Snap on Werkzeug

Diskutiere Snap on Werkzeug im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Wer von euch benutzt Snap on Werkzeug wie sind eure Erfahrungen. Ich habe mir jetzt erstmal einen kompletten Werkzeugschrank gekauft und bin...
Hi,

M.vom.Fach schrieb:
Es tut mir leid, ich kann dir nicht ganz folgen HS. Hier muss ne Verwechslung vorliegen.

*grins* - in der Art und Weise wie Du schreibst - und welche Werkzeuge Du empfiehlst (Stahlwille, Heyco, .... , HighEnd, Proxxon taugt nichts, usw. usw. - müßte ich mich schon sehr irren, wenn Du nicht früher hier und anderswo als 'BlackGripen' gepostet hättest)

"Du bist doch überhaupt nicht in der Lage 'HighEnd' zu definieren - und schon garnicht klare Abgrenzungen zu setzen."

Aber du Vogel kannst aber? Ist schon sehr dreist von dir.

'ich Vogel kann aber' ... was (?)

Nun, dann definiere doch mal die Grenze von 'HighEnd' und 'MidRange' ...

Sorry, aber :
seltener Gebrauch, kein Heavy Duty ->Low Range
ständiger Gebrauch, kein Heavy Duty -> Mid Range
ständiger Gebrauch, Heavy Duty -> High End
ist sowas von ein Unsinn - solche Abgrenzungen kann man überhaupt nicht machen. Sowas passt vielleicht in einen bunten schönen Werbekatalog um Käufer zu beeindrucken - vielleicht reicht es auch für die Diskussion am Stammtisch ... letztendlich sind es aber Formulierungen ohne jeglichen Inhalt.

Ab wann endet 'kein HeavyDuty' und wo beginnt denn 'HeavyDuty' ? Bei 1/4" und 30Nm ... oder 35Nm ?
Was wäre denn 'seltener Gebrauch und HeavyDuty ? oder gibt es nicht den Fall des seltenen Gebrauchs und hoher Belastung ? (wie z.B. bei Deinem Feuerwehr-Beispiel)
Und wenn ich ständig vorhabe 'nicht HeavyDuty' zu schrauben, dann wähle ich 'LowMidRange' ? Welcher Hersteller bietet dann diese Leistungsklasse ....
Und wie läßt Du in Deine Aufteilung den erwähnten praktischen Nutzen gegenüber der Materialqualität einfliessen ?

Gruß, hs
 
Es tut mir leid, ich weiß nicht wo von du redetst.

Meine Einteilung in den Klassen High-End Mid-Range und Low-Range mag grobschlächtig sein, aber kein Unsinn.

Du meinst du kannst was? Ist etwas off topic aber..

Und exakt deswegen und wegen ungültigem link auch gelöscht. Bitte beim topic bleiben!. Mod.
 
Na ja, die Ähnlichkeiten zum früheren User "Black-Gripen" sind mir allerdings auch schon mehrmals aufgefallen.

Falls Du es nicht bist, habt ihr sehr viele Gemeinsamkeiten:
Beim Bund in der Flugzeugwartung gearbeitet, ein Faible für im allgemeinen Sprachgebrauch eher ungebräuchliche Begriffe wie "redliche Hersteller", den übermäßigen Gebrauch von Anglizismen, das gleiche "Schwarz-Weis-Denken" bezüglich Werkzeugherstellern (noch dazu bei exakt den gleichen Marken :wink: ) und und und...

Aber das nur am Rande...

Fakt ist jedenfalls, dass der "Ottonormalschrauber" nicht unbedingt ein Vollsortiment von Stahlwille oder einem anderen Hersteller aus dem obersten Preissegment in der Garage braucht, um glücklich zu werden.
Es gibt mittlerweile sehr gutes Werkzeug im mittleren Preissegment, dass für die allermeisten Anwender und Anwendungsfälle mehr als ausreichend ist!

