welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

Diskutiere welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, suche, zur TS55 (Weihnachtsgeschenk) noch eine Stichsäge. Anforderungen: -sauber sichtbare Schnittlinie (Licht, Blassystem f. Schnittkante)...
  • welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?
  • #81
Ich habe zufällig einen Test zur Bosch gefunden. Hier wird zwar gegen eine Mafell angetreten aber sachlich. Die Bosch hat wohl ein Sägetischproblem, die Schnittwinkligkeit ist trotz Sägeblattführung ungenau, da es keinen, im Winkel feststehenden Tisch gibt.

http://www.1-2-do.com/wissen/index...._CE#Da_konnte_die_P1_cc_nicht_.C3.BCberzeugen:

Resumee: Festool Trion und wenn Licht benötigt wird Festool Carvex 420. Wenn ich eine gute Stichsäge suche ist diese genauso teuer, wie eine Handkreissäge.
Das könnte mir mal jemand erklären.
 
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  • #82
Das ist halt der Preis den die Hersteller verlangen! Für den Preis einer Mafell P1CC, vorallem mit Schwenkfuß, kann man sich auch ne Festool,DeWalt, Bosch oder Metabo Tauchsäge zulegen :shock:

Gruß Heiko
 
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  • #84
Ich habe nun endlich mal die Bosch GST 140 in der Hand gehalten und finde sie subjektiv ganz okay. Zum Sägen bin ich leider nicht gekommen.
Durch die verschiedenen Sägeblattaufnahmen habe ich mich auch mühevoll durchgearbeitet. Mir war bisher nicht bewusst, dass die Unterschiede so immens sind und man muss kein Tischler sein, um den Gedankengang mancher Konstruktion nachzuvollziehen.
Ich würde die Bilder gerne hochladen, befürchte jedoch diverse Rechteverletzungen.
Der Kreis der möglichen Kandidaten hat sich eingeengt.
Die Festool PS420 benötige ich definitiv nicht. Ein feines Wekzeug, Stroboskoplicht kenne ich noch aus Zeiten der manuellen Zündpunteinstellung von PKW. Geile Sache auch die Hartmetallbacken zur Sägeblattführung, aber ein reines Tischlerwerkzeug. Da braucht man eine zweite Säge für`s Grobe (schnell mal ne grobe Latte gesägt oder einen Rigipsausschnitt).

Meine Favoriten sind die Festool PS 300 sowie die Bosch GST 140.
Die Vorteile der Festool sind die Blattführung und das Zubehörangebot. Weiterhin handelt es sich um ein durchweg recht positiv bewertetes Werkzeug.
Die Bosch punktet mit Schnittbeleuchtung sowie Blasfunktion. Zur Doppelrollenführung kann ich leider nicht viel sagen. Im ausgeschalteten Zustand hat das Blatt 3mm Spiel, welches im Betrieb (bei Andruck) wohl "verschwindet", laut Bosch Forum.
Da beide Sägen quasi preisidentisch sind, würde ich noch ein wenig Hilfe benötigen.
Was meint die Sägemannschaft?
 
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  • #85
Das ist ne schwere Frage jetzt. Wie gesagt, die Trion ist ne wirklich feine Säge - allerdings eben ohne Schnittstellenbeleuchtung. Wenn die nicht unbedingt sein muss - würde ich die Trion nehmen.

Meine lief wie ne Nähmaschine, war in allen Lagen kräftig genug. Die Trion passt an die Schiene, wenn mal ne Tauchsäge mit Schiene geplant ist - an der Schiene kann dann auch ne OF geführt werden. Wenn also mal mehr von Festool geplant ist, hat man mit dem System viel Freude - vom Plug-it Kabel mal ganz abgesehen. Das steckt im Sauger - und du wechselst am Werkzeug. Ist ne Ecke praktischer ls immer am Sauer zu wechseln - vom Kabeltausch bei Beschädigung mal ganz abgesehen.

Aber: Die fehlende Schnittstellenbeleuchtung hat mich pers. genervt. Das ist für mich einfach ein Ausstattungsmerkmal, das an einer Säge sein muss - und das die das bei dem Preis weglassen ist in meinen Augen nicht nur unverständlich sondern schlichtweg unverschämt.

