SLV Led-Beam 30W in motohausen :-)

Diskutiere SLV Led-Beam 30W in motohausen :-) im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Es ist soweit, nachdem ich lange mit mir gerungen habe ein solches Ding zu kaufen hab ich seit heute eins auf der Garage hängen. BÄMM kann ich...
ICH würde als Erstes mal den LS tauschen!
Ich kann mir nämlich beim Besten Willen nicht wvorstellen, dass ein 30W Schaltnetzteil in der Lage ist einen LS zu schmeißen!
Vergleichbar müsste da bei jedem älteren PC ohne PFC nach einiger Zeit der LS fliegen.
Natürlich verursacht so ein Kondensatörchen am Gleichrichter des Netzteils einen Strompeak,, aber wie oben geschildert reicht der niemals aus einen normalen LS zum auslösen zu bringen.
Allenfalls könnte ich mir noch vorstellen, dass wie Klassisch auch schon erwähnte, irgendwo ein VDR zuschlägt und deer LS auslöst ehe es den VDR zerreist.
Schließe doch den Beamer mal an einer träger abgesicherteren Steckdose an. Ggf.. eben in der Werkstatt an der Schweißgerätesteckdose. Mach aber vorher den Deckel des Netzteiles auf und lausche dem evtl. entstehenden Feuerwerk :mrgreen:

PS
 
Das Strombegrenzungsrelais muß zwischen Schalter (in diesem Fall Bewegungsmelder) und Leuchte eingeschleift werden. Vor dem Schalter macht das keinen Sinn.
Das Teil hat einen Vorwiderstand, der einige zig Millisekunden nach Stromeinschalten überbrückt wird. Wird der fest an Spannung geklemmt, dann ist der Vorwiderstand für immer überbrückt ud wirkungslos.

Kenne persönlich etliche Sicherungsautomaten - Beispielsweise alte Siemens H-Automaten der BR W -, die bei Staubsaugern aber auch Schaltnetzteilen von Festplatten etc. rausfliegen bzw. rausflogen. So abwegig ist die Darstellung des Elektrikers also nicht. NTC-Strombegrenzer halfen hier. Die empfehle ich aber nicht bei Bewegungsmeldern. Da ist der Eltako besser.

Spezis wie PS können messen und rechnen, ob ein Festwiderstand von 22Ohm oder 33Ohm 5W angemessen sind. Die könnten u.U auch funktionieren. Strom messen, Verlustleistung rechnen, Widerstand + Sicherung (1A träge, wenn noch nicht vorhanden) in die Leuchte operieren kann genauso funktionieren. Muß aber alles VDE-gerecht gemacht werden. Man übernimmt schließlich mit einer solchen Manipulation die Verantwortung. Bei 50VA sollte ein 33Ohm noch passen, bei 90VA wird es auch mit dem 22Ohm grenzwertig - zumindest ohne Kühlung. Bei 50VA zahlt man halt <2W mehr Strom. Wahrscheinlich billiger als alles andere.
 
moto4631 schrieb:
Gestern hatte ich dann die Schnauze voll und hab einen Elektriker beauftragt mal alles durchzumessen.
Ergebnis: Die Led-Beamer haben einen überirdisch hohen Einschaltstrom.
Er meinte das habe er dauernd bei etwas in die Jahre gekommenen Beamern, die billigen Chinabeamer aber auch die teuren Markengeräte (da halt etwas später) haben dann stellenweise einen Einschaltstrom von bis zu 60A (!)
Zwar nur für 1/1000 Sekunde, aber je älter das Vorschaltgerät wird umso länger diese Zeitspanne und irgendwann ist es dann halt so lange daß es für ein Auslösen reicht.

Die 60A sind keine Seltenheit.
Ich hatte an der Arbeit auch schon kompakt HiFi Anlagen eines namhaften Herstellers, da haben wir ebenfalls um die 60A Einschaltstrom beim Einstecken den Steckers oder Schalten über Steckerleiste gemessen. Benutzt man den Power Knopf gibt es keinen großen Einschaltstrom, da das Netzteil ja auch im Standby läuft.
Bei 3 der Anlagen an einer schaltbaren Steckerleiste konnte man zuverlässig einen B16 Automat auslösen.
Das Netzteil darf auch laut Datenblatt maximal 60A Einschaltstrom haben.

