Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher?

Diskutiere Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich lege mich eig. ungerne auf eine Marke/Firma fest, bin schon gar kein Marken-Fan, sondern entscheide idR. bislang bei jedem Produkt...
Vielleicht gebe ich zu der "Mehr-Akku-Variante" den Hinweis, daß so ziemlich jeder der genannten Hersteller in diesem Jahr eine Akku-Aktion hatte: Bosch 18V, Makita 18 + 40V, Metabo 18V (läuft glaube ich noch), Festool (mit geringem Aufpreis), Fein, Stihl (Cashbackaktion) und Einhell (sorry, aber da komme ich nicht ran) haben´s auch getan. Wenn man vor hatte sich mehrere Geräte zuzulegen, wurde man auch noch besser belohnt (Akkus + Ladegeräte).

Ein-Akku-System:
Bei Makita bekommt man mit etwas Fingergefühl bei der Auswahl in vielen Fällen ein adäquates Produkt zu den Profigeräten. Ich selbst führe die Marke nicht, tendierte aber in der Vergangenheit häufig dazu, Freunden und Bekannten Makita-Akkugeräte "rauszusuchen", die für den Semiprofi eine Alternative zu den Pros bieten, ... und genau das war schon immer Makitas Stärke! Die Tauchsäge, was für ein alter Schinken, aber wie die vorwärts geht. Das Multifunktionsgerät, kein Fein/Festool, aber kann man echt kaufen. Technik von gestern auf ausgereiftem Stand und immer wieder dieses Kommentar: Wie schnell der Arbeitsfortschritt bei Makita ist (gemessen am Preis).
Die Freischneider (36V), kann man ab und zu sogar mal professionell nutzen (bitte, wer Platz hat, Finger weg von Rasentrimmern und was es nicht für einen Mist in diesem Bereich gibt - Jungs - so teuer sind Freischneider mit Gurt und 2 Griffen!!! nicht). Makita Rasenmäher haben ein saubereres Schnittergebnis und waren schneller als Metabo.

Den muß ich der Diskussionen aber noch beifügen:
Da ich ausschließlich Akku-, sowie Elektromaschinen (Festool, Hilti, Stihl, Wacker Neuson, u.v.m.) vermiete und in meinem GaLa-Betrieb, sowie meine Handwerker auch damit arbeiten, verfüge ich über ein klein bisschen Kompetenz in Sachen "Effizienz der Maschinen" (leider auch vom Schrotten von Geräten und der Haltbarkeit von Akkus der einzelnen Hersteller). Es gibt durchaus Gartengeräte von Makita (von mir aus auch ein paar von Metabo), welche zumindest mit 36V (oder 40V) ordentliche Ergebnisse bringen. Aber sorry, ... Kettensägen nicht.
Das könnte sich zukünftig zumindest bei Makita ändern, da sie über 8+ Ah Akkus oder ein rückentragbares System verfügen (der Zusammenhang gehört glaube ich nicht auf diese Seite).

Jetzt habe ich viel gutes über Maschinchen von Makita (4 fufzich bitte) geschrieben: Kann ich über die Akkus aber nicht so. Verwendet nur originale Akkus und daheim das 0815 Ladegerät, dann ist alles ok.
 
Das könnte sich zukünftig zumindest bei Makita ändern, da sie über 8+ Ah Akkus oder ein rückentragbares System verfügen (der Zusammenhang gehört glaube ich nicht auf diese Seite).
Ja, doch den hohen Preis des 32,5Ah Rucksackes und dass das eine eigene Akkueinheit ist, musst fett dazu schreiben … also mit Akkus in einem Akkusystem zu haben um das die dann von Alkuschrauber bis Winkelschleifer genutzt werden können, hat hier das XGT-System weniger zu tun.
 
