Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung

Diskutiere Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, wollte mal fragen welches Werkzeug ihr für das Weichlöten von Kupferleitungen empfehlt. Habe eine Lötstation mit 48W, das dürfte aber wohl...
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Du sprichst von großen Hauptleitungen die sich irgendwo um größere Städte erstrecken, für kleinere Durchmesser und vor allem für die innerörtliche Verlegung bleibt eigentlich nur der Bagger da meist ja noch andere Kabel oder Rohre queren die sonst einfach abgerissen werden würden. Da kannste hüpfen und springen wie du willst, der Bagger macht immer noch die meisten Rohrmeter, zumindest in meiner Umgebung und Branche. Unterm Strich kommt die Grabenlose Verlegung meist einfach viel zu teuer, wenn wie in meinem Beispiel oder z.B. bei Fernwärme noch Kabel mitgelegt werden müssen wird die Sache noch problematischer.
Wenn sich bei der grabenlosen Verlegung das Rohr verspannt macht das überhaupt nichts, es wird von der Umgebung gehalten - bei der Verlegung im Graben sieht es aber anders aus. Mit der Duktilität der Rohre kann nicht gearbeitet werden - sie macht sie bei der Verlegung mit dem Bagger nur langlebiger. Bewegen tut sich da wirklich nur die Muffe, man kann mit keinem normalen Bagger (20-Tonner sind für diese Arbeit normal) das Rohr so hindrücken, dass es wirklich ohne Formstück verlegt werden kann. Dann setzt man in einer Kurve noch einen Schacht und wieder ein Formstück... weil es nicht anders geht!

Bei Trinkwasserleitungen (PN 16, DN 150) in Schlauchausführung mit Muffen, made by Pipelife, siehts aber ganz anders aus. Wir haben die wie gesagt bequem zu zweit gelegt, der Bagger hat wirklich nur gegraben. War eine sehr gemütliche Baustelle im Vergleich zur Plackerei im Steilhang mit den Gussrohren...

BTW: 15er Schlauchware kostet auch nur 2,80€/lfm, Kupfer dagegen immer noch über 5€.
 
Raubsau schrieb:
Du sprichst von großen Hauptleitungen die sich irgendwo um größere Städte erstrecken, für kleinere Durchmesser und vor allem für die innerörtliche Verlegung bleibt eigentlich nur der Bagger
..
BTW: 15er Schlauchware kostet auch nur 2,80€/lfm, Kupfer dagegen immer noch über 5€.
So?
Was kostet denn neu Asphaltieren, korrekte Verdichtung, die Baustelleneinrichtung, die Verkehrsbehinderungen etc.?
Hier wird so viel grabenlos gemacht wie möglich - sogar grundsätzlich eher unter DN250 - vor allem Versorgungsleitungen werden via Erdrakete oder HDD realisiert. Daher scheint AT und Dein Kenntnisstand kein Maßstab zu sein.
Kann nat. auch sein, dass es deshalb hier so häufig ist, weil sich nahe meiner Heimat (und das könnte auch ein AT-Bergdorf sein) das Kompetenzzentrum von HDD etc. ist - Tracto Technik. AT hat da meines Wissens nach keine Kompetenzen, eben weil man früher nicht HDD in Fels konnte. Da könnt ihr vielleicht beim Tunnelbau und Sprengen etwas mehr.. Ach nee - das waren ja die Schweizer, oder? Ihr habts mehr mit Seilbahnen.. :D So ein Grundodrill hat hier jede 3. Hinterhofbaufirma...
grundodrill1.jpg

Und im Dorf hier neben legen sie gerade eine neue Gasleitung, mit dieser Maschine:
erdgasverlegung_2.jpg

Aber Du hast schon recht, bei vorh. Systemen bleibt oft nur der Bagger - aber darum ging es ja jetzt gar nicht - Es geht darum, dass der TE löten wollte - also lass ihn doch...!
Ist auch viel männlicher als Plastikrohr und Steckfitting.

http://cgi.ebay.de/5m-Kupferrohr-St...6?pt=Wasserinstallationen&hash=item19b815efe8
4,58 der Meter... :wink:

...und während in Villariba noch gebaggert wird, läuft in Villabajo schon das Wasser...
 
Du hast es immer noch nicht begriffen... Wenn ich unter ner Autobahn durch muss ist es klar, dass nicht der Bagger zum Einsatz kommen wird. Wenn ich über lange Freilandstrecken verlege kann ich genauso grabenlos legen - wenn ich aber (und das IST die Hauptarbeit) irgendwo Längen zwischen 100 und 1000 Metern mit diversen Kabel- und Rohrkreuzungen sowie Schächten realisieren muss komme ich am Bagger nicht herum.

Uh und ja... so ne große Maschine wie für die Gasleitung kommt sicher gut im steilen Gelände zurecht... im Winter fahren die Pistengeräte nur mit Winde aber hey, wieso sollte man nicht das dreifache an Gewicht und Leistung einfach mal so spaßeshalber ohne Winde in den Hang schicken? :roll:

Die Fernwärme, die momentan bei uns innerorts gelegt wird muss mit dem Bagger gegraben werden da alle 20 Meter ein Kanal, ein Kabel oder sonstiges gekreuzt wird und jede andere Maschine das Zeug gnadenlos abreißt. Unter der Bundesstraße sind sie mit ner Erdrakete durch - danach gings aber wieder mit Graben weiter. Wasserleitungen, also Transport- und Versorgungsleitungen (kombiniert) können nicht grabenlos gelegt werden da wie erwähnt die Anschlüsse irgendwann mal dran müssen und naja... ein T-Stück kann man nicht ohne aufzugraben verlegen. Auch wenn das an einer Hauptstraße passiert kommt man nicht um den Bagger rum.