Wer z.B. Spaß an hochwertigem Werkzeug hat, aus Prinzip nur deutsche Werkzeuge kaufen will oder vielleicht auch ein verkappter "Werkzeugfetischist" ist (einige der Attribute treffen sicher auch auf mich zu :wink: ), kann sich gerne "Premiumwerkzeug" kaufen; wirklich notwendig ist es wohl gerade bei Handwerkzeugen in den meisten Fällen nicht, da die "Mittelklasse" wie gesagt inzwischen deutlich aufgeholt hat, und gutes Werkzeug anbietet, dass die DIN-Normen ebenfalls oftmals übertrifft.

Die Finger lassen sollte man dagegen auf jeden Fall von wirklichem Billigwerkzeug; dass ist z.T. wirklich gefährlich!
 
Mal was zum Thema Mid Range, ich persönlich würde da Ks-Tools einstufen...nur sind mir in letzter Zeit bei einigen Artikeln so grosse Preise aufgefallen, das da Hazet nur geringfügig mehr kostet (meistens nur ein paar Cents).


zu Snap-On

das glitzerzeugs mag ich ja, nur ist mir jetzt in den letzten 2 wochen aufgefallen, das die chromeschicht sehr empfindlich ist, diese platzt zwar nicht ab, aber kratzer usw sind schon schnell zu bemerken.
 
Junge, Junge, hier geht's rund...

Sagen wir mal so, es ist egal, ob der freundliche Vertreter bei mir persönlich vorbeischaut und mir Dinge zum Ausprobieren da lässt, ich weiß, was ich brauche und das kaufe ich. Und wenn das ein Professioneller nicht weiß, der damit sein Geld verdient und von dessen Arbeit evtl. Leben abhängen, der sollte umschulen, aber schnell!
Ich kenne auch keinen Professionellen, der sich jemals Gedanken um das Aussehen seines Werkzeuges Gedanken gemacht hat, oder um den Namen des Herstellers, wenn der Chrom wegplatzt isser halt weg, na und? Geht oder geht nicht ist das Motto. Wenn ich damit nicht arbeiten kann wenn's ölig ist, geht man ein paar mal mit groben Schleifleinen drüber, dann sitzt das.
Wenn man meint, 30 Jahre Garantie müssten sein, ok, es gab ja auch mal Vierkantmuttern. Man kann natürlich auch eine Waschmaschine kaufen, die 30 Jahre hält und 2500 € kostet, mir ist eine, die nur 10 Jahre hält und 800 € kostet, lieber, die kann ich nämlich ohne große finanzielle Verluste nach Ablauf ihrer Lebensdauer durch eine mit Ultraschall-Soft-Reinigungsprogramm und Plasma-Ionenweichspüler ersetzen, oder weiß man schon, womit man morgen schraubt?! (Torx, Ribe, XZN z.B.). Zweistellige Garantie ist Marketing, mehr nicht.

Meine Güte, es ist Werkzeug, mehr nicht...
 
Hi,

Ralle schrieb:
wenn der Chrom wegplatzt isser halt weg, na und? Geht oder geht nicht ist das Motto.

na ja - abgeplatzter Chrom birgt schon eine ziemlich hohe Gefahr sich daran zu verletzen.

Meine Güte, es ist Werkzeug, mehr nicht...

sehe ich größtenteils genauso. Halt 'Zeug' zum Werken.
Wobei sicher jeder der schraubt, dieses lieber mit hochwertigen Ausführungen macht.
Wobei es beim Arbeiten in der Praxis leider immer wieder vorkommt, daß man 'improvisieren' muß - und dann kann es einem schon irgendwie etwas leid tun, wenn man z.B. am teuren Schlüssel nachbasteln muß ... oder den teuren Schraubendreher als Hebel oder Keil mißbraucht.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Wobei es beim Arbeiten in der Praxis leider immer wieder vorkommt, daß man 'improvisieren' muß - und dann kann es einem schon irgendwie etwas leid tun, wenn man z.B. am teuren Schlüssel nachbasteln muß ... oder den teuren Schraubendreher als Hebel oder Keil mißbraucht.
Dafür hab ich mir meine "Grobschlosserkiste" erschaffen, in der sich alles abgenutze, aber evtl. noch zu etwas nützliche Werkzeug versammelt. Da findet sich dann immer das Passende zum Greilen oder "Idividualisieren" :wink:
Abgenutzes Werkzeug hat man ohnehin früher oder später genug.