Da gebe ich Dir absolut recht. War ein Fehler mit dem 8+Ah Akku bei Makita. Auf XGT wollte ich nicht hinaus.
Mein Urteil über die Sägen, sollte nichts über meine Tendenz aussagen.
Die Käufer eines 18V-Systems mit mehr als 2, 3 Maschinchen haben mit der Zeit auch mehr als 2 Akkus. Durch nette Gimmicks wie die PDC01, könnte vermutlich jeder zweite Makita-System_Betreiber hier aus dem Forum eine Säge mit Bums betreiben. Durch den Rucksack besteht eine weitere. Das demnächst größere Akkus als 6Ah bei Makita kommen ist selbstverständlich. Die MSA300 von Stihl läuft ab einem 36V, 8,8Ah-Akku in der höchsten Stufe (3). Das nur 15 Minuten, aber der Schneidfortschritt lässt eine DUC353 wie "gut gemeint" wirken. Das schafft diese nicht!! in 30 Minuten. ... mit 4x 6Ah Akkus.
Hat jemand wenige kleine! Bäume im Garten, reicht jede ... . Macht jemand 3x jährlich Brennholz brauchts mehr. Hier sind die erhältlichen Modelle zu ineffizient.
Makita hat sich Dolmar einverleibt und es hat ihnen gut getan. Nach mittlerweile einigen gelungen Gartengeräten, ... und der Möglichkeit Akkus preiswert zu bündeln, bin ich der Meinung, daß hier am ehesten etwas kommen kann. Dies sollte wiederum meine Tendenz zu Makita bestätigen.
 
Den gebe ich jetzt aber auch noch mit: Seht mal in Eure Werkstätten, Keller oder Arbeitszimmer. Da steht bei einigen nicht nur ein auf pure Sparsamkeit und Effizienz ausgelegtes System mit 2 Akkus und einem Ladegerät. Da stehen schöne Werkzeugboxen (Systainer oder T_Box´n o.ä.). ... 6 Stück übereinander :)
... und bestimmt haben viele mehr als die erwähnten zwei Akkus und das eine Ladegerät. Das erweckt natürlich auch Emotionen (wer ja schlimm wenn nicht - dann gäbe es dieses Forum in der Form nicht). Läßt man diese für den Moment weg (und das zweite Akku-Set) und schafft sich stattdessen ein weiteres Set eines anderen Herstellers an, gebe ich ja deswegen nicht mehr aus. Aber: Ich schaffe mir mehr Möglichkeiten und höchstwahrscheinlich effizientere, z.B. Makita, Metabo, ... für´s Häus´le und Husqvarna & Co für den Garten. Ich sag´s Euch, sobald ein zweites System da ist und dieses Leistung in Bereichen abruft, auf welche sich Hersteller eins nicht vordergründig konzentriert, ist der ursprüngliche Gedanke (alles aus einer Hand) ad acta.
Ich kann die große Klappe haben da ich berufsbedingt über einige Systeme verfüge. Aber als ich noch Benzin- und Dieselmaschinen verliehen habe, wollte ich immer alles nur von Festool. `Ne dolle Systainerwand hatte ich. Sie ist auch jetzt noch geil (ja ja ich weiß - spart Euch das Kommentar :)). Aber irgendwann stellt man fest, das man eventuell ein wesentlich besseres Maschinchen zum gleichen oder günstigerem Preis abfassen könnte, oder etwas was mein Hersteller gar nicht anbietet.
 
Läßt man diese für den Moment weg (und das zweite Akku-Set) und schafft sich stattdessen ein weiteres Set eines anderen Herstellers an, gebe ich ja deswegen nicht mehr aus. Aber: Ich schaffe mir mehr Möglichkeiten und höchstwahrscheinlich effizientere, z.B. Makita, Metabo, ... für´s Häus´le und Husqvarna & Co für den Garten. Ich sag´s Euch, sobald ein zweites System da ist und dieses Leistung in Bereichen abruft, auf welche sich Hersteller eins nicht vordergründig konzentriert, ist der ursprüngliche Gedanke (alles aus einer Hand) ad acta.
Jaja, bei Neuanschaffungen/Schnäppchen ist das immer alles noch Friede Freude Eierkuchen.
Doch keine Sorge, habe schon über 30 Jahre Akkusysteme und der Tag der Ersatzakkus für deine zig Systeme kommt und das Leben ändert sich ebenso - und schwupp kommen in 10-20-30 Jahren die Anfragen, ob nicht auch NoName//Nachbau Akku möglich sind usw., da doch weniger in gebrauch und die Originalen Akkus sooo teurer sind - also wenn dann für drei Systeme jeweils zwei Akkus kauft ist es schon etwas anderes als nur für eins.