Hast du dir mal das Chaos in der Erde von Großstädten angesehen? In meinem Studienort, einer größeren Stadt, haben sie mal aufgegraben (!) um eine Wasserleitung zu verlegen, ich hab bei 10 LWL-Schläuchen, fünf Rohren (bis DN 300) und diversen anderen Leckereien wie 3x240+120er Kabeln aufgehört zu zählen, das alles fand sich auf 50 Metern. Kannst du mir sagen, wie man da grabenlos durchkommen soll? Unter vielen Skipisten sieht es nicht anders aus, die Kabel sind mit DGPS zentimetergenau vermessen aber müssen dennoch freigelegt werden bevor was andres dazu kann da man sie sonst stupide abreißen würde was richtig Geld kostet.

Grabenloses legen funktioniert wunderbar über lange Strecken im passenden Gelände oder über sehr kurze Strecken wenns mal nicht anders geht - aber wann hat man als örtlicher Wasserversorger oder Fernwärmelieferant das Glück so verlegen zu können? Und was macht man, wenn noch ein Steuerkabel in den Graben soll? Man kann ja schwer reinsehen und die dünnen Telefonkabel vertragen absolut kein Steinchen... bei mir im Urgesteingebiet mit ordentlich Granit und Schiefer also ideale Voraussetzungen :mrgreen:

Wenn man die Kosten für die Verlegung eventuell senken kann steigen die Folgekosten enorm, ein abgedrücktes Steuerkabel oder ein LWL, der beim Einblasen hängen bleibt kann enorm entnervend sein, das kannste mit glauben. Ein kleiner 10-Tonner hat das Steuerkabel bzw. die Künette fürs Kabel eines neuen Sessellifts in zwei Tagen ausgehoben, schräge Länge 1200m und kosten tut der vermutlich ein drittel des Preises pro Stunde für eine große Maschine.

Und 4,58€ sind immer noch 1,78€/Meter mehr als 2,80€, auch damit musst du leben. Wenn man also den Schlauch einfach rumbiegt (er ist ja dazu gemacht) und sich so manchen Winkel sparen kann wäre vielleicht doch noch eine Rechnung interessant... Ich lege nicht dafür meine Hand ins Feuer, dass Kunststoff immer günstiger ist - sofort verteufeln sollte man ihn aber keinesfalls.
 
man bohrt einfach unter den anderen Leitungen - so einfach ist das.

Aber davon ab: Raff einfach mal, dass ich nichts verteufel, ich versuche nur nicht, wie Du, messiasmäßig jmd. zu einem anderen System zu überreden.
 
Raubsau schrieb:
2,15 /Lfm Kunststoff gegen über 5€/lfm Cu-Rohr...
Wo kaufst Du deine Kupferrohre? Im Baumarkt [sic!] und ohne das sie mal wieder irgendwelche Lockangebote haben kostet 15er Stangenware (2,50 m lang, EN 1057) zwischen 3,20-3,60 € den Meter. Einzige Ausnahme war Max Bahr (5 €/m), aber wer da Sanitärartikel kauft ist auch selbst schuld (Fittings um den Faktor 3-5 teurer als in anderen Baumärkten, vom Fachhandel/Onlineshop gar nicht zu sprechen). Sind die Preise in at so viel höher?

Edit: Und eben nochmal in eine Rechnung aus dem Januar vom lokalen Baustoffhändler geguckt: 2,56 €/m.

Gruß
Christian
 
Wie steuern eigentlich die Rohrbohrmaschinen ihren Weg? Warum verlaufen die Bohrungen nicht?
 
@kar nachlesen ist ganz nett beschrieben...

@ceekay
Mein Installateur bietet sie für 4,50 /lfm, der Baumarkt für ca. 5€
 
Hi,

RST Driver schrieb:
Nimmt man überhaupt einen Lötkolben oder eher einen kleinen Gasbrenner?
Fittingslot bis 230°C sollte ja das richtige für die Verbindungsstücke sein, oder?

falls Du das noch lesen solltest :

