Pure Style Pure Performance Golf VI GTI Teaser

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hs schrieb:
der 20NE-Motor ist, als Beispiel, nicht 'zumindest geht noch' - er ist gut : zuverlässig, sparsam, guter Drehmomentverlauf - aus diesem Grund konnte Opel ihn auch mit einem recht lang übersetzten 5ten Gang paaren
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus...
Der C20NE war bzw. ist ein robuster, sparsamer und trotzdem Spaß-machender Motor. Meiner hat immerhin für 443tkm gehalten. Ich befürchte fast, daß wird mein Z22SE niemals erreichen, auch wenn er Potential hat...
 
@ henniee:
Vollsynthetisches Öl ist heutzutage keine Hexerei mehr und muß auch nicht viel kosten. Aber es gibt innerhalb einer Viskositätspezifikation natürlich ein breites Qualitäts- und ein noch viel breiteres Preisspektrum. Einige VW-Motoren - insbes. PD-Diesel - sind aber inzwischen extrem empfindlich bzgl. des Öls. Sagt jedenfalls VW und achtet streng darauf, daß da das "korrekte" Öl verwendet wird, ansonsten sieht es mit Garantie und erst recht Kulanz düster aus. Da diese Motoren so schon zu frühen Ausfällen neigen, ist das natürlich so eine Sache. Das ist für mich auch einer der primären Gründe, von den neueren Dieselmotoren von VW die Finger zu lassen. Gut fahren sie sich ja und im ersten Moment sind sie auch sehr sparsam. Erst wenn man einen Strich unter alles zieht, wendet sich das Blatt.

Das Öl bringe ich zu den Inspektionen auch mit - "Baumarktöl", aber immer einige Stufen oberhalb der vorgeschriebenen Mindestspezifikation (API). Die etwa doppelt so hohen Filterpreise lasse ich bislang durchgehen. Nun ist wahrscheinlich sowieso Schluß mit Inspektion bei VW. Auch VW insgesamt steht für mich inzwischen zur Disposition.

Ich habe schon etliche VW gefahren - einige bis in hohe km-Leistungen. Ernsthaften Ölverbrauch hatte ich bis auf das momentane Auto noch nicht. Normal waren so 0,5l/15.000km - es war also kein Nachfüllen zwischen den Ölwechseln erforderlich. Verwendet habe ich anfangs teilsynthetisches 10W40 von Castrol und später auch "Billigöle" gleicher oder besserer Spezifikation, ohne daß Unterschiede auffällig wurden. Normalerweise hätte für die 8V-Benzin-Sauger 15W40 mineralisches Öl genügt. Der 1.8T verbraucht nun Öl - so 0,1..0,2l/1000km langsam zunehmend. Für mich ist das schon ein Ärgernis, vor allem weil es auf Qualität und Zustand des Motors hinweist. VW findet bis 1l/1000km in Ordnung - sogar bei fast neuen Motoren; eine absolute Frechheit. Meinen Ölverbrauch finden die super toll - die meisten neueren Motoren brauchen angeblich deutlich mehr. Ursache sollen vornehmlich die Ventilschaftdichtungen sein, man hätte aber in krassen Fällen auch schon nachgehohnt und neue Kolben verbaut, nachdem nichts geholfen hat. Ein weiteres potentielles "Ölleck" ist der Turbolader. Da alles irrsinnig teuer ist, bleibt aus wirtschaftlichen Erwägungen nur fleißig Öl nachkippen und auf den Ausfall der Maschine zu warten. Ähnlich sieht es mit den Hydrostößeln aus. VW bekommt das technisch nicht in den Griff. Ich würde über die Jahre und Motoren auch sagen, daß es schlimmer wird.
Besitzer anderer deutscher Automarken lächeln darüber nur säuerlich: Du kannst Sorgen haben... dann rasselt der Motor eben auf den ersten paar 100m. Probleme sind etwas anders... Und dann ziehen sie ihre Horrorstories vom Leder.
Aber es sind diese vielen kleinen Nadelstiche, welche unter dem Strich eine gewisse Unzufriedenheit mit der Marke erzeugen - nicht nur bei mir, sondern wie man so hört und liest bei vielen Fahrern allgemein gesagt deutscher Autos. Die in Frage kommenden Alternativen hatte ich schon bzw. erlebe sie im engen Familien- und Freundeskreis mit. BMW und Mercedes sind qualitativ weit weg von ihrem propagierten Qualitätsanspruch. Außerdem bevorzuge ich doch eher Frontantrieb. Opel oder gar Ford kommen gar nicht erst in Betracht.
Nun ist das Gejammer bei den Herstellern groß, weil die Wirtschaftskrise wie eine Lupe wirkt und alle Versäumnisse und Mißstände der letzten Jahre mit einem Schlag in Umsatzzahlen transformiert. Gestern war ein Beitrag in der Glotze, wo so ein Lackaffe von Verkäufer um seine Provisionen gebangt hat. Ein paar Tage zuvor hatte Dudenhöfer zum besten gegeben, daß durchschnittlich Rabatte von 16% gegeben würde, ohne daß das etwas nennenswertes bewirken würde. Das fand der Typ "kontraproduktiv" - lügen und betrügen ist eben sein Geschäft und alles was er kann. Ich finde, daß der dieser Dämpfer auch sein Gutes hat - vielleicht ist noch nicht alles zu spät.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