Aber dazu mag jeder denken wie will und das Geld oder Ressourcen auch mit Füßen treten, doch ich bin mittlerweile genau aus Kosten- und Ressourcenschonenden Gründen bei einem Akkusystem angelangt und wird wenn angepasst - und das Makita LXT System kann ich gewiss Lebenslang zu guten Preisen kaufen und verkaufen. Und wer mit dem Makitasystem im privaten Bereich nicht arbeiten kann oder zurecht kommt, der kommt wohl mit nichts zurecht.
 
Die Käufer eines 18V-Systems mit mehr als 2, 3 Maschinchen haben mit der Zeit auch mehr als 2 Akkus.
Ähm nein, bei 2-3 18V Geräte braucht wahrlich nicht mehr als 2 Akkus.
Doch wenn mal 20-50-100 Stück an 18V und 2x18V/36V Geräte hast, also wahrlich auch alles an Kabel- und Benzingeräte bei Privat in Akku umstellst (Haus, Werkstatt, Garten), dann brauchst auch mehr als nur 2 Akkus. Doch auch dann reichen eigentlich 4-8 5Ah Akkus mit 2 Doppellader, eben je nach dem welche Geräte im Einsatz sind (wobei es drauf an kommt, ob du etwas Komfort haben willst und bei mehreren Geräten nicht ständig Akkus wechseln willst, oder ob alleine bist oder mehrere Personen damit werkeln).

Durch nette Gimmicks wie die PDC01, könnte vermutlich jeder zweite Makita-System_Betreiber hier aus dem Forum eine Säge mit Bums betreiben. Durch den Rucksack besteht eine weitere.
Eine Kettensäge im Garten muss nur sägen und brauchst nicht oft, also verwechsele hier nicht Privat mit Gewerbe (gute Maschinen ja, aber ob der Ast nun in 2 sek durch ist oder in 5 sek, ist doch völlig Wumpe - finde daher auch immer die Hersteller-Vergleichsvideos so ein Quatsch).
Z.B. reicht mir mittlerweile sogar eine kleine 10cm Einhandkettensäge, die 35cm kommt nur noch bei einem dicken Ast oder Baum mal alle paar Jahre zum Einsatz ... und "Holz machen" mit Akku, naja, kann machen wer will.

Das demnächst größere Akkus als 6Ah bei Makita kommen ist selbstverständlich.
Das halte ich für ein Gerücht ... denke eher das wenn evtl. Pouchakkus kommen könnten.
 
Ich denke das Thema ist sehr anwenderspezifisch, wenn ich mir den Kollegen im Garten-Landschaftsbau anschaue dann macht der Akku-Systemwechsel alle 3-5 Jahre je nach Qualität Sinn. Nach der Zeit sind nicht nur die Akkus am Ende sondern auch die Geräte (laufen 6 Tage die Woche und wenn ich mal bedarf habe am Sonntag was zu sägen leihe ich mir gerne mal ne Akku-Kettensäge und die Säge hat ne 7Tage Arbeitswoche....)
Wer allerdings nur alle 5 Jahre mal ne Kettensäge braucht wird mit einer Kabelgebundenen Säge bestens beraten sein (für die Akkusäge gibt es schlimmstenfalls keine Akkus mehr bei der 3. Benutzung in 15 Jahren und bei der Benzinsäge ist der Vergaser schon vor der 2. Benutzung nach 5 Jahren versottet)

Akkuschrauber, Winkelschleifer, Handkreissäge, Säbelsäge habe ich mit Akku und nutze sie auch sehr häufig (+ Radio) und das mag ich auch nicht mehr missen wobei ich bei den Akkauschraubern die 18Volt's kaum noch nutze seid ich einen 12v-35FC hab da der kleine für 90% ausreichend ist und durch die Wechselaufsätze vielseitiger.
 
