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