ok kann sein das Asien nur zum Teil stimmt .

@Thomas :

Ja genau den Multipla meinte ich aber der neue ist wirklich häßlich :lol:

Bei heutigen Motoren ist der Großteil der Pannen elektronischer Natur :!: Magermixmotoren haben ein eigentlich kaum zündfähiges Gemisch was durch fette Bereiche im Brennraum entfacht wird, bei modernen Motoren hat die Funkenstrecke der Zündkerzen nur knappe Toleranzen der Lage von ca. 0,2mm bei herkömmlichen Direkteinspritzern waren 1,7mm ok :!: Und wenn irgend was im Komplexen Steuer und Regelkreis schief geht wars das mit der Zündung :wink:

was sinddenn deiner meinung nach die Schwachstellen :?:

Ich denke auch das Hybridtechnik wie im Prius nicht viel taugt was meinste wie du dann den Werkstätten ausgeliefert bist :wink:

Entweder Elektro oder sparsamer Verbrenner (Ist auf längere sicht ein Auslaufmodell). Fahr mal mit nem Prius längere Strecken Autobahn mit flotten Tempo dann liegt der Verbrauch aber höher als bei deinem 1,8T :wink:

Gab mal einen Test bei Quarks und Co. Lexus Hybrid und BMW 530i wurden verglichen Stadtverkehr und Autobahn mit genau 120 Km/h. Eigentlich wollte man die Vorteile von der Hybridtechnik zeigen aber raus kam das der BMW in der Stadt knapp weniger gebraucht hat und der Lexus bei der Autobahnfahrt etwas Sparsamer war! Ich denke wäre das Tempo 140 Km/h oder höher gewesen hätte der BMW auch da besser abgeschnitten :wink:

Gruß Heiko
 
Hallo Thomas B.

entschuldige bitte, ich wollte nicht niveaulos wirken, aber Deine Pauschalannahme der A2 sei teuer bei der Versicherung, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen und auch nicht mit der,vieler anderer A2 Nutzer. Gleiches gilt für den realistischen Verbrauch, derA2 1,4 TDi zählt 9 Jahre nach seiner Vorstellung zu den 10 sparsamsten je angeboten Fahrzeuge, dabei sind viele KFZ-Winzlinge als Smart.
Der A2 1,2 TDI also das Modell 3 Ltr. ist auch nach bald einem Jahrzehnt der sparsamste 5 Türer der je in Serie gebaut wurde.
Nicht mal der wie sauer Bier angebotene Hybrid Toyota kann hier auch nur annähernd mithalten, im Gegenteil Besitzer dieses äußerst zweifelhaften "Öko-Autos" sind sehr froh wenn sie die Verbrauchswerte normaler A2´s erreichen. Auf Langstrecke genehmigt sich das Ökoauto schon mal über 7 Ltr/100km.