Ja Mr.Ditschy, auch das gibt es, Leute die mit der Zeit alles auf Akku umstellen, ... betrifft jeden zweiten der hier mitliest. Für 2-3 Geräte stimme ich Dir zu, darum schrieb ich "mehr als 2, 3", ... betrifft hier mehr als jeden Zweiten.
Doch auch dann reichen eigentlich 4-8 5Ah Akkus mit 2 Doppellader
... und die würden locker reichen für einen Tag mit einem Gerät was richtig arbeitet.
Wenn Du so sparsam denkst (gefällt mir als Betriebswirt´ler) - frage ich Dich nach dem Sinn einer zusätzlichen 10cm Säge. Das die gut funktionieren ist dabei nicht der Frage (Emotionskauf).
die 35cm kommt nur noch bei einem dicken Ast oder Baum mal alle paar Jahre zum Einsatz
aber ob der Ast nun in 2 sek durch ist oder in 5 sek, ist doch völlig Wumpe
... und warum eine Maschine kaufen, die 2,5x so lange braucht wie die Konkurrenz und "nie" zum Einsatz kommt. Weil es so viel Spaß macht zu sehen, daß auch diese zumindest eine Funktion darstellt? Nach dem Sinn muß ich dann nicht mehr fragen - reiner Emotionskauf.
Habe ich nur ´n paar dünne Ästchen vom letzten Verschnitt - bis 4cm geht´s mit einem Ambos-Astschneider schneller (und preiswerter).
Schneide ich alle paar Jahre mal ´n dicken Ast, ... geh doch zum Nachbarn mit einem Fässchen Schneidöl (6,-) und ´ner neuen Vollmeißelkette (8,-), ... der freut sich! ... oder geh zum Verleih.
und "Holz machen" mit Akku, naja, kann machen wer will
Die Stihl MSA220 zerlegt Dir mit einem Wechselakku und dem 500er Ladegerät eine Pappel in ein paar Stunden. Die MSA300 lacht darüber und ist noch deutlich schneller. Unsere Husqvarna-Brigade (meist mit Einstiegsbenzinern) bezeichnet das Teil als "Monster".
Akkus wechseln muss man doppelt so oft wie Benzin aufkippen, aber geht auch doppelt so schnell.
Würdest Du Dir aus "Sparsamkeitsgründen" noch ein zweite Säge mit Benzinmotor oder Kabel, oder einen Holzspalter kaufen?
also verwechsele hier nicht Privat mit Gewerbe
Sicher nicht, Aber ein paar Zusatzinfo´s (von denen Du in Deinen Texten genügend hast), schaden doch nicht.
... und hier lesen nur Heimwerker? ... ich glaube kaum.

Fast Driver: Du sprichst mir mit jedem Wort aus der Seele!
... und zu 12V: Nachdem mein Dachdeckermeister mit so einem kleinen Teil auf der Baustelle auftauchte und ich, ungerechter Weise, den ganzen Tag etwas "verächtlich" darauf geschaut habe, wollte ich das auch wissen. Jetzt benutzen wir fast alle zumeist die kleinen 400g schweren Gurken :).
Wir haben es nicht mehr 1995 - geil wie die Teile funz´n.
 
Das halte ich für ein Gerücht ... denke eher das wenn evtl. Pouchakkus kommen könnten.
In diesem Fall - absolut egal. Makita hätte bereits die Möglichkeiten (Powerbank, Rückenakku) um eine gute Säge rauszubringen. Die Getriebetechnik haben sie auch. Es ging ausschließlich darum "Deine Marke" zu bestätigen.

... und wenn wir schon anfangen für die Makita-Maschinen (bei denen Du gern nach 30 Jahren die Akkus tauschen kannst) durch eine Glaskugel zu schau´n: in ca. 6-7 Jahren (von mir aus 10) könnten bereits Feststoffakkus kommen. Die Fortschritte in diesem Jahr waren recht beachtlich. Wen juckt dann noch der Scheiß von gestern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Thema ist sehr anwenderspezifisch, wenn ich mir den Kollegen im Garten-Landschaftsbau anschaue dann macht der Akku-Systemwechsel alle 3-5 Jahre je nach Qualität Sinn. Nach der Zeit sind nicht nur die Akkus am Ende sondern auch die Geräte (laufen 6 Tage die Woche und wenn ich mal bedarf habe am Sonntag was zu sägen leihe ich mir gerne mal ne Akku-Kettensäge und die Säge hat ne 7Tage Arbeitswoche....)
Wie erwähnt geht es hier um Privat, siehe #1 ...