Gruß,

Martin
 
@Ralle

ein Auto ist auch nur zum fahren da, wer achtet den schon auf optik? Soll doch nur von Punkt A nach Punkt B....




Gescheites Werkzeug ist halt teuer (egal ob Snap oder Wille), Qualität muss sein, ein guter Kunden Service ist wichtig und spart oft Geld.

Jedem das seine, nur bedenkt . Der ware Profi sucht sich sein Werkzeug aus und ist ständig offen für neue Dinge die im die Arbeit erleichtern!
 
Eben, genau dafür wurde es gebaut, das ist sein ureigenster Verwendungszweck. Wer kauft sich ein Auto, fährt nicht damit und schaut es an ("Fährt das auch? Ist doch egal, sieht doch super aus...)?

Was ich sagen will, im Moment der Anwendung ist es egal, ob das Zeugs aus Übersee oder Japan oder sonstwo herkommt, ob es teuer war hochglanz- oder mattverchromt oder sonstwas, es soll eine Aufgabe lösen.

Oder andersrum: Wenn ich nicht weiß, was ich mache, nutzt mir das teuerste, beste und schönste Werkzeug nichts.

Ich passe mein Werkzeug mir an, nicht ich mich meinem Werkzeug. Deshalb bin ich auch nicht traurig, wenn ich mal improvisieren muss und meinen teuren Hazet-Schlüssel (das ist die teuerste Marke bei mir im Einsatz) solange verschneiden und zurechtbiegen und verschweissen muss, bis ich endlich an die Schraube komme, es nutzt mir ja nix, ich muss ja da dran, wenn ich mit Standartwerkzeug nicht dranlange.

Bricht mir während der Schrauberei ein Werkzeug, möchte ich so schnell wie möglich Ersatz, damit ich weitermachen kann, auf den Kundendienst warte ich jedenfalls nicht.
 
so jetzt will ich auch mal mein senf dazu geben 8)

in meiner werkstatt benütz ich stahlwille und facom werkzeuge. fragt mich nicht warum es ist einfach so. ich wäre mit hazet bestimmt auch glücklich. soweit so gut, denn dieses werkzeug wird ja ausschliesslich in der werkstatt benützt.

gehn wir jedoch auf montage da hab ich proxxon und bin selbst damit bestens zufrieden. hat mich/uns bis zum heutigen tag noch nie im stich gelassen. das beste daran...geht da mal was verloren oder einer hat kleber an den händen :evil: so musss ich michnicht ärgern dass zb ein teures werkzeug sich in luft aufgelöst hat.

letztendlich bekamen wir noch jede schraube auf oder zu, egal mit welcher marke, ja selbst mit proxxon.

Gruss

Aluminium-Edelstahl-Konstruktionen
 
Bolt Thrower weiss, was den wahren Profi ausmacht :roll: . Meine Güte, kann Niveau noch tiefer sinken als in diesem Thread ? Andererseits: Liest sich ja ganz amüsant...

Beste Grüsse
Stefan
 
@StefanS

Verstehe mich nicht falsch, nur im Gewerblichen Einsatz lege ich halt nunmal Wert auf Qualität! Supermarktwerkzeuge oder Fernostschrott (betonung auf Schrott und nicht auf Fernost) ist nicht professionell und mist!


Wir sind aber erlich gesagt nun etwas vom Thema abgekommen.
 
Bevor wir uns für kleinigkeiten in die Haare kreigen kommen wir mal zurück zum Thema.