Bis auf das OSS (Open-Sky-System) zeigt der A2 auch keine Schwächen bzw. sie wurden ihm im Laufe der Bauzeit abgewöhnt, vllt hätte man das Glasdach nicht aus Amiland beziehen dürfen, das konnte nicht gut gehen.
Immerhin gibts in Tölz einen Audi Betrieb dem es zunehmend gelingt das OSS ein für alle Mal in Funktion zu bringen. Und dies ohne Komplett-Tausch ab 1700€ sondern für rel. kleines Geld.
Wegen dem Glasdach haben wir eine Garantieverlängerung geordert und werden die auch weiter abfordern.
Trotzdem konnte der A2 die laufenden Kosten, Sprit, Versicherung, Inspektionen nahezu dritteln, gegenüber einem 90PS Audi 80 Benziner, B4.
Gerade bei Fernpendlern ein wichtiger Faktor!
Der 3Zylinder wird weiter bei VAG verbaut (Polo Blue-Motion), mit 10 PS weniger, und zeigt eigentlich keine Schwächen. Bei uns wird er hauptsächlich Langstrecke bewegt, selten am Limit, immer schön warm gefahren, müsste also halten, 78000km hat er schon.

Zum 1,8T, ich kenne ihn, hab ihn schon gefahren auf einer 300km BAB Strecke, der läuft turbinenartig, hängt gut am Gas und zumindest im A4 sind Tacho über 220 drin. Aber rund 100PS/Ltr Hubraum sind schon heftig, das weiß man doch, das sowas nicht ewig hält.
Ölverbrauch bei VW/Audi hängt fast immer an den Ventilschaftabdichtungen, früher kostete der Tausch 250DM, der 1,8T ist ein 5-Ventiler wenn ich mich recht erinnere, einfach mal fragen was die dafür verlangen.
Bei meinem Typ 89 mussten diese Dichtungen zusammen mit allen Radlagern und Bremsen, bei Km-Stand 295000 getauscht werden.
 
@ Thomas:

Mit neu erfinden meinte ich das fast alle Komponenten neu entwickelt werden und die Japaner gern Bauteile über viele Generationen des Models verwenden frei nach dem Motto ist bewärt und wird wieder verwendet

Gruß Heiko
 
Hi,

HeikoB schrieb:
Gab mal einen Test bei Quarks und Co. Lexus Hybrid und BMW 530i wurden verglichen Stadtverkehr und Autobahn mit genau 120 Km/h. Eigentlich wollte man die Vorteile von der Hybridtechnik zeigen aber raus kam das der BMW in der Stadt knapp weniger gebraucht hat und der Lexus bei der Autobahnfahrt etwas Sparsamer war! Ich denke wäre das Tempo 140 Km/h oder höher gewesen hätte der BMW auch da besser abgeschnitten :wink:

na ja - die sind gerademal 30km in der Stadt gefahren.
Zudem war das kein normaler BMW, sondern ein besonderes Modell :

Mit optimierter Direkteinspritzungstechnologie, Reifen mit reduziertem Rollwiderstand und der sogenannten „Rekuperations-Technik“ zur Rückgewinnung von Bremsenergie

D.h. im Prinzip nutzt dieser BMW, wie der Lexus, die Bremsenergie aus - nur halt ein anderes System.
Der BMW benötigt von 0-100 auch ~ 0,5sec 'länger' - d.h. der Lexus bietet im Zweifelsfall mehr Leistungsreserve.

Die Hybrid-Technik ist grundsätzlich keine schlechte Idee - und sie funktioniert auch gut Testbericht SUVs von GM
natürlich steigt und fällt das Ergebnis auch mit der Fahrzeugklasse.
Ich denke aber, daß man z.B. bei Lieferwagen wie Sprinter & Co, wo viel Bremsenergie anfällt, sicher eine ganze Menge machen könnte.
I.d.R. sind im Stadtverkehr Hybrid-Fahrzeuge im Vorteil - woanders fahren ja schon viele Busse damit herum : klick

Gruß, hs
 
@ Hs: Ist die neue Generation mit der Effizient Dynamic Geschichte also Keine Sonderversion für den Test.

Die Elektromotoren haben natürlich immer Volles Drehmoment und etwas mehr PS hat er auch .

Das Hauptproblem ist das Hohe Gewicht im Stadtverkehr den mehr Gewicht beschleunigen braucht halt mehr Energie und das heißt auch beim Hybrid Benzin.Bei schneller Fahrt sagen wir z.B. 160Km/h gibt es gar keine Vorteile beim Hybrid mehr!