• Kupferrohr funktioniert prima und ist ausreichend langlebig
• Kunststoffrohre besitzen lediglich Vorteile in der Montagezeit.
Da dieses inzwischen ein großer Kostenfaktor ist, wird es gerne im Dienstleistungsbereich sowie der Industrie verwendet : 'Zeit ist Geld'.
Ansonsten ist es vergleichsweise teuer.
• als Lot kann man auch wunderbar Elektroniklot verwenden, allerdings dennoch Lötfett einsetzen. Das Lot ist zwar absolut gesehen teurer, aber relativ gesehen ist das egal. Bei Reichelt kostet eine 250gr.-Rolle 1mm z.B. € 6,25 und da wirst Du nach dem Löten der Leitung sicher noch sehr viel von über haben.
Vorteil ist nämlich, man bekommt damit recht einfach schön saubere Lötstellen hin, da man das Lot, durch den geringen Materialdurchmesser, sehr gezielt und sparsam zuführen kann.
Das Foto ist nicht besonders gut, aber ich denke man erkennt : sehr wenig überflüssiges Lot an den Rändern : Bild
• als Lötwerkzeug habe ich mir zum Löten meiner Druckluftleitungen die 'SOUDOGAZ X 2000 PZ' gekauft (bei eBay - und seinerzeit noch gleich die kleine Düse 'X 1650').
Der Vorteil des Gerätes : Piezozündung, dadurch Einhandbedienung.
Denn wenn man auf der Leiter steht und dann auch noch mit der zweiten Hand das Lötgerät anzünden will, nervt das sehr schnell.
Das Ding ist zwar nicht so billig wie die einfachen Varianten, aber auf Dauer lohnt es sich.
• damit man die hinter dem Rohr liegende Wand nicht schwärzt, einfach ein Stück altes Blech dahinterlegen. Solche speziellen Düsen welche um das Rohr greifen, sind m.E. nach unnötig.

Gruß, hs
[Privat-bashing gelöscht]
Dirk: lieber hs, eine eindeutig private Äußerung gehört eindeutig auch in den PN-Bereich und nicht in ein Forum-Thema, in dem sie themenfremd ist.
 
@hs...
vorab: Was Du nicht verstehst, das ist der Unterschied zwischen "sich den Ball zuspielen" - und falsche Tatsachen zu berichtigen.
Es gibt einen Unterschied zwischen eigener und subjektiver Betrachtung (einer Meinung) - und der objektiven Betrachtung.
Wenn Du ein Problem mit meiner Moderation hast, sag Bescheid - dass ich hier einen (sinnfreien) OT Kleinkrieg unterstütze erwarte nicht von mir....

Rein fachlich...(und da schätze ich Dein Wissen sehr!):

Elektroniklot hat eigentlich keine Vorteile. Im Endeffekt kommt noch jmd. auf die Idee seine Trinkwasserleitung damit weich zu löten. Daher bitte ich um den Hinweis "bei DRUCKLUFT ist es egal..."
Um den gleichen Effekt zu bekommen, kann man auch sein Lot auf ein paar cm Länge mit dem Hammer auf einem Amboss - oder Schraubstock, was auch immer, platt klopfen - damit kann man wesentlich präziser löten und erreicht ebenfalls (wie auch von Dir gezeigt) völlig einwandfreie Lötstellen.
Davon ab ist die von Dir gezeigte Lötlampe für überkopfbetrieb ungeeignet - bzw. lageabhängig - klarer Nachteil zu der von mir gezeigten Variante.

PS: Ich habe gestern beim "nicht bekannten" Installateur Cu-Rohr 15 gekauft, satte 1 (in Worten ein) Meter: 6,58 Euro. Kommentar von mir "ich wollte es nicht aus Gold". Womit wurde es begründet? Kupferpreis. Edelstahl würde man ja "fast geschenkt" bekommen...
chart.aspx
 
Hallo!
Der Kuperfpreis ist der Wahnsinn zur Zeit. Wie manche Motorenhersteller da die Preise für Elektromotoren noch aufrecht halten können ist mir schleierhaft.
Ich hatte auch überlegt mir ne Druckluftverteilung zu machen und auch ev. die Drinkwasserleitung etwas umändern. Bestellt hat ich mit Katlog Anfang 11 für 2,50 (zzgl. Steuer) ....die AB kam dann mit 4 ebbes-->Storno und VA/Plastik Leitung wirds.
Bei Fittings aus MS zu VA haben sich die Preise auch umgekehrt....
 
@hennie
Das meinte ich von wegen Flussmittel, Elektroniklote sind ja meistens damit gefüllt oder kommen zumindest nicht ohne aus... Ist L-CuP6 nicht ein Hartlot/würde das überhaupt noch vernünftig mit der normalen Lötlampe funktionieren? Das Zeug kenn ich von irgendwo her, hat aber meines Wissens eine Schmelztemperatur von über 700°C...
 
@rs:
Bei 15mm (oder auch 18mm) und der von mir (oder hs) gezeigten Version, Druckluft ohne Restwasser: Na klar - Hartlöten ist keine Hexxerei - ich würde bei reinen Cu-Cu-Druckluftverbindungen eh hartlöten...
Aber das Flussmittel (Stichwort "Lochfraß") ist da auch meist kein Thema - kleine Metall- oder Dreckpartikel (z.B. in der Trinkwasserleitung) sind ein wesentlich kritischerer Faktor.
Generell ist ein Weichlotflussmittel, meiner bescheidenen Erfahrung nach, wesentlich weniger korrosiv als Hartlotflussmittel - und Weichlotflussmittel sind ebenfalls wesentlich einfacher zu spülen als HL-FM. Siehe:
Kalt- und warmwasserlöslich, nach DIN EN 294543.1.1
Bei Elektroniklot kann da auch "irgendwas" drin sein. Säuren sind generell bei Flussmitteln keine Seltenheit - daher sollte man zumindest bei Trinkwasser generell auf eine DIN/DVGW Freigabe achten.

Aber... in der Praxis hält es eh alles - Jahre.
Die Frage ist ja der Schaden: Eine Lötnaht reißt selten, meiner Erfahrung nach ist es kurz davor - oder dahinter. Egal ob weich- oder hartgelötet - Bei Wasser ist der Kollateralschaden größer, keine Frage.
 