Mein 50W LED Fluter macht übrigens auch die ersten Mucken. Nach 5-10 Minuten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, fängt er an und flackert. Scheint wohl auch ein Netzteil Problem zu sein.

Viele Grüße
Tobi
 
@ PS

Vorstellen... das ist so eine Sache mit dem Vorstellen.
Ich konnte mir das auch nicht vorstellen bis mir der Elektroprofi das gezeigt und erklärt hat.
Unterm Strich (wenns dir mal jemand vor die Nase hält) war das Problem auch schlüssig.
LS rauf, hält, 3 Sekunden später, BÄMM.
Und das immer wieder, außer wenns draussen hell ist.

Was kann das großartig sein? Es MUSS etwas sein was sich irgendwie 3 Sekunden Zeit nimmt um zu Schalten und das konnten dann halt nur die BWM sein.
BWM abgeklemmt und siehe da, Problem gelöst.

Die Fluter funktionieren übrigens an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen tadellos.
Er hat sie sicher 20x hintereinander eingesteckt und wieder ausgesteckt und es ist kein einziges Mal der LS geflogen.
Also muß es irgendwie das Zusammenspiel zwischen BWM und Fluter sein.

Der LS ist übrigens neu, den hab ich als erstes getauscht.
Falls das noch wichtig sein sollte, der Kontakt des LS (in dem Fall L3 aber das ist ja eher belanglos) war dermassen an der Kontaktleiste angeschweißt das ich ihn mit der Hand nicht mehr aufschrauben konnte.
Also dürfte da schon länger was im Busch gewesen sein.
 
@ Tobi84

So lange leuchten die bei mir nicht.
Maximal 3-4 Minuten dann schalten sie immer wieder ab.
Ist nur eine Durchgangsbeleuchtung und kein Dauerlicht.
Evtl. haben sie bei mir deshalb so lange gehalten wo bei den anderen schon viel früher die Defekte anfingen.
 
Beim Einschaltstrom muss man auch bedenken, dass nur dann der maximale Einschaltstrom fließt, wenn genau im Scheitel der 50 Hz Sinuswelle eingeschaltet wird.

Mit einer Stromzange mit Oszilloskop Anschluss kann man das ganz gut sehen. Schaltet man genau dann ein, wenn die Spannung 0 ist, gibt es in der ersten Halbwelle auch nur einen geringen Strom-Puls von wenigen Ampere.

Vielleicht schaltet der BWM genau im worst-case?

Gute Nacht!
Tobi
 
Wenns erst 3 sek nach dem Einschalten Bämm macht hilft ein Sanftanlauf auch nicht mehr. Denn der ist da schon lange überbrückt!
Und wenn die Leuchte ohne BWM tadellos funtioniert ist das Problem doch eher beim BWM zu suchen.
Ist der BWM einer mit RELAIS oder mit TRIAC(Halbleiterschalter)?
Hattest Du schon mal einen anderen Verbraucher testweise an dem BWM angeschlossen?
Zum Thema Schaltnetzteil und einschalten: Ich hab hier 1500W Netzteile, die sind noch ohne PFC und haben direkt nach dem Gleichrichter ingesamt 2000µF an Kondensatoren. Und bei denen ist mir beim Einschalten noch nie einer meiner 16A L-Automaten geflogen.

@Tobi
Mein 50W LED Fluter macht übrigens auch die ersten Mucken. Nach 5-10 Minuten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, fängt er an und flackert. Scheint wohl auch ein Netzteil Problem zu sein.
Das "riecht" sehr stark nach sterbenden Elkos! Wenn die warm werden steigt der ESR und dann ist es rum mit der Stromlieferfähigkeit in den Zeiten wenn der Schalter im Netzteil pausiert.

@Klassisch
Deswegen war ja meie Frage nach dem 1000W Halo. Der wäre im nicht leuchtenden Zustand so niederohmig, dass nahezu keine Spannung daran abfällt. Er würde aber im Fehlerfall den dann fliessenden Strom auf ungefährliche Werte begrenzen. Ein 22Ohm Widerstand dagegen würde unkontrollert abbrennen!