Der große Vorteil bei Bussen ist die Emission bis knapp 50Km/h ist ja reiner Elektrobetrieb möglich zumindest bis der Akku alle ist :wink:

Schau mal bei http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html
Da ist der Prius zwar auf Platz eins aber Der Unterschied zu normalen Motoren ist fast nicht gegeben.

Gruß Heiko
 
Hi,

HeikoB schrieb:
@ Hs: Ist die neue Generation mit der Effizient Dynamic Geschichte also Keine Sonderversion für den Test.

aber halt mit dem Paket : 'EfficientDynamics'
Also nichts anderes, als die Hybrid-Variante bei anderen Herstellern.
Wie man das mit der Bremsenergie macht - da gibt es halt verschiedene Wege.
In der Formel1 wird es ähnliches nächstes Jahr auch geben : elektrisch über Batterie - oder mechanisch über Kreisel.

Das Hauptproblem ist das Hohe Gewicht im Stadtverkehr den mehr Gewicht beschleunigen braucht halt mehr Energie und das heißt auch beim Hybrid Benzin.Bei schneller Fahrt sagen wir z.B. 160Km/h gibt es gar keine Vorteile beim Hybrid mehr!

es ist unterm Strich vollkommen egal, welches System man verwendet.
Wenn es ab einer bestimmten Geschwindigkeit keinen Vorteil mehr gibt : na und ? Dafür aber bei geringeren Geschwindigkeiten.
Und die hohen Geschwindigkeiten interessieren eh' nicht, da diese bei der Gesamtzeit und Laufleistung kaum ins Gewicht fallen. Der größte Teil des Kraftstoffverbrauchs fällt bei viel, viel niedrigeren Geschwindigkeiten an.


Der große Vorteil bei Bussen ist die Emission bis knapp 50Km/h ist ja reiner Elektrobetrieb möglich zumindest bis der Akku alle ist

leer wird er ja nicht, da man ja beim Verzögern ständig Energie einsammelt - daß ist ja gerade der Trick.

Gruß, hs
 
@ Hs : Das hat mit Hybrid nichts zu tun, die Bremsenergie lädt die Batterie im Gegenzug wird die Lichtmaschine nur eingekuppelt wenns nötig ist und das heist kein unnötiger dauerlauf der Sprit kostet! Aber die Bremsenergie wird nicht wieder zu Antriebsenergie! :wink:

hab hier noch nen interressanten Beitrag http://www.batteryuniversity.com/parttwo-40a-german.htm

Ich denke die hohen Geschwindigkeiten interessieren in Deutschland eine Menge Leute sonst würde es auf der Autobahn anders aussehen! :wink:

Das man beim Verzögern ständig energie sammelt ist zwar richtig aber es gibt einen großen Energieverlust beim Speichern im Akku und beim abgeben im E-Motor also ist es nicht abwegig auf langen Fahrten (Berge z.B.) den Akku zu leeren

Denke wer Sparen will verzichtet am besten auf Gewicht(und Verbraucher wie Klima usw.)und Leistung den der Lexus ist genauso wenig ein Spritsparer wie der BMW 530i

Gruß Heiko
 
Hi,

HeikoB schrieb:
Das hat mit Hybrid nichts zu tun, die Bremsenergie lädt die Batterie im Gegenzug wird die Lichtmaschine nur eingekuppelt wenns nötig ist und das heist kein unnötiger dauerlauf der Sprit kostet! Aber die Bremsenergie wird nicht wieder zu Antriebsenergie!

dennoch wird die Bremsenergie genutzt - ob man diese wieder als Antrieb einspeist - oder dadurch Verbraucher abschaltet, ist egal.

Ich denke die hohen Geschwindigkeiten interessieren in Deutschland eine Menge Leute sonst würde es auf der Autobahn anders aussehen! :wink:

Interesse weil es sich auf dem Papier so schön liest und weil man sich selber irgendwas schönreden will :wink:
Achte mal auf Dich und auf die Leute um Dich herum, wie viele davon pro Tag tatsächlich größere Strecken durchgängig über 100km/h fahren.