Hi,

henniee schrieb:
@hs...
vorab: Was Du nicht verstehst, das ist der Unterschied zwischen "sich den Ball zuspielen" - und falsche Tatsachen zu berichtigen.
Es gibt einen Unterschied zwischen eigener und subjektiver Betrachtung (einer Meinung) - und der objektiven Betrachtung.
Wenn Du ein Problem mit meiner Moderation hast, sag Bescheid - dass ich hier einen (sinnfreien) OT Kleinkrieg unterstütze erwarte nicht von mir....

alles klar : wenn ich mit jmd., ausufernd oder nicht, im Thread wo es um Akkuschrauber geht, über Akkuschrauber diskutiere ist das nicht o.k.
Wenn Du hingegen in einem Thread, wo es um Löten von Kupferrohren für eine Druckluftleitungen solche Beiträge
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=223733#p223733
mit irgendwelchen vollkommen themenfremden, riesigen Betonrohren postest, ist das natürlich o.k. - schon klar, schon klar :roll:


Elektroniklot hat eigentlich keine Vorteile. Im Endeffekt kommt noch jmd. auf die Idee seine Trinkwasserleitung damit weich zu löten. Daher bitte ich um den Hinweis "bei DRUCKLUFT ist es egal..."

hallo ? hast Du überhaupt die Überschrift dieses Threads gelesen ?
Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung
was soll also der Hinweis ?

Die hier angesprochenen Kunststoffleitungen wären sicher auch nicht für Trinkwasser geeignet (im Metabokatalog wird darauf z.B. hingewiesen) - sollte man das vielleicht Deiner Meinung auch noch extra erwähnen ? ... obwohl es hier eindeutig und ausschließlich um Druckluft geht ?

Davon ab ist die von Dir gezeigte Lötlampe für überkopfbetrieb ungeeignet - bzw. lageabhängig - klarer Nachteil zu der von mir gezeigten Variante.

:roll: man, man, man - schreib' doch nicht so ein Unsinn, sondern informiere Dich erstmal !
Zitat Hersteller :
Nach 1 Minute Vorheizen für Überkopfarbeiten geeignet

Abgesehen davon muß man sehr selten tatsächlich überkopf löten.


Ich habe gestern beim "nicht bekannten" Installateur Cu-Rohr 15 gekauft, satte 1 (in Worten ein) Meter: 6,58 Euro. Kommentar von mir "ich wollte es nicht aus Gold". Womit wurde es begründet? Kupferpreis. Edelstahl würde man ja "fast geschenkt" bekommen...

was kaufst Du dort auch ? Selber Schuld.
Beispiel eBay - Artikelnummer: 250651196618
4,39€/m für 15er Rohr an die Haustür geliefert - und zwar als 5m-Stange (die man sonst auch nicht in jedem Auto so einfach transportieren kann)
Vermutlich läuft das auch über Buderus - so habe ich schon gekauft, wurde einen Tag später gebracht (d.h. es entfallen auch noch die Fahrtkosten zum Installateur)

Edelstahl ist etwas teurer : Artikelnummer: 260673111398
Aber deutlich problematischer, bzw. aufwendiger zu verarbeiten.
Außer man verwendet Steck- oder Pressverbinder, die aber wieder ordentlich ins Geld gehen.

Na klar - Hartlöten ist keine Hexxerei - ich würde bei reinen Cu-Cu-Druckluftverbindungen eh hartlöten...

nicht nur anwendungsbezogen totaler Quatsch sondern auch nicht gut !

Unter 28mm Durchmesser ist das bei Trinkwasser nicht ohne Grund verboten ! (erwähne Trinkwasser nur, weil Du ja unbedingt darauf hinweisen wolltest - s.o.)
Begründung Link
Wenn man dann noch bedenkt, daß da, bezogen auf die Frage, u.U. feuchte, warme Druckluft das Rohr durchströmt, ist Deine Idee nicht nur umständlich und teurer, sondern auch für die Anwendung schlicht nachteilig.
Also : hartlöten ist bezogen auf das Thema hier - Pfui !

----
Als Privatanwender fährt man mit Kupferrohren und Weichlöten am besten.
Wenn man daran z.B. später mal was erweitern oder ändern möchte, lassen sich Fittings und Zubehör (in großer Auswahl - z.B. auf verschiedenste Gewinde) günstig und schnell im Baumarkt o.ä. (eBay) besorgen.
Bei allen anderen Varianten wird es teurer und i.d.R. aufwendiger.

Gruß, hs
 
:respekt:
Dein Akkuschraubergedöns kannst Du gerne in einem (neuen) Fred klären. Ich schiebe es auch gerne dahin. Themenvorschlag: "Mein Kresser kann länger boschen, in eichenharter Esche"

hs schrieb:
hallo ? hast Du überhaupt die Überschrift dieses Threads gelesen ?
Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung
was soll also der Hinweis ?
Kesunde... - ja, habe ich gelesen.

hs schrieb:
:roll: man, man, man - schreib' doch nicht so ein Unsinn, sondern informiere Dich erstmal !
Zitat Hersteller :
Nach 1 Minute Vorheizen für Überkopfarbeiten geeignet

Abgesehen davon muß man sehr selten tatsächlich überkopf löten.
Du willst mir jetzt nicht wirklich erzählen, dass der Klotz von Gaskartusche unten dran auch nur die Bohne Vorteile hätte, oder?
Davon ab ist es egal, ob Du bis dato "selten tatsächlich überkopf" gelötet hast, oder nicht...