Wer allerdings nur alle 5 Jahre mal ne Kettensäge braucht wird mit einer Kabelgebundenen Säge bestens beraten sein (für die Akkusäge gibt es schlimmstenfalls keine Akkus mehr bei der 3. Benutzung in 15 Jahren ...
Eben nicht, denn wenn dich mal für ein Akkusystem über Jahrzehnte entschieden hast, sind die Akkus eh immer vorhanden oder erneuern sich durch Schnäppchen-Zukauf nach und nach automatisch ... ansonsten können wir den Thread schließen wenn eh niemand darauf achtet und dann egal was kommt/passt "blind" kauft
Die Entscheidung ob so oder so hat zumindest jeder selbst in der Hand.

Akkuschrauber, Winkelschleifer, Handkreissäge, Säbelsäge habe ich mit Akku und nutze sie auch sehr häufig (+ Radio) und das mag ich auch nicht mehr missen wobei ich bei den Akkauschraubern die 18Volt's kaum noch nutze seid ich einen 12v-35FC hab da der kleine für 90% ausreichend ist und durch die Wechselaufsätze vielseitiger.
Fast Driver: Du sprichst mir mit jedem Wort aus der Seele!
... und zu 12V: Nachdem mein Dachdeckermeister mit so einem kleinen Teil auf der Baustelle auftauchte und ich, ungerechter Weise, den ganzen Tag etwas "verächtlich" darauf geschaut habe, wollte ich das auch wissen. Jetzt benutzen wir fast alle zumeist die kleinen 400g schweren Gurken :).
Wir haben es nicht mehr 1995 - geil wie die Teile funz´n.
Kann jeder denken wie er will, ich sehe es anders. Einige Hersteller haben zumindest schon lange recht kleine 18V Schrauber, die sind ähnlich groß eines 12V Schrauber, also nur mit 18V Akku. Und wegen paar Gramm hin oder her ist weniger relevant, da ist mir in einem Akkusystem über Jahrzehnte zu bleiben lieber.

Doch welche 12V Schrauber wiegen bitte nur 400g?
 
Wenn Du so sparsam denkst (gefällt mir als Betriebswirt´ler) - frage ich Dich nach dem Sinn einer zusätzlichen 10cm Säge. Das die gut funktionieren ist dabei nicht der Frage (Emotionskauf).
Die ist wesentlich handlicher im Gestrüpp als die normale Kettensäge.
Ni-MH Akkus

Habe ich nur ´n paar dünne Ästchen vom letzten Verschnitt - bis 4cm geht´s mit einem Ambos-Astschneider schneller (und preiswerter).
Von Hand ist zu mühsam, aber wer Jung und Gesund ist, kann das gerne machen, ich nehme lieber eine 18V Gartenschere.
Makita Nachbau/NoName Akku-Maschinen

Die Stihl MSA220 zerlegt Dir mit einem Wechselakku und dem 500er Ladegerät eine Pappel in ein paar Stunden. Die MSA300 lacht darüber und ist noch deutlich schneller. Unsere Husqvarna-Brigade (meist mit Einstiegsbenzinern) bezeichnet das Teil als "Monster".
Akkus wechseln muss man doppelt so oft wie Benzin aufkippen, aber geht auch doppelt so schnell.
Würdest Du Dir aus "Sparsamkeitsgründen" noch ein zweite Säge mit Benzinmotor oder Kabel, oder einen Holzspalter kaufen?
Wie gesagt geht es hier nicht um Schnelligkeit im Gewerbe, die Geräte müssen nur funktionieren.
Holz mache ich schon aus gesundheitlichen Gründen nicht, also das lasse ich mir wenn vor die Türe kippen.