Gruß, hs
 
Hallo Hs ist natürlich richtig das beides zum Spritsparen beiträgt wollte aber nur richtig stellen das der BMW keine Hybridtechnik nutzt um den Verbrauch zu senken sondern einen anderen Weg bestreitet der nicht schlechter ist!

Denke aber doch das viele Pendler, Vertreter usw da ganz anders denken :wink:

Das mit dem schön reden hab ich jetzt nicht ganz verstanden :?:

Meine Meinung sparsam gleich leicht mit wenig Leistung und ein Lexus mit über zwei Tonnen ist kein Sparsames Auto vor allem nicht wenn nach acht Jahren der Akku getauscht werden muß und man die ganze zeit an Toyota Werkstätten gebunden ist!

Gruß Heiko
 
hs schrieb:
HeikoB schrieb:
Ich denke die hohen Geschwindigkeiten interessieren in Deutschland eine Menge Leute sonst würde es auf der Autobahn anders aussehen! :wink:
Interesse weil es sich auf dem Papier so schön liest und weil man sich selber irgendwas schönreden will :wink:
Achte mal auf Dich und auf die Leute um Dich herum, wie viele davon pro Tag tatsächlich größere Strecken durchgängig über 100km/h fahren.
Ebend. Ich habe momentan eine Tageskilometerleistung zwischen 200 und 400 Km. Laut Bordcomputer liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen zwei Tankfüllungen immer zwischen 60 und 68km/h.
 
Wenn man will kann man alles schönrechnen.
Fakt ist, dass Akkus derzeit noch "günstig" sind weil noch nicht so viele gebraucht werden dass die Rohstoffe knapp werden.
Rechnet man in die Ökobilanz eines Autos Herstellkosten und -energie ein, dann fährt jeder Käfer der jetzt noch fährt "umweltfreundlicher" als ein neuer Lexus, Toyota oder Bmw.
Natürlich sollte niemand deswegen jetzt auf Oldtimer umsteigen, aber es zeigt doch finde ich sehr schön wie man Ergebnisse so drehen kann, dass das was man haben will auch rauskommt.
Aluminiumkarosserien schneiden energietechnisch noch viel schlechter ab als Stahlkarosserien und sind dabei nicht mal besser oder leichter wenn man den Werkstoff Stahl auch voll nutzen würde. Dazu kommen die Schwierigkeiten bei einer Reparatur. (Trotz allem war der A2 ein super Auto, eben einige Jahre zu früh)
Alles nur Marketing.
Über lange Sicht kann es keine akkubetriebenen Autos geben. Die Rohstoffe sind selten und bei der Gewinnung wird viel Energie verwendet und die Umwelt stark belastet. Das Problem der Entsorgung ist nicht gelöst.
Hybrid spielt seine Vorzüge nur im Stadtverkehr aus. Allerdings ist es immer noch fraglich, ob sich den Aufwand lohnt wenn man alle Herstellungsprozesse einrechnet. Trozdem eine kurz bist mittelfristige Lösung.
Langfistig kommt meiner Meinung nach nur ein alternativer Engerieträger wie Wasserstoff in Frage, auch wenn man hier schlechte Gesamtwirkungsgrade in Kauf nehmen muss. Brennstoffzellen sind im Vergleich zu Akkus nicht aufwändiger, mit H-Verbrennungsmotoren hat man die Möglichkeit recht leicht zu bauen. Das "Laden" geht schnell und man muss nicht stundenlang pausieren. Einziges Problem ist nur die Frage der Engerieerzeugung und das wird sich durch alternative Energiequellen schon in den Griff bekommen lassen.
 
Moin!

Das wäre ein Grund das mit dem Vollsynthetisch anzuzweifeln...

Ich halte weder das Shell noch das Castrol für ein gutes Öl - aber da kann ich auf Wunsch nur den motor-talk Ölfred zu empfehlen... sind so 800 Seiten - aber lohnt sich.
Ich kenne das von mir gennante Castrol Öl nicht. Hab nur schnell nach der entsprechenden VW Norm gegoogelt.
Erstens hab ich einen Benizner und zweitens hab ich vor 40tkm Jahren auf normales 10W-40 nach VW 501 01 umgestellt und wechsel dann halt alle 15tkm.
Das mit dem VW Longlife ist eh nepp, einmal wollte er nach 10tkm neues und dann nach 20tkm. Die beiden Male war ich aber auch nur wegen Garantie bei VAG. War aber gut denn deshalb gabs kostenlos(Kulanz?) ne neue Steuerkette.