In einer Minute hat man mit einem guten Brenner und Weichlot schon die Lötstelle fertig.
was kaufst Du dort auch ? Selber Schuld.
Es gibt Leute, die manchmal 1m Rohr brauchen um JETZT fertig zu werden... da ist der Preis von 4,39 Euro (für 1m bei Abnahme 5m) egal, wenn man nur 1 Meter braucht zahlt man nat. mehr.

Vermutlich läuft das auch über Buderus - so habe ich schon gekauft, wurde einen Tag später gebracht (d.h. es entfallen auch noch die Fahrtkosten zum Installateur)
Normalerweise fahre ich nur 1x. Da nehme ich sehr viel mit - und gebe den Rest zurück. Kostet nicht mehr als ebay, man hat noch einen persönlichen Kontakt - und wenn man mal ein außergewöhnliches Werkzeug braucht, kann man es sich da auch noch leihen... Wald - Reinschallen...

Außer man verwendet Steck- oder Pressverbinder, die aber wieder ordentlich ins Geld gehen.
Wenn Du eh bei ebay kaufst... kannst du auch da vom "Sortimentspreis" ausgehen. Ich denke die Presse und Backen sind eher das Problem.

hs schrieb:
henniee schrieb:
Na klar - Hartlöten ist keine Hexxerei - ich würde bei reinen Cu-Cu-Druckluftverbindungen eh hartlöten...

hs schrieb:
nicht nur anwendungsbezogen totaler Quatsch sondern auch nicht gut !
So spricht ein Politiker...
:D
hs schrieb:
Unter 28mm Durchmesser ist das bei Trinkwasser nicht ohne Grund verboten ! (erwähne Trinkwasser nur, weil Du ja unbedingt darauf hinweisen wolltest - s.o.)
dann erwähne ich doch mal schnöde Gasleitungen - Propan. Komischerweise müssen die auch in kleineren Durchmessern (z.B. 12mm :wink: ) zwingend hartgelötet werden.
Vielleicht denkst Du mal über das Medium Wasser - und dessen Eigenschaften (Stichwort Opferanode) nach.
Bei Heizungen ist das Hartlöten nach wie vor erlaubt, bei (Heiz-)Ölleitungen ebenso vorgeschrieben.
Nur umgekehrt ist es schlimm: Dein (Elektro-)Lot mit Trinkwasser - darum habe ich es noch mal erwähnt, lieber einmal mehr, als einmal weniger.
Wenn man dann noch bedenkt, daß da, bezogen auf die Frage, u.U. feuchte, warme Druckluft das Rohr durchströmt, ist Deine Idee nicht nur umständlich und teurer, sondern auch für die Anwendung schlicht nachteilig.
Auch falsch... Druckluftleitungen verlegt man grundsätzlich mit Gefälle - das bisschen ölhaltige Aerosol macht den Braten nicht fett - und wer meint er müsse seine Druckluftleitung verlegen ohne einen Nachkühler sollte eher über das Grundkonzept nachdenken.

Also : hartlöten ist bezogen auf das Thema hier - Pfui !
Stimmt nicht.
Deutsches Kupferinstitut schrieb:
Für das Verbinden von Kupferrohren gilt DVGW-Arbeitsblatt GW 2. Danach ist
das Weichlöten bei Gasleitungen verboten
...
3.8.4 Druckluft
Kupferrohre nach DIN EN 1057 können
in Rohrleitungssystemen für technische
Druckluft uneingeschränkt eingesetzt
werden (Einschränkungen für medizinische
Anwendungen im vorhergehenden
Kapitel sind zu beachten!). Hinsichtlich
der Verbindungstechniken
kann
das DVGW-Arbeitsblatt GW 2 angewendet
werden.
Katze, Schwanz, ... :shock:
Deine Quelle übrigens :wink: - kommt davon, wenn man sich "wild" Links zusammengoogelt, ohne sich zu informieren..

Bei allen anderen Varianten wird es teurer und i.d.R. aufwendiger.
Presse kaufen, Fittinge in Haufen, verbrauchen was "man braucht", Rest und Presse zum gleichen Preis verkaufen..
So hab ich das gemacht. Nja - verkaufen muss ich es irgendwann :D - aber z.B. ebäi kein Thema.
Und man kann es trotzdem mit dem Sani um die Ecke... :wink:

PS: "SOUDOGAZ X 2000 PZ" kostet ~40 Euro, Flammtemperatur ~1750°C. Betrieb nur mit Kartusche. Piezozündung.
CFH Lötmeister 3000: Flammtemperatur 1750°C, Schlauch nat. auch an alle anderen Propanflaschen (mit Druckminderer) anschließbar. ~25 Euro Keine Piezozündung.
Schweißbrenner oder ordentlicher Löteinsatz beim Profi: Keine Piezozündung.
...
:weld:
 
@henniee

Alleine dieser Quatsch :

Auch falsch... Druckluftleitungen verlegt man grundsätzlich mit Gefälle - das bisschen ölhaltige Aerosol macht den Braten nicht fett - und wer meint er müsse seine Druckluftleitung verlegen ohne einen Nachkühler sollte eher über das Grundkonzept nachdenken.

