welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

Diskutiere welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, suche, zur TS55 (Weihnachtsgeschenk) noch eine Stichsäge. Anforderungen: -sauber sichtbare Schnittlinie (Licht, Blassystem f. Schnittkante)...
Das war aber schon vorher klar.
 
Dietrich schrieb:
Hallo Heiko,

dann wird er keine >80A aus dem Akku ziehen, sondern bei ca.: 50A abschalten so wie alle LTX vor März 2012.

Der Powermaxx Pro mit den 4 Ah Akkus zog etwas besser durch als der Powermaxx12 mit den 1,5Ah Akkus.

Laut Dietrich, der ja Metabokenner ist, sollte es nicht so sein!

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko, hallo Dirk,

nach meinen Infos zum LTX 18 (Frühjahr/Sommer 2009) waren hier 50A möglich, man erreichte damals die Stromstärke-Werte eines BSP 18 mit NiCd und war stolz drauf.
Im letzten Herbst beim Besuch in Nürtingen tauchten plötzlich Zahlen wie >80 oder gar 100 A auf...die letzte Änderung, nämlich die neuen Akkus liegt etwa 1 Jahr zurück, was liegt näher!?

Irgendetwas in der Chronologie stimmt dann aber nicht?

Oder waren die beim Besuch vorgeführten LTX´e schon irgendwelche Nachfolger die noch nicht am Markt sind?
 
SchwarzeSonne schrieb:
Und ich hatte ebenfalls ne 400er und hab sie sehr schnell zurück gegeben und mit der Trion weitergearbeitet - bis die 420er da war.
...
Die PS 420 ist dem Grunde nach die gleiche Säge wie die 400er - nur mit der Führung der Trion - und somit unterm Strich genau das, was man braucht. Die 400er war einfach ne Fehlkonstruktion, deshalb haben sie schnell ne Neue nachgeschoben. Die 400er bekommt man gebraucht aus dem Grund auch verhältnismässig günstig.

Hallo SchwarzeSonne,

ich war anfangs unschlüssig zwischen der Bosch GST 140 und der
Festool PS 300. Die 40034 schied aus, weil man nichts guten gelesen hatte. Nun da es jetzt die 420er gibt, bin ich wieder unschlüssig geworden. Wollte eigentlich die Bosch kaufen, weil die "Licht" hat und die PS300 eben nicht.

Ist die 420er denn den Aufpreis von runde 100 Euro wert? Vor allem würde mich interessieren ob das flackernde Licht nicht "nervt" beim sägen. In den Videos die man sich anschauen kann, sieht es eher störend als hilfreich aus.

Viele Grüße
Janosch
 
Hi Janosch,

wenn das flakernde Licht stört kann man auch auf Dauerlicht umstellen.
Das Stroboskoplicht hat ja die gleiche Frequenz wie der Pendelhub, somit scheint das Sägeblatt still zu stehen. Das stelle ich mir sehr praktisch vor.

Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Stichsäge und hatte sie gestern auch in der Hand. Ich denke ich werde sie mir zugelegen :wink: :wink:

Grüße
 
Dark_Evil_Mb schrieb:
Hi Janosch,

wenn das flakernde Licht stört kann man auch auf Dauerlicht umstellen.

Danke für den Hinweis! Das "sieht" ja dann gleich ganz anders aus :D ! Meinst Du denn sie ist die 100 Euro Aufpreis gegenüber der 300er wert? Dann sind wir vielleicht schon zwei :mrgreen:

Viele Grüße
Janosch
 
Moin,

sie ist sehr handlich und leicht! Vom Schnitt selber ist sie den Aufpreis wohl nicht wert, vom Handling vielleicht schon. Hab sie nur "trocken" in der Hand gehabt aber nie mit gearbeitet.

Gruß Heiko
 
Wie gesagt, ich bin mehr als zufrieden mit der 420er. Sehr innovatives Teil, sehr handlich und für meine Hände genau richtig. Sind viele Dinge, die ich an dem Teil gut finde, der Sägeblattauswurf und Wechsel geht sehr gut, die Beleuchtung ist extrem hell - bis auf das Motorgeräusch ist sie perfekt.
 
Was man bei der PS420 aber nicht vergessen darf...
Will man, dass man zusätzlich einen Winkeltisch kaufen muss, wenn man Teile auf Gehrung sägen möchte.

Da der Winkeltisch nochmal mit rund ~90€ zuschlägt sieht die Differenz zu anderen Stichsägen wesentlich heftiger aus.
 
Epiphaneia schrieb:
Was man bei der PS420 aber nicht vergessen darf...
Will man, dass man zusätzlich einen Winkeltisch kaufen muss, wenn man Teile auf Gehrung sägen möchte.

Da der Winkeltisch nochmal mit rund ~90€ zuschlägt sieht die Differenz zu anderen Stichsägen wesentlich heftiger aus.

Ist aber sinnig - macht Mafell im Übrigen auch so. Der 45 Grad Tisch ist zu 100% 45 Grad - der 90 Grad Tisch ist zu 100% 90 Grad. Da können keine Fehler durch einen falsch eingestellten Winkel passieren. Die Lösung ist teurer - aber sehr einfach und präzise.

Es ist wie es ist: die letzten 5 % Performance kosten schnell noch mal ein paar Euro mehr - Schnäppchen gibts im Baumarkt oder im Discounter um die Ecke. Wenn man sowas sucht, muss man nicht bei Festoll oder Mafell schauen.
 