Zum Thema verbrauch werfe ich ein, daß ich mit 3 Zylindern, 1,2l Hubraum und 55PS im Schnitt meist nur 5l/100km Super verbrauche.

Gruß,
Christian
 
christiankrupp schrieb:
Ich kenne das von mir gennante Castrol Öl nicht. Hab nur schnell nach der entsprechenden VW Norm gegoogelt.
:D

Es ging mehr darum, dass es kein vollsynthetisches Öl sein muss.
Wenn Shell, müsste es das Helix Ultra (nicht! AB) sein - und genau darin fand AutoBild mineralische Öle...

Ich fahre ein Öl, das VW 502 00, 503 00, 503 01,505 00, 506 00, 506 01, 504 00, 507 00 entpsricht und eben kein vollsyn. ist.
... ich halte es trotzdem für sehr gut, Ölverbrauch kann ich kaum feststellen, ich kippe wenn es hoch kommt zwischen einem LL Intervall eine halbe Flasche nach. Wo der das letzte mal lag, schau ich mal im Checkheft nach.

Ob nun fester Intervall oder LL - Kann man auch halten wie ein Dachdecker...

@ThomasB: LiquiMoly stellt ein, auch in Baumärkten vertretenes, sehr gutes Öl her -jedefalls schwören viele darauf. Wenn Du mal 966 Seiten Zeit hast, schau mal hier
klick
Man beachte die Beiträge vom Sterndocktor ... :wink:
 
Hi,

HeikoB schrieb:
Hallo Hs ist natürlich richtig das beides zum Spritsparen beiträgt wollte aber nur richtig stellen das der BMW keine Hybridtechnik nutzt um den Verbrauch zu senken sondern einen anderen Weg bestreitet der nicht schlechter ist!

er ist in diesem Fall nicht schlechter - aber das kann man sicher nicht auf alle anderen Fahrzeugklassen übertragen!

Denke aber doch das viele Pendler, Vertreter usw da ganz anders denken :wink:

bzgl. 160km/h ?
Nun, 1) siehe Dirks Anmerkung dazu (welche sich mit meiner Erfahrung deckt) und 2) - wie viele können denn tatsächlich gleich auf die AB fahren ? Der überwiegende Teil der Pendler dürfte auf Bundesstraßen unterwegs sein - und da kannst Du selbst 90-100km/h oft vergessen. Einerseits weil überall 70er Schilder stehen, andererseits weil dort auch viel zu viele LKWs unterwegs sind.
Es ist zwar richtig, daß die Gesamtfahrleistung in km auf Autobahnen höher als auf Bundesstraßen ist, aber dort pendeln ja auch große Mengen von LKWs im Fernverkehr.
Wie erwähnt : schau Dir mal die Fahrzeuge in Deinem Bekanntenkreis an, wie viele davon in letzter Zeit über eine längere Strecke über ~ 120km/h bewegt wurden.

Abgesehen davon hängt der Verbrauch bei den höheren Geschwindigkeiten weniger mit dem Motor zusammen (wenn in etwa gleichwertig), sondern eher z.B. mit dem Getriebe und dem cw-Wert. Wenn der BMW da etwas besser ist, dann macht sich das natürlich bemerkbar (z.B. Lexus 245er Reifen, BMW 225er).
Der BMW soll übrigens auch mit dem teuren SuperPlus betankt werden - der Lexus ist mit Super angegeben.

Das mit dem schön reden hab ich jetzt nicht ganz verstanden :?:

... das man halt, schaut man sich die Werbungen an, kaum Verkehr und Beschränkungen auf den Straßen hat - und das man immer nur so schöne einsame Strecken befährt.

vor allem nicht wenn nach acht Jahren der Akku getauscht werden muß und man die ganze zeit an Toyota Werkstätten gebunden ist!

das mit der Lebenszeit und dem Preis der Akkus stimmt
- die Bindung an die Toyota-Werkstatt : na ja ... ob man bei einem hochtechnisierten BMW, sollte es Probleme mit der Elektronik oder dem Antrieb geben, in einer freien Werkstatt tatsächlich kompetent aufgehoben ist, will ich mal dahingestellt lassen. Aber die Teile die für eine mögliche Reparatur besorgt werden müssen, bekommt man auch nur direkt vom Hersteller.

