welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?

Diskutiere welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, suche, zur TS55 (Weihnachtsgeschenk) noch eine Stichsäge. Anforderungen: -sauber sichtbare Schnittlinie (Licht, Blassystem f. Schnittkante)...
  • welche Stichsäge - Bosch, Festool oder Makita?
  • #61
:)

 
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  • #62
Das Blatt war zu kurz und ist durchs Holz gestoßen, der hat doch noch ein Vergleichsvideo mit der Mafell mit dem gleichen Blödsinn!

Gruß Heiko
 
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  • #63
Hallo Knut,

leider hat das Video für mein Verständnis "0" Aussagekraft :ducken:

Ist das jetzt der Beweis für die überragende Qualität der Maschine, oder der Beweis das sie nicht viel taugt?
 
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  • #64
Der Ersteller ist Mafellhändler und will deren Vorteil der fehlenden Führung wohl demonstrieren :roll:

Gruß Heiko
 
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  • #65
Wer viel Zeit hat und sich mit dem Thema näher befassen möchte:
Die von Knut bzw. Heiko angesprochenen Videos wurden hier ausführlich und kontrovers diskutiert.
Geht man nach diesem Video, stellt das Sägen starker Hölzer kein Problem für die 420er Carvex dar.

Christian
 
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  • #66
SchwarzeSonne schrieb:
Das stimmt. Der Veschleiss der Backen ist sicherlich eine theoretische Größe - aber wenn man mal so Blätter in die Hand nimmt, sieht man schon, welches in der Festool gesteckt hat und welches nicht.

Mag alles theoretisch sein - aber man sieht den Unterschied schon sehr deutlich....

Die Blätter verschleißen - die Backen nicht bzw. nur theoretisch! Und damit besteht dieses Problem nicht. Man muss die Führungsbacken pro Sägeblatt sauber einstellen, sodass der Lack entfernt wird, das Metall aber nur minimale Kontaktstellen zeigt.

Gruß,
Phil
 
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  • #67
Nun ja, ist es wieder eine Festool Verkaufsgespräch geworden.
Sicher reden wir hier von einem Qualitätsprodukt, doch wie bereits angedeutet ist die Stichsäge ein Problemlöser.
Gehts denn nicht preiswerter oder existiert hier kein Bedarf?
Ich kauf mir doch auch keine S-Klasse zum täglichen Arbeitsweg oder zum Einkauf (...och naja, wenn ich mir`s richtig überlege...wenn die Kohle reicht, mal probieren...).
Bleiben wohl, wenn ich meine Wünsche berücksichtigt sehe, die Makita 4351 FCTK, die Bosch 140 CE oder eben die Trion PS 300 (leider ohne Licht).
Das Licht turnt mich schon ungemein an und die Blasfunktion kommt auch nicht schlecht. Sind nicht mehr so gut, die Augen.

Für die Makita spricht der Preis (168 EUR ohne Alles). Sie ist lange auf dem Markt und die Beschwerden (wird wohl manchmal recht warm, am Sägetisch) halten sich in Grenzen.
Die Bosch (... beste Ihrer Klasse...) ist das aktuellere Produkt. Hier weiss ich leider nicht so richtig, was ich von der Säge halten soll. 50 EUR teurer als die Makita, ist sie das wert?
Die Trion ist ein altbewährtes Sägeinstrument. Macht, was sie soll und das sehr gut. 100 EUR teurer als die Makita und kein Licht.
Die Bosch Sägeblätter passen wohl nicht 100%tig genau (zu dick). Somit müssen wohl die teureren Festoolblätter gekauft werden.

Ich habe bereits mit der Festool gearbeitet und die Makita bei der Arbeit gesehen. Die Bosch kenne ich nicht.

Ich tendiere stark zum Makita Modell oder gibt`s da noch ein paar Anmerkungen, die ich bisher nicht beachtet habe? Die Maschine existiert seit 2008, ist da evtl. ein Nachfolgemodell zu erwarten?
 
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  • #68
Warum sollten Boschblätter nicht in die Festool paßen? Bei mir ging es! Trion hat halt kein Licht und keine Blasfunktion, wenn das für dich wichtig ist, fällt sie aus. Die Bosch hat ja auch ein Führsystem fürs Sägeblatt, ob es was taugt kann ich nicht sagen. Die Makita ist halt ne normale Stichsäge mit den extras die du suchst. Wenn es nicht auf möglichst winklige Schnitte ankommt nimm die Makita, ansonsten bestell die Bosch übers Netz und probier sie Vorsichtig aus. Du kannst sie ja dann, bei Nichtgefallen, innerhalb von zwei Wochen zurückschicken, wenn keine Spuren am Gerät entstehen( ansonsten kann der Verkäufer ein Teil des Geldes einbehalten).

Gruß Heiko
 
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  • #69
Das mit dem Ausprobieren ist mir zu heikel, riecht stressig. Jaja, könnte man machen, aber nervt.
Ich habe die Spezifik der Sägeblattführung nicht so ganz gerafft.
Es gibt, meines Erachtens, eine einfache Rolle mit einer umlaufenden Fase/Nut zur Führung des Blattes. Manchmal wird es federnd gelagert und presst sich, je nach Druck auf die Säge, in diese Rille.
Dann gibt es (GST 90) einen keilförmig geschlitzten Sägefuß, der das Blatt in Richtung hält.
Wie genau sieht es denn bei der GST 140 (ggü. Makita) und der Trion aus? Ich habe zwar schon damit gearbeitet, aber nicht auf die Rollenführung geachtet.
 
