stufenlos höhenverstellbare Eigenbau Unterstellböcke

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RST Driver

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Hallo zusammen,

da mein Garagenboden alles Andere als plan ist, wären stufenlos höhenverstellbare Unterstellböcke als Hebenbühnenersatz deutlich besser geeignet als die China-Modelle.

Habe mich natürlichmal umgesehen und tatsächlich - sowas gibt es. Beim Preis haut's dich aber hin: 270€ für einen Bock (Rodcraft)!! :shock:
Edit: Korrektur: 200€ pro Bock. Macht immerhin noch 800€ für einen Hebebühnenersatz...
http://www.ebay.de/itm/COMPAC-CAX-12HS-Unterstellbock-12-to-EXTRA-HOCH-/250778884896

Das geht preiswerter. Habe mal fix beim Befestigungsfuchs geschaubt, M48 Muttern und Gewindestangen in passender Stückzahl für 4 Böcke kämen auf rund 70€ Materialkosten. Allerdings nicht als Trapezgewinde. Haltet ihr das für zwingend nötig oder klar empfehlenswert? Trapezgewinde sind meines Wissens nach für hohe Lasten unter Bewegung geeignet, nur würde ich die Gewinde quasi statisch auf Druck belasten.

Als Rohre habe ich an 5mm S355JR gedacht, den ich nahtlos kaltgezogen bestimmt über eine Rahmenbaufirma bekommen könnte. Kostenpunkt vielleicht 50€? Keine Ahnung, würde mich schlau machen. Die Konstruktion sollte ein 3-Bein sein.
Die Demensionierung würde ich im Bereich 40-50mm Durchmesser ansiedeln. Das zentrale Hauptrohr, welches die Gewindestange führt und die große Mutter aufnimmt, wäre etwas um die 55-70mm.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass 210A für 5mm Stahl ausreichen, aber auch hier werde ich natürlich vorher ausgiebig testen. Zur Not hätte die Schlosserei nebenan noch 200A Wig und 250A MAG.

Hat sowas schon mal jemand selbst gebaut und vielleicht Erfahrungen sammeln können? Oder vielleicht eine einmalige Erfahrung, von der nur noch sein Nachfahre berichten kann? :ducken:

Gruß,
Phil

p.s.: Natürlich bin ich mir der Gefahr bewusst, dass da später 1,5t über mir schweben und eine schlechte Schweißnaht tödlich sein könnte. Aber wenn ich mir die vom TÜV abgesegneten Unterstellböcke, die angeblich 6t tragen können, ansehe, habe ich großes Vertrauen in meine Fertigungskünste...
Schweißen wird selbstverständlich geübt, bis der Arzt kommt.

Prüfen könnte ich die Böcke auf einer hydraulischen Presse mit Druckanzeige. 7-8t pro Bock sollten die Dinger ordentlich gefertigt eigentlich aushalten können.
 
Hi,

http://www.ebay.de/itm/150668757243

Gibt auch sogenannte 'Schraubböcke' von AMF (vielleicht auch noch von anderen Herstellern günstiger). Nimmt man z.B. um Werkstücke auf großen Werkzeugmaschinen zu positionieren.

Niemand wird Dich hindern M42 zu verwenden - aber M36 reicht.
Kombiniere das doch : einen Bock mit Stufen und oben drauf dann eine Mutter mit Teller für die Feineinstellung.

Hier mal meine Eigenbauten (war mal eine Schweißübung während der Ausbildung - zwei wollte ein Kollege nicht haben und hat sie mir geschenkt. Etwas Farbe, die Auszugsrohre verzinkt und die Platte mit Flachgummi : voilá) klick
Durch die Platte als Fuß nicht ideal bei nicht unebenem Boden - aber da könnte man, wenn man wollen würde, drei Plättchen unterschweißen. Meine habe ich alle abgedreht klick
Bei der Bauweise muß man lediglich aufpassen, daß man nicht zu kräftig durchschweißt, damit die Rohre noch ineinander passen.

