welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

Diskutiere welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, suche, zur TS55 (Weihnachtsgeschenk) noch eine Stichsäge. Anforderungen: -sauber sichtbare Schnittlinie (Licht, Blassystem f. Schnittkante)...
...das kann man so oder so sehen:
Metabo kostet nicht wesentlich mehr als das Vorgängermodell, ist aber ~100EUR teurer als Makita und 50EUR ggü. der Bosch.
 
Für 50 bis 100 Euro bekommst du ne Menge Sägeblätter. :mrgreen:

Gruß
Olli
 
Mein entgültiger Vorschlag:

Platz 1: Carvex 420 - zwar etwas teurer als geplant aber mit guter Ausstattung

Platz 2: Makita - Gute Ausstattung, aber keine Blattführung und schön günstig

Und ich hatte es ja schonmal geschrieben: Man kann Festool Sachen immer 4 Woche lang testen - und wenn sie einem nicht gefallen schnell zurück geben.

Du könntest dir zumindest ne Trfion und ne 420 zum testen holen - und das was dir am besten zusagt behälst du einfach.
 
Wollte heute mal für Millimeter testen wie sich die Metabo auf der Schiene verhält, ging leider nicht weil der Schienenadapter nicht zu meinen Festoolschienen kompatibel ist! Habe aber mal die Abstände der Sägefußplattenkanten zum Sägebaltt gemeßen und hier ergab sich ein Unterschied von 1mm (bei meiner Mafell sogar mehr als 2mm)! Es ist also , selbst bei nicht verlaufendem Blatt, unmöglich von zwei Seiten zur Mitte zu sägen so das sich die Schnitte genau treffen!

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,

unabhängig davon ob es sinnvoll ist eine Stichsäge mit Führungsschiene zu betreiben, dachte ich die Schienenprofile von Metabo und Festool seien gleich?

Wie verhält sich die STE 140 Deiner Meinung nach bei typischen Stichsägen-Aufgaben, bspw. eintauchen, Kurven sägen (Kurvenblatt), Sägefortschritt...?
 
Moin Dietrich,

zur STE kann ich nichts sagen hab die STA :wink: Eingetauchen scheint nicht ihre stärke, Mafell und Festool sind hier subjektiv besser gewesen, sonst bin ich sehr zufrieden, sie ist handlich (aber nicht so leicht wie ne Carvex) und kurvengängig :top: Die Winkligkeit ist bei Trion und Mafell besser (nutze Bosch,Festool und Mafellblätter).
Zum Schienenadapter kann ich nur sagen das er viel Luft hat, wenn man ihn in den Kanal für die Stopper und Zubehör setzt, zur Erhebung auf der Festoolwerkzeuge laufen reicht die Kunstoffplatte von keiner Seite! Der Durchzug der Metabo ist wirklich gut, man merkt gar nicht das es eine Akkusäge ist :top: , andere Akkusägen kenn ich aber auch nicht aus der Praxis. Wir beiden sind schon dicke Freunde :mrgreen: !

Gruß Heiko
 
Auch bei meiner PS400 gibt es da Abweichungen. Mit dem Fuß für die Führungsschiene sind es 0,5mm.
Bei dem Standardfuß 0-deutlich mehr, da er sich seitlich leicht verschieben läßt, der Fuß für die Schiene sitzt dagegen spielfrei.

HeikoB schrieb:
Habe aber mal die Abstände der Sägefußplattenkanten zum Sägebaltt gemeßen und hier ergab sich ein Unterschied von 1mm (bei meiner Mafell sogar mehr als 2mm)!
 
Der Unterschied ist eigentlich egal außer man sägt von beiden Seiten zur Mitte wie im Bosch Video! Die Ausrichtung der Festool ist damit aber wohl überdurchnittlich genau :respekt: !