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  • #70
Ich bin Gelegenheitsstichsäger, aber seit ich für 110 Euros eine gebrauchte Festool PS 300 gekauft habe, habe ich seit langem wieder das Gefühl, ein Mitspracherecht zu haben, wenns darum geht, wo genau der Schnitt durchgehen soll.
Zwar stimmt es, dass die Stichsäge hauptsächlich da zum Einsatz kommt, wo nachher keiner hinschaut, aber es gibt ein Einsatzgebiet wo das nicht stimmt: Holzverkleidungen (Täfer) montieren. Wenn man an krummes Holz anpassen muss sieht es einfach bescheiden aus wenn die Fugen dann klaffen. Mit einem abwärts gezahnten und scharfen Blatt und präzisem Schnitt wird es, wenn die Stichsäge taugt, so genau wie man angezeichnet hat, auch wenn ein Ast schräg durch den Schnitt geht.
Bei Ausschnitten aus dicker Plattenware gibts bei unpräzisem Schnitt noch das ekelhafte Problem, dass der Ausschnitt nicht aus dem Loch fällt, wenn das Blatt in beide Richtungen verläuft - es ist also nicht nur eine Frage der Ästhetik.
Vielfach werden die Schnitte zusätzlich schlecht, weil man zuviel vorschiebt oder das Blatt nicht mehr scharf ist. Besonders wenn das Material dicker ist als der Sägenhub, muss man sich Zeit lassen, weil das Sägemehl aus der Mitte nicht mehr bei jedem Hub ausgeworfen werden kann.
 
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  • #71
Die Trion hat zwei Hartmetallbacken die per Schraube auf die genaue Blattstärke eingestellt werden und dann unverrückbar so stehen (nicht wie Federgelagerte Führungen). Die Rolle leitet nur den Pendelhub ein und ist eine hintere anlage fürs Blatt. Um die Backen einzustellen wird das Sägeblatt bei eingeschalteten Pendelhub nach hinten gedrückt und die Backen zusammengedreht, bis sie das blatt leicht einklemmen. Jetzt dreht man die Backen solange langsam auseinander bis das Blatt rausspringt. Das Spiel ist jetzt perfekt eingestellt! Bei der Bosch sind zwei wohl geschlitzte Rollen übereinander angebracht um das Blatt zu führen. Wie gut das funktioniert kann ich nicht sagen.

Gruß Heiko
 
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  • #72
Na, das habe ich schon verstanden und gegen 110 EUR ist absolut nichts einzuwenden. Das setzt intensive Suche und erheblichen Zeitaufwand voraus, da sieht es schon nicht mehr so sonnig aus.

Ich wäre dankbar für eine etwas präzisere Beschreibung der Unterschiede von Festool zum "Rest der Welt". Ich habe mal als Schlosser gearbeitet und kann etwas Mechanik vertragen (glaube ich).
Was hat Festool, was Makita 4351, Bosch 140 ce, Metabo STE 140 nicht (ähnlich) haben? Auch eine Protool JSP 120 war auch mal im Gespräch. Hier ist die Aufnahme identisch zur PS 300. Ich habe leider keinne Aussage zur Schnittbeleuchtung und/oder Blasfunktion gefunden.

Ich habe gerade gelesen, die Backen bei Festool geben dem Blatt die Richtung vor, bei Bosch handelt es sich um Doppelrollen. Da wird es bei Metabo nix Anderes sein. Wie ist die Makitalagerung ausgeführt? Einfache Rolle mit Schlitz?
 
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  • #73
millimeter schrieb:
Die Bosch Sägeblätter passen wohl nicht 100%tig genau (zu dick). Somit müssen wohl die teureren Festoolblätter gekauft werden.

Kann das jemand bestätigen, oder kann ich meine vorhandenen Boschblätter an der 300er oder 420er problemlos verwenden?

Viele Grüße
Janosch
 
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  • #74
millimeter schrieb:
Wie ist die Makitalagerung ausgeführt? Einfache Rolle mit Schlitz?

So ist es.

Wenn Interesse an der Festool besteht, zum Freundlichen gehen, bezahlen, testen und wenn unzufrieden innerhalb von 30 Tagen zurück bringen.

Zu den Bosch Blättern: Habe heute gerade wieder sehr viel mit Bosch geschnitten, die passen perfekt. Da dreht man die Backen etwas weiter zu und los gehts. Ich pers. finde die Bosch Blätter besser als die von Festool, das ist aber Geschmackssache. In die Festool passen alle üblichen Blätter mit T-Aufnahme oder wie das heisst - also die Blätter, die fast überall zum Einsatz kommen.
 
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  • #75
SchwarzeSonne schrieb:
Zu den Bosch Blättern:..., die passen perfekt.

Das ging wieder schneller als ein Pendelhub :mrgreen: !
Danke!
 
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  • #76
Die Metabo 140 hat nur ne geschlitzte Rolle die per Federn mittig gehalten wird und tiefer sitzt. Der Rollenschlitz hat aber immer mehr oder weniger Luft und die Federn geben auch bei Druck nach.
Hatte hier auch ein Video eingestellt wo man das sehen kann.

Gruß Heiko
 
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  • #77

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  • #78
Ich hab meine Festool nach ende der Garantie verkauft weil ich günstig an eine Mafell kam. Ich wsr aber immer sehr zufrieden mit der Festool Trion!
 
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  • #79
Wenn die beiden Backen bei der Bosch einstellbar sind, dann ist das weitestgehend das gleiche System wie bei Festool - nur das die Rolle der 420 keine Nut hat.
 
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  • #80
Die liegen nur per Federkraft an sind also nicht star, wenn ich das richtig verstanden habe
 
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