Was haltet ihr von diesem Flank Drive Plus Maulschlüssel Lösung?
Ist das wirklich gut oder im täglichen Einsatz schnell verschliessen? Ich spiele da mit dem Gedanken mir son Set zu kaufen, mit dem Hintergrund die oft runden Überwurfmuttern an Bremsleitungen besser in den Griff zu kriegen (anstatt mit Zange usw. mehr Scahden anzurichten).
 
Hallo,
ich habe für die Bremsleitungen die aufgesägten Leitungsschlüssel, diese sind auch oft durchgegangen, oft hilft wirklich nur noch die 300er Gripzange, auch weil die Schrauben irgendwie so weich sind. Mich würde auch mal interessieren wie sich die Neuentwicklungen machen. Oft dreht sich die Schraube, die Leitung aber auch. :cry:
 
Wie wäre es denn damit:

Klick1

Oder damit:

Klick2

EDIT: bitte demnächst die foreneigene URL-Funktion benutzen!
 
Hi,

Ralle schrieb:
Wie wäre es denn damit:
Klick1
Oder damit:
Klick2

mit den Zangen wird das bei bereits etwas abgerundeten Überwurfmuttern an Bremsleitungen sicher nichts.
Wenn dort z.B. steht : Zangenschlüssel: spielfreie Flächenpressung, so gilt das nur für noch schön parallel verlaufende Flächen des Schraubensechskants.
Die 'Schraubzange' könnte vielleicht besser sein, wenn diese nicht recht groß bauen würde, d.h. sie ist recht massiv ausgeführt (wohl für größere Schlüsselweiten).
Dort wo die Leitungen verschraubt sind (Rad-, Hauptbremszylinder, Bremssättel, etc.) hat man aber häufig wenig Platz.
So bleibt dann wohl nur das Stahlwilleteil, ein offener Ringschlüssel .... eine Gripzange - oder halt, die Leitung zu kappen und eine Skt.-Stecknuß zu verwenden (i.d.R. die beste Lösung, da man mit einer alten 'vergurkten' Schraube die Leitung eh' nicht mehr vernünftig festschrauben kann)

Gruß, hs
 
naja, normalerweise sind die Ecken gerundet, nicht die Flanken, weil sonst bringt auch der Schlüssel nix, an einem Kreis hat man keine Haltepunkte, wo ein Schlüssel/Zange Kraft übertragen könnte, dann hilft wirklich nur noch Gripzange mit derben Anpressdruck.
 
Hi,

Ralle schrieb:
naja, normalerweise sind die Ecken gerundet, nicht die Flanken, weil sonst bringt auch der Schlüssel nix, an einem Kreis hat man keine Haltepunkte, wo ein Schlüssel/Zange Kraft übertragen könnte, dann hilft wirklich nur noch Gripzange mit derben Anpressdruck.

... na ja Theorie und Praxis : schau Dir mal eine 'mitgenommene' Verschraubung an - wie parallel da noch die Flanken sind. Daher ja die Sache mit dem Stahlwilleschlüssel, einem offenen Skt.-Ringschlüssel, Gripzange oder Stecknuß.
Eine Zange greift ja nur an zwei Flanken : denkbar ungünstig (zumal es hier ja auch noch um recht kleine Schlüsselweiten geht)

Gruß, hs
 
Wie schafft man es denn, die Flanken einer Schraube völlig aus der Parallelität zu bringen? Standartschraubzeug greift doch nur die Ecken, das ist doch das erste, was weg ist.
Deshalb halte ich da pressende Werkzeuge wie die Schraubzange (die greift an drei Seiten, mehr oder weniger...) oder vielleicht die Überwurf-Ringratschenschlüssel für passender. Damit kann ich das Spiel zwischen Mutter und Werkzeug auf null reduzieren und so mehr Kraft übertragen.

Knipex sollte vielleicht noch eine Ausführung in 180mm Länge bringen, das wäre nicht verkehrt.

Hast du den Stahlwille-Ritsch-Ratsch? Uninteressant finde ich den nämlich nicht...
 
Thema: Snap on Werkzeug

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