Sicher nicht, Aber ein paar Zusatzinfo´s (von denen Du in Deinen Texten genügend hast), schaden doch nicht.
... und hier lesen nur Heimwerker? ... ich glaube kaum.
Im Thread geht es nun mal um Heimwerker/Privat, müssen wir schon auch etwas beachten (siehe ab #1).
 
In diesem Fall - absolut egal. Makita hätte bereits die Möglichkeiten (Powerbank, Rückenakku) um eine gute Säge rauszubringen. Die Getriebetechnik haben sie auch. Es ging ausschließlich darum "Deine Marke" zu bestätigen.
Haben die doch, also du kannst damit 40V Geräte betreiben. Nur ob das mit der Akkubank immer angenehm zu arbeiten ist, steht auf einem anderen Blatt ... hab den Akkurucksack bei der Motorsense probiert, war/ist nicht mein Fall.

... und wenn wir schon anfangen für die Makita-Maschinen (bei denen Du gern nach 30 Jahren die Akkus tauschen kannst) durch eine Glaskugel zu schau´n: in ca. 6-7 Jahren (von mir aus 10) könnten bereits Feststoffakkus kommen. Die Fortschritte in diesem Jahr waren recht beachtlich. Wen juckt dann noch der Scheiß von gestern.
Klar, man kann bei allen nur von heute auf Morgen leben und muss jeder selbst entscheiden - ich verfolge den Gedanken nicht!

Doch wenn du schon Makita als Beispiel nimmst, dann schaue mal genau hin, da bekommst noch aus den 90igern die 7,2V bis 24V Ni/MH Akkupacks (klick). Die heutigen 18V Li-Akkus gibt es seit ca. 2002, also da sind schon über 20 Jahre rum und weitere 20-30 Jahre sind ab heute ebenso schnell rum bis da wirklich ein neues Akkusystem/Medium kommt. Aber selbst wenn Makita mal keine Akkus mehr im Programm haben sollte, bekommst da Makita weltweit verbreitet ist, die Akkus immer noch als Nachbau die dann sicher ebenso gute Zellen enthalten werden.

Natürlich wird es ein Akkusystem nicht ewig geben, aber aktuelle ist es so und selbst dann kommt der Tag, an dem überlegt werden muss, ob verkauft und ein neues System gewählt wird, oder durch Adapter evtl. das alte weiter geführt werden kann - nur wenn betrifft das egal welchen Hersteller.
 
: in ca. 6-7 Jahren (von mir aus 10) könnten bereits Feststoffakkus kommen. Die Fortschritte in diesem Jahr waren recht beachtlich. Wen juckt dann noch der Scheiß von gestern.
Darüber zu spekulieren ist müßig. Dann dürfte man nie was aktuelles kaufen weil es ja was Neueres, Besseres geben könnte.

Die Feststoffakkus lassen sich dann mit Sicherheit auch in den aktuellen Gehäusen unterbringen. Eine andere Vorgehensweise wäre einfach dumm.
Dewalt und Milwaukee zeigen ja gerade wie der Umstieg auf LiPo, unter Beibehaltung der Schnittstellen und Gehäuse realisierbar ist.

PS
 
Ja, die Lipo Pouch Akkus hat neben Dewalt, Flex, Milwaukee auch Makita ein Patent, doch zu welchem System bin ich noch nicht ganz dahinter gekommen.
 
Moin,

zwei Aspekte die häufig mMn. nicht hinreichend betrachtet werden: Wie langlebig sind die Akkus und wie verhalten sie sich bei Minusgraden?! Bei Einhell steht zB. auf dem Akku 10-40°C (vermute Betrieb); sind im Winter draußen also nicht nutzbar? Bosch (grün und blau) sagt bei den meisten Geräten -20 bis +50°C, also in D immer nutzbar. Bei Bosch hatte ich in seit 2014 keinen Akkuausfall (ca. 40 Stück 12&18V; Durchschnittsalter: 6 Jahre) bei Einhell sind mir 2 von 2 12V Akkus nach 3 Jahren verreckt (2012 gekauft), 18V (2St) bisher seit 3 Jahren ok, aber selten genutzt.