Der einzige Vorteil der Bosch ist in meinen Augen die Beleuchtung - aber das ist in meinen Augen eben kein unwesentlicher Vorteil.

Kannst du unterm Strich nur für dich selber entscheiden.
 
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  • #86
Man muß aber bedenken dass es zum Erscheinungstag der Trion nicht üblich war Stichsägen zu beleuchten! Meine viel jüngere Mafell und auch die Bosch GST 25 M als ganz aktuelles System, sind nicht beleuchtet! Finde Licht aber auch praktisch und frage mich warum es an Bohrmaschinen so sellten ist :kp:

Gruß Heiko
 
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  • #87
Moin,
Licht an einer Stichsäge wird meiner Meinung nach überbewertet,schadet zwar nicht aber wäre für mich kein kaufendscheidendes Argument.Bei den meisten Stichsägen ist die Sicht auf Blatt eher mau,die beste Sicht auf den Anriss hat man wenn man von unten sägt.Da hilft dann auch kein Licht. :wink: Wichtiger finde ich,wird die Säge ohne Absaugung benutzt,die Späneblasfunktion.
mfg
 
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  • #88
Ormandy schrieb:
Licht an einer Stichsäge wird meiner Meinung nach überbewertet....
Ich habs letzte Woche schmerzlich an meiner Bosch GST 135 vermisst. Wenn du von oben sägst, dann wirft die Maschine schon einen Schatten auf den Anriß, und der meist drüberhängende Kopf ebenso. Insbesondere bei Anrissen auf Metall mit der Reisnadel ist das dann blöd.
Bei den Bohrmaschinen/Schraubern ist meist die Beleuchtung suboptimal gelöst - wenn da die Beleuchtung nicht im untern Griff ist ist immer die Bohr-/Schraubstelle durch das Bohrfutter verdeckt. Aber Schrauben kann man ja auch nach gefühl.
 
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  • #89
Sehe das auch so. Es gibt genug Situationen, in denen man von unten einfach nicht so gut sägen kann. Es kommt zudem gerade bei schlechtem Licht immer auf den Kontrast zwischen Werkstück und Anriss an - wenn der eh gering ist sieht man den Anriss meiner Meinung nach ohne Beleuchtung eher schlecht als recht.

Wie gesagt - für mich ist das klares Kaufkriterium, und der Grund dafür, warum ich die Trion wieder verkauft habe.
 
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  • #90
Ich vermute, die PS 300 ist 2008/2009 erschienen.
Wie ist denn so die Upgradebereitschaft von Festool einzuschätzen, irgendwann eine PS 320 auf den Markt zu bringen welche Blas- und Beleuchtungsfunktion unterstützt?
Muss ja nicht das Strobolicht, abhängig von der Hubgeschwindigkeit, sein.
Im Frühjahr bringen die Jungs meist was "Neues", was meint Ihr - wird`s 2013 ne Säge werden?
 
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  • #91
millimeter schrieb:
Im Frühjahr bringen die Jungs meist was "Neues", was meint Ihr - wird`s 2013 ne Säge werden?
Gibts doch schon seit letztem Jahr. Heißt PS420.
Die 300er ist aus dem Programm genommen und da wird Festool mit Sicherheit kein Facelift mehr dran tätigen.


millimeter schrieb:
Ich vermute, die PS 300 ist 2008/2009 erschienen.
Die 300 gibt es schon seit min. dem Jahr 2000, da hat sie einen Design Award Preis bekommen.
 
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  • #92
Ich weiß es zwar nicht, aber die Carvex 420 dürfte die von dir als Trion320 bezeichnete Säge sein! Sie wurde eingeführt nachdem sich die alte Trion besser verkaufte als die neue Carvex 400. Ich bin kein Tischler aber ist das Absaugen der Stichsäge im gewerblichen Bereich (die Zielgruppe) nicht Vorschrift? Beim sägen von unten ist sie auch nicht nötig, aber ich gebe dir recht das dies einer der wenigen Nachteile der Trion ist!