PS
 
Die 3 Sekunden sind immer am Anfang des Problems gewesen.
Nach 2-3x hintereinander Wiedereinschalten verging gar keine Zeit mehr, der LS hat sofort wieder ausgelöst.
Die ersten paar Mal vermute ich (und der Elektriker) daß es etwas mit dem Kalibrieren des BWM zu tun hat.

Dieses Modell hab ich: http://www.amazon.de/Steinel-Bewegu...08021&sr=8-1&keywords=steinel+bewegungsmelder

Der sollte kein Relais haben, denn gerade deswegen hab ich die alten ausgetauscht, die haben mit den LED-Flutern gar keine Freude gehabt und waren noch Relais-Melder.

Bin grade am Überlegen welche Melder es werden soll.
Mein Schwiegerdad hat diesen hier (von dem Elektroprofi verbaut der auch bei uns war) und ist damit äußerst zufrieden.
http://www.amazon.de/Busch-Jaeger-1...8&sr=8-2&keywords=busch+jäger+bewegungsmelder
 
Bin hin- und hergerissen und möchte natürlich keine falsche Ferndiagnose stellen. Aber der Kasus ist natürlich hochspannend.
Prinzipiell hat PS recht. Wenn es vom Bestromen der Lampe 3 Sekunden bis zum Fallen der Sicherung dauert, dann ist der Einschaltstrom nicht das Problem.
Aaaber: Die BWM, die ich kenne brauchen nach dem Bestromen erst mal ein paar Sekunden Bedenkzeit, dann schalten sie ein paar Sekunden die Lampe ein und erst danach sind sie betriebsbereit. Den Steinel habe ich zwar letztes Jahr bei der Verwandtschaft verbaut, erinnere mich aber nicht mehr an dessen Initialverhalten. Wenn der sich aber ähnlich verhält, würde das passen. Ich schaltet den LS ein und der BWM wartet 3 Sekunden zur Initialisierung und schaltet dann die LED ein, worauf der LS fällt.
Wenn man den BWM nur kurz von der Spannung nimmt, schaltet er vielleicht schneller ein. Das könnte Eure Beobachtung erklären.
Kann so sein, muß aber nicht.
Ich denke schon, daß der Steinel BWM ein Relais drin hat. Die relaisfreien triacbestückten sind wegen der LEDs praktisch ausgestorben. Die Triacs haben immer einen kleinen Leckstrom, der dann zum Glimmen oder Blitzen von LED-Lampen führt. Ein billiges Relais kann das besser.

Aber wie kommen wir weiter in der Sache?
Vielleicht so:
Zuerst schauen wir, ob der BWM den LS fallen läßt. Dazu einfach dessen Ausgang freischalten, also die LED abklemmen.
Wenn dann der LS immer noch fällt, ist der BWM hinüber. Wenn nicht -> nächste Test:
Kannst Du probehalber eine dicke Gühbirne >= 100W (natürlich in einer ordentlichen Fassung) zwischen L' (Ausgang) des BWM und der LED schalten - also in Reihe? Die Glühbirne wirkt dann als Vorwiderstand - zwar zu groß dafür aber durchbrennsicher. Die LED wird dann u.U nicht mehr so hell. Sollte abder noch leuchten, oder auch blitzen. Dann sehen wir, ob ein Vorwiderstand und damit SBR61 oder Lampenumbau prinzipiell der richtige Weg ist.
Wenn der BWM nicht defekt ist, muß man ihn auch nicht tauschen. Ich habe hier selbst billige goobay BWM an EVGs (heftige kapazitive Lasten) angeschlossen. Hält bisher.


Übrigens:
Wenn eine LED nach einigen Minuten anfängt zu blitzen oder ganz auszufallen, kann das an den Elkos liegen - muß aber nicht. Habe und hatte hier deutlich mehr LED-Leuchtmittel wo der Wackelkontakt von einer defekte LED herrührte. Aber das nur am Rande.
 
Der BWM kann ohne angeschlossenen Verbraucher schalten wie er will, das juckt den LS nicht.
Ich hab ja zwei davon und schon zum Test den einen komplett abgezogene und den zweiten am Netz gelassen allerdings ohne Verbraucher, d.h. er schaltet ins Leere.