denn das ist mal wieder typisch - kaum argumentiert man mal auf dem Boden bleibend und sowie die Situation des Fragestellers bezogen, kommst Du mit irgendwelchen Hirngespinsten.
Welcher Heimwerker hat denn bitteschön einen Nachkühler in Betrieb ? (wobei ich vermute, daß Du nicht einmal einen Nachkühler meinst)

Dann der Schwachsinn mit dem Hartlöten der Leitungen.
Kein vernünftiger Mensch wird sowas hartlöten - sowas lötet man ratzfatz weich (oder verpresst es, wenn man an die notwendigen Werkzeuge kommt und das so machen will)
Da feuchte Luft (und das könnte man nur teuer technisch ändern) sogar schlimmere Auswirkungen als Wasser hat, trifft das verlinkte Problem noch extremer zu.


Und zum von mir verwendeten Lötgerät :
ich habe das Ding erwähnt, weil ich Aufgrund meiner gemachten Erfahrungen ein Gerät haben wollte, was möglichst praxisfreundlich ist - und dazu gehört für mich eben eine Piezozündung und Einhandbedienung. Dadurch entfällt das Anzünden mit der zweiten Hand (mit einem Anzünder oder gar Feuerzeug ? :wink: ) und das ist in der Praxis von Vorteil.
Überkopf kann man auch arbeiten - aber ich glaube nicht, daß das tatsächlich oft vorkommen wird (eben aus Neugier nochmal getestet : stand jetzt gut zwei Wochen herum : einmal die Taste betätigt, Brenner ist 'an', gleich senkrecht nach oben gehalten : kein Problem)
Wenn Du der Meinung bist Dein Gerät sei besser, habe ich damit kein Problem - soll sich der Fragesteller das für sich passendere heraussuchen.
Aber halt Dich doch mit Beurteilungen zurück, wenn Du weder das von mir vorgeschlagene Gerät besitzt, noch damit gearbeitet hast.


Ach ja, Dein Zitat :
Weichlöten bei Gasleitungen verboten
beweist auch wieder nur, daß Du nur oberflächlich liest und dann daraus falsche Schlüsse ziehst.
Bei Gasleitungen trifft das erwähnte Problem nicht zu, weil darin praktisch kein Wasser vorhanden ist - aber das wird dort auch erklärt.
Wenn man will, kann man das auch nachlesen.
Bei größeren Trinkwasser-Kupferleitungen geht man von ständigem Wasseraustausch aus, daher darf ab 28mm auch bei Trinkwasserleitungen hart gelötet werden.
Natürlich darf man in der heimischen Garage seine Druckluftleitung auch hart löten - aber die Gefahr das durch stehende Feuchtigkeit (z.B. in den Wintermonaten, wenn man nicht/weniger bastelt) in den Druckluftrohren an den hart gelöteten Stellen Lochfraß entsteht, ist real.

Von mir aus kannst Du Deine Druckluftleitungen ja gerne hart löten - ich finde es halt nur angebracht, einem Fragesteller nicht auf Ideen zu bringen, die ihm keinerlei Vorteile, sondern eher Nachteile bringen.
Deswegen ist in diesem Fall hartlöten 'Pfui' und weichlöten eine gute Wahl.

Gruß, hs
 
öhm - oben nicht gelesen was das dt. Kupferinstitut bzgl. dem Hartlöten bei Druckluft geschrieben hat?
Ob Dir die Aussage passt - oder nicht sei dahingestellt. Es ist stand der Technik auch Druckluftleitungen hart zu löten.
Du solltest Dich besser mal informieren, wie es bei Kupfer(Trinkwasser)leitungen zu Lochfraß kommt.
Ich sag nur edel - und unedel :wink:
Bei Flächenheizungen sowie
technischen und medizinischen Gasversorgungsanlagen
und Solaranlagen
mit Temperaturen > 110 °C ist bei Verwendung
der Lötverbindung ausschließlich
das Hartlöten anzuwenden
Oben steht es auch noch einmal explizit für Druckluft.. Nur für Dich :wink:
Ich hab auch schon hartgelötete DL-Leitungen gesehen, die seit 30 Jahren halten, kein Lochfraß, kein Kühler, dafür ein Ablasshahn am tiefsten Punkt. Angeschlossene Kompressorleistung 1,5m³/min... :)
Und - ich meine einen Nachkühler, natürlich kann man auch kältetrocknen. Welcher Heimwerker so was im Einsatz hat? Ich :) Nachkühler von Atlas Copco links im Bild.
712_seite_1.jpg


Und mit einer Lötlampe hab ich schon mal gearbeitet (da frage ich mir eher, ob Du schon mal mit etwas .. professionellem.. gearbeitet hast) - und neben sicher 10 anderen Varianten, habe ich zumindest, eine Piezozündung nie vermisst. Zum Löten braucht man eh eine 2. Hand :wink: - Ausnahme:(Hart-)Lötringe :)
Hartloetringe-225x300.jpg


Und extra für Dich, vom Kupferinstitut:
http://www.kupfer-institut.de/front_frame/pdf/i164_Sep2006.pdf
sind die Verbindungstechniken
Pressen und Hartlöten gegenüber
dem Weichlöten in Druckluftanlagen
vorzuziehen.
Aber in der Welt von hs ist das nicht so, weil ER es weich gelötet hat...Und weil Du mit Deiner bomben Löterfahrung ja eh alles besser weißt...
:brech:

So viel zum Thema, Quatsch und Schwachsinn, Informieren und dem anderen gedanklichen Müll deinerseits.
Natürlich weißt Du es besser als das Kupferinstitut - vermutlich stecken böse Pressfitting und Hartlötlobbyisten dahinter!

hs schrieb:
Bei größeren Trinkwasser-Kupferleitungen geht man von ständigem Wasseraustausch aus, daher darf ab 28mm auch bei Trinkwasserleitungen hart gelötet werden.
Daher vielleicht in Deiner Welt...
In meiner Welt (bescheidene Löterfahrung mit 16 Jahren Praxis...) hat es andere Gründe :D...
hs schrieb:
Dann der Schwachsinn mit dem Hartlöten der Leitungen.
Kein vernünftiger Mensch wird sowas hartlöten
Du lebst da ja sowieso wo anders... Und von "vernünftig" haben wir beide eh eine Vorstellung, die sich unterscheidet wie Tag und Nacht.

Und auch teurer ist Quatsch - was kostet denn 1kg Fittinglot? Und was kostet 1kg L-CuP6? Aha. Und bei Cu-Cu Verbindungen braucht man nicht mal ein Flussmittel, also ist Hartlöten deutlich billiger.
hs schrieb:
beweist auch wieder nur, daß Du nur oberflächlich liest und dann daraus falsche Schlüsse ziehst.
:rotfl: :rotfl:
Der war richtig gut. Hast du dir das im Spiegel erzählt?
Also sag einfach bescheid, wenn wir noch mal zusammen spielen sollen :wink:
 
@henniee
Laß Deinen Kompressor mal wirklich einige Stunden unter voller Last laufen und dann schau in die Leitungen wie viel Feuchtigkeit darin enthalten ist, trotz Deiner Bastelei.


Und bzgl. dem Icon :brech: mir gegenüber

Wenn Du mal von Deinem hohen Roß heruntergekommen bist, solltest Du den Text genau zitieren - die schreiben da was von Spannungsprüchen.
Theoretisch ist das zwar möglich, aber in der Praxis löst sich da dennoch nichts.
Selbst direkt an meinem Kompressor habe ich weich gelötet - und das funktioniert seit 'zig Jahren problemlos !

Es ist stand der Technik auch Druckluftleitungen hart zu löten.

Ich hab auch schon hartgelötete DL-Leitungen gesehen, die seit 30 Jahren halten

... und ich noch ältere, die weich gelötet worden sind !

FAKT ist und bleibt, daß weichlöten genau so gut für den Zweck geeignet ist - aber daß es deutlich einfacher zu bewerkstelligen ist - gerade für den nicht so geübten (wie wohl dem Fragesteller)
Weiterhin ist es so, daß man deutlich weniger Wärme einbringen muß, dadurch kein Zunder im Inneren, weniger Gasverbrauch.*

Und mit einer Lötlampe hab ich schon mal gearbeitet (da frage ich mir eher, ob Du schon mal mit etwas .. professionellem.. gearbeitet hast)
- und neben sicher 10 anderen Varianten, habe ich zumindest, eine Piezozündung nie vermisst. Zum Löten braucht man eh eine 2. Hand

richtig - und genau deshalb ist eine Einhandbedienung so ungemein praktisch : beim Zünden und beim Regeln / beim Abstellen.
Sowieso z.B. auf der Leiter stehend.
Wenn Du so ein Ausstattungsmerkmal noch nicht vermisst hast, solltest Du es mal ausprobieren - an solche Annehmlichkeiten gewöhnt man sich schnell und vermisst sie, wenn man sie nicht mehr hat.

Ach ja - weil Du 'professionell' geschrieben hast - die hier schreiben das auch :
http://www.rothenberger.com/de/produkte/produktgruppen/loet-und-schweisstechnik.html
... warum die wohl inzwischen die Geräte alle mit Piezo-Zündung ausstatten ?
Auch bei dem von Dir verlinkten Hersteller CFH : 'PROFI MAN PZ 2000'
Ist sicher nur eine Spielerei, schließlich hast Du das nicht nötig. Mag ja sein - aber es ist dennoch beim Arbeiten eine schöne Sache.

* Der nächste Punkt ist, daß man mit diesen kleinen Kartuschengeräten bzgl. Hartlöten schnell an die Grenzen kommt.
Aus diesem Grund werden solche Geräte weniger für das Hartlöten von Kupferrohren beworben, bzw. wenn, dann bis 15mm.
Da erreicht man nämlich die Leistungsgrenze, als Löter mit angebl. 16 Jahren Erfahrung solltest Du so kleine Nebensächlichkeiten eigentlich berücksichtigen und in einem Tipp für einen Fragesteller berücksichtigen können.

Ansonsten habe ich hier alles notwendige dazu geschrieben :
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=224140#p224140

Hier werden durch die 'Laberei' Bedenken geschürt, welche in der Praxis vernachlässigbar sind.
Und ja, wenn es Freude bereitet, von mir aus auch meine Aussage bzgl. mögliche Korrosion beim Hartlöten (oder das Lösen von Verzunderungen innerhalb der Rohrleitung durch das Hartlöten).