Gruß
HR
 
Zuletzt bearbeitet:
... wie verhalten sie sich bei Minusgraden?!
Guter Einwand!
... hier kann man nicht spontan sagen: Wer billig kauft ... .
Im Frühjahr hat sich ein nagelneuer Stihl Akku (AP300S) nach der zweiten Benutzung an einem Tag nicht mehr laden lassen. Es waren 5-6°. Der Akku wurde frisch aus der Verpackung genommen, Ein zweiter, 4-5 Ladungen (dann aber im Warmen) später. Etwas ähnliches hatte bereits mal jemand gepostet (Stihl MSA 220 ...). Stihl hat anstandslos getauscht. Mein Bekannter (Baumschneider) nutzt diese Akkus für innerstädtische Arbeiten. Da wir in einer Stadt wohnen, selbsterklärend in höherem Volumen. Bei dem geht die Saison im Oktober los und endet Anfang März. ... hunderte Ladungen und keinerlei Probleme. ... weitere 6 Stück - problemlos (wohlgemerkt bei professioneller Nutzung).
Die Hilti Nuron-Akkus - ein Gedicht (sind natürlich noch nicht besonders alt). Stellt man die wie gewollt auf die "Puffer" werden die auch auf gefrorenem Boden nicht so schnell kalt (leider greifen sie sich die "kleinen" für Bauarbeiter leichter wenn man sie auf die Seite legt).
Bei Festool Akkus (... davon habe ich einige und die arbeiten bei mir im Winter öfter als wohl üblich draußen) ist dadurch ebenfalls noch nie ein Problem bewusst geworden (laufen alle auch nach Jahren und etlichen Schnellladungen noch super!)
Der Bosch Blau Kollege - keine Probleme in den letzten Jahren (die Akku-Geräte werden hier nicht "so" vordergründig verliehen, aber es spiegelt trotzdem pro Jahr einen großen Teil des Gerätelebens im Privatgebrauch dar).
Bei den Dewalt-Jungs, ... und Ihr kennt das - die kaufen gern 6 Geräte mit zusammen mit 2 Akkus (was dem "eigentlichen Sinn" eines 18V-Systems entspräche) - dito. Auch bei der Truppe haben die Akkus nichts zu lachen.
Mein alter "Junggesellen-WG-Mitbewohner", ... privat Milwaukee. Alles liegt seit Jahren in einer der unbeheizten, freistehenden Garagen, ... das ganze Jahr über. Keine Probleme.
Parkside (kann man von halten was man will, werden aber gut gekauft): Anscheinend auch etwas kälteempfindlicher! Das ist aber nur Hörensagen aus meinem direkten Umfeld - 2 Mann, 5 Akkus, 2 Probleme.
Zu Metabo, Fein und Makita würde ich das sehr gern mal wissen, ... hab aber nicht´s umfassenderes gefunden. Wäre es bestimmt wert mal einen Thread ausschließlich mit Erfahrungen aufzumachen (hihi: gibt´s wahrscheinlich schon - aber ´n Brett vor´m Kopp).
 
Doch welche 12V Schrauber wiegen bitte nur 400g?
... hab ich dummerweise mit einer Grammangabe versinnbildlicht. Daher hier die korrekten Angaben, ... und die sprechen leider eine deutlichere Sprache als pures Gefühl:
Der kleine blaue unseres DD-Meisters (habe ich nur nachgelesen) - 590g.
Mein neuer kleiner Hilti (spart Euch die Kommentare, ich habe einfach etliche Akkus dafür) fühlt sich genauso an, ist aber noch schwerer 671g (nachgewogen, angegeben mit 660)g.
hihi - finde ich trotzdem geil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt doch aber noch der Akku hinzu, oder arbeitest ohne Akku?
Also wenn ist vom Gesamtgewicht Schrauber mit Akkus auszugehen.
 
Damit es schlechter vergleichbar ist (Akkugröße)?
 
Welche Anbieter sind denn "Vollsortimenter" nach dem Thread hier?

Gehört Bosch da z.B. auch mit dazu?
Oder haben die zu wenig Gartengeräte?

 
Thema: Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher?

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