PeterK schrieb:
Rechnet man in die Ökobilanz eines Autos Herstellkosten und -energie ein, dann fährt jeder Käfer der jetzt noch fährt "umweltfreundlicher" als ein neuer Lexus, Toyota oder Bmw.
Natürlich sollte niemand deswegen jetzt auf Oldtimer umsteigen, aber es zeigt doch finde ich sehr schön wie man Ergebnisse so drehen kann, dass das was man haben will auch rauskommt.

... wenn man mal wirklich nachrechnet und objektiv die Sache betrachtet, fährt man mit vielen Young- und Oldtimern günstiger und ökologischer als mit neuen Produkten.
Den Unterschied macht nur die Ausstattung bzgl. Bequemlichkeit und Sicherheit.

Gruß, hs
 
Nachtrag: hier der Link zum Öl Test von Auto Bild: klick

@hs: Gerade der Sicherheitsaspekt spielt, zumindest bei mir, eine übergeordnete Rolle... Reisekomfort kommt nat. noch hinzu :wink:
 
Hallo,

nächstes Jahr will Mercedes für die S-Klasse ja Hybrid mit Lithium Ionen Akkus anbieten und Toyota glaub ich ab 2010, da frag ich mich wie das mit der Sicherheit im Brandfall aussieht, ist ja ne große Menge an Akkus? :shock:

Denke das Peterk da vollkommen recht hat wenn er die Umweltbilanz mit ins Spiel bringt. Ist ja auch ein bischen Pervers wenn Hollywood Stars sich als große Umweltschützer zeigen und Hybrid fahren aber dann sowieso die meiste Zeit fliegen :roll:

@ Hs : Das mit dem Superplus ist so ne Sache viele Tanken normales Super da man bei normaltouriger Fahrweise und bei unserem kühleren Klima die Motortemperatur nicht in Bereich kommt wo eine Gefahr des klopfens entsteht und falls doch verändert der Motor den Zündzeitpunkt und es geht etwas Leistung verloren (ist wichtig für Regionen wo es kein Superplus gibt).Ich persönlich mach es aber nicht da der Preisunterschied bei 40Litern so bei 2€ liegt.

Was wäre wohl an Verbrauch möglich wenn man z.B. ein Auto wie den Käfer oder Golf eins mit einem modernen Motor ausstattet und den Rest beim alten läßt :wink:

Gruß Heiko
 
Hallo Peter K.

richtig ist das Aluminium zunächst 27KWh "verbraucht" und zwar jedes Kilogramm, dies gilt aber nur für die Erstherstellung!

Beim Wiederverwerten trumpft Alu richtig auf, lediglich 5 % von der hohen Erstenergiemenge werden benötigt um Neues aus Alu zu machen.

Es könnte also durchaus sein, das der A2 aus Jogurtdeckeln gemacht wurde :shock:
Übrigens ohne Qualitätsverlust.

Beim Stahl sieht es anders aus.

Auf Nachfrage meint man bei Audi auch, der A2 war Technologieträger und ermöglicht es heute auch sehr leichte Stahl Karosserien zu bauen.....das ich nicht lache :D

Welcher Audi hat denn unter 1000 oder sogar unter 900kg, meines Wissens nur der A2. Warum bauen die also keinen A3 mit 1000kg, wenns doch so einfach ist?

Warum wohl sind Flugzeuge nicht aus Stahl?
 
@ Dietrich:

Erstmal muß ich sagen das ich den A2 auch für ein gelungenes Fahrzeug halte aber ich denke das die Gewichtsersparnis an der Karosserie gar nicht so gewaltig ist gegen neue hochfeste Stähle
denke an die höheren Blechstärken bei Alu!



Gruß Heiko
 
Thema: Pure Style Pure Performance Golf VI GTI Teaser

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