Ich habe ja nich gesagt, dass es unsinnig wäre.

Aber wenn man einen Vergleich zur Trion zieht, dann muss man das auch beim Kauf bedenken.
 
Hallo,

es wurde schon einige Male erwähnt und ich möchte daran erinnern, die Stichsäge ist eher der Problemlöser in der Holzbearbeitung, wird meißt dort eingesetzt wo man später nicht mehr hinschaut, Rückwände ausklinken um Kabel durch zu führen, Öffnungen in Arbeitsplatten bspw.
Kein Mensch sägt Gehrungen mit einer Stichsäge, die würden mit keiner Stichsäge was werden :wink:

"Gehrungs-Schuhe" für Stichsägen sind €-Druckplatten sonst nichts.

Eine Stichsäge sollte handlich und kurvengängig sein, dabei möglichst nah in die Ecke sägen, für besondere Anwendungen auch mal ein Kantholz ablängen können, möglichst wenig vibrieren und dann ist es schon gut.
 
Hallo Dietrich,

in den meisten Punkten hast du Recht, aber es gibt auch Problemstellen bei denen im Heimwerkerbereich die Stichsäge für kurze Gehrungsschnitte benutzt wird.

Wenn ich im dritten Stock auf der Dachterasse eine Holz verkleidung mache und eine kleine Leiste anbringen will, dann laufe ich selten nach unten und arbeite mit einer Tischkreissäge oder Handkreissäge.
Da ist die Stichsäge schneller zur Hand und durch ihr Gewicht und Handling besser zu führen wie beispielsweise eine HKS.

Wie du sagtest... "Problemlöser" und deswegen wird sie (zumindest von mir) auch mal für Gehrungsschnitte benutzt.
 
und eine kleine Leiste anbringen will,
Bei diesem Material wird dann wohl auch der Gehrungswinkel konstant bleiben, wobei bei langen Schnitten in dickerem Material, mal schnell aus den gewünschten 45 auch 48 oder 50 Grad werden.
 
Moin,
bei einer kleinen Leiste, kann man diese um 90º drehen um jeden beliebigen Winkel zu schneiden, ganz ohne den Sägetisch verstellen zu müssen!

Gruß Heiko
 
Genau, und das macht man dann doch sinnigerweise auch mit einer Handsäge und nicht mit der Stichsäge.

Ich habe hier oft das Gefühl, viele Leute vergessen das Potential von Handwerkzeugen - gerade im Bereich Sägen.
 
Ich hatte z.B. neulich das Problem, dass ich einen Ausschnitt in eine 18mm Leimholz Kieferplatte gesägt habe und mein Stichsägenschnitt verlaufen ist. und weit davon entfernt war winklig zu sein. Die Säge ist auch nichts besoneres und sie hat ihr Geld verdient.

Jetzt möchte ich aber nen präziseres Gerät wollte ich mir dann ne 420 kaufen, auch mit dem Hintergrund, dass ich daran lange Freude haben werde und mich nicht beim nächsten Projekt rumärgern muss.

Diese Aufgabe wird bestimmt auch von anderen Sägen erfüllt aber ich bin von einigen Features der 420 begeistert auch wenn ich die Säge nicht so oft nutze.

Grüße
 
Trotz allem muss man die Kirche mal im Dorf lassen. Stichsäge bleibt nunmal Stichsäge, egal was da für ein Herstellername draufsteht - und sowas kann nie zu 100% präzise sein. Und ganz ehrlich - bei einem Ausschnitt für ein Kochfeld oder eine Spüle stört es mich persönlich nicht, ober der Winkel nun 89,9 oder 90,1 Grad hat - den sieht hinterher niemand wieder.

Sägeblattführung hin oder her - es wird immer nur oberhalb des Sägetisches geführt, egal bei welchem Hersteller. Klar macht sich eine gute Führung bemerkbar, aber das Konstruktionsprinzip der Stiche kann man mit ner guten Führung eben auch nicht ändern.

Die Führung der 420er finde ich pers. sehr sehr gut - nur es gibt da auch Nachteile. Das Blatt wird extrem heiss, die Führung muss eingestellt werden wenn ich Blätter mit unterschiedlicher Materialstärke nehme - und die Führungsbacken unterliegen einem Verschleiss.

Wenn ich es mit meinen 90 Grad Winkeln bei derlei Arbeiten 100% genau nehme - dann muss ich die Tauchsäge nehmen. Ist exakter, viel viel schneller und lässt sich immer besser absaugen.
 
Moin,

haste schon mal von jemaden gehört das die Hartmetallbacken verschlissen sind, ich nicht :kp:
Wenn es nicht drauf ankommt kannst du die Führung auch einfach offen lassen und dass das Sägeblatt heiß wird ist auch kein echtes Problem, wirklich kalt bleibt es auch bei der Mafell nicht.
Das eine Stichsäge nicht mit einer Kreissäge mithalten kann ist natürlich richtig,

Gruß Heiko
 
Das stimmt. Der Veschleiss der Backen ist sicherlich eine theoretische Größe - aber wenn man mal so Blätter in die Hand nimmt, sieht man schon, welches in der Festool gesteckt hat und welches nicht.

Mag alles theoretisch sein - aber man sieht den Unterschied schon sehr deutlich....
 
Thema: welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

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