Gruß, Glatisant
 
Hallo,
was für ein Aufwand für Unterstellböcke, ich habe 1975 8 Stück gebaut, sie haben einen Verstellweg von 55-90 cm, damit hat man jedes Auto auf 4 Böcken in eine gute Position gebracht, schweißen, Kupplung tauschen etc. kein Problem. Ein 5/4" Rohr quer auf zwei Böcke gelegt trägt die ganze Karosserie auf einer Seite. Da ich heute nicht mehr in diesem Umfang arbeite genügen mir die kleinen Blauen 33-48 cm.
Das 2. Foto aus den Endsiebzigern zeigt glaube ich einen DB /8 bei dem wir eine Hängerkupplung montiert haben, ich denke noch mit Schrecken daran.
 

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Moin,

ich hab da mal eine ganz blöde Frage :oops:
Wie bekommt man das Auto überhaupt gescheit auf die Böcke drauf?
Mit Deckenkran, Hebebühne und Co. kein Problem aber ohne diese Hilfsmittel?
Mit dem Wagenheber so hoch wie möglich heben, Böcke drunter, Wagenheber unterbauen um das Auto so Schritt für Schritt auf Endhöhe zu bringen?
Das ist ja schon ein ganz schöner Aufwand :crazy:
 
mit einem Rangierheber, z.B. war das Nike 312 HD mit 95 cm Hubhöhe
 

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Moin,
Was ist mit solchen Böcken?
Ebay Artnummer 310374590464
(weis noch nicht wie man Ebay Adressen hier einfügt ohne über 3 Zeilen zuschreiben.)
Ich selber habe davon 2 Paar, und dadrauf stand 1 Jahr lang mein kleiner Pickup (Ford Ranger 1,8t) und man konnte super dadrunter Arbeiten ohne Angst zu haben das er runterkommt.

Gruss Jens
 
Hallo zusammen,

Jens, die habe ich auch. Die sind aber nicht stufenlos.

Janik, ich habe einen DEMA/ Güde Rangierwagenheber mit 80cm Hub - damit geht so manche irrsinnige Aktion. :mrgreen:

Alfred, danke für die Photos, allerdings sind deine Böcke ja auch nicht stufenlos. Die 3-Bein Konstruktion sieht aber gut aus.

Glatisant, sehr schicke Dinger! Allerdings ist für die Standfestigkeit auf meinem Boden ein 3-Bein besser als eine große, runde Platte.
Die Idee eine Schnellverstellung zu integrieren, gefällt mir sehr gut.
M48 ist zu groß? :mrgreen:

Gruß,
Phil
 
Hi,

Wie erwähnt würde ich eine Kombination basteln, würde ich eine stufenlose Verstellbarkeit wollen.
So wie es auch an jeder einigermaßen vernünftigen Hebebühne gelöst ist : den Weg zur Feineinstellung vielleicht 80-100mm, den Rest grob gestuft

Mit der Platte ginge es, auch wie bereits geschrieben : lediglich drei 'Stücke' müßten unter die Platte. Man könnte z.B. am Rand drei M8ter Gewinde schneiden so daß die Böcke auf Schraubenköpfen stehen oder einfach drei Bleche unterschweißen oder ...


... ach, Du wolltest ja sogar M48 :wink:
So fett ist überhaupt nicht notwendig, M36 reicht.
Bei meinen Stützen ist das obere Rohr aus 43x3er Rohr gefertigt - das ist ein kleinwenig biegefester als der Kerndurchmesser von M36. Allerdings ist das Rohr ja durchbohrt - und viele der einfacheren Böcke sind nicht so groß dimensioniert.
Das hält daher problemlos.
M36 hatte ich auch für die Höhenverstellung meiner Drehvorrichtung verwendet.


Gruß, Glatisant
 
Also M48 ist raus, M42 kostet nur noch 45€ in passender Konfiguration - davon könnte ich 8 Böcke mit 125mm stufenlosem Verstellweg bauen. Schön! :mrgreen:

Oder würdet ihr die Gewindestange bei dauerhafter, statischer Belastung noch kontern? Das wäre ja auch zusätzliche Stabilität und Sicherheit.

8.8er Festigkeit der Gewindestange sollte reichen, oder?