Den Test mit der Glühbirne kann ich machen wenn ich noch eine 100W finde, EU sei´s gedankt.
Ich glaube aber da liegt noch wo eine rum... sonst kann ich nurmehr 75W anbieten. :evil:

Der BWM hat wenn ich nicht komplett daneben liege kein Relais.
Ich hab alle drei abmontiert und komplett zerlegt, dabei auch die Platine in der Hand gehabt.
Da war ein IC und ein paar Dioden und Widerstände aber kein Relais.
Außer die sind mittlerweile so klein das man sie nicht mehr als solches erkennt.
 
Bin mir jetzt nicht mehr sicher ob da wirklich so ein weißer Bauteil drauf ist, aber der vordere Bereich ist 1:1 das Gleiche, also wirds so sein.
Kann ich dir morgen genaueres sagen, sind ja schnell wieder runtergeschraubt und zerlegt.
 
Weil ich zufällig heut noch mal gesucht hatte:
http://www.amazon.de/product-review...iewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending
Ist immer der selbe Fehler, erst Flackern, dann Totalausfall.
Die Treiber scheinen mir das Problem, bei beiden von mir war eine Flüssigkeit ausgelaufen (verm. Elektrolyt, sicherheitshalber mit Handschuhen anfingern!).
Da China aber China kopiert konnte ich beim Tausch zumindest die Deckel mit modifizierter Leitungseinführung behalten.
Bin ja mal gespannt wie lange die jetzige Charge hält..
 
Mein 50W LED Fluter geht langsam auch dem Ende entgegen!
Seit einigen Wochen flackert er schon leicht nach dem Einschalten. Nach ein paar Minuten hat sich das dann immer gelegt.

Heute habe ich bemerkt, dass er irgendwie dunkler ist als gewohnt. Ein Blick durch den Schweißhelm zeigt auch warum. 1/3 der LED Fläche leuchtet nicht mehr. :wife:

Ich hatte ja noch Hoffnung demnächst einfach mal das Vorschaltgerät zu tauschen, das wird dann aber auch nichts mehr bringen.

Schade Schade!
 
Hat schon mal einer seinen Strahler aufgeschraubt und kontrolliert wie heiß der LED-Baustein(auch COB genannt) wird?
Wenn die LDEs mangels Wärmeleitpaste ständig zu heiß betrieben werden altern die überproportional schnell. Und auf den COBs sind auch nur LEDs verbaut. Eben beim COB-Hersteller schon viele in Serie und parallel geschaltet in der Hoffnung, dass sich die Ströme gleichmäßig aufteilen. Wenn dann die Alurückseite ungleichmäßig gekühlt ist werden die schon heißen LED-Stränge aufgrund der dann sinkenden Spannungsabfalls an den Chips noch stärker bestromt...
Hab da auch schon zwei 5W LEDs mit COB mit selbem Verhalten und tot. Das Vorschaltgerät könnte dagegen mangels nasser Elkos recht alt werden :twisted:

PS
 
Ich schraube gerne die nächsten auf- bis dahin bleib ich 7m weiter unten.
 
henniee schrieb:
Foto? :D
Die haben im Moment in dem Shop auch "Black Friday" - vieles um >40% off. Hab dann auch mal was bestellt...
Ich weiß es nicht genau ob dieses Jahr dort wieder eine "black friday" Aktion ist, aber es könnte einen Blick wert sein:
http://www.lichtkaufhaus.de
denn Freitag (morgen) wäre es wieder so weit.
 
Ich würde mir (und ich mache es auch so) ausschließlich Leuchten mit wechselbaren Leuchtmitteln zulegen.

Gerade bei LED-Leuchtmittels gibt es leider eine recht große Streuung, was die Haltbarkeit betrifft.
Da hätte ich keine wirklich große Lust, wenn's dumm läuft, kurz nach Ende der Gewährleistungszeit die komplette Leuchte auf den Müll zu befördern und mir eine neue auszusuchen.


Grüße

Iggy
 
bei 10-30€ die Leuchte? Nee, ob ich da hoch kletter um das Leuchtmittel zu tauschen oder die Leuchte...
 
Thema: SLV Led-Beam 30W in motohausen :-)

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