Gruß Heiko
 
Erstmal vielen Dank an Heiko. :thx:
Interessant ist, dass trotz der unterschiedlichen "Spaltmaße" sehr gute Sägeergebnisse zu vermelden sind. Das Führen an der Schiene ist für mich kein wirkliches Kaufkriterium, mich hat interessiert, ob die Bosch eine eher "schlechtere" Blattführung aufweist als die anderen Kandidaten.
Ich hatte heute das Vergnügen, mit der Makita arbeiten zu können. Halleluja, die ist ganz schön schwer. Ich habe ein paar Parkettdielen von unten gesägt - freihand fällt einem (gefühlt) der Arm ab.
Okay, ich bin halt auch kein Tischler, der solche Arbeiten täglich macht. Da ist die Trion nicht ganz so schwer. Die Carvex soll dagegen (lt. Herstellerangaben) fast 30% leichter sein.
CineRaptor schrieb:
Mein entgültiger Vorschlag:
Platz 1: Carvex 420 - zwar etwas teurer als geplant aber mit guter Ausstattung
War auch mal wieder mein Gedanke aber es handelt sich hier um eine Präzisionsstichsäge und da bräuchte ich noch ein zweites Werkzeug "für`s Grobe".
 
Servus, Heiko!

HeikoB schrieb:
Habe aber mal die Abstände der Sägefußplattenkanten zum Sägebaltt gemeßen und hier ergab sich ein Unterschied von 1mm (bei meiner Mafell sogar mehr als 2mm)!

Mafell: Trifft das auch bei Verwendung eines Cunex Blatts zu?

Einen schönen Abend!

Christian
 
Moin Christian,

schau morgen mal nach, aber wie gesagt der Unterschied durch eine nicht mittig ausgerichtete Fußplatte macht ja eigentlich nichts ausser man sägt von beiden Schienenseiten (oder geraden Leiste,Wasserwaage,...) auf die mitte zu dann sind halt die Schnitte verschieden weit von der Schiene entfernt. Normal würde man aber einfach von einer Seite den kompleten Schnitt machen und hätte keine Probleme!
War auch mal wieder mein Gedanke aber es handelt sich hier um eine Präzisionsstichsäge und da bräuchte ich noch ein zweites Werkzeug "für`s Grobe".
Nö, die kann bestimmt auch grob werden, wenn sie muß :wink:

Gruß Heiko
 
So Christian,

hab gerade mal eben die Mafell mit Cunexblatt(Zähne nach vorne) gemessen und komme auf nur noch ca.0,5mm Abweichung (Maßband)!

Gruß Heiko
 
HeikoB schrieb:
So Christian,

hab gerade mal eben die Mafell mit Cunexblatt(Zähne nach vorne) gemessen und komme auf nur noch ca.0,5mm Abweichung (Maßband)!

Gruß Heiko


Hi,

war das andere Blatt krumm oder meinst Du es liegt an der speziellen Mechanik die das Blatt fixiert? Da kommt doch von einer Seite ein Keil und drückt oder? Dann müßte ja die andere Seite feststehen, dann wäre es ja logisch, dass es bei unterschiedlich breiten Blättern zu Differenzen kommt.
 
Das Cunexblatt ist ein aus zwei Blättern zusammen gelötetes Stichsägeblatt was hinten konisch geschliffen ist! Die "Befestigungszunge" ist nur von einem Blatt hochgeführt, also ist die Mitte woanders als bei einem normalen Stichsägeblatt mit dem ich zuerst gemessen habe!

Gruß Heiko
 
Also kann man davon ausgehen, dass bei der Mafell nur die Cunexblätter mittig stehen, weil in der P1 ein kleiner Versatz eingebaut ist.
 
Das ist schon klar.
 
millimeter schrieb:
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CineRaptor schrieb:
Mein entgültiger Vorschlag:
Platz 1: Carvex 420 - zwar etwas teurer als geplant aber mit guter Ausstattung
War auch mal wieder mein Gedanke aber es handelt sich hier um eine Präzisionsstichsäge und da bräuchte ich noch ein zweites Werkzeug "für`s Grobe".

Quatsch. Ich schneid seit jeher mit den Dingern alles, was so anfällt und für´s stichsägen taugt. Von den feinen Sachen bis hin zu den groben Geschichten. Wär meiner Meinung nach auch traurig, wenn ne Stiche für 300 € das nicht abkann. Für den Preis muss das nicht nur weitestgehend genau sein sondern auch robust.
 
Amen. Meine 20 Jahre alte GST 60 PE wurd auch nie geschont, alles vom Bauholz bis zu feinen Kurvenschnitten in Sperrholz hat sie schon durch und machts immer noch gut.

Wenn das eine Festool nicht kann dann tuts richtig weh...
 
Thema: welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

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