Weichlöten ist definitv das Mittel der Wahl.
Das ist langlebig, günstig und recht einfach auch für den ungeübeten, aber handwerklich einigermaßen Begabten, auszuführen.
Damit kann man Druckluftleitungen in der Garage oder heimischen Werkstatt sorgenfrei anlegen.


Gruß, hs
und @ Dirk bzgl. 'Bashing'.
Wenn henniee mit zynischen, persönlichen Bemerkungen in Threads meint mich diskreditieren zu müssen, dann werde ich das nicht hinnehmen und ihm das gleich tun !
Ich hatte mit Raubsau eine längere Diskussion über Akkuschrauber früher und heute und ob da tatsächlich Vor- und Nachteile bestehen - sowie über die Testumgebungen dazu ... im Akkuwerkzeuge-Forum.
Wenn er es meint ins Lächerliche ziehen zu müssen (Meiner dreht schneller als Deiner - oder lieber - meiner kann länger als Deiner?) und sich darüber 'muckiert' es hätte mit dem ursprünglichen Akkuschrauberthema nichts mehr zu tun - was haben denn bitteschön die meterdicken Betonröhrenfotos und Baggerfotos in seinen langen Beiträgen in diesem 'Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung'-Thema im Schweißtechnik-Forum zu suchen ? aber schon klar, das ist ja nur ein 'Ball zuspielen'.

Henniee: Hier schreiben nur Moderatoren grün!
 
Tja hs, ist schon scheiße, wenn man nicht mal zugeben kann, dass man sich geirrt und total verrannt hat... :wink:
Der einzige, der hier "labert" und ganz offenbar keine Fachkenntnis bzgl. Löten hat, der bist du.
Aber glaub Du ruhig, was Du glauben willst....

Und glaub auch über meinen Kompressor was Du willst, es funktioniert auch prima! Dank Betriebsstundenzähler (müsstest Du nachrüsten) können wir ja mal den Kondensatausfall vergleichen...
Hast halt mal wieder keine Erfahrung damit, aber hauptsache Labern :wink:

Und bei jedem Beitrag hier von mir, war min. ein Absatz absolut on-topic. Bei euch ist das nicht so gewesen :wink:

Im übrigen sind Kartuschengeräte für mich keine "Profiware" - genau so wenig wie die Produkte der Firma CFH oder "CampingGaz".

Ich kann ja auch nichts dafür, dass Du mit Deiner Lampe keine 18mm mehr hartlöten kannst ... :kp: Wer lötet schon mit Kartuschen, wenn er es flaschenweise kann? Sorry, ich hab da eine ganz andere Liga Equipment.. Dann kann man nat. auch mit dem Gaspreis argumentieren ( :mrgreen: )

hs schrieb:
Wenn Du mal von Deinem hohen Roß heruntergekommen bist, solltest Du den Text genau zitieren - die schreiben da was von Spannungsprüchen.
Ja ja - hs... Das andere Zitat oben bzgl. dem DVGW Arbeitsblatt wird nat. ignoriert, passt ja auch nicht zu Deinen Aussagen ... die mal wieder von keinerlei Fachkenntnis zeigen.
Ich muss das ganze nicht mal googeln :wink: und allein daher siehts schlecht aus für Dich :wink:
Aber klar, weil Du ein paar m DL-Leitung in Deiner Garage verlegt hast, weißt Du das alles besser als das Kuferinstitut.. Die alten Lobbyisten.
Das ist ganz schön lächerlich... :mrgreen:

Im übrigen habe ich den TE nirgendwo davon überzeugen wollen, die Geschichte hart zu löten... Ist Dir gar nicht aufgefallen, oder?
Du meinst ja es sei "Schwachsinn" - gut, bezogen auf das hs-Universum mag das zutreffen. Ich bin ernsthaft überzeugt, dass Du den ganzen Scheiß von Dir auch noch glaubst!
:glaskugel:

Hast Du eigentlich 1-100 Komplexe, oder wo siehst Du einen persönlichen Angriff, wenn ihr euch über 2,5 Seiten einen von Akkuschrauberdrehzahlen erzählt - welcher von wem jetzt länger kann? Du kannst am längsten hs, hast den größten und bist sowieso der Beste auf der Welt, meinen Segen hast Du.
 
Interessant geht´s ab hier, aber wie werden 95 % aller Druckluftleitungen im Privat-Heimwerkerberich wirklich verarbeitet ?

Würde mal sagen so:

Kupferrohr, metallfreiem Putzvlies, Innenbürsten, Flussmittel samt Lötzinn für Sani-Heizung, Lötlampe, ein paar Fittinge und Schellen besorgt und los gehts.

CU-Rohr und Fitting wird gereinigt, mit der Paste eingeschmiert, zusammengesteckt, angeheizt bis Flussmittel silbrig verläuft, Lot dazu bis Lötspalt sichtbar voll oder unten ein Tropfen rausfällt :lol: , mit nassem Lappen abkühlen und Flussmittelreste wegputzen.

Jetzt mal ehrlich Leute, selbst Installationsbetriebe verarbeiten das ganze nicht anders.

Ach ja, und wenn der Klempner Deines Vertrauens mit 15% Aufschlag auf seinen Einkauf leben kann wäre das 22er Sanco Cu- Rohr dann momentan bei ca. 8,40- Euro inkl. Steuer pro Meter.
 
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Thema: Weichlöten von Kupferrohren für Druckluftverteilung

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