Gruß,
Phil
 
@RST driver
ich verstehe nicht warum die Böcke so genau zum Ausrichten sein müssen wie auf einer Richtbank.
Ich hatte bei mir im Hof teilweise durch das Gefälle die Böcke um ein Loch versetzt aufgestellt damit das Auto gerade stand.
Ich glaube du machst dir hier Arbeit die nicht notwendig ist
 
Das Problem ist der unebene Boden - die Karosse steht unter nicht unerheblicher Spannung, wenn der Wagen komplett aufgebockt ist. Da ich an dem Wagen recht umfassende, strukturelle Schweißarbeiten durchführen muss, will ich hier einen ebenen und sicheren Stand haben.

Verzug in der Karosserie oder unter Spannung eingeschweißte Teile kann ich nicht brauchen... :D

Wäre die Karosserie einfach nur leicht schief aufzubocken, wäre das kein Problem. Allerdings kann ich den Wagen so eigentlich nur auf 3 Böcken (2 hinten, 1er vorne unter dem Achsträger) spannungsfrei aufbocken - was natürlich ein Unding ist, wenn beide Achsen raus sollen.

Gruß,
Phil
 
Wie wärs mit was fein gestuftem?
klick

9 Stufen bei 130mm Weg sind nicht ganz 14mm pro Stufe. Wenn man will kann man immer noch Platten zum Ausgleich unterlegen. Ich würd da nicht so einen Aufwand drum machen...
 
Hi,

RST Driver schrieb:
Also M48 ist raus, M42 kostet nur noch 45€ in passender Konfiguration - davon könnte ich 8 Böcke mit 125mm stufenlosem Verstellweg bauen. Schön! :mrgreen:

Oder würdet ihr die Gewindestange bei dauerhafter, statischer Belastung noch kontern? Das wäre ja auch zusätzliche Stabilität und Sicherheit.

Bei 125mm Verstellmöglichkeit könntest Du auch M20 nehmen :wink:

Ich würde M36 wählen :
Bevor sich da bei 125er Länge etwas krumm biegt, werden viel eher die Böcke umkippen
Oder wenn sowas auf eine Hebebühne montiert wäre : da zieht man eher das Auto von den Auflagen, als das sich etwas umbiegt.


ehrm, 8x125 : 1000mm - hast Du zwei Gewindestangen geplant ?
Denn Du benötigst unbedingt eine solide Einschraubtiefe*.
Jegliches Spiel ist nachteilig - dadurch fängt alles viel eher an zu wackeln, als vom Material selbst.
Und ich würde in Deinem Fall vielleicht auch eine Kontermutter einplanen - ist durch die Belastung oder Formgebung der Auflage nicht notwendig (siehe Bühne), aber warum nicht ? :wink:
Solltest Du die Möglichkeit haben etwas abdrehen zu können, so würde ich aus normalen Muttern flache herstellen.

* bei meiner Drehvorrichtung habe ich seinerzeit 100mm Mutterngewinde angefertigt.
Für Deinen Zweck wird die normale Mutternhöhe ausreichen - sowieso wenn gekontert.

Wenn Du grundlegende Teile der Karosseriestruktur entfernst, mußt Du zus. Streben einschweißen.
Habe auch schon mal einen kompletten Fahrzeugboden entfernen müssen - dafür dann ein Kreuz aus U-Stahl in die 'Ecken' des Innenraums auf Bodenhöhe eingeschweißt.

Sollte das eine größere Fahrzeug-Aufbauaktion werden, so würde ich nicht mit Böcken arbeiten, sondern mit einem Rahmen und darauf dann die befestigten Stützen.
Ähnlich einer Richtbank - da kann man dann sogar mittig am Fahrzeug an den Schwellerfalzen stützen und auch alles zusammen hin- und herschieben oder die Karosserie zum Lackieren bringen.

Gruß, Glatisant
 
Komisch, dass mich immer alle am Basteln hindern wollen... :shock: :mrgreen:

Ich baue mir definitiv stufenlose Böcke. Die China-Dinger bieten ja nicht mal eine vernünftige Auflagefläche. Mir reichen die einfach nicht.

Glatisant, natürlich bleibt abzüglich der Einschraubtiefe bzw. Mutternhöhe nur noch rund 90mm übrig. Wenn ich zusätzlich kontere, baue ich eben nur 4 oder 6 Böcke. Dann habe ich effektiv ca. 70mm Einschraubtiefe, wobei natürlich zwei Muttern nicht die Tragfähigkeit haben werden wie eine lange.

Grundlegend sind die arbeiten nicht (tragender Schwellerbereich oder sowas), aber rein kosmetische Bleche sind das auch nicht. Ein Unterzug unter dem Wagen ist durch das Aufsetzen etwas krumm. Den würde ich gerne ersetzen.

Gruß,
Phil
 
Ich überlege grad... es gibt doch einige hydraulische Heber mit Verstellmöglichkeit über Gewinde, falls das zu hebende Teil zu hoch fürs Grundgerät ist. Die haben nie und nimmer M42 und gut 100mm Verstellweg. Ich würd jetzt spontan auf M20 tippen, weiß es aber nicht sicher.

Wenn es unbedingt verstellbare Böcke sein sollen würd ich ein Rohr nehmen und dies auf einer Unterlage mit Streben anschweißen. In der Praxis bilden die Streben die Standbeine, um die Nahtbelastung klein zu halten (man ist ja kein geprüfter Schweißer) wärs aber vielleicht besser das bleiben zu lassen. Oben ins Rohr eine Gewindebuchse mit Bund einstecken, der Bund liegt an der Stirnseite des Rohrs auf, anschweißen und hält sicher bombenfest. Ein Nachteil dieser Variante ist dass sich das Oberteil (die Gewindestange) dreht und so das Ausrichten unter Last je nach Form der Auflage ein Problem werden kann.

Man kann auch die Gewindebuchse weglassen und die Gewindestange so ins Rohr stecken. Diese wird über eine plan aufliegende Mutter in der Höhe verstellt, man könnte sich auch über eine Nut- oder Kreuzlochmutter Gedanken machen.

Wurscht wie man es macht, auf jeden Fall drauf achten dass die einzelnen Teile auch so tragen könnten (theoretisch) und die Schweißnähte nur als Sicherung dienen. Keine Schweißnaht sollte so gesetzt sein dass sie ganz allein die Kräfte überträgt. Nimm den Rat von einem Herrn der gemeint hat er schweißt gut bis... :wink:
 
Raubsau schrieb:
Nimm den Rat von einem Herrn der gemeint hat er schweißt gut bis... :wink:

Oha...jetzt sind wir neugierig - what happened?

Habe auch schon überlegt die Mutter auf der Rohr nicht fest zu verschweißen und stattdessen nur aufliegen zu lassen. Man müsste dann aber ein entsprechendes Rohr finden, dessen Innendurchmesser aus Stabilitätsgründen ziemlich exakt dem Außendurchmesser der Gewindestange entspricht.

Der Vorteil wäre, dass man die Mutter sehr schnell von Hand verstellen könnte und sich die Bohrerei in die Rohre sparen könnte.

Die Muttern haben übrigens 10er Qualität. Nur eine 10er Gewindestange kann man nicht bezahlen. M42 ziehe ich einfach als zusätzliche Sicherheit vor. Sorge bei M36 würde mir keinesfalls die Gewindestange hinsichtlich der Biegefestigkeit machen, sondern die maximale Tragfähigkeit von ca. 8 Gewindegängen ohne Kontermutter. Die dürfte bei M42 ein gutes Stück höher sein. Und ja, ich bin zu faul konkrete Rechnungen anzustellen, da die Mehrkosten weniger als 10€ betragen. :mrgreen:

Gruß,
Phil
 
Hi,

RST Driver schrieb:
Sorge bei M36 würde mir keinesfalls die Gewindestange hinsichtlich der Biegefestigkeit machen, sondern die maximale Tragfähigkeit von ca. 8 Gewindegängen ohne Kontermutter. Die dürfte bei M42 ein gutes Stück höher sein. Und ja, ich bin zu faul konkrete Rechnungen anzustellen, da die Mehrkosten weniger als 10€ betragen.

ehrm, ..... :) :) :)

Du machst Dir um was Sorgen ? um die Tragfähigkeit einer M36er Mutter ???