Gruß Heiko
 
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  • #93
"Die 300 gibt es schon seit min. dem Jahr 2000, da hat sie einen Design Award Preis ", huuuaaaa, hab ich mich ja total verschätzt, ich hatte noch sowas, wie die PS 200 im Hinterkopf.
Wann gab es die denn, etwa ab 1960?
Mafell fummelt ja auch irgendwie mit Bosch, zumindest die GKT 55 GCE soll ein "Gemeinschaftsproduktion" sein. Da kommt das Licht bestimmt auch bald an die Stichsäge.
Mir nutzt das Alles nix, suche immer noch die "eierlegende Wollmilchsäge".
Lassen wir dann mal Festool raus, lohnt der 40EUR (für die Doppelrollen) Aufpreis der Bosch GST 140 ggü. der Makita 4351?
Welche der beiden Werkzeuge würdet ihr bevorzugen?
 
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  • #94
Wann gab es die denn, etwa ab 1960

Na ja, zu diesem Zeitpunkt wusste man bei der Fa. Stoll nicht mal wie man Stichsäge schreibt :mrgreen:
 
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  • #95
Bosch ist wohl der Erfinder der el. Stichsäge, soweit ich weiss.

"Nach Angaben der Robert Bosch GmbH konnte der Erfinder mit einem in die Nähmaschine eingespannten Sägeblatt die schönsten Kurvenschnitte in Holz anfertigen. 1947 begann Scintilla mit der Serienproduktion der so genannten „Lesto-Stichsäge“, der ersten elektrischen Handstichsäge der Welt. Sechs Jahrzehnte später feiert die Robert Bosch GmbH, die 1954 die Aktienmehrheit an der Scintilla erwarb, das Jubiläum. "
 
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  • #96
millimeter schrieb:
Bosch ist wohl der Erfinder der el. Stichsäge, soweit ich weiss.

"Nach Angaben der Robert Bosch GmbH konnte der Erfinder mit einem in die Nähmaschine eingespannten Sägeblatt die schönsten Kurvenschnitte in Holz anfertigen. 1947 begann Scintilla mit der Serienproduktion der so genannten „Lesto-Stichsäge“, der ersten elektrischen Handstichsäge der Welt. Sechs Jahrzehnte später feiert die Robert Bosch GmbH, die 1954 die Aktienmehrheit an der Scintilla erwarb, das Jubiläum. "

Fein hatte da schon eine ...(ok sah mehr aus wie eine Recipro/Tiger- Säge...)
 
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  • #97
Ich möchte mal meine Frage wiederholen:
lohnt der 40EUR (für die Doppelrollen) Aufpreis der Bosch GST 140 ggü. der Makita 4351?
Welche der beiden Werkzeuge würdet ihr bevorzugen?
 
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  • #98
Alles Mist, war schon halb auf dem Bestellweg und habe dann das Video gesehen, hat mich gefrustet. Das erwarte ich nicht, von einem Werkzeug in dieser Preisklasse.
Klar trenne ich solche Längen lieber mit der TS55 aber sieht das so auch bei den anderen Kandidaten aus?
Kann das die PS 300 besser?


Kann das die PS 300 besser?
 
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  • #99
Moin,
hab ich mit meiner nie versucht, könnte aber durch die starre Führung besser gehen. Im Video wird ein Brett mit der Faser geschnitten, das ist für das biegsame Blatt ein Problem, da es stark abgelenkt wird! Sowas macht man einfach mit der Kreissäge! Da ich die Festool nicht mehr habe könnte ich dir höchstens anbieten das mal mit der Metabo zu testen, wird aber wohl wie die Bosch verlaufen.
Mafell mit dem doppelten Spezialblatt ist da eohl am ehesten in der Lage, aber der Preis und der in dem Fall schlechte Sägefortschritt, machen das auch unsinnig.

Gruß Heiko
 
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  • #100
millimeter schrieb:
könnte ich dir höchstens anbieten das mal mit der Metabo zu testen
Welche Metabo nutzt Du denn momentan?
Ich hatte gestern mal die STE 140 in der Hand, auch ein schöner Brummer. Leider ist die Säge (incl. T-LOC) noch teurer als die Bosch (incl. L-BOXX).
Da leg ich noch 40 EUR drauf und hab die PS420.
Verfügt auch "nur" über eine Rollenaufnahme ohne weitere Blattführung.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Säge seit Q2/2012 gelistet ist und sich die Preise erst einpendeln müssen?
 
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