TBM umbauen auf höhenverstellbaren Bohrkopf

Diskutiere TBM umbauen auf höhenverstellbaren Bohrkopf im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Salu, bin auf Umwegen hier gelandet. Ich bin am ehesten passionierter Hobby-Schreiner. Da arbeite ich auch viel mit Plattenware und da müssen...
Hey :thx: für die Bilder! :top:
Find ich Klasse von Dir.

Sehe ich das anhand der Schraube richtig, dass die Gasdruckfeder fast ganz durch die Bohrsäule ragt?
Danke auch für den Auszug aus der Einbauvorschrift. Dann werde ich demnächst die Gasdruckfeder in meinem Anhänger auch umdrehen.

Den Bohrschraubstock wirst Du bei dem Maschinchen kaum festsetzen müssen. Insbesondere wenn Du einen gut erreichbaren Ausschalter hast. Gut, allenfalls benötigst Du einen Niederhalter falls sich mal ein scharf geschliffener Bohrer ins Holz frisst.

PS
 
Wenn du einen Kreissschneider mit 80mm Durchmesser im Bohrkopf hast und Ausschnitte in eine Holzplatte schneiden willst, brauchst du eine gute Fixierung... und die Finger weit weg.
 
Ja, die Feder geht fast durch die ganze Bohrsäule. Hohlheit spart in dem Fall Platz. Ok, schlechter Scherz. Konnte ich mir gerade nicht verkneifen.

Habe übrigens noch eine längere GDF bestellt. Die hat DHL gerade etwas verdödelt.
 
Ah, haben wir da ein Missverständnis? Der Dreck kann durch die M8 durchfallen.


Hm, Schraubstock. Interessante Idee. Macht das Sinn? Wo und wie würdest du den fest machen wollen?

Ah Durchfall ist in dem Fall die Lösung 😂

Schraubstock mach ich in der Regel nur selten fest. Fiese Kleinteile spann ich gerne in einem 125er fest. Alles andere im großen Cekaba. Bei dem Gewicht dreht sich da selten was. Wichtig ist, dass sich der ganze Kram incl. Schraubstock nicht drehen kann. Da hilft u. U. schon ein dickes Blech in der Nut oder eine Schraube im Tisch. Festspannen tu ich die nur bei abenteuerlichen Aufspannungen. So ein mal im Jahr.
 
Kommt bei mir halt öfters vor. Hatte u.a. mal eine Kleinserie gebraucht, um eine Rollenbahn zu bauen.
 
Heute habe ich noch die C-Schienen montiert und die neue GDF hatte es auch endlich bis zu mir geschafft. Klebeskalen muss ich noch ordern. Ansonsten ist erst mal Praxiserprobung angesagt.

Nebenbei:
Dieses Laminat, was ich da oben drauf gemacht habe, ist einfach nur HART. Die Bohrsenker mögen das überhaupt nicht. Die fangen an anzulaufen. Auch das HM-Blatt auf der Kreissäge ist heftig stumpf geworden.

Ich wollte aus dem Laminat noch die Seitenwände der Schubladen bauen. Dann hätte ich mir die Oberflächenbehandlung des Sperrholzes sparen können. Aber so wie das aussieht, lasse ich das.
 
Dieses Laminat, was ich da oben drauf gemacht habe, ist einfach nur HART.
Laminat hat als oberste Nutzschicht eine Beschichtung aus einer Mischung aus Klebstoff (Melaminharz) und Korund. Letzteres ist dir wohl als Beschichtung von Schleifpapier bekannt. Im Laminat wird es beigemischt, weil es die Abriebfestigkeit erhöht. Und jetzt rate mal, was es mit deinen Werkzeugen macht. :wink:
 
Kann mir das Lachen nicht verkneifen.

Korund? Bist du sicher? Das Zeug fühlt sich eher glatt wie Glas an - und genauso hart. Aber auch die Mitte vom Material hat es in sich. Wobei: das Zeug ist von Parador und habe es geschenkt bekommen. Hatte auch noch anderes Laminat hier. Hersteller unbekannt - und bei weitem nicht so hart.
 
Korund? Bist du sicher? Das Zeug fühlt sich eher glatt wie Glas an - und genauso hart.
Laminat ist natürlich kein Schleifpapier. Das heißt, die Korundpartikel sind nicht "zur Hälfte" in den Kleber gedrückt, so dass sie oben herausgucken und direkt die Fußsohlen beim Drüberlaufen kitzeln. Sie sind vollständig mit Kleber umschlossen und sollen durch ihre Härte und Verschleißfestigkeit die Abnutzung des Laminatbodens reduzieren.
Sie sind aber in der Nutzschicht drin und werden beim Bohren oder Sägen auch entsprechend Verschleiß an den Werkzeugen erzeugen.
Hier mal ein PDF von Parador. Der Aufbau von Laminat ist auf Seite 5 beschrieben. Wie viel Korund verwendet wird, dürfte stark von der Nutzungsklasse des Laminats abhängen.
 
Danke für die Rückmeldung.

Interessant. Bin trotzdem am Grübeln wie das genau funktioniert. Aber das wird Parador gerne für sich behalten wollen.

Der Vergleich mit Korund in der Härte der Oberfläche passt. Ich bin da mit dem Exzenterschleifer (Rundschleifer) und 60er Körnung drüber. Du hast noch nicht mal wirklich Kratzer gesehen.
 
Das ist jetzt erst mal meine Lösung in Sachen Absaugung. Es folgt der Praxistest in den nächsten Wochen.

Absaugung ist auf jeden Fall gut. Die gebohrten Löcher wurden alle mit der Vorrichtung gebohrt und nichts nachträglich abgesaugt.

IMG_6424.JPG

IMG_6418.JPGIMG_6421.JPG
 
Ja, seit dem mein Sohn den 3D-Drucker gekauft hat, habe ich ein tolles neues Spielzeug.

Und: danke für die Blumen.

Ich arbeite noch an Details.
 
Inzwischen habe ich noch Sterngriffschrauben gemacht - zwecks leichterer Bedienung.
Außerdem war es doof, dass der Schlauch so nach hinten wegstand. Also kam noch ein Bogen dran.
IMG_6427.JPG

In dem Bogen ist noch ein Drehring integriert, so dass der Schlauch frei beweglich ist.
IMG_6428.JPG

Und so sah das Teil übrigens unmittelbar nach dem Druck aus:
IMG_6425.JPG

Außerdem habe ich noch eine spitze Absaugung gemacht. Die versperrt nicht soviel Platz und ist bei kleinen Bohrungen besser.
IMG_6429.JPG
 
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