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Werkzeug-Django
Auch wir haben letztes Jahr lange überlegt, Ryobi in unser Sortiment aufzunehmen. Die attraktive Preisgestaltung (schaut Euch nur mal den Preis für den Kettenstemmer an - da kann Makita oder Sauer nur von träumen!), das aggressive Marketing und der Anspruch, sich auf Profi-Werkzeugebene auf einer Stufe mit Makita und Konsorten zu bewegen, haben uns dazu bewogen, uns intensiv mit Ryobi auseinanderzusetzen.
Ryobi hat ja lange Zeit über den Vertriebskanal "Baumarkt" gearbeitet - z.B. die 18-Volt Geräte im Bauhaus vertrieben, wo sie wie Blei lagen. M.E. ist der Vertreibsweg "Baumarkt" gescheitert und dann hat man in der Ryobi-Marketingabteilung eine 180° - Kehrtwendung Richtung Profiwerkzeug durchgeboxt.
Nur - diese Maschinen genügen Profi-Ansprüchen nicht. Ein großer Holzbaubetrieb und guter Kunde unseres Hauses hat bei einem befreundeten Händler zahlreiche Ryobi-Maschinen gekauft - vor allem Akkugeräte. Mittlerweile (ca. 6 Monate nach dem Kauf!) nähert sich die Rücklaufquote der 50%-Marke. Auch für einen Handwerksbetrieb ist Zeit = Geld und wenn eine Maschine ausfällt, der Lehrling muß zum Platz zurückfahren und Ersatz holen, in der Zwischenzeit ruht die Arbeit, weil "Maschin kaputt" - da verzichtet jeder gute Rechner auf ein paar Euro Ersparnis im Einkauf und kauft dann doch wieder Makita, Mafell, Festool oder Hitachi!
NIchtsdestotrotz würde ich Ryobi für Privatanwender im oberen Qualitätssegment anstellen - aber für die tägliche 8-Stunden-Schicht im Handwerk ist Ryobi in meinen Augen (noch) nicht reif!
Ryobi hat ja lange Zeit über den Vertriebskanal "Baumarkt" gearbeitet - z.B. die 18-Volt Geräte im Bauhaus vertrieben, wo sie wie Blei lagen. M.E. ist der Vertreibsweg "Baumarkt" gescheitert und dann hat man in der Ryobi-Marketingabteilung eine 180° - Kehrtwendung Richtung Profiwerkzeug durchgeboxt.
Nur - diese Maschinen genügen Profi-Ansprüchen nicht. Ein großer Holzbaubetrieb und guter Kunde unseres Hauses hat bei einem befreundeten Händler zahlreiche Ryobi-Maschinen gekauft - vor allem Akkugeräte. Mittlerweile (ca. 6 Monate nach dem Kauf!) nähert sich die Rücklaufquote der 50%-Marke. Auch für einen Handwerksbetrieb ist Zeit = Geld und wenn eine Maschine ausfällt, der Lehrling muß zum Platz zurückfahren und Ersatz holen, in der Zwischenzeit ruht die Arbeit, weil "Maschin kaputt" - da verzichtet jeder gute Rechner auf ein paar Euro Ersparnis im Einkauf und kauft dann doch wieder Makita, Mafell, Festool oder Hitachi!
NIchtsdestotrotz würde ich Ryobi für Privatanwender im oberen Qualitätssegment anstellen - aber für die tägliche 8-Stunden-Schicht im Handwerk ist Ryobi in meinen Augen (noch) nicht reif!