Eine M36er Schraube in miesester Qualität (3.6) wird mit 814Nm korrekt angezogen (lt. Tabelle Gedore). Das ergibt dann eine Vorspannkraft von 123073 N - also grob 12 Tonnen

Wenn Du also Deine vier Böcke mit diesen miesen Muttern und Schrauben ausstattest (und die einfachen Gewindestangen sind i.d.R. bereits aus 4.8ter Material) kannst Du da locker ein 40 Tonnen Sattelschlepper draufstellen.

Und zum Spaß :
8.8 : 2481 Nm und da läge man bei 374612 N ... - da kannst Du den Sattelschlepper auf eine Schraube stellen.
Und nur noch vollständigkeitshalber : M42 in 10.9 - 5609 Nm Anzugsmoment = ~ 72,5 Tonnen Vorspannkraft .... willst Du 300 Tonnen (also 200 Stk. von Deinem Auto oder fünf große Panzer) auf Deine Böcke stellen ? :wink:

Bei solchen Belastungen sind immer nur Biegung oder Knickung der kritische Punkt - nicht die Zugbelastung.
Und auch darum brauchst Du Dir keine Sorgen bei den kurzen Längen machen - da ist wirklich ohne Ende Reserve !
Das ist alles nur eine optische Sache : sieht halt etwas netter aus :wink:


Gruß, Glatisant
 
Um mal den hochqualifizierten, republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu zitieren; "ups". :rotfl:

Habe bislang weder in Tabellen geschaut (hätte ich machen sollen, einfach nur beeindruckend, wie die Werte in diesen Dimensionen steigen) noch jemals was in der Größe in der Hand gehabt. 5600nm...eieieieiei. :shock:

Angenommen ich würde die Variabilität der Böcke nur durch Gewindestangen erzielen, würdest du bei +- 200mm Verstellweg noch immer für M36 plädieren oder wäre hier M42 bei irgendeinem erdenklichen Umstand sinnvoll? Ich habe dabei schon mal an die auf die Gewindestange geschweißte Platte gedacht, welche die Auflagefläche des Fahrzeugs sein soll. M42 ermöglicht eine etwas größere Schweißnaht, was im Falle einer nicht ebenen Auflage sicherlich nicht verkehrt wäre.

30€ wären es bei M36...
Wenn das so weiter geht, werden die Dinger günstiger als meine gekauften China-Teile. :D

Gruß,
Phil
 
Hallo,
für deine Zwecke genügt ein verstellbarer Wohnwagenunterstellbock,
den kannst du dann auch noch auf ein Untergestell aufsatteln.
Traglast/Stück 900 kg
klick


360803grootES.jpg
 
Hi,

@RST Driver

auch Raubsau's Hinweise bzgl. hydr. Wagenheber sind nicht schlecht.
Habe nachgemessen :

6 Tonner
32mm Kolbenstange, 21mm Trapezgewinde mit 74mm Ausschraubweite, etwas über 200mm Gesamtaushubhöhe

20 Tonner
36er Trapezgewinde mit 65mm Ausschraubweite

Wie erwähnt ist die Schwachstelle die Standfläche des Hebers/Bocks an sich und die Passung der Verstellmöglichkeit (Rohr oder Gewinde).
Wenn Du das Gewinde konterst, ist wenigstens schon mal das Spiel weg und nur noch die Biegung im Material (bzw. die schwächste Stelle : die Kante wo die Gewindestange aus der Mutter 'herauskommt')


Wenn Du das Auto lediglich auf Böcke stellen willst, würde ich dann lieber die Variante : 'Rohre ineinander gesteckt + Gewinde für Feineinstellung' wählen - und dafür dann wohl mehr Böcke bauen (bei meinen sind die Bohrungen für die Stufen 30mm auseinander, der obere Abstand Bohrung bis zur tragenden Fläche 90mm).
Je nachdem was und wo Du da etwas heraustrennen willst, kann es sinnvoll sein mehrfach abzustützen - Karosserien sind sehr weich.
Nachteilig an den ineinandergesteckten Rohren wäre wieder das Spiel - könnte man aber durch einen Schlitz am Rand des Außenrohres, zwei rechtwinklig angeschweißte Flachstähle und eine Schraube zum Klemmen vermeiden.
Gibt so viele Möglichkeiten wie man etwas bauen kann :wink:

Gruß, Glatisant
 
Thema: stufenlos höhenverstellbare Eigenbau